News Google startet Kampagne gegen Leistungsschutzrecht

Ist logisch, schließlich verdient Google sehr viel Geld auf dem Wege.. Wer würde schon freiwillig darauf verzichten?

Aber dass es hier um die Nutzer gehen soll, das glaubt hoffentlich niemand...
 
Finde ich richtig so das Google den unkundigen Internet Nutzer über die Startseite aufklärt !

Ist logisch, schließlich verdient Google sehr viel Geld auf dem Wege.. Wer würde schon freiwillig darauf verzichten?

Die unter Google gefundenen Seiten vedienen doch selber an dem Werbeaufkommen auf ihren Seiten und mithilfe von Googles Unterstützung erst recht , das ist daher unsinnig die Pfote zu beissen die einen füttert !

Sie zwingen Google doch dazu das man sie aus dem Index nimmt und dann jammern Sie alle über sinkende Erlöse durch sinkende Einnahmen.
 
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Gibt es einen Weg mehr Menschen zu erreichen, als durch einen Hinweis in der Google-Suche? :D
Ich verstehe wirklich nicht wo das Problem der Verlage ist. Haben die sich Google News einmal selbst angeschaut? Ich lese da nur kleine Leckerbissen, bei denen ich automatisch auf die eigentliche Newsseite klicke, sobald es mich interessiert. Das ist doch Werbung für die Verlage oder seh ich das falsch?
 
Jetzt geht Google also schon hin und instrumentalisiert seine Nutzer für den vermeidlich guten Zweck dabei verdient Google ganz ordentlich für seine Suchmaschine. Kaum dreisst was die da treiben ^^
 
Vor allem gibt es auf der Google News Seite (um die es ja primär geht) überhaupt keine Werbung mit der Google Umsatz generieren könnte.

Zu dem Thema kann man eigentlich nur eine Meinung haben: Google ist ganz klar im Recht.

Jeder der eine andere Meinung hat, ist entweder nicht korrekt informiert und versteht des Sachverhalt nicht oder arbeitet bei einem Verlag (und selbst dann sollte man gegen das Gesetz sein)
 
Siehst du richtig .. aus meiner Sicht ;)

Falls das Gesetz kommt wird es eh wie in Belgien laufen.
Google wird alle Links zu den Verlagen und deren Zeitungen entfernen... die Seiten verlieren massiv Traffic... und die Verlage kommen bei Google angekrochen nach dem Motto war doch alles nicht so gemeint.. wieder Freunde? *lieb guck* :D
 
Eben, so und nicht anders wird es nämlich kommen, insofern das Gesetz durch kommen sollte.

Google hat sich dazu auch schon mehrfach klar geäußert.

Das Hauptproblem haben dann vor allem die zahlreichen Blogs, die auf Artikel verlinken und/oder sich auf einen mit Hilfe von Zitaten beziehen. Hier wird es gigantische Abmahnwellen geben.
 
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@Ben-09: Gaaaanz genau! Das entspricht komplett dem Bild, das ich habe, wenn es tatsächlich zur Bewilligung kommt.
Das wäre aber auch der Beste weg, damit es die Verlage endlich verstehen. Wenn das Schutzrecht jetzt nicht bewilligt wird, dann versuchen sie es irgendwann erneut. Wenn es jetzt aber bewilligt wird, dann fallen sie alle auf die Schnauze (gerade kleine Verlage haben es dann schwer)

Edit:
Wie habe ich es in diesem Forum jetzt auf den Punkt gebracht?
Taxifahrer müssen einer Disco auch kein Geld abdrücken, um berechtigt zu sein, Kundschaft zu dieser zu fahren.

@KainerM: Stimmt, du hast Recht. Manchmal kommt man vor lauter Geld und Taxifahrer auch schonmal in's Rudern :D
 
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Andere Firmen zahlen dafür das sie in der Suche ganz oben Auftauchen und die Verlage wollen Geld dafür das sie Gefunden werden? Haben die den Sinn von Google nicht verstanden?

Würde mich freuen wenn das Gesetz durchkommt und Google sämtlichen Deutschen Verlage die da mitgewirkt haben aus der Suche verbannt... Die könnten ihre Webseite wohl gleich Abschalten xD
 
Die Argumentation der Verleger ist ziemlich verlogen. Wer bei Google nicht gelistet werden möchte, braucht das nur in der ROBOTS.txt angeben. Aber gefunden werden, Webseiten Besucher UMSONST frei Haus geliefert bekommen ist nicht genug, man sucht krampfhaft nach vorgeschobenen Gründen, um sich das umsonst-beliefern-zu lassen auch noch zu vergüten.
 
Die Bürger kaufen weniger Zeitungen (in den 90igern gabs ja noch die Drückerkollonnen die Umsätze brachten) und der Internet Auftritt wirft zu wenig ab weil Werbeumsätze rückläufig sind , von daher ist das von den Verlagen nichts anderes als eine Variante um leistungslose Gewinne zu erzeugen indem man einen anderen einfach eine Nutzungssteuer aufs Auge drückt, ob berechtigt oder nicht spielt da kaum eine Rolle.
So läuft das doch immer ab und dank massiver Lobbyarbeit und politischen Seilschaften wähnt man sich im Erfolg .
 
Google wird alle Links zu den Verlagen und deren Zeitungen entfernen... die Seiten verlieren massiv Traffic... und die Verlage kommen bei Google angekrochen nach dem Motto war doch alles nicht so gemeint.. wieder Freunde? *lieb guck*

Korrektes Vorgehen ... nur sollten sie das angekrochen kommen dann auch eine längere Weile ignorieren ... damit es die Verlage auch richtig spüren und Google damit beweisst das es ihnen eben doch nicht nur um Werbeeinnahmen geht.
 
