Grill/Barbecue Thread

Die Packung sagt es doch: "Kaum zu glauben, dass es veggie ist."
Das ist wie "I can't believe it's not butter."
Wer das Zeug nicht kennt: Das ist eine amerikanische Margarine, die nach Butter schmeckt. Braucht kein Mensch. Wenn ich keine Butter will, dann esse ich keine. Und wenn ich kein Fleisch will, dann esse ich halt keins.
Ich bleibe dabei: Von den Ersatzprodukten halte ich nix.

Und wer aus ernsthafter Überzeugung Vegetarier oder gar Veganer ist, sollte erst recht keine Ersatzprodukte brauchen. Es gibt immer noch genug Zeug, das auch diese Leute essen können.
 
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Ekelhafter Mist, von vorne bis hinten. Wers fressen will solls machen, aber mir damit nicht auf den Sack gehen. Wie schon erwähnt alles nur ne Erfindung der Industrie um aus möglichst billigen Zutaten sehr viel Reibach mit den ganzen Hipstern zu machen. Ist einfach albern son Zeug zu irgendwas zusammen zu matschen und zu würzen und zu formen, dasset aussieht wie richtiges Fleisch (und ja ich hab den ganzen Müll mal probiert, abartig).

Bin kein Fan von dem ganzen Billigfleisch ausm Supermarkt, da läuft vieles schief (was vielen Leuten leider auch einfach scheiss egal is. Aber die finden dann auch die Burger bei Mäcces lecker...). Mein Grillgut kauf ich ausschließlich beim Metzger und da weiß ich wos herkommt und teurer als im Supermarkt ist es teilweise nicht mal (wenn ich Burger mache komme ich beim Metzger sowieso günstiger weg und krieg auf Wunsch den perfekten Fettanteil im Rinderhack ohne Aufpreis)

Hab nix gegen Vegetaröse, aber wenn rumgezickt wird das beim Grillen vorher nen Stück Fleisch in der Richtung vom Grill lag wo irgendwer sein Gemüse hinlegen will wird diese Person nächstes Mal konsequent nicht eingeladen. Einzige Ausnahme ist nen Kollege von mir der Moslem is, wenns passt darf der als erstes sein Hähnchenzeug grillen bevor da was anderes hinfliegt (wobei der auch nicht rumzickt wenn er später kommt und da lag halt mal nen leckeres Schwein vorher).
 
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lord-of-fire schrieb:
Die Packung sagt es doch: "Kaum zu glauben, dass es veggie ist."
Das ist wie "I can't believe it's not butter."
Wer das Zeug nicht kennt: Das ist eine amerikanische Margarine, die nach Butter schmeckt. Braucht kein Mensch. Wenn ich keine Buter will, dann esse ich keine. Und wenn ich kein Fleisch will, dann esse ich halt keins.
Ich bleibe dabei: Von den Ersatzprodukten halte ich nix.

Ich kenn das Zeug aus England 😆 . Es schmeckt wirklich nach Butter ist aber voll mit Chemie. Braucht kein Mensch. Bei mir gibts nur echte Butter oder nix, Magarine mag ich gar nicht.

Zu den Ersatzprodukten. Ich esse unter der Woche eigentlich wenig bis gar kein Fleisch. Ich hab auch schon einige von diesen Ersatzprodukten ausprobiert. Viele sind geschmacklich echt in Ordnung, aber von den Inhaltsstoffen alles andere als prickelnd. Prinzipiell hab ich aber nichts dagegen.
Allerdings bin ich davon abgekommen und auf ECHTE vegetarische Sachen umgestiegen wie Falaffel, Linsen, Käse, Eier etc..

Was Fleisch, Milchprodukte und Eier angeht bin ich allerdings ein Extrembeispiel. Ich kaufe mittlerweile alles bei einem Demeterhof hier in der Gegend, zu dem ich einmal die Woche fahre. Preise sind fair und die Qualität ist Top.
Zum Beispiel:

  • Steak aus der Hochrippe vom Rind 24€/kg
  • Schweinekamm 19,90€/kg
  • Bio Freiland Hähnchen, 19,90/kg
  • Frischmilch 1,25€/L
  • Joghurt 1,80€ der 250g Glasbecher
  • Frischkäse 2,25€/250g Glas
  • Butter 3,40/250g

uvm., vor alllem alles aus eigener Erzeugung, in Demeter Bio Qualität vom eigenen Hof. Gibt auch Eier, selbst gebackenes Brot, Gemüse, Mehl, Honig etc. zu sehr fairen Preisen. Und man macht noch was Gutes, weil der Hof zur Lebenshilfe gehört und Behinderte beschäftigt.

