News Google Street View debütiert heute im Allgäu

Benj schrieb:
http://de.wikipedia.org/wiki/Panoramafreiheit

Darüber muss man eigentlich nicht diskutieren. Solange Google nicht gegen Gesetze verstößt, muss man auch keinen Rummel darum machen.

Falsch -- in der Diskussion steht doch gerade die Tatsache, dass keine technischen Hilfsmittel genutzt werden dürfen (z.B. Leitern, hohe Stative), aber Google Street View Kameras eben genau dies tun.

ANDERER ASPEKT: Findet Ihr nicht, dass die Personen in Oberstaufen erstaunlich klar zu erkennen sind? Also eine Radfahrerin mit längeren, krausen Haaren von hinten -- wer in dem kleinen Ort wohnt, wird die Person höchstwahrscheinlich auch erkennen. Eine leicht übergewichtige Frau im schmucklosen T-Shirt beim Mobiltelefonieren, ebenfalls erkennbar, auch mit verschwommenen Gesicht, wenn man die Person kennen würde. Natürlich kann es leichtestens dazu kommen, dass es heißt "Na, Susi, da hast Du einen ganz schön breiten Arsch auf dem Foto!" oder "Auf dem Rad in der Straße X? Ach ja, damals warst Du ja noch mit Holger zusammen :-)" Ne Leute, das geht zu weit, dass Personen an Kleidung, Statur, Accessoires erkennbar sind.

Also ich finde schon, dass die Personen hier wie vesprochen unkenntlich werden müssten und nicht nur die Gesichter. Da wird es Google nicht leicht haben... mir zumindest würde es keineswegs gefallen, so öffentlich ausgestellt zu werden.

Entscheidend ist doch, dass man das als Passant gar nicht verhindern kann, denn man weiß ja gar nicht, wo man überall fotographiert worden sein könnte. Genau das ist das Kompromittierende daran. Wir können als Bürger unsere Rechte gar nicht wahrnehmen, weil wir die betreffenden Stellen gar nicht finden, um eine Entfernung verlangen zu können.
 
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Doener schrieb:
Hoffentlich folgen dem Aufruf viele, bei jedem verpixeltem Bild gleich daneben ein unverpixeltes Bild auf google Maps zu verlinken....zahlreiche Häuse sind so schon zu sehen und macht die "mein HAus soll nicht gesehen werden" lächerlich ;-)
Ergänzung ()

Wenn ich Google wäre, würde ich nach Russland ziehen...versuch dann mal dein Recht von hier Dort durchzusetzen....

Wenn wir in Rußland wären und du bildest das Haus eines Paten ab, gibts kurze Zeit später keine Fotografen mehr. ;)
 
Frederika schrieb:
ANDERER ASPEKT: Findet Ihr nicht, dass die Personen in Oberstaufen erstaunlich klar zu erkennen sind?


Wenn das so ein Problem wäre, dann hätten sie es im Verklageland USA wohl gar nciht online bringen können.....
 
akuji13 schrieb:
2.Finden die Anwälte in meiner Familie notfalls andere Paragraphen die mein Recht verletzen

Die Anwälte deiner Familie (oho... der feine Herr ;) ) finden genau so viel oder wenig wie bereits die Anwälte anderer SV-Gegner.
Du hast kein Recht am Bild des äußeren deines Hauses und Gartens ...so weit ist das ganze rechtlich auch schon geklärt (und dabei ist es egal ob von SV oder privat aufgenommen).

akuji13 schrieb:
Wenn wir in Rußland wären und du bildest das Haus eines Paten ab, gibts kurze Zeit später keine Fotografen mehr. ;)

Wir sind hier aber in der BRD und hier fotografiere ich soviele Paten ich will ;) .
 
Doener schrieb:
Wenn das so ein Problem wäre, dann hätten sie es im Verklageland USA wohl gar nciht online bringen können.....

Na, das hängt doch von den Gesetzen dort ab, nicht von der Erkennbarkeit der Personen!

Auch in Deutschland scheint es ja erlaubt zu sein -- die Frage ist doch eher, ob wir das GUT FINDEN, dass es erlaubt ist. Recht kann geändert werden, und zwar so, wie der Bürger es will. Egel ob das nun Winterreifenpflicht, Scheidungsrecht oder eben wie hier Persönlichkeitsrecht betrifft.

Es ist albern, damit zu argumentieren, dass etwas legal ist, wenn wir gerade darüber diskutieren, ob es legal sein sollte. Sommerreifen waren auch erlaubt, bis Winterreifen vorgeschrieben wurden. Genau so könnte man auch Google Street View einschränken oder verbieten. Wir sind das Volk!

