News Grafikkarten: Mining beschert gebrauchten Grafikkarten Mondpreise

-=Azrael=- schrieb:
...größere Summen aus dem Ausland sind immer bei der Bank/Finanzamt zu melden, insbesondere wenn diese Summen regelmäßig kommen.
Auch wenn die Summe an sich nicht meldepflichtig ist. Eure Bank meldet das ey automatisch ans Finanzamt, Stichwort Bekämpfung von Geldwäsche.

Meldet ihr die Summe nicht an, kann es durchaus passieren das euer Konto/Geld erstmal dem Finanzamt "gehört", dann viel Spaß beim erbringen der entsprechenden Nachweise.

In meinen Fall hat sich sowohl die Bank als auch das Finanzamt bedankt und mir viel Spaß mit dem Geld gewünscht(5 stellige Summe).

Regelmäßig 5-stellige Summen? Viel Spaß damit. :p
Nicht meldepflichtige Summen werden sicherlich nicht ans Finanzamt gemeldet, wieso auch?
Sagt ja schon der Name... :D

Wobei, wenn das Finanzamt viel Spaß mit dem Geld wünscht grenzt das schon ans passiv-aggressive. :freak:

Huey Duck schrieb:
Das Finanazamt ist heute über diesen Thread informiert worden. Alle, die hier zur Steuerhinterziehung aufgerufen haben, werden demnächst informiert. Die IP Adressen müssen auf Nachfrage von CB herausgegeben werden, damit keine Straftat verschleiert wird. Ich halte mich aus dem Minen heraus, ist für mich nicht das Richtige.
Wirst dich wundern, das juckt niemanden, nur die Denunzianten. :p
An das Finanzamt: Ich mine nicht. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit der steigenden Schwierigkeit kapieren die meisten nicht. Es wird immer mit aktueller Schwierigkeit argumentiert und stark steigenden Preisen, man rechnet es sich eben schön. Wird allem wird immer gerechnet, das der Gewinn heute so lange bleibt, bis es sich nicht mehr rentiert, was genauso blödsinnig ist. Der Gewinn sinkt mit jedem Tag ab selbst wen der Netzwerkhashwert gleich bleiben würde. Doch auch dieser steigt massiv täglich an...

Und aktuell steigt die Schwierigkeit massiv schneller als der Preis....
 
Ich könnte mich ohrfeigen. Wollte schon vor ca. 2 Wochen eine GTX 1070 mir kaufen für 370 €. Aber nein ich musste natürlich noch ein bisschen warten und darauf hoffen, dass die Preise noch etwas runter gehen. Und nu? sieht echt scheiße aus.

Also wer eine GTX 1070 zu verkaufen hat, immer her damit. :D :)
 
tja, sieht aus als hätte ich im doppelten Sinne mit meiner GTX 970 damals daneben gegriffen. Mit der richtigen Karte bekommt man selbst nach Jahren jetzt noch den vollen Kaufpreis wieder zurück.

Wobei man mittlerweile für meine 970 auch schon wieder bis zu 200€ bekommen kann. Da ist die Versuchung groß es einfach mal zu probieren und dann eine 1070 quasi zum halben Preis zu kaufen.
 
@Nacho_Man

Ja so kann man das auch sehen und dann später rum heulen, weil das Konto gesperrt ist und einem das Finanzamt aufn Sack geht.

Man kann aber auch mitdenken und es dennoch melden, so geht man jeglichen Schwierigkeiten aus dem Weg.
 
Ach was hier wieder Diskutiert wird, nicht jeder der Mining betreibt ist ein Steuersünder oder Straftäter. Hier werden wieder Argumente und Inhalte miteinander vermischt, nur, weil einer geschrieben hat, das er zum Mining den Server-Raum seines Unternehmens/oder in welchem er arbeitet/beschäftigt ist nutzt und damit Stromkosten spart. Muss doch jeder selbst Wissen was er macht, da braucht’s nicht die Moralhüter von CB!

