Aufzuzeigen, dass es anders ginge, ist nie Verschwendung. Von Seiten der Politik alles beim alten zu lassen, ist Verschwendung, denn das mündet in Ausgaben, die nach kurzer Zeit verpuffen.Gnageseil schrieb:Zum DLR zurück: am Ende ist das alles verbranntes Geld und reinste Verschwendung.
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News Google Project Green Light: AI soll Stop-and-go an Kreuzungen um 30 Prozent reduzieren
Legalev
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welche Radwege?Ayo34 schrieb:Ich als Stadtplaner würde die Ampelphasen auch passend für mein Fahrrad legen. 20kmh und Grünphase!
Die wo Abrupt in der Fahrbahn enden oder einfach auf die Straße gemalt wurden, obwohl dafür eigentlich gar kein Platz ist.
Dann sind die falschen Leute am Ruder, entweder haben sie keine Ideen oder wollen nichts ändern. Bei Kommunalwahlen kann man als Wähler viel ändern, und auch die Kandidaten sind greifbarer. Frage nach, was die einzelnen dagegen tun wollen und gebe denen Deine Stimme, die was zum Positiven ändern wollen.Sylar schrieb:Es hat sich in meiner Stadt leider nichts verändert seit ich hier lebe.
Herdecke hat zum Beispiel auch den ÖPNV aufgewertet, Die Buslinie 376 fuhr damals nur im Stundentakt bis 22 Uhr und auch nicht jede Stunde. Heute fährt sie bis spät abends und tagsüber im 20 Minutentakt. Andere Buslinien haben i.d.R immerhin einen Halbstundentakt. Es gibt drei Bürgerbus-Linien tagsüber und es gibt Nachtbusse. Die Regionalbahn fährt auch bis in sie Nacht und bietet somit eine schnelle Verbindung nach Hagen und Dortmund. Der ÖPNV hat sich seit meinem Wegzug massivst verbessert.
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Krik
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Ein Kreisel ist langfristig günstiger als eine Ampel, weil die Unterhaltkosten niedriger sind. So eine Straße wird ja nur alle 30 Jahre oder später mal angefasst, weil kein Geld für eine häufigere Sanierung oder Umbau vorhanden ist. So ist es jedenfalls in meiner Stadt.Balikon schrieb:Abgesehen davon, braucht ein Kreisel mehr Platz als eine Ampelkreuzung und eine Ampelschaltung ist schnell günstig nachgerüstet, während Kreisel eine Bauzeit haben und mehr Geldkosten.
Das sehe ich genauso. Die Grüne Wende schafft Deutschland nur, wenn die Leute auf ein Auto verzichten können. Also braucht es mehr Radwege, Busse und vielleicht auch mal eine Tram. Das klappt natürlich nicht überall, aber in den größeren Städten ab ca. 50 000 Einwohnern gibt es sicher Potential, das ausgeschöpft werden kann.Balikon schrieb:Solange Regierende nicht bereit sind, den Raum für Autos zugunsten von Fahrrad und ÖPNV einzuschränken, wird das Problem bestehen bleiben.
Die haben teilweise Bahnhöfe mit Tiefgaragen für 30 000 Fahrräder. Stell dir vor, die wären alle mit dem Auto gefahren.Pipmatz schrieb:Haben die da nicht mittlerweile Probleme mit Fahrradstaus?
Ok, ich lasse das Argument gelten. Aber finde mal (Kommunal-)politiker, die länger als bis zur nächsten Wahl denken. Du siehst das Problem?Krik schrieb:Ein Kreisel ist langfristig günstiger als eine Ampel, weil die Unterhaltkosten niedriger sind.
Ergänzung ()
Und man stelle sich vor, die wären nicht für 30'000 Fahrräder, sondern für 30'000 Autos dimensioniert. OMG!Krik schrieb:Die haben teilweise Bahnhöfe mit Tiefgaragen für 30 000 Fahrräder.
Che-Tah
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Also in Wien, Österreich sind die Ampeln absichtlich so geschalten dass man bei jeder Ampel Rot hat.
Nur unter der Woche im Frühverkehr hat man die grüne Welle bei den Ampeln.
Ist aber generell die Strategie, nicht Öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, sondern dagegen Autofahrer einzubremsen.