Ich wäre klar dafür, dass Personen komplett unkenntlich zu sein haben.
 
Frederika schrieb:
Es ist albern, damit zu argumentieren, dass etwas legal ist, wenn wir gerade darüber diskutieren, ob es legal sein sollte.

Das ändert aber nichts an der aktuellen Rechtslage.
Recht kann geändert werden, das stimmt. Im Moment ist das Recht aber auf Googles Seite, also ist denen im Moment rein gar nichts vorzuwerfen, egal wie man zu dem Thema stehen sollte. Albern ist nur die mediale - rechtlich unbegründete - Hexenjagd gegen Google. Wenn man ein problem damit hat sollte man sich an die Politik wenden, nicht an Google. Denn die haben nichts verbrochen ;)
 
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coupefx2 schrieb:
Du hast kein Recht am Bild des äußeren deines Hauses und Gartens ...so weit ist das ganze rechtlich auch schon geklärt (und dabei ist es egal ob von SV oder privat aufgenommen)

Das äußere des Gartens ist die Mauer. ;)
Dahinter ist es Privat und daran habe ich ein Recht.

Und wer sagt, das die Urteile immer so ausgehen müssen wie sonst?
Dinge ändern sich, siehe Abmahnungen Urheberrecht. ;)
 
Hier steht alles was du wissen musst (der Beitrag ist von einem Anwalt verfasst und mit der aktuell gültigen Rechtslage konform).

Da steht alles zu den unterschiedlichen Zonen der Privatsphäre usw. .

Bitte antworte mir mal basierend auf diesem Artikel und nicht mit nichtssagenden Phrasen wie "...meine Anwälte" oder "...ich hab Sonderrechte,wartets ab.." o.ä. warum also Fotos genau deines Hauses über dessen Mauer verboten sein sollen .
 
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Frederika schrieb:
Na, das hängt doch von den Gesetzen dort ab, nicht von der Erkennbarkeit der Personen!

Auch in Deutschland scheint es ja erlaubt zu sein -- die Frage ist doch eher, ob wir das GUT FINDEN, dass es erlaubt ist. Recht kann geändert werden, und zwar so, wie der Bürger es will. Egel ob das nun Winterreifenpflicht, Scheidungsrecht oder eben wie hier Persönlichkeitsrecht betrifft.

Es ist albern, damit zu argumentieren, dass etwas legal ist, wenn wir gerade darüber diskutieren, ob es legal sein sollte. Sommerreifen waren auch erlaubt, bis Winterreifen vorgeschrieben wurden. Genau so könnte man auch Google Street View einschränken oder verbieten. Wir sind das Volk!

Ich wäre klar dafür, dass Personen komplett unkenntlich zu sein haben.

Ja, wäre schön wenn das so wie mit den Sommerreifen abläuft. Die sind nämlich immer noch fürs ganze Jahr erlaubt du Nase.

Und du hast Recht, wir sind das Volk. Also haben wir auch ein Anspruch auf öffentliche Daten! Wer sich auf die Straße begibt, nimmt an der Öffentlichkeit teil. Wer ein Haus baut ebenso. Wer damit nicht klar kommt, soll sich einen Sack über den Kopf tun oder zu Hause bleiben.

Es ist schon traurig, wie viele Leute (sogar hier, wo ich es anders erwartet hätte) immer noch mit ihren alten Ängsten und Uralt-Privatsphärekonzepten daherkommen. Wacht doch mal auf und stellt euch der Realität. Unbegreiflich..
 
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I-HaTeD2 schrieb:
Es ist nun mal schwachsinn.
Personen sind zensiert, zensierte Häuser habe ich auch schon gesehen. Niemand muss dich fragen wenn er das Haus in dem du lebst Fotografiert. Niemand muss dich fragen wenn er dieses ansieht. Wenn du nicht erkennbar bist (d.h. Gesicht zensiert) kann man auch von dir Fotos ins Netz stellen und du musst dich darum kümmern diese entfernen zu lassen (was meiner Meinung nach aber noch mal was völlig anderes ist).

Und als Bürger bist du was Datenschutz angeht in der PFLICHT dich darum zu kümmern - sowohl was deine Daten angeht die veröffentlichst als auch solche die andere veröffentlichen. Häuser gehören da aber im Prinzip nicht zu.

Du beschwerst dich das du nach "dir" Ausschau halten musst. Muss nun Google nach DIR Ausschau halten? Deine Person herausfinden und dich benachrichtigen? Wie stellst du dir das vor?

