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NewsGoogle Earth Timelapse: Google zeigt, wie sich die Erde seit 1984 verändert hat
Google Earth erhält heute ein großes Update, das die Timelapse-Funktion, die Veränderungen der Oberfläche der Erde im Zeitraffer aufzeigt, direkt in die dreidimensionale Ansicht des Globus integriert. Satellitenbilder der letzten 37 Jahre wurden dafür ausgewertet und stehen als interaktives „4D-Erlebnis“ bereit.
Es ist schon traurig, wie wir Menschen mit der Erde umgehen! Aber schon beachtlich, wie sich Gletscher, Wälder, ja ganze Landstriche und Städte, verändert haben.
Auch wenn viel Propaganda gemacht wird rund um den Klimaschutz zeigen die Bilder doch sehr eindrucksvoll das es eine starke Zerstörung der Umwelt stattfindet.
Finde es gut das Google die Bilder medial aufarbeitet.
Tja, das ist die Kehrseite von Wachstum Wachstum über alles...
Dummerweise zahlen die Zeche auch wieder andere. Ich weiß nicht was noch passieren muss, aber die 90.000 Hitzetoten alleine 2019 in Europa reichen noch nicht.
Treffen sich zwei Planeten, sagt der eine "mich juckt's überall, ich glaub ich hab Homo Sapiens!", sagt der andere "mach dir nichts draus, das geht schnell vorüber."
Bei diesen (beeindruckenden) Bildern bleibt mir allerdings das Lachen langsam echt im Hals stecken.
Wir brauchen alle 2 Jahre neue Autos, 1000 verschiedene Grafikkarten die sich nur um Nuancen unterscheiden (ok, jetzt gerade nicht), wir brauchen alle immer das neuste IPhone oder Androidhandy, wir brauchen bitcoins, wir brauchen Aktien! Und wir brauchen 50 Sorten Salami im Regal ...
Ja, das brauchen wir.
Ich denke, wir werden noch andere Zeiten kennenlernen.
Gehe auf Brazilien und zoom die Kamera bischen zurück, dann sieht man es. Wirklich grauenhaft was da abgeht! Fertighaus Boom in Deutschland fördert das alles nur...
Sollte man mal der Presseabteilung vom BER zeigen, da kommt der Bau doch recht fix rüber:
YouTube
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"Soja, Rindfleisch, Kaffee und Kakao: Damit Kunden in europäischen Supermärkten solche Produkte kaufen können, müssen in anderen Weltregionen Wälder weichen, heißt es im neuen Report des WWF für die Jahre 2005 bis 2017. Demnach gehen insgesamt 16 Prozent der globalen Abholzung in den Tropen im Zusammenhang mit internationalem Handel auf das Konto der EU."
Unser (westlicher) Konsum- und Lebensstil haben direkte Auswirkungen auf unsere Lebensgrundlage. Dieser Zusammenhang ist den meisten natürlich klar, aber entsprechende Verhaltensänderungen an der Kasse oder auf dem Wahlzettel (!) sind leider noch immer ziemlich unausgeprägt...
Aber das Individuum in die Pflicht zu nehmen ist ineffektiv. Wir brauchen politischen, gesellschaftlichen Wandel. Ich hoffe, im Herbst zeigt sich dies.