Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsGoogle Street View: Datensammlung erfolgte absichtlich
Was ist daran strafbar, Daten die öffentlich ausgestrahlt werden aufzuzeichnen?
Wenn jemand meine Mails über ein offenes WLAN unverschlüsselt abruft, würde ich eher den Empfänger verklagen - wobei wichtige Mails ohnehin selbst verschlüsselt werden sollten.
GENAU DAS, können die meisten Menschen nicht, weshalb auch all diese Dingen funktionieren und von den Menschen einfach - aus Unwissenheit - hingenommen wird.
Wenn die Menschen alles wüssten, was so in der Welt vor sich geht, besonders beim Internet, Lebensmittel, Bekleidung und alltäglichen Produkten, dann würde sich vielleicht etwas bewegen.
Aber die Wahrheit sieht anders aus:
Die Menschen sind dumm, glauben alles was im Fernsehen oder im Geschäft erzählt wird und lassen sich absolut einfach beeinflussen. Die Menschheit oder die Lemmings --> kein Unterschied, außer dass vielleicht 0,01% wirklich denken können.
Wie liest man denn über wlan die Browserhistorie aus und wie verbindet man sich mit einem fahrenden Auto so schnell zu einem wlan und kopiert dann auch noch Daten. Die müssen doch ständig angehalten haben.
Einen Brief der auf der Straße rumliegt (also ohne Umschlag) kann ich auch so lesen ohne das es strafbar ist, genauso wenn im Haus laut geredet wird und ich zufällig vorbeigehe.
Und wer seine Daten so aus dem Haus "schreit" muss sich nicht wundern, wenn sie auch mal gehört werden.
Ob man dann zuhört / den Brief auch liest / die Daten mitschneidet ist sicher moralisch fragwürdig, aber nichts strafbares. Denn auch den Brief würde man ja absichtlich lesen. Strafbar wäre es, wenn sie versucht hätten Verschlüsseltes zu entschlüsseln (analog: Geschlossen Brief geöffnet)
Insgesamt: Naja, was hat man erwartet. Google macht zwar viele geile Sachen (meine Meinung) aber wo Licht ist ist auch Schatten, und hier haben wir einen gefunden.
Aber mal ehrlich: Wer hat den geglaubt, dass das ein versehen war? Wenn sie wirklich nur SSIDs und MACs für Ortungsdienste und eine WLAN Datenbank speichern wollten, hätte das Programm auch nur diese Sachen auf die Platte geschrieben. PCs machen nur das was ihnen gesagt wird.
Ich kann nur hoffen das wenigstens in Deutschland die Machenschaften von Google durch bestehendes Datenschutzgesetz zunichte gemacht werden. Ich kann schon auf Fratzenbuch und Co. locker verzichten, aber ohne ne suchmaschine wirds schwierig.
Wo hinkt der? Informationen die auf öffentlichem Terrain frei zugänglich sind.
Und MS wird genauso alle Daten sammeln, die sie in die Finger bekommen. Nur komisch, dass z.B. Bing Streetside lange nicht so gebasht wurde wie Streetview.
Oh mann...ich mein das war ja schon lange ein offenes Geheimnis aber...fail!
"Ein Unding zu begehen ist keine Dummheit! Sich dabei erwischen zu lassen schon!"
What else can you say? Meine Betriebsdaten ham die auch gesammelt, das ist sicher!
Ich glaub nich dass die nur Öffentliche Netze gescannt haben, aber das is meine Paranoia!
Ich versteh einfach den ganzen Aufruhr nicht.
Da wurden ein paar unverschlüsselte nicht-personenbezogene Datenschnipsel mitgeschnitten. Sowas ist weder für Google noch für diejenigen "Betroffenen" interessant. Niemand ist zu Schaden gekommen und die wertlosen Daten bereits vernichtet.
Google ist keine Datenkrake. Google ist eine Datenhalde auf der jeder seinen Datenmüll freiwillig ablädt.
[...]
What else can you say? Meine Betriebsdaten ham die auch gesammelt, das ist sicher!
Ich glaub nich dass die nur Öffentliche Netze gescannt haben, aber das is meine Paranoia!
Also der Rechenaufwand um aus einem Haufen WPA2-verschlüsselten Byte-haufen den Key zu berechnen ist so enorm, dass es sich für google nicht einmal auszahlen würde, das zu probieren.
Um WEP zu knacken müsste man ein paar Minuten stehenbleiben und Pakete in den Stream injezieren (was in der Software ersichtlich gewesen wäre). Dann bliebe nur noch die brute-force-methode. Die is bei WEP zwar etwas weniger aufwändig aber trotzdem zu teuer.
Ich bekämpfe Paranoia gerne mit: "Was wäre das wirtschaftliche Interesse?"
Also der Rechenaufwand um aus einem Haufen WPA2-verschlüsselten Byte-haufen den Key zu berechnen ist so enorm, dass es sich für google nicht einmal auszahlen würde, das zu probieren.
~1 Tag auf einem Gamer-PC, je nach Passwortstärke oder eben über Webservices (die ich hier lieber nicht verlinke, außerdem sind die teils kostenpflichtig).
Ich stimme aber zu, dass es sich dennoch einfach nicht lohnen dürfte.
Ich habe Google in der Sache eigentlich immer verteidigt und nach Hanlons Rasiermesser darin eher eine Unachtsamkeit als Bosheit gesehen.
Aber wenn die Datensammlung (die über "Welche SSID/MAC-Adresse findet man an welchen Koordinaten?" hinausgeht) Absicht war und im Designdokument für die Software der Streetview-Fahrzeuge fett aufgelistet und per Rundmail im Unternehmen angekündigt wurde, dann ist das eine Sauerei und Idiotie.
Tolle Signatur! Genauso inhaltsleer wie dein Post.
Du schreist jedenfalls mit am lautesten..
Die Meldung braucht auch nicht "so neu" zu sein.
Nur weil du mal aufgeschnappt hast, dass google eine datenkrake ist, erübrigt sich jegliche Berichterstattung?
Ganz weit vorne.
Ich versteh einfach den ganzen Aufruhr nicht.
Da wurden ein paar unverschlüsselte nicht-personenbezogene Datenschnipsel mitgeschnitten. Sowas ist weder für Google noch für diejenigen "Betroffenen" interessant. Niemand ist zu Schaden gekommen und die wertlosen Daten bereits vernichtet.
Google ist keine Datenkrake. Google ist eine Datenhalde auf der jeder seinen Datenmüll freiwillig ablädt.
google ist eine datenkrake. und selbst anhand von müll kannst du sehr viel aus dem besitzer herauslesen. theoretisch liesse sich mithilfe von googles daten ein sehr genaues persönlichkeitsprofil erstellen. auch wenn google z.b. targeting behavior einsetzt, würde es google nicht wagen, die gesammelten daten unanonymisert weiterzugeben, wäre ihr todesurteil.
das problematische an google ist ihr immenser datenhunger, dem sich der user zunehmend ausgeliefert fühlt und die tatsache, dass google mehr weiss als einem eigentlich lieb ist. hinzu kommt die fehlende sensibilität der entwickler, für die der datenschutz eine lästige bürokratiehürde ist. und hier stellt sich dann eigentlich die ethische frage, was ist höher zu gewichten, innovation oder datenschutz. dass google diese ethische frage, don't be evil (ein inoffizielles motto aus dem jahr 2004) stets zu seinen gunsten auslegt, ist wohl jedem klar.