StreetView ist ein Geschäftsmodell, Google will unter anderem meine Daten.
Google muss sich darum kümmern das dieses Geschäftsmodell funktioniert und auf mich zukommen! Nennt mir doch bitte einen Grund, warum ich mich darum kümmern sollte?!

Erst nehmen und dann überprüfen ist einfach nicht, so einfach. Seit wann wird so vorgegangen? Solange ich nicht mein okay gebe, behalte ich mein Persönlichkeitsrecht.

Der Bürger kann unmöglich seiner Pflicht nach Datenschutz nachkommen, wenn er dieses von allen Konzernen oder Dienstleistungen nachträglich einfordern muss! Wenn ich meine Daten nirgendswo eingebe, dürfen diese auch nicht verbreitet/missbraucht/benutzt oder was auch immer werden.
 
Lord Quas schrieb:
StreetView ist ein Geschäftsmodell, Google will unter anderem meine Daten.
Google muss sich darum kümmern das dieses Geschäftsmodell funktioniert und auf mich zukommen! Nennt mir doch bitte einen Grund, warum ich mich darum kümmern sollte?!

Ich nenne dir den Grund. Du hast nicht das Recht am Bild deines Hauses/Gartens. Wenn es Dich also stört das Google es nutzt und damit auch noch Geld verdient kannst du höchstens in der Position eines Bittstellers nachfragen ob sie so freundlich wären dies zu unterlassen.

Die eröffnete Möglichkeit sein Haus verpixeln zu lassen war eine rechtlich nicht nochtwendiges Entgegenkommen seitens Google.

Ob das dem einzelnen passt steht auf einem ganz anderen Blatt aber deshalb (wie es viele hier machen) ,diese Tatsache ignorant übergehend, geltendes Recht einfach als nichtig zu bezeichnen und sich -als hätte man es nicht 1000x vorgekaut bekommen- darüber zu empören wie Google "wiederrechtlich" Bilder veröffentlichen würde hat eine ganz eigene Qualität von Komik.
 
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@ coupefx2

Vielleicht hätte sich der Anwalt sich nicht nur mit der Theorie von Streetview auseinandersetzen sollen...
Dann hätte er keine falsche Behauptung aufgestellt müssen...
"Wesentliches Merkmal ist also die Verknüpfung einer Information mit einer bestimmten Person. Der Begriff der Bestimmbarkeit ist dabei objektiv zu verstehen. Anhand der Straßenpanoramen ist es nicht ohne Weiteres möglich, die aktuellen Bewohner oder gar Eigentümer der abgebildeten Gebäude zu identifizieren."
Dieses wesentliche Merkmal wird aber von Streetview teilweise eben schon "erfüllt". Beispiele habe ich in dem anderen Thread schon verlinkt.
Was bringt es einen Artikel ständig zu verlinken, der teilweise unter falschen Voraussetzungen die Thematik begründen will?
 
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coupefx2 schrieb:
Ich nenne dir den Grund. Du hast nicht das Recht am Bild deines Hauses/Gartens. Wenn es Dich also stört das Google es nutzt und damit auch noch Geld verdient kannst du höchstens in der Position eines Bittstellers nachfragen ob sie so freundlich wären dies zu unterlassen.

Die eröffnete Möglichkeit sein Haus verpixeln zu lassen war eine rechtlich nicht nochtwendiges Entgegenkommen seitens Google.

Ob da dem einzelnen passt steht auf einem ganz anderen Blatt aber deshalb (wie es viele hier machen) geltendes Recht einfach als nichtig zu bezeichnen und sich -als hätte man es nicht 1000x vorgekaut bekommen- darüber zu empören wie Google "wiederrechtlich" Bilder veröffentlichen würde hat eine ganz eigene Qualität von Komik.

Erstmal vorweg, ich glaube kaum das meine Meinung weniger Wert ist weil sie kritisch mit dem Thema umgeht. Außerdem würde ich gern mal deine Quellen zur Meinungsbildung erfahren, die nicht medialen Ursprungs sind ;)

ich glaube wir können die Diskusion sehr stark vereinfachen, es geht eigentlich nur um die eine Frage.

"Du hast nicht das Recht am Bild deines Hauses/Gartens." ist das so korrekt und sollte dies "Recht" bleiben, oder nicht.

Ich bin der Meinung, das ich spätestens bei der kommerziellen Nutzung sehr wohl das Recht haben sollte.

Zum Thema Komik, das man über solche Dinge mit (hoffentlich) gebildeten Menschen so Diskutieren muss, empfinde ich als sehr unlustig.
 
