Grill/Barbecue Thread

A propos schmoren: Ich hab neuerdings wieder nen Guß-Wok. Den wollten meine Eltern loswerden, weil sie nur noch ihren komischen Elektro-Wok benutzen. Ich hab ihn für den Seitenbrenner vom Gaser gerne genommen.
 
MetalForLive schrieb:
Wie macht ihr das mit den Burgern immer?

Tomatenscheiben (schöne reife Früchte, z.B. auch Ochsenherztomate (Coeur de beoeuf), Salatherzen (Romana), Lolo-Bianco, Feldsalat oder Rucola, - Zwiebeln – Ob weiß oder rot, ob roh oder geröstet und Gewürzgurken.

Gestapelt wird: Bun mit Salat, Patty, Käse, Zwiebel belegen. BBQ-Sauce nach Wahl zwischen die Schichten geben.

Der musste sein:
Und bitte nicht vergessen. Einen Burger isst man mit den Fingern! Omas Silberbesteck-Aussteuer bleibt schön abgedeckt in der Schublade. Etwas Sauerei gehört einfach dazu. Und mal unter uns; es macht auch richtig Spaß sich im Gesicht einzusauen und ist in diesem Falle sogar gesellschaftlich geduldet (als Kompromiss für die Knigge-Fans).
 
AllNamesTaken schrieb:
@maxator:
Ja, so einen hab ich mir auch mal angeschaut und überlegt obs ne Alternative wäre.
Hab schon ein Gasgrill und ein Keramikei wäre interessant, aber fürs 'Rest der Zeit rumstehen' auch mir zu schade.

den 'kleinen' gibts auch bei Norma im Angebot:
https://www.norma24.de/el-fuego-smoker-gasgrill-portland
Kurzes Feedback zu dem 'kleinen' ElFuego Portland.

Zusammenbau war einfach. Die 'Schlösser' waren a bissl strange. Funktioniert, aber mit teils viel spiel, die ich jedoch mit ein paar leichten Klapser des Gummihammers vorerst verbessern konnte.

Am Wochenende gabs Besuch und ich wollte die Burbonlende mal gesmoked ausprobieren. Noch vorher Hickory-Chips von Landmann gekauft und die Lenden auf das unterste Gitter. Ca 2 Std 'offen' und dann nochmal in Alufolie bis sie fertig waren. So 3 Std insgesamt. Von der Gaszufuhr war ich knapp über Minimum um ca 120°C zu bekommen.

Allen hats geschmeckt und war auch vom Geruch/Geschmack sehr gut. Ein wesentlicher Vorteil war das ich nicht auch heftig nicht nach Rauch gerochen habe.

Soweit bin ich sehr zufrieden.

Gemoddet habe ich, bis auf die 'Alufolie am Kamin' noch nicht. Auf der ToDo Liste:
  • Abzugsrohrklappe
  • Dichtband an Türen
  • extra Löcher für Thermometer
  • 'Skala' für Gaszufuhr
 
Ich hab für Freitag Zupfwutz in Planung mit Garung im Crocky. Im Gegensatz zum letzten Mal würde ich die 2 kg Schweinenacken, die ich vorhin beim Metzger geholt hab, gerne vorher scharf angrillen - zumal für heute und morgen ohnehin Grillen geplant ist.
Meine Frage an euch: Ist es besser, das Fleisch heute zu rubben und morgen anzugrillen oder heute noch angrillen und erst danach rubben?
 
Dann zerfällt es mir wohl auf dem Rost.
 
lord-of-fire schrieb:
Dann zerfällt es mir wohl auf dem Rost.
Nö, aus dem Crocky vorsichtig in ne flache Edelstahlschale und ab auf den Grill. In der Schale kannste ihn dann gleich zerrupfen und in der Zeit, in der er grillt, kannste die Sauce feintunen und dann beim Rupfen untermischen.
 
Achso, in ner Schale. Ja, dann isses klar. Und dann nehm ich dafür auch besser den Gaser. Heute und morgen will ich Kugel und/oder Schwenker benutzen.
Gut, dann rubbe ich das Viech morgen früh, schmeiß es Freitag früh in den Crocky und grill es Freitag abend aufm Gaser an vorm Rupfen und Zupfen.
 
2019-05-30 11.56.58.jpg

Rubbeldiewutz
2kg Schweinenacken mit selbstgemischtem Rub (aus frisch gemahlenem Pfeffer, etwas Salz, braunem Zucker, Paprikapulver, Curry und Oregano)
Das darf jetzt erstmal bis morgen früh liegen und kommt dann für 8-9 Stunden in den Crocky mit Apfelsaft, Apfelessig und Worcester Soße. Zwiebelringe und Knoblauchscheibchen werde ich wohl im Laufe des Vormittages auch dazu schmeisen.

Und da ich morgen wohl wieder den ganzen Arbeitstag in einer unproduktiven Videokonferenz verschwenden werde, kann ich zwischendurch auch das eine oder andere Foto hier posten. :D
 
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8-9 Stunden kommt mir was kurz vor. Ich lasse 1,2-1,3 kg so lange drin. Bei 2kg kannste bstimmt auf 12 hoch gehen
 
Meinste? OK, dann pack ichs eher heute Abend schon in den Crocky und laß den so gegen 5 morgen früh starten. Kurz nach 17 Uhr werde ich mich nämlich spätestens aus besagter Videokonferenz ausklinken und dann die Wutz noch kurz angrillen vorm Rupfzupfen.
 
Ich kann da nur für meinen Crocky sprechen aber wenn wir um 12 Essen wollen geht der um 3 per Zeitschaltuhr los. Gegen 8 wird dann ein Mal gewendet und Flüssigkeit kontrolliert.
 
OK, modifizierte Planung: Da ich eh gegen 6 aufstehe, versenke ich das Viech direkt nachm Aufstehen im Crocky und laß den 12 Stunden auf low. Gewendet wird, wenn wir Pausen im unproduktiven Gelaber machen.
Danach kurz angrillen und dann Rupfen. Dann können wir gegen 19 Uhr essen.
Was übrig bleibt, wird dann in Portionspackungen eingefroren.
Zum Essen gibts sowohl (fertige) Burger Buns als auch Wraps.
 
Also ich bin da auch bei strempe. 8-9h sind zu kurz.

Das gute am Crocky ist ja, dass nix passiert, wenn das Mopped da ne Stunde länger drin liegt. Bleibt ja saftig das Fleisch. Wenn es aber nach 9h noch zum Drittel roh ist, biste am Arsch bzw ihr - bis es dann fertig ist -alle so breit, dass ihr keinen Hunger mehr habt. ;)
 
Okok, ich hör auf die Zupfwutz-Erfahrenen und geb dem Viech 12 Stunden im Crocky.
Hab ja selbst im Crocky erst 2 oder 3 mal Zupfwutz gemacht und das waren jeweils kleinere Stücke.
 
Kannst ja nach der Aktion mal hier ansagen, was du tatsächlich an Zeit gebraucht hast für den Oschi. So Erfahrungswerte sind immer willkommen.
 
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