Grill/Barbecue Thread

Ja das geht, wenn die Oberfläche gut eingebrannt ist und sich die typische Eisenpfannenpatina gebildet hat.
Vor allem die Eisenpfanne nicht mit Spülmittel spülen, sondern immer nur mit heißen Wasser, danach trockenreiben und leicht einölen. Dadurch entwickelt sich eine Art "Beschichtung", aufgrund deren auch Spiegeleier möglich sind.
 
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Scheitel schrieb:
Bei der Art von Gebrauchsgegenständen bin ich mir nicht sicher, ob das was 3 stelliges sein muss, wenn man es doch mal versaut hat.

Also es war zwar echt ein Akt aber ich habe meine Staub Pfanne wieder sauber bekommen.
Wo ein Wille da ein Weg ;)

Auf lange Sicht werde ich mir davon wohl auch nochmal eine Grillpfanne kaufen (die mit den Rillen)

oemmes schrieb:
Das schränkt aber die Nutzung der Pfanne ein. Nen Omelett kriegste darin nicht hin.

Hatte ich bisher nie Probleme mit, meine Pfanne hat allerdings auch irgend eine Emaille .
Trotzdem darf man mit spitzen/scharfen Gegenständen da rein, steht sogar in der "Betriebsanleitung"
 
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Ich brenne meine (Guss)Eisenpfannen (eine von le creuset, eine von staub und eine von amazon basics, tun sich fast nichts qualitätsmäßig) und meinen Dopf im Backofen via Pyrolyse frei, wenn die mal so verdreckt/angebrannt sind, dass sie sich nicht mit Wasser und Schwamm reinigen lassen - in der Regel brenne ich sie danach mit Erdnussöl bei ordentlich hoher Temperatur im Grill wieder ein und diese "Beschichtung" hält dann einige Grill/Bratvorgänge, dann das gleiche Spiel von vorne, frisch eingebrannt kann man darin auch ein Spiegelei machen. Eine unbeschichtete Edelstahlpfanne (noname) habe ich auch - die muss aber schon richtig Feuer haben, damit nicht alles festbrennt, vllt. benutze ich die auch falsch.

Eine vernünftige Emaille (kein Emaillelack) sollte eigentlich fast ewig halten, wenn man da nicht mit extrem harten Materialien rangeht - Eisen reicht da eigentlich nicht aus um die zu beschädigen.
 
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Scheitel schrieb:
Wie haste das geschafft? :)

Zwei Gänge Spülmaschine für das Gröbste (Jetzt kann ich eher die Spülmaschine fort schmeißen :D ).
Dann mehrere Tage in Spülilösung eingeweicht, und einige Durchgänge mit Backpulver warm gemacht und mit so nem Glitzerschwamm durch.
Am Ende nochmal ein Gang Backpulver und Essigessenz, dann war fast alles weg.
Minimale Ablagerungen waren noch am Rand, die hab ich mit nem Messer weg gekratzt, dananch hab ich das Ding neu eingebrannt und dann war die Pfanne wieder Einsatzbereit.
 
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Wenn es Emaille ist und die Schicht unbeschädigt ist dann geht auch Natronlauge. Findet sich quick and dirty in diesen ganzen Rohrfrei Produkten in Granulat oder Kugelform. Irgendwo 1:1 bis 1:10 (Also 1g NaOH auf 1 bis 10g Wasser) mit Wasser lösen (Achtung auf eigene Gefahr, da wird eine Menge Lösungsenergie frei - es wird gerade bei 1:1 verdammt heiß und das Zeug ist hochkorrosiv, Einweghandschuhe anziehen besser noch die alten Spülhandschuhe und, blos nichts in die Augen kommen lassen. Als Gefäß ein dickes Glas oder einen Kunststoffbecher) und nach Abkühlen damit die Oberfläche einpinseln. Muss gar nicht viel sein.
Zuhause nutze ich einen Reiniger für Backofen und Bleche auf Natronlaugebasis. Stellen damit einpinseln. Folie drüber (damit die Feuchtigkeit nicht raus geht), 2-24 Stunden warten (schon nach weniger als einer Minute sieht man unter der Folie wie die Natronlauge den Siff anlöst) und dann großzügig mit Wasser abspülen bzw. mehrmals mit feuchtem Tuch abwischen (Auch hier Handschuhe an) und es sieht fabrikneu aus.

Emaille ist kratzfest, also schaben geht mit Metall aber nicht stoßfest also bitte nicht wie der Bergarbeiter im Flöz stoßen - das hält sie nicht aus (auch wenn die Werbung anderes verspricht). Ist im Prinzip ja vergleichbar mit Glas.
 
Wer noch auf der Suche nach ner Kartoffelbeilage, abseits von Bratkartoffeln/Pommes ist, dies hier kann ich(wir) wärmstens empfehlen:

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Kurz vorkochen, ca 10 Minuten (ich hab einfach alle möglichen Gartenkräuter mit ins Wasser geworfen, das ist aktuell mehr als man nutzen kann)
Dann halbieren und in ne Schale aufn Grill (oder Backofen) und ca 15-20 Min braun werden lassen. Dann Bacon dabei und wenn der auch gut ist (15-20min) mit reichlich Parmesan bestreuen. Hab mir am Ende noch Gewürzsalz und Jalapenos drauf getan.
 
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@Scheitel

Wird am Wochenende genau so ausprobiert - danke für den Tipp :)
 
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Ja, Rinderfilet aber statt Bacon war es Schwarzwälder Schinken.
 
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@Maniac81 Bin aus 2erlei Sicht immer erfreut, wenn du was postest, das, was du machst, sieht auch immer gut aus (was hier aber für eigentlich alle gilt :) , aber für mich noch viel erfreulicher, dann sehe ich dein Profilbild :D, ich habs Jahre als Hintergrundbild gehabt - Slayer ist meine all-time-favorit Band :)
 
@Scheitel Danke.
Slayer ist aber auch verdammt geil.
Dafür hast Du eins meiner Lieblingsspiele als Avatar.
 
Ich habe mal ein kleines Tomahawk "rückwärts gesmoked" also zuerst bis 52 Grad gesmoked und dann den rost direkt auf die Feuerschale und kurz angeknuspert...
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Hi Leute,
Bin wieder mal auf der Suche nach einem Brotteig. Ich habe am Wochenende mal 3 Durchgänge gebacken und bin mit keinem zufrieden.
Die Pita Brötchen von dieser Seite sind zwar lässig weil sie so aufgehen. Ging auch super, doch die Wandstärke der Brötchen ist einfach zu gering. Da suppt alles durch und bricht auseinander.

Der Zweite Durchgang war dann eine Abwandlung eines alten Rezeptes. Ist auch nicht so das Wahre.

Zum Dritten dann das Rezept vom Miele Backen - Buch (war beim Backofen dabei). Dieser Teig ist irgendwie schwer. Habe ein Blech mit 60 g gemacht und das zweite Blech mit 100 g/Brötchen. Auch damit bin ich unzufrieden weil das irgendwie sich schwer anfühlt.
Da hat man schon den Magen voll bevor man was gegessen hat.

Eventuell sollte ich einfach das Grillbrot auf dem Rost machen und auf solche Taschen-Brote verzichten.

Hat jemand von euch Erfahrung im Pita-Leichte Masse - Backen?
 
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