@ Seppuku:
Dann muss dieses "rechtliche Missverständnis" vielen , vielen hochbezahlten Anwälten Betroffener bisher entgangen sein und du hast es eben -beim Foren querlesen- nebenbei entdeckt. Herzlichen Glückwunsch.

Soll das dein ernst sein?

@ Lord Quas :

Das kann so nie umgesetzt werden da in Folge dessen Beispielsweise die Hersteller von Reiseführern oder Postkarten horrende Summen an die Masse der Eigentümer abgelichteter Objekte zahlen müssten.

Man stelle sich vor jemand macht da eine Luftaufnahme einer schönen Ortschaft zwecks Verwendung als Postkartenmotiv - unvorstellbar in Zukunft bei einer entsprechenden Gesetzesänderung.

So etwas exklusiv für ein Unternehmen (hier Google) zu beschränken fällt sowieso flach.
 
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gorgos schrieb:
Es ist schon traurig, wie viele Leute (sogar hier, wo ich es anders erwartet hätte) immer noch mit ihren alten Ängsten und Uralt-Privatsphärekonzepten daherkommen. Wacht doch mal auf und stellt euch der Realität. Unbegreiflich..
Aufwachen wäre auch keine schlechte Idee für Dich -- und dann erkennen, wie öffentlich wir alle schon gworden sind im Vergleich zu vor zwanzig Jahren. Findest Du das wirklich gut? Ud vorallem: Muss das JEDER einfach gut finden, nur weil MANCHE es gut finden? Ich denke nein.

Daten im Internet sollten erheblich strenger reglementiert werden, auch auf internationaler Ebene. Derzeit entwickelt sich das Internet immer mehr zu einem rechtfreien, anarchischen Raum, in dem Kriminalität und Willkür blüht.

Google StreetView ist ein absolut überflüssiger Dienst. Die berührten Persönlichkeitsrechte sind immens. Dabei geht es nicht nur Häuserfronten, sondern wie man jetzt in Oberstaufen gut erkennt, auch um leicht an Statur, Kleidung, Ausstattung wiederzuerkennenden Personen -- das geht deutlich zu weit.
 
TM30-HWLUXX schrieb:
hihi gleich mal hinfahren, ein Foto von dem Haus machen und in google Maps verlinken :evillol:

kann mir gut vorstellen, dass das einige Scherzbolde so vorhaben, wenns denen langweilig ist ;)

Kann der Hausbesitzer dagegen eigentlich auch was machen, also Userfotos auf google Maps löschen lassen?


Gleich mal ein Paradebeispiel der negativen Seiten von Street View.
Genau weil solche asozialen Elemente diesen Dienst nutzen/mißbrauchen, spricht schonmal einiges gegen Street View.

Da kann man Beispiele ohne Ende bringen:
Ich möchte z.b. nicht wissen wieviel Kinder gemobbt werden in der Schule, weil sie vielleicht nicht in einem Schicki Micki Haus wohnen, sondern sozial schwächer gestellt sind, und deshalb in einem etwas heruntergekommenen Haus leben.
Da ist den Kleinen mal langweilig in der Schule, mal schnell gucken wie die Bude des Außenseiters XY aussieht auf Street View.... och is das ne Barracke... mal kurz ausdrucken und auf die Tafel hängen....

Forum-Fraggle schrieb:
Wow, schon mal was von Respekt gehört? Was für eine kranke Gesellschaft ist es, in der man nur aus Spaß an der Freude anderen etwas aufzwängen will? Wenn jemand es nicht will von seinem Haus, sollte man es respektieren. Welchen Nachteil hast Du denn davon, daß das eine Haus unkenntlich ist? Schädigt es Dich? Immer diese "Hauptsache ich bekomme was ich will" Mentalität ist echt zum kotzen.

Solche Elemente ( anders kann und will ich solche "Menschen" nicht nennen! ) sind leider bezeichnend für unsere "neue und weltoffene" Gesellschaft.
Der "ICH Mensch", ist heute leider auf dem Vormarsch.
Respekt Anderen gegenüber, und deren Meinung, interessiert heute doch immer weniger Menschen.

gorgos schrieb:
, wäre schön wenn das so wie mit den Sommerreifen abläuft. Die sind nämlich immer noch fürs ganze Jahr erlaubt du Nase.

Schonmal überlegt das hier auch Österreicher schreiben du Nase! Bei uns herrscht nämlich Winterreifenpflicht!

gorgos schrieb:
Und du hast Recht, wir sind das Volk. Also haben wir auch ein Anspruch auf öffentliche Daten! Wer sich auf die Straße begibt, nimmt an der Öffentlichkeit teil. Wer ein Haus baut ebenso. Wer damit nicht klar kommt, soll sich einen Sack über den Kopf tun oder zu Hause bleiben.