Na, ist euch der Rest der News wegzensiert worden? ;)

Ich sehe dieses Leistungsschutzrecht jedenfalls sehr kritisch. Denn einerseits profitiert Google, andererseits profitieren auch die Urheber. Zusätzlich ist das, was da jetzt so gefordert wird, schier unmöglich umzusetzen. Wenn schon so ein Schutzrecht, dann wenigstens vernünftig und fair ausformuliert, und nicht auf Nachdruck einer Lobby.

Allerdings wäre es wohl ein leichtes für Google im Falle eines solchen Leistungsschutzrechtes die Seite einfach nicht mehr zu indizieren, und damit der breiten Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich zu machen. Den Effekt würde der eine oder andere Verlag wohl mehr als deutlich spüren.

Hot-Dog: Nein, die Taxifahrer müssen der Disco nichts zahlen, damit sie Gäste vorbeibringen dürfen, nicht andersrum ;) Wenn dem so wär würde der Fahrer auf die Bitte, dort hin zu fahren wohl auch sagen "kenn ich nicht, fahr ich nicht hin".

Luxuspur: Doch, Google geht es einzig und alleine um Werbeeinnahmen, sind ja kein wohlfahrts-Verein. Aber: Das muss ja nichts schlechtes für die Verlage sein!

mfg
 
Meiner Meinung nach müsste das Gesetz durchkommen, dann sollte es ähnlich wie in Belgien laufen und anstatt das Google alles wieder, wie gewünscht, auf das alte bzw aktuelle System zurück stellt, sollten sie die Verlage erst einmal ein bis zwei Monate weiter abstrafen -indem sie in dieser post-aktionalen Phase weiter nicht im Index auftauchen...
 
Ein paar Fehler im Artikel:
- Damit setzt sich Google erstmals öffentlich wirksam gegen das Leistungsschutzrecht zur Wehr setzt.
- Ganz am Ende fehlt ein Wort oder ein Punkt oder sonst was...


@Topic:
Stimmte den Meisten hier zu. Google ist im Recht.
 
Gab ein paar "technische" Probleme bei der News. Nun ist sie wieder da und vollständig (fehlte auch nur 1 Wort^^). Jetzt nur noch iwie den Post über mir wieder ganz nach oben kriegen, dann ist alles wieder in Butter. :D

Entschuldigt bitte die Umstände!

Edit: Steffen hat's wieder hingebogen! :daumen:
 
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supaman schrieb:
Die Argumentation der Verleger ist ziemlich verlogen. Wer bei Google nicht gelistet werden möchte, braucht das nur in der ROBOTS.txt angeben.

Es geht hier nicht um die normale Google Suche, sondern um http://news.google.de/
Bei diesem müssen die Verlage sich selbst an Google wenden, damit die dort aufgenommen werden.

Die Verlage stellen also einen Antrag damit die dort überhaupt erst gelistet werden.
Eigentlich müsste Google ja dafür eine Gebühr nehmen, damit sie Kosten wieder reinbekommen.
Nach dem Motto du bekommst 10 Euro und das kostet 10 Euro.
 
crab schrieb:
Meiner Meinung nach müsste das Gesetz durchkommen, dann sollte es ähnlich wie in Belgien laufen und anstatt das Google alles wieder, wie gewünscht, auf das alte bzw aktuelle System zurück stellt, sollten sie die Verlage erst einmal ein bis zwei Monate weiter abstrafen -indem sie in dieser post-aktionalen Phase weiter nicht im Index auftauchen...

Und die Verlage haben für diesen Fall auch schon gedroht, dass sie Google verklagen werden, weil die Verlage denken, dass Google seine Marktmacht ausnutzt, wenn Google Verlagserzeugnisse aus dem Index nimmt.

Schon abgefahren: Die Verlage stellen sich vor, dass Google gar nicht anders kann als sie zu listen und dafür zu zahlen. Eine Lizenz zum Geld drucken. Und das nur, weil sie teilweise verzweifelt sind, da sie keine Geschäftsmodelle für das Internet haben, weil sie dieses neumodische Internet nicht verstehen (wollen).

Wobei man auch zu bedenken geben muss, dass der Axel-Springer Verlag im Internet schon teilweise mehr einnimmt als über Anzeigen im Analogsegment. Da ist wohl die Gier Triebfeder.

Die Verlage nutzen schamlos die mangelnde Kompetenz der Politiker in dem Bereich aus. Das ist mit Sicherheit auch erst der Anfang. Wenn die Autoren dann auch noch anfangen ihre Bücher im Self-Publishing oder nur noch als E-Book zu vertreiben, werden die Verlage nochmal nach Hilfe schreien...

dude90 schrieb:
Es geht hier nicht um die normale Google Suche, sondern um http://news.google.de/
Bei diesem müssen die Verlage sich selbst an Google wenden, damit die dort aufgenommen werden.

Die Verlage stellen also einen Antrag damit die dort überhaupt erst gelistet werden.
Eigentlich müsste Google ja dafür eine Gebühr nehmen, damit sie Kosten wieder reinbekommen.
Nach dem Motto du bekommst 10 Euro und das kostet 10 Euro.

Und es geht doch auch um die Google-Suche, da auch schon Headlines als Linktexte lizensierungspflichtig wären...
 
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