Grill/Barbecue Thread

Gefällt mir auch sehr gut :)
Hast du kein Problem mit (Blüten)Staub etc? Wir können bei uns fast nichts unabgedeckt lassen, ohne das es nen Tag später voll mit irgendeinem "scheiß" ist :freak:
 
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Ja hab ich tatsächlich und zwar extrem, weil ich ne riesen Linde im Garten habe, zu der Blütezeit ist alles gelb hier oben. Aber ich hab Abdeckungen für alles, die ich dann tatsächlich in der Saison auch benutze. Ist schon ziemlich umständlich und nervig oftmals, aber hey, es gibt trotzdem nix geileres als draußen zu kochen und dabei Bierchen oder Schorle (bei uns in der Pfalz beduetet das ein halber Liter Rieslingschorle mit 70% Wein und 30% Wasser traditionell) zu süffeln. Das möchte ich nicht missen, das ist Lebensqualität für mich. Da kann ich dann auch das wöchentliche Blütenstaub entfernen verkraften. Aber ja es ist nervig. Ich hab sogar schon den Roborock die Dachterrasse protokollieren lassen, für alle Fälle. Es gibt manchmal Tage im Frühling, da ist es echt extrem. Und eine unserer Katzen ist sogar allergisch dagegