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Google hat dieser Tage die Nutzungsbedingungen seines Software Development Kit geändert. Der US-amerikanische Suchmaschinenspezialist unternimmt damit einen weiteren Schritt gegen die fortschreitende Fragmentierung seines Systems und will dieses dadurch wieder attraktiver für Entwickler gestalten.
So wie ich das lese, richtet sich diese Richtlinie gegen solche Apps, wie sie z.B. in der TEGRA-Zone angepriesen wurden. Anstatt die App so zu programmieren, daß sie je nach Plattform skaliert, hat man eine künstlich erzeugte Exklusivität hergestellt, auf Wunsch des Partners Nvidia.
Ein andere Schritt wäre auch wichtig...
Den Provider sollte man verbieten eigene Roms zu machen. Monatelange Verspätungen für 3-5 Schrottapps und nen Ladebildschirm mit Providerlogo sind einfach nur lachhaft
Ich finde das Unsinn, so werden nur Entwickler vergrault. Touchwiz und Sense gibt es ja nur, weil das Standard-Android unbenutzbarer Schrott ist, bei dem es an allen Ecken und Enden an Komfortfunktionen und Shortcuts fehlt.
An der Updatepolitik wird sich dadurch gar nichts ändern, die Oberflächen sind ja nur ein Vorwand.
Hast du dir Stock-Android mal mit ICS oder JB angeschaut? Im Gegensatz zu den ganzen Drittoberflächen (Touchwiz, Sense, etc.) ist das doch ziemlich schlank und ziemlich einfach zu benutzen.
Finde es gut das, dass Google den Schritt geht und immer weiter gegen diese Fragmentierung vorgeht. Denn die Update-Politik der Hersteller ist mehr als ein schlechter Witz.
Ich finde das Unsinn, so werden nur Entwickler vergrault. Touchwiz und Sense gibt es ja nur, weil das Standard-Android unbenutzbarer Schrott ist, bei dem es an allen Ecken und Enden an Komfortfunktionen und Shortcuts fehlt.
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??
Schon mal was von Launchern gehört, welch vermisste Funktionen mitbringen? Die kann man auch auf Stock-Android installieren, herstellerunabhängig. Wieso nun plötzlich Entwickler abgeschreckt werden, möchte ich gerne von so einem Experten wie Du es bist gerne mal detailliert erläutert wissen. Nicht zögern, begründen - los gehts!
Häh? Die Regelung ist doch lächerlich. Da wird doch mit keinem Punkt die UpdateProblemtik angegangen. Die neue Regelung verbietet nur, dass ein Hersteller spezielle Erweiterungen für App-Entwickler in Android patcht (Tegra 3), die ein Entwickler nutzen kann.
Aber die Update-Problematik entsteht doch nicht durch App-Entwickler sondern Samsung und Co, die Android so weit modifizieren, dass jede Einpflegung eines Android-Updates ewig dauert (und man es auch nicht will).
Kurz gefasst: Nutzlose Regelung, wird in der Realität genau nichts an der Update-Problematik ändern. Und die News von CB sind auch sehr verwirrend, suggerieren sie doch, dass Nutzer in Zukunft häufiger und schneller Updates bekommen (womit diese Regelung nichts zu tun hat).
Seh ich ähnlich.
Wieso es aber nicht möglich ist ein TouchWiz/Sense/.. ordentlich modular abzukapseln so dass der Nutzer schlicht den Android unterbau updaten kann und eventuell das alte Touchwiz weiter nutzen, anstatt da irgendwelche angeblichen Probleme zu erzeugen.
Es ist ja ein Witz das Updates nicht einfach eingespielt werden können. Zumindest die die keine volle neue Version bedeuten. Es ist heute ja so das ein neues Android ein Verkaufsargument für die Hardware ist.
Oberflächen sollten schlicht austauschbar sein und völlig unabhängig von der Android Version. So viel API Kompatibilität sollte man für einen gewissen Zeitraum halten können.
Auf bestimmte Geräte angepasste software kann ein größeres Problem werden als fehlende updates. Denn eine älltere Version steht bei den wenigsten apps einer Installation im Wege so tegrazone krahm hingegen schon.
Wieso es aber nicht möglich ist ein TouchWiz/Sense/.. ordentlich modular abzukapseln so dass der Nutzer schlicht den Android unterbau updaten kann und eventuell das alte Touchwiz weiter nutzen, anstatt da irgendwelche angeblichen Probleme zu erzeugen.
Naja, es hieß ja auch, dass Nexus Geräte 2 Jahre lang unterstützt werden. Und schaut man sich die Sache jetzt an, bekommt ein Nexus Gerät nach weniger als 2 Jahre eben kein Update mehr auf die aktuelle Androidversion. Und das praktisch baugleiche Galaxy S hängt noch bei 2.3.6 rum (Update kam erst vor 1-2 Monaten).
In Zukunft wird es sich verbessern, da Oberflächen wie TouchWiz oder Sense vom System abgekapselt werden.