Für jemand der in der Pfalz wohnt oder in der Nähe, kann ich den Laden/Hof absolut nur empfehlen.

https://www.lebenshilfe-duew.de/arbeit/bauernhof/
 
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DeadEternity schrieb:
Allerdings bin ich davon abgekommen und auf ECHTE vegetarische Sachen umgestiegen wie Falaffel, Linsen, Käse, Eier etc..
Das klingt fast so, als würde das jemand, der primär Fleisch isst,sowas nicht essen :D
Ich mag jetzt z.B. keinen Linseneintropf, aber Ei oder Käse ist ja vermutlich wirklich jeder. Die meisten Eier gehen bei uns zwar zum Panieren von Schnitzeln drauf, aber nen Frühstücksei oder nen Ei aufm Sandwich ist doch super :) Überbacken kann man zwar auch mit Bacon, aber zu vielem passt Käse auch richtig gut :)
 
@Scheitel ich ess ja auch Fleisch, aber unter der Woche aus Absicht nicht, bzw. sehr selten. Daher hab ich einfach mal diese Ersatzprodukte ausprobiert. Aber viele sind eben genauso ungesund wie Fleisch (oder noch schlimmer) und andere schmecken wiederum scheiße oder werden von Firmen wie "Rügenwalder" produziert. Damit unterstütze ich dann indirekt weiter die übelste, billigst Massentierhaltung. Und genau davon wollte ich ja weg.

Klar essen Leute die Fleisch essen auch die von mir erwähnten Sachen wie Eier, Käse usw.. Is ja auch nix besonderes und bedarf normalerweise nicht einer extra Erwähnung. Ist nur so das die militanten Vegetarier und Veganer das Zeug immer lobpreisen ohne Ende. "Heute gibts Falaffel mit Humus (weil ich ja so ein geiler Hipster Veganer bin und besser als ihr anderen)" blah blah blah. Dabei ist in arabischen Ländern Falaffel und Humus nix besonders (mal davon abgesehen, dass es sau lecker schmeckt). Viele von den Typen haben offenbar vergessen, dass ein Tomatensalat mit nem Fladenbrot und nem Humusdipp genauso vegan ist, wie so ein Tofuschnitzel. Als Vegetarier könnte man noch Mozarella dazu werfen usw... Ich denke du weißt auf was ich hinaus will, oder ?!

Mir geht das ganze Geseiere doch genauso auf den Zeiger, selbst wenn ich mich unter der Woche ähnlich ernähre.

Wenn ich Burger will, dann will ich klassische, saftige und fleischige Gerätschaften! Gerade letztens wieder gemacht, Patties und Bacon waren von Click n Grill, artgerechte Haltung und Schlachtung, top Qualität zum super fairen Preis. Danke @oemmes für den Tipp!

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Finde es auch geil, dass ein User nen Bild von einem Veggieburger postet und weder Moralapostel spielt noch versucht Veggi/Veganagenda zu pushen. Dennoch geht hier so nen halber shitstorm los.

Ich esse auch Fleisch und könnte mir nie vorstellen Veganer zu sein.. Aber einige hier haben wohl da nen ernsthaften Trigger.

Übrigens sind Fleischersatzprodukte keine neumodische Erscheinung. Tofu, Seitan, etc etc gibt es schon seit Jahrhunderten.. früher einmal war nur der Preis und die Verfügbarkeit von Fleisch der Grund.. hetue gibts halt andere.
 
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Moin!

Ich steh kurz vor der Erweiterung meines Grillerparks (einen kleinen Kohlegrill hab ich .. :D) um einen Gasgrillwagen.

Bevor ich mich da nun völlig verschulde und an Klumpert kauf (wie der Österreicher sagt), einmal die Frage hier ins Rund, ob ihr Empfehlungen, Tipps oder Warnungen für mich habt.

Im Auge momentan:

Weber Spirit E330 GBS
Burnhard Big Fred

Napoleon?
Broil King?
wer anderer?

Ist der höherer Preis von Napoleon und Broil King wirklich gerechtfertigt?

Sehr würde ich mich freuen über Erfahrungen und Praxisberichte.

Danke und Gruß,

Elchgeweih
 
Burger Patties mach ich entweder selbst (seit ich mir letztens eine Pattie Presse gekauft hab) oder hol fertige beim Dorfmetzger (der ja auch in einer meiner Bands dabei ist).

Was ich an Wurst- und Fleischwaren kaufe, kaufe ich zu 90% bei eben diesem. Denn da weiß ich, daß ich top Qualität aus artgerechter Haltung zum guten Preis bekomme.

Ich hab überhaupt nix gegen Vegetarier und Veganer. Ich mag bloß diese Ersatzprodukte nicht. Aber ich muß sie ja auch nicht mögen.
Ich hab gestern für 10 Leute gegrillt. Auch Gemüse. Und das obwohl keine Vegetarier dabei waren.

Wie schon gesagt: Wer kein Fleisch essen will, der soll es halt lassen. Aber sowohl dieses möchtegern-überlegene moralische Getue als auch diese Ersatzprodukte für etwas, das die Zielgruppe doch eh nicht möchte, find ich nervig.
 
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@Elchgeweih
Wie groß darf es denn sein, wie veiele Personen möchtest du begrillen? Meistens heißt es zu groß gibt es nicht, aber der Gelbeutel widerspricht dieser Behauptung natürlich regelmäßig ;)



Der Dorfmetzger hat sein Fleisch aus der Region, nehme ich an? Wie sieht es bei euch auf den Dörfern aus mit der artgerechten Haltung? Den Mythos der glücklichen Weiderinder gibt es hier bei uns definitv nicht. Die Rinder werden in Ställen gehalten, meistens Boxen. In den wenigsten Fällen mit Auslauf. Auf der Weide steht hier höchstens mal eine Schafherde. Pluspunkt für die regionalen Bauern sind natürlich die kleinere Betriebsgröße und meistens sind es Familienbetriebe. Da habe ich die Hoffnung, dass die Tiere zumindest einigermaßen anständig behandelt werden (evt. aus betriebswirtschaftlichen Eigeninteresse) und der Transportweg reduziert sich natürlich enorm.

Wir kaufen unser Fleisch und unsere Wurst nicht (mehr) vom Discounter, sondern nur noch vom Metzger. Die Fleischqualität und der Geschmack sind eindeutig besser. Wir essen dadurch auch tatsächlich etwas weniger bzw. bewußter Fleisch und Wurst und dafür mehr vegetarische Gerichte bzw. deutlich fleischreduzierte Gerichte. In der Summe immer noch zu viel Fleisch, aber dafür schmeckt es mir auch zu gut um das komplett weg zu lassen. Bisher brauche ich noch kein Fleischersatz, wir finden auch so genügend Ideen zum kochen ohne/mit wenig Fleisch.
 
Schafe und Rinder sieht man bei uns überall auf den Wiesen stehen nur Schweine gibts hier nicht die werden zugekauft.
 
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Knecht_Ruprecht schrieb:
Der Dorfmetzger hat sein Fleisch aus der Region, nehme ich an? Wie sieht es bei euch auf den Dörfern aus mit der artgerechten Haltung? Den Mythos der glücklichen Weiderinder gibt es hier bei uns definitv nicht. Die Rinder werden in Ställen gehalten, meistens Boxen. In den wenigsten Fällen mit Auslauf. Auf der Weide steht hier höchstens mal eine Schafherde. Pluspunkt für die regionalen Bauern sind natürlich die kleinere Betriebsgröße und meistens sind es Familienbetriebe. Da habe ich die Hoffnung, dass die Tiere zumindest einigermaßen anständig behandelt werden (evt. aus betriebswirtschaftlichen Eigeninteresse) und der Transportweg reduziert sich natürlich enorm.

Bei uns gibt es überwiegend nur Agrarlandwirtschaft, sprich Obst, Gemüse und Wein. Klassische Nutzviehhaltung gibt es selten. Das meiste Fleisch das die Metzger im Ort bei uns haben kommt aus Südhessen oder BaWü (Hohenlohe-Kreis). Ich selbst komme aus Rheinland-Pfalz, genauer Vorderpfalz, Stichwort Deutsche Weinstraße.

Es gibt vereinzelt ein paar Bauern die artgerechte Haltung in Kleinstbetrieben betreiben. Das Fleisch kann man aber nur dort kaufen in seltenen Fällen auch mal bei Metzger. Mein Stammmetzger hat Boeuf de Hohenlohe und Schwäbisch-Hällisches Landschwein, für beides gelten sehr strenge Haltungsbedingungen, sonst darf das Fleisch nicht so heißen.
Mir war das aber nicht genug. Ich möchte mit eigenen Augen sehen wie die Tiere gehalten werden, ich vetraue da niemandem mehr mittlerweile. Deshalb fahr ich einmal pro Woche auf den von mir ein paar Posts weiter oben genannten Demeterhof. Die Hühner sind dort definitiv freilaufend und haben SEHR viel Platz (ne Wiese so groß wie 2 Fussballfelder), die Rinder sind das ganze Jahr auf der Weide, ich habe sogar Bilder von denen gemacht, eins davon ist in meinem 500px Profil zu finden. Und die Schweine sind langsam wachsende Rassen in einem riesigen Stall mit Heu, ohne Barrieren und mit Freigehege, wo die Schweine je nach Lust und Laune raus oder rein können. Man kann all das direkt vor Ort besichtigen ohne groß nach zu fragen. Gerne erklären die Angestellten jedes noch so kleinste Detail, denn die sind sehr stolz auf ihre Produkte und ihren Hof.
Und das ist mir persönlich wichtig, mal davon abgesehen merkt man es auch am Geschmack. Man mag mich für verrückt erklären oder als Moralapostel beschimpfen, ist mir ganz egal... Für mich gibts ausschließlich nur noch sowas.
Ich kaufe aber auch ab und an Fleisch im Supermarkt, bei uns gibts ne da so ne Kette "Tegut", die haben viele Bioland, Naturland und Demeter Lebensmittel, unter anderem auch Fleisch in der Qualität.
Wenn ich im Supermarkt kaufe, dann müssen es diese Label sein, weil die stark reglementiert sind im Gegensatz zum EU Bio Siegel und nur so mir garantiert werden kann, das die Viecher artgerecht gehalten wurden.
Kaufe ich vor Ort beim Bauer sind mir die Label egal, dort kann ich mich ja selbst von den Bedingungen überzeugen, allerdings haben die meisten Viehzüchter bei denen ich kaufe eben mindestens eins dieser Label/Zertifizierungen per Zufall.
 
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Ach "Demeter" ist gar kein Hofname, sondern ein Anbauverband. Da muss ich sofort mal schauen ob es sowas bei uns nicht auch in der Nähe gibt.
 
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@Knecht_Ruprecht

Naja, ständig 4 und bei Bedarf Gäste.

Wie groß...naja, drei Brenner sollte er schon haben und nen Seitenbrenner auch.
Sizzlezone, Infrarotbrenner, 800° Zone etc. wären nett, sind aber nicht Pflicht.

Mir gehts halt drum nen wertigen Grill zu kaufen und net auf Beleuchtung, Zubehör, Werbebilder etc. reinzufallen. :rolleyes:

Lg
 
Dann machst du mit den von dir genannten Marken eigentlich nicht falsch. Den Burnhard Big Fred kannte ich nicht, sieht in meinen Augen aber auch nicht schlecht aus. Wenn du noch ein Guckloch haben willst, wäre der Enders vielleicht auch noch was^^
 
Die Burnhards werden momentan ziemlich gefeiert, sollen wohl noch ein sehr gutes P/L-Verhältnis haben. Deren Weber Q3000-Klon kommt sehr gut an, allerdings habe ich noch keinen live erleben können.
 
Hey top!

Danke schon mal für die Antworten...gibt es noch weitere Meinungen?

Ich werd heute mal zum OBI, mal sehen ob die da die Enders Geräte stehen haben.

LG
 
Wir haben im September ein Richtfest und so wie ich gehört habe, wird der Grill vom Catering vom Baukran auf die Terrasse gehoben, weil der 2 Tonnen wiegt.
Da bin ich echt schon gespannt, das kann ja eigentlich dann nur ein großer Smoker sein.
 
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