Nur unter der Woche im Frühverkehr hat man die grüne Welle bei den Ampeln.
Ist aber generell die Strategie, nicht Öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, sondern dagegen Autofahrer einzubremsen.
Krik
Fleet Admiral
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@Balikon
Es sind nicht unbedingt die Politiker, die setzen meistens das um, was die Bürger wollen. Sie wollen ja wiedergewählt werden.
Es ist einfach nur so, dass die meisten Menschen in Deutschland mit Autofahren indoktriniert sind. Das wurde von den Eltern vorgelebt und heute treten sie in deren Fußstapfen. Fahrradfahren wird meist als Fortbewegungsmittel für Kinder oder Alte statt als sinnvolle Alternative zum Auto gesehen. Solange sich an dieser Denkweise nichts ändert, wird sich auch auf den Straßen nichts ändern.
Ich hab das gut in meinem Büro gesehen: 6 Leute aber mehr als die Hälfte kommt mit dem Auto, obwohl sie die Anfahrt auch locker mit dem Fahrrad schaffen würden. Sie wollen aber nicht und werden auch keinen wählen, der ihnen ein Rad oder ÖPNV aufzwingt. Was willste da machen?
Es sind nicht unbedingt die Politiker, die setzen meistens das um, was die Bürger wollen. Sie wollen ja wiedergewählt werden.
Es ist einfach nur so, dass die meisten Menschen in Deutschland mit Autofahren indoktriniert sind. Das wurde von den Eltern vorgelebt und heute treten sie in deren Fußstapfen. Fahrradfahren wird meist als Fortbewegungsmittel für Kinder oder Alte statt als sinnvolle Alternative zum Auto gesehen. Solange sich an dieser Denkweise nichts ändert, wird sich auch auf den Straßen nichts ändern.
Ich hab das gut in meinem Büro gesehen: 6 Leute aber mehr als die Hälfte kommt mit dem Auto, obwohl sie die Anfahrt auch locker mit dem Fahrrad schaffen würden. Sie wollen aber nicht und werden auch keinen wählen, der ihnen ein Rad oder ÖPNV aufzwingt. Was willste da machen?
Ihnen als Autofahrer das Leben zur Hölle machen. Wenn Du für die Parkplatzsuche genauso viel Zeit brauchst wie für den Anfahrt, dann überlegt man sich das. Oder ihnen vorrechnen, wieviel Geld sie sparen können, wenn sie ein Fahrrad nehmen.Krik schrieb:Sie wollen aber nicht und werden auch keinen wählen, der ihnen ein Rad oder ÖPNV aufzwingt. Was willste da machen?
Wenn meine Regiobahn nach der Ertüchtigung wieder fährt, kaufe ich mir wieder ein D-Ticket und werde zu Freunden, die ich regelmäßig in Braunschweig besuche, per Auto (Fahrrad), Bahn und Tram fahren. Das Auto/Fahhrad brauche ich nur für die 10km zum Haltepunkt. Früher habe ich immer das Auto für die gesamte Strecke genommen (knapp 80km).
Und dann habe ich gerechnet: Nur mit dem Auto brauche ich 1 Stunde und 10 Minuten, aber dann bin ich noch nicht da, sondern nur in der Straße und die Parkplatzsuche beginnt. Bis ich einen gefunden und zum Haus der Freunde gelaufen bin, sind mindestens nochmal 10 Minuten vergangen.
Inklusive Fußweg brauche ich mit Auto, Bahn und Tram 1,5 Stunden. Also nur 10 Minuten länger, als mit dem Auto samt Parkplatzsuche. Bei vier Besuchen mit jeweils 140km Hin- und zurück bin ich selbst als E-Auto-Fahrer mit dem Deutschland-Ticket günstiger unterwegs als mit dem Auto selbst. Und die Fahrt kann ich nutzen, was zu lesen oder mir eine Serienfolge anzuschaun.
Zusätzlich fahre ich In der Regel fahre ich 1 x im Monat nach Hamburg und habe festgestellt: So schnell wie mit der RE von nächsten Regio-Bahnhof komme ich nur mit dem Auto niemals nach HH - Elbtunnel lässt grüßen. Und zack! Deutschlandticket preislich unschlagbar.
Das funktioniert natürlich nur, wenn das Deutschlandticket bestehen bleibt und das Ziel ÖPNV-Technisch halbweg gut erschlossen ist.
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Coeckchen
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Joa sowas kann man bestimmt nicht mit ein Paar Kontaktschleifen, Lichtschranken und ner Siemens Logo einrichten, dazu braucht man schon ne Nvidia A6000 oder gleich ne H100.
Krik
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Ihnen das Leben zur Hölle machen, können nur Politiker und jene mit diesen Plänen werden ja nicht gewählt. Und wenn versehentlich doch mal, dann macht der nächste Wahlgang das alles wieder rückgängig.Balikon schrieb:Ihnen als Autofahrer das Leben zur Hölle machen. Wenn Du für die Parkplatzsuche genauso viel Zeit brauchst wie für den Anfahrt, dann überlegt man sich das. Oder ihnen vorrechnen, wieviel Geld sie sparen können, wenn sie ein Fahrrad nehmen.
Mit Geld brauchst du da auch nicht kommen. Ich bin eine Zeit lang eRoller gefahren. Kostete mich für Strom und Versicherung im Jahr ca. 100 €. Die Autofahrer haben alle Augen gemacht, als ich das erzählt habe, denn das hauen die monatlich in den Tank und haben dann noch keine Versicherung oder Inspektion bezahlt. Die Anschaffung eines eRollers kostet so viel wie der Unterhalt eines Autos im Jahr.
Keiner wird umsteigen, man ist zu bequem.
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(Typo beseitigt)
Beweist: Autofahren ist noch nicht teuer genug.
Die Bürgermeisterin von Paris ist für Einschränkungen der Autofahrer und Ausbau der Radinfrastruktur verantwortlich. Sie hat unter anderem die Seine-Ufer autofrei gemacht (was für pariser Autofahrer der Inbegriff von "Hölle heiß machen" ist) und wurde trotzdem wiedergewählt. Vielleicht stellen Autofahrer nicht mehr überall eine Mehrheit für Wahlen dar.Krik schrieb:Ihnen das Leben zur Hölle machen, können nur Politiker und jene mit diesen Plänen werden ja nicht gewählt.
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Cool Master
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Legalev schrieb:Die Stadtplaner bei uns stehen wohl auf "Rotlicht"
Von einer roten Ampel zur nächsten.
Eine Katastrophe....
Kann ich topen - Kreisverkehr mit Ampeln.
Sas87
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Und was kriegt Google dafür?
Haben die Städte nicht eigentlich sowieso schon Anlagen installiert, um das Verkehrsaufkommen zu überwachen?
Hier in Kassel könnte man auch etwas Hilfe vertragen.
Hier kriegt man es nicht mal auf den langen Hauptstraßen hin, dass der Verkehr fliesst. Wenn man nicht richtig rast, steht man auch auf langen Geraden ständig vor roten Ampeln.
Haben die Städte nicht eigentlich sowieso schon Anlagen installiert, um das Verkehrsaufkommen zu überwachen?
Hier in Kassel könnte man auch etwas Hilfe vertragen.
Hier kriegt man es nicht mal auf den langen Hauptstraßen hin, dass der Verkehr fliesst. Wenn man nicht richtig rast, steht man auch auf langen Geraden ständig vor roten Ampeln.
Turrican101
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Kann man ja den Typen in Bayern mal zeigen, wo deren KI-Ampel dauernd auf Rot steht, auch wenn gar kein Auto oder Fußgänger auf der anderen Straße zu sehen ist.
Eagle-PsyX-
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Glaube mir, von jemandem der Nähe der französischen Grenze aufgewachsen ist, und auch prinzipiell Kreisverkehr sinnvoll findet: bei großen Kreuzungen mit viel Verkehr wird es u.U. schlimmer. Denn während gebildete Autofahrer bei grün nicht auf eine volle Kreuzungen zufahren, sieht und weiß dass Kreisverkehrfahrer nicht unbedingt ob seine Abfahrt frei ist. Das häufige Resultat: zwei Kreisverkehre nebeneinander, eine (von 8!) Straße/Ausfahrt ist blockiert und es geht rein gar nichts mehr. Für niemanden in keine Richtung.NameHere schrieb:Es ist fließender und braucht keine Technik, die ausfallen kann oder gewartet werden muß.