Wie schon geschrieben richtet sich diese Änderung eher gegen vermeintliche exklusive Angebote, die künstlich nur für das ein oder andere System die volle Leistung entfalten können vermute ich.
Also ist das Eher eine Erleichterung für den kleinen Entwickler und nicht für den Anwender.
Was wirklich nötig wäre, wäre die Trennung von Treibern, Betriebssystem und Erweiterungen.
Das ist momentan nur ein großer Klumpen der intern extrem untereinander verwoben ist. Da wird jedes Update zu einem Haufen Arbeit.
Google bringt eine neue Android Version -> man installiert die Treiber der Chiphersteller -> die Smartphonehersteller installieren ihre eigenen Addons -> Paket wird auf die Internetseite zum download gestellt -> fertig
So müsste es aussehen! Tut es aber nicht.
Jede Android Version ist ein wenig anders, man muss die Treiber anpassen und die Addons. Das dauert Monate und darauf haben die meisten Hersteller keine Lust. Kostet ja auch nur Geld. Google kann ja noch nicht einmal einen Patch herausbringen, der nicht auf jedes einzelne Smartphone angepasst werden müsste.
Google muss endlich gescheite Schnittstellen zwischen den Treibern, dem Betriebssystem und den Erweiterungen spezifizieren, die langlebig sind und sich nicht bei jeder neuen Android Version ändern.
Wird noch interessant wenn es mal einen richtig erfolgreichen SMS-TAN Trojaner gibt, und dann in den Medien rauf und runter Berichte laufen wie gefährlich der ist und das man unbedingt updaten soll. Wer das nicht kann soll das Smartphone lieber nicht mehr nutzen und sich ein neues kaufen.
Wenn bis dahin kein besseres Update System eingeführt wurde, gäbe das ein gewaltiges Image-Desaster.
Touchwiz und Sense gibt es ja nur, weil das Standard-Android unbenutzbarer Schrott ist, bei dem es an allen Ecken und Enden an Komfortfunktionen und Shortcuts fehlt.
Zuerst großes Aufatmen als Andoird kam und frischen Wind gebracht hat. Alles offen, Alles google, bla bla. Und jetzt so ne Aussage
Standard-Android ist doch ein ziemlicher Klon von iOS, allein mit den 4x4 Icons auf dem Homescreen, den "4 festen Apps" in der unteren Leiste und das seitenweise *Blättern * nach links und rechts.
Die Android-Oberfläche selber ist irgendwie keine eigene, neue Idee von Google.
PS: Dagegen finde ich z.B. Windows Phone 8 erfrischend und eigenständig.
Wie schon von Mike angerissen und auch auf Android Police erläutert (klick) dürfte es eher um künstliche Einschränkungen oder teilweise inkompatible Nachbauten wie Alyun OS gehen als um die Versions-Fragmentierung.
Insofern ändert das hier auch voraussichtlich weder etwas an den Hersteller-Oberflächen noch an der Update-Politik im allgemeinen.
Aber auch von der seitens Google versprochenen Update-Garantie, welche die Hersteller verpflichten soll, in den ersten 18 Monaten eines Lebenszyklus der Geräte „zeitnah“ für Aktualisierungen zu sorgen
Ich glaube davon hat vorallem der Nexus 4-Hersteller noch nichts gehört
Ich finde es gut wenn ein bisschen gegen die Fragmentierung unternommen wird. Aber solange alle Apps auf jedem System funktionieren, und die Oberfläche funktionen erweitert, warte ich lieber ein bisschen auf den Komfort. Außerdem finde ich es gut, dass nicht jeder ein System benutzt, welches bei jedem gleich aussieht und gleich funktioniert. Bei Android gibt es trotz gleichem Betriebssystem doch ziemliche Bedienunterschiede.
@Winder das sehe ich genau so. Ich verfolge die Schritte, die Google diesbezüglich unternimmt, trotzdem mit großem Interesse. Ich bin aber auch gespannt wie sich FirefoxOS oder Ubuntu 14.04 im Gegensatz zu Android auf Smartphones geben werden. Mal schauen wie diese die Update-Problematik angehen. Falls es in der Hinsicht Konkurrenz geben wird, wird Google sich wohl noch einmal mehr ins Zeug legen.
Mal schauen, was sich die nächsten Monate noch tun wird.
Google sollte sich eher mal die Aufsätze der einzelnen Hersteller ansehen und versuchen ein SDK zu schreiben mit dem man diese Funktionen verwirklichen kann. Dann schreiben alle Hersteller die Oberfläche mithilfe des SDK. Und müssen bei einer neuen Android Version nichts verändern. Das bedingt natürlich, dass das SDK gut durchdacht ist - keine leichte Aufgabe. Aber immerhin wäre es besser als die momentane Lage. Weil prinzipiell habe ich nichts gegen Detailverbesserungen wie die nette Leiste im Notifikation Center bei Touch Wiz.