Immer wieder trollig wenn sich Einzelne für das Maß aller Dinge halten.
Nur weil du nen Anspruch (?!) hast, heißt das noch lange nicht das alle daran Interesse haben!

gorgos schrieb:
Es ist schon traurig, wie viele Leute (sogar hier, wo ich es anders erwartet hätte) immer noch mit ihren alten Ängsten und Uralt-Privatsphärekonzepten daherkommen. Wacht doch mal auf und stellt euch der Realität. Unbegreiflich..

hehe. Warst du wohl der Meinung das hier alle auf deinem RTL2 - Big Brother "nullprivatsphäre Niveau" wären? So kann man sich täuschen! :D
 
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coupefx2 schrieb:
@ Lord Quas :

Das kann so nie umgesetzt werden da in folge dessen Beispielsweise die Hersteller von Reiseführern oder Postkartenmotiven horrende Summen an die Masse der Eigentümer abgelichteter Objekte zahlen müssten.

Man stelle sich vor jemand macht da eine Lustaufnahme einer schönen Ortschaft zwecks Verwendung als Postkartenmotiv - unvorstellbar in Zukunftbei einer entsprechenden Gesetzesänderung.

So etwas exklusiv für ein Unternehmen (hier Google) zu beschränken fällt sowieso flach.

Ich gebe dir da teilweise Recht, bisher war soetwas auch nicht nötig. Postkartenmotive usw. haben ersten eine ganz andere Qualiät von Information und nun der massive Unterschied zu Google Streetview. Sie sind nicht von jedem Ort der Erde zu jeder Zeit am Tag von allen Menschen mit Internetzugang ersichtlich! Dazu noch in sehr guter Qualität.

Dieser Dienst sprengt alle Vorstellungen und Grundlagen vom geltenden Recht. Außerdem kann ich als Bürger mich nicht pauschal dagegen wehren, sondern müsste jedem Konzern der Vergleichbares machen möchte hinterherrennen. Ich bin mitte 20 und bin froh nicht 12 zu sein. Man muss so unglaublich "reif" sein um sich nicht völlig dem web2.0 zu ergeben.

Irgendwie habe ich bei dem Thema das gleiche Gefühl, wie bei der Frage um die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke.
Wir wissen nicht was passiert, wohin mit dem Müll. Der Müll der übrigens tausendfach länger, tödlich, strahlen wird, als es jemals eine stabile Gesellschaftsform auf dieser Erde gegeben hat.
Aber wir haben bereits Müll, also können wir auch weiter welchen produzieren..
 
@ coupefx2

Das ist ist keinem Anwalt aufgefallen, weil es kein rechtliches Missverständnis ist.
Dann zeige doch einfach einmal, (z.B. anhand den von mir verlinkten Beispielen) warum dies nicht der Fall sein soll. Außerdem betrifft es nicht jeden, wie auch aus den Beispielen ersichtlich ist. Was hat das also mit den Anwälten der Betroffenen zu tun?
 
Diese Fortschritverhinderer die googles Streetview verteufeln und schlechtreden wohnen doch alle Hinterm Berg.
Mit ausnahme des kleinen Bayrischen örtchens die googles Streetview Willkommen heißen, den diese bewohner sind vorrausschauend und wissen googles neuen Dienst zu nutzen um den Tourissmus in ihrem Örtchen anzukurbeln, während andere immer nur Meckern und den Politikern die Schuld in die Schuhe schieben das zu wenig Touristen oder Investoren in ihr Städchen/Örtchen kommen, was sich durch googles Streetview Ändern würde und die Örtliche Industrie und den Tourismus ankurbelt.
Schuld sind nicht die Politiker, schuld sind solche Panikmacher wie die Streetview gegner und die Idioten die ihr Haus am Flughafen bauen und sich anschließend über Startende und Landende Flugzeuge ärgern und anfangen Tamtam zu machen wodurch sie ihrem Land und ihren Mitmenschen schaden (Arbeitplatzvernichtung durch Flugverbot) über diesen Dienst Streetview können Vermieter und Hausbesitzer die ihr Haus verkaufen wollen sehr Gute Werbung machen und mit dem verdienten geld die heimische Wirtschaft ankurbeln aber auch Gemeinden die mehr Bekantenheitsgrad in der Welt wünschen damit mehr urlauber und Hotelgäste eintrudeln die das Stadtsäckel füllen.
 
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