Ist doch immer so, da wo ein Hype entsteht, weil man schnell viel Geld machen kann, da gibt es auch meist eine Grauzone und Menschen, die sich auch außerhalb der Legalität bewegen, ob man das jetzt richtig findet oder nicht, das muss jeder individuell für sich entscheiden.

Wenn ich mir anschaue, für welche Sinnlosen Projekte unsere Politiker und Kommunen zum Teil Millionen von Euro verschleudern und in den Sand setzen und nicht mal den Ansatz von Verantwortung übernehmen, da würde ich mir deutlich mehr Interesse und Strafverfolgung von den Behörden wünschen, als einem vermeintlich kleinem Mining User, der in seinem kleinen Keller 5.Grafikkarten zum Mining verwendet, in der Hoffnung so viele Nuggets zu finden, das er Millionär wird, wünschen!
 
Genau weil jeder denkt, jeder muss wissen was er macht gibt's so selten Zivilcourage.

Alle heulen rum, weil der deutsche Staat so viele Steuern nimmt und so wenig draus macht und überhaupt. Aber wenn es darum geht eben jenen und damit sich selbst zu bescheißen sind die meisten ganz vorne mit dabei. Dieses "jeder muss wissen was er macht" is ein Totschlagargument. Ach ja und mit dem Finger auf andere zeigen um die eigenen Vergehen zu entschuldigen können viele auch sehr gut.
 
Nur weil der deutsche Staat und/oder Politiker Blödsinn treiben legitmiert das das Vergehen anderer?
 
@Mustis
Wahrscheinlich genauso ein Totschlagargument, wie in einem totalitärem Staat, wo einem alles vorgegeben ist und man nicht mehr selbst entscheiden kann, wo es keine Meinungsfreiheit mehr gibt, wo gesagt wird, wann und wie und wo man auf Toilette geht und wer sich nicht daranhält, dann eingesperrt wird. Mag sein, dass es User gibt, denen das besser gefällt, mir nicht! Jeder trägt für sich und sein Handeln die Verantwortung und muss dafür auch geradestehen, mit allen Folgen und Konsequenzen. Wer das nicht versteht, der sollte sein Verständnis von Freiheit und Demokratie vielleicht nochmals überdenken!

Ich finde den Mining Hype interessant und vor allem, wie sich dieser derzeit auf die reale Marktsituation auswirkt, bin mal gespannt, wenn der Hype vorbei ist, wie die Reaktionen sind, wenn all diese Grafikkarten dann wieder den ganz normalen Konsummarkt erreichen. Dann zu Preisen, die deutlich unter den Neupreisen liegen, was dann wieder dazu führt, dass Grafikkarten zu Neupreisen so unter Druck geraten, das dann wieder ein Hype auf die günstigen Grafikkarten der Mining-Farmen entsteht. Sozusagen dann der Hype in Folge des Hypes, da sage noch einer, die Marktwitschaft wäre nicht interessant.
 
Nur weil irgendwo Steuern hinterzogen werden, stürmt das Finanzamt nicht gleich die Bude. Ich war selbst im steuerlichen Bereich tätig und kenne einige Finanzbeamte privat. In kaum einem Bereich werden so viele Steuern hinterzogen wie in der Gastronomie. Das ist kein Geheimnis und manche Gastronomen stellen sich dabei wirklich dämlich an - z.B. alle Einkaufsrechnungen in den Kosten, aber die aufgeführten Umsätze stehen in keinem Verhältnis zum Wareneinkauf. Trotzdem sind Betriebsprüfungen in der Gastronomie auch nicht viel häufiger als in anderen Branchen.

Bitcoin & Co: Handel, also An- und Verkauf fällt erst einmal unter § 23 EStG, private Veräußerungsgeschäfte. Wer seine Coins länger als ein Jahr hält (first in, first out) bleibt steuerfrei. - So lange das Handelsvolumen noch als privat angesehen wird.