Clonedrone
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Das ist bei Verbrennern eben nicht der Fall. Das Optimum lag irgendwo bei 50 bis 55. Das kann man gut beobachten, wenn man im ersten Gang im Standgas rollt. Dann explodiert der Verbrauch auf 100 km.Der Puritaner schrieb:Wenn Autofahrer mit nur 30 h/km durch die Stadt fahren, sorgt das auch für einen geringeren Kraftstoffverbrauch.
Ich wohne nicht in der Stadt, somit hab ich keine Chance bzw. merkt man einfach, dass da vieles nur schief läuft.Balikon schrieb:Dann sind die falschen Leute am Ruder, entweder haben sie keine Ideen oder wollen nichts ändern. Bei Kommunalwahlen kann man als Wähler viel ändern, und auch die Kandidaten sind greifbarer. Frage nach, was die einzelnen dagegen tun wollen und gebe denen Deine Stimme, die was zum Positiven ändern wollen.
zB die bauen eine Brücke ab und haben bis dahin noch gar kein Plan was für eine neue Brücke kommt. Erst
nach 5(!!!) Jahre kam die neue Brücke. Das war natürlich voll Super für den Verkehr, wenn eh zu Stoßzeiten alle 3 Brücken gestaut hat, dass man die eine Brücke auch abbaut und danach noch keinen Plan hat.
Mir ist klar, dass nicht alles perfekt ablaufen kann, aber wie kann man eine Brücke abbauen und dann später planen?
Viel Blabla bei uns. "Wir wollen eine Stadtseilbahn bauen...."dachte ich mir cool, für Touristen sicher attraktiv.
Aber das war wohl 2020 oder früher...bis heute nichts und ist auch nicht absehbar, wann überhaupt was gemacht wird.
Öffis sind ja nicht schlecht bei uns, aber die Fahrzeiten sind halt extrem. Ich brauche lt. Google Maps 12 Minuten mit dem Auto in die Arbeit. Mit den Öffis sind es 48 MInuten.Balikon schrieb:Herdecke hat zum Beispiel auch den ÖPNV aufgewertet, Die Buslinie 376 fuhr damals nur im Stundentakt bis 22 Uhr und auch nicht jede Stunde. Heute fährt sie bis spät abends und tagsüber im 20 Minutentakt. Andere Buslinien haben i.d.R immerhin einen Halbstundentakt. Es gibt drei Bürgerbus-Linien tagsüber und es gibt Nachtbusse. Die Regionalbahn fährt auch bis in sie Nacht und bietet somit eine schnelle Verbindung nach Hagen und Dortmund. Der ÖPNV hat sich seit meinem Wegzug massivst verbessert.
Für Hin und zurück also 24 Minuten bzw. 96 Minuten pro Tag. Leider unattraktiv mit den Öffis in meiner Stadt.
Bin grad auf diesen Artikel gestoßen und da ist China schon weiter als bei Google.
https://alexlewyl.medium.com/chinas...on-apps-the-technology-behind-it-77f2398afe3c
Aber auf dem 1. Bild sieht man so einen Countdown. Sowas soll echt Standard werden bei uns.
Krik
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Mit dem Rad sollte das in <20 Minuten zu schaffen sein, sofern du die 12 Min. nicht auf der Schnellstraße verbringst. Solltest du umsteigen, brauchst du in kein Fitnessstudio mehr. Du betätigst dich dann schon gut.Sylar schrieb:Ich brauche lt. Google Maps 12 Minuten
wtfNow
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Mein "Lieblingsvorteil" ist die Lärmbelästigung bei Motorrädern.Conqi schrieb:Dazu kommt, dass Tempo 30 diverse weitere Vorteile hat. Nicht zuletzt für Unfälle.
Die modernen Abgasanlagen haben eine Klappe die bei um die 50 km/h schließt das Moped sehr leise machen. Kommt man nur ein wenig drunter oder drüber sind sie wieder laut🤤✌🏽.
Wenn's man mir geht wären 60-70 kmh ideal auf Hauptstraßen, wie teilweiße auch in unseren Nachbarländern.