@HominiLupus:
Das sind Initial-Probleme die du beschreibst, die sich im Alltag von alleine lösen.
In dem Moment, in dem eine relevante Anzahl an automomen Autos unterwegs sind muss nur der Erste eine neue Gegend einmalig scannen. Aber eigentlich noch nichtmal das: Pauschale Scans laufen schon heute mit den Streetview-Fahrzeugen inkl. Verkehrsschild- und Hausnummern-Erkennung. Selbstfahrend bedeutet auch nicht, dass ein Fahrzeug nicht sagen kann "hier kenn ich mich nicht aus oder bin mir unsicher, lenk du mich mal bitte durch diese Baustelle" oder noch einfacher: Es beobachtet was der Vorausfahrende macht.
Die Amerikaner sind uns Europäern was organisatorische Verkehrssicherheit angeht meilenweit voraus: mobile Radiosender vor Baustellen, Katzenaugen auf Fahrstreifenmarkierungen, die man auch bei leichtem Schnee noch sehen kann, Verkehrsinformationssysteme etc. Da kann man auch damit rechnen, dass Baustellen elektronisch vermessen und in (dann) bestehende Verkehrsinformationsysteme für autonome Fahrzeuge einfließen.
Dass für diese ersten Gehversuche eine Gegend mit idealen Gegebenheiten ausgesucht wird ist nicht wirklich verwunderlich, zumal in der Gegend auch die meisten Käufer zu finden sein werden.
@k0ntr:
Das ist schon heute der Fall, bei allem was sich Abstandstempomat nennt, also ACC, Distronic und Konsorten. Technische Detailprobleme.