Mining fällt unter gewerbliche Tätigkeit. Eigentlich muss das grundsätzlich als Gewerbe angemeldet werden, wenn es dauerhaft und mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird. Praktisch ist es nicht ganz so extrem. Das Finanzamt ist nicht daran interessiert, dass jeder, der mit einer Karte Kryptowährungen berechnet, gleich ein Gewerbe anmeldet. Die wollen das ja auch nicht bei Leuten, die ein paar mal pro Jahr bei ebay oder auf dem Flohmarkt etwas verkaufen. Das bedeutet viel Arbeit für wenig Steuereinnahmen, da haben die überhaupt keine Lust drauf. - Auch Finanzbeamte machen sich nicht gern überflüssige Arbeit. Wenn man im größeren Stil schürft sieht es natürlich anders aus. Dann sollte man zumindest alle Rechnungen aufheben und Buch über die Einnahmen führen. Am Jahresende kann man dann erst einmal grob überschlagen, ob es wirklich etwas zu erklären gibt oder ob das ganze vielleicht doch eher viel Rauch um nichts war.

Gewerbeanmeldung ist ein anderes Thema. Die kann man auch noch rückwirkend machen, allerdings sehen das die Gewerbeämter ab einer gewissen Zeitspanne nicht mehr so gern und es kann deswegen auch ein Bußgeld verhängt werden. Oft sind die aber froh, wenn man überhaupt von sich aus tätig wird. Das setzt aber auch voraus, dass die Leute vor Ort schon begriffen haben, wie das mit Kryptowährungen funktioniert. So mancher Sachbearbeiter dürfte zur Zeit noch verständnislos gucken. Wer sich langweilt, kann ja mal beim zuständigen Amt anrufen oder vorbei gehen. "Ich überlege, ob ich mit meiner Grafikkarte auch Kryptowährungen minen soll. Wie melde ich das bei Ihnen als Gewerbe an?" Nach meinen Erfahrungen mit Gewerbeämtern ist die Chance auf Situationskomik hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie will der Staat es denn besteuern? Woher will er denn wissen wieviel man von was besitzt? Es gibt im Normalfall keine Auszahlung aufs Konto in Euro, außer man veranlasst das.
Zudem sitzt der Anbieter oft im Ausland und steht ebenfalls in keinem Kontakt zu einem Realname.
Hier bauen einige wieder Märchenschlösser .

Ich finde den Neid hier in DE, der bei einigen schon krankhaft zu sein scheint viel schlimmer als die Steuerhinterziehung von ein paar Privatleuten im 300€ Bereich
 
Zotac2012 schrieb:
Ach was hier wieder Diskutiert wird, nicht jeder der Mining betreibt ist ein Steuersünder oder Straftäter. Hier werden wieder Argumente und Inhalte miteinander vermischt, nur, weil einer geschrieben hat, das er zum Mining den Server-Raum seines Unternehmens/oder in welchem er arbeitet/beschäftigt ist nutzt und damit Stromkosten spart. Muss doch jeder selbst Wissen was er macht, da braucht’s nicht die Moralhüter von CB!

Ist doch immer so, da wo ein Hype entsteht, weil man schnell viel Geld machen kann, da gibt es auch meist eine Grauzone und Menschen, die sich auch außerhalb der Legalität bewegen, ob man das jetzt richtig findet oder nicht, das muss jeder individuell für sich entscheiden.

Wenn ich mir anschaue, für welche Sinnlosen Projekte unsere Politiker und Kommunen zum Teil Millionen von Euro verschleudern und in den Sand setzen und nicht mal den Ansatz von Verantwortung übernehmen, da würde ich mir deutlich mehr Interesse und Strafverfolgung von den Behörden wünschen, als einem vermeintlich kleinem Mining User, der in seinem kleinen Keller 5.Grafikkarten zum Mining verwendet, in der Hoffnung so viele Nuggets zu finden, das er Millionär wird, wünschen!

Mehr relativieren ging nicht oder? Es sei ja nicht jeder Steuersünder und wenn, sei es ihm selbst überlassen. Auch mal eben Strom im Betrieb anzuzapfen ist ja kein Problem. Hm ich hätte vielleicht mal ein paar Sachen aus meinem Betrieb mitnehmen können, in Relation waren es Peanuts. Hab ich natürlich nicht gemacht.

Grauzonen ist nicht außerhalb de Legalität, sondern eine Grauzone. Wenn ich mich außerhalb der Legalität bewege, nennt man das Illegal.

Und noch eine Relativierung. Verschwenden das Geld ja sowieso nur, also ist es ja ok. Wärst bei einem Arbeitslosen, der nicht brav alles beim Jobcenter angibt auch so nachsichtig?
 
@random_sdg
Exakt so ist es! Die auf dem Gewerbeamt werden bestimmt zwei drei mal nachfragen, was genau wollen Sie mit ihrer Grafikkarte machen, Mining? Selbst hier im Forum gibt es sehr viele User, die nicht wirklich Wissen was Mining ist, wie geht es da erst denen auf den Ämtern, die noch weniger von der Materie verstehen. Die große Mining-Farmen haben das natürlich als Gewerbe angemeldet, sonst würden doch auch die ganzen namhaften Unternehmen [Deutsche Bank / Sony / Samsung usw.] die Mining-Farmen nicht mit Venture Capital Geldern unterstützen. ;)

@OiOlli
Nicht alles verallgemeinern und übertreiben, wenn er den Strom seines Arbeitgebers anzapft und auffliegt, wird er wohl fristlos Gekündigt und bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit eine Anzeige. Völlig unerheblich was ich, oder Du darüber denkst. Grauzone kann auch außerhalb der Legalität liegen und dennoch nicht Illegal sein, so Schwarz und Weiss wie Du Dir Deine Welt malst, ist diese eben nicht.
 
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cruse schrieb:
Ich finde den Neid hier in DE, der bei einigen schon krankhaft zu sein scheint viel schlimmer als die Steuerhinterziehung von ein paar Privatleuten im 300€ Bereich

Wieso Neid? Was hat es mit Neid zu tun, wenn man selbst immer alle Abgaben und Steuern korrekt zahlt und keinen Bock hat, für andere mitzuzahlen?
 
Sobald du deine Crypto in FIAT Money tauscht sieht der Staat die Summe, da können eventuell Steuern anfallen oder auch nicht.



@random_sdg

Das ist zwar soweit korrekt, nur ich hab gar keine Lust, wie jemand aus dem Bekanntenkreis, erstmal Monatelang hinter meiner Kohle/Konto her zu rennen. Fast 6 Monate war sein Konto gesperrt, kommt auch ganz doll beim Arbeitergeber.


 
Habe gerade meine ASUS R9 290 bei Ricardo (ähnlich wie Ebay) reingestellt. Mindestpreis 180.-

Bin ja echt gespannt. Zudem hat die Karte noch Garantie bis 10.02.2018.

Sollte ich die echt für 300.- losbekommen, werde ich meine alte GTX 560ti vorerst wieder aus dem zweit PC verwenden :D

Eigentlich wollte ich mir ja ne gebrauchte GTX 1070 kaufen, aber seit dieser Woche gibt es kaum noch welche.. Auch neu sind die Preise nach oben gegangen, schon krass was so ein Hype auslöst.

Habe mir selber noch überlegt zu Minen, aber das rechtfertigt meinen Stromverbrauch einfach nicht, da verkaufe ich lieber meine Karte. Aufeinmal bricht sowiso der Kurs ein..
 
Also ich habs auch mal versucht und meine Rx 480 für 400 euro bei Ebay kleinanzeigen reingetan. Das dort gerade die Angebote überlaufen muss man wohl nicht erwähnen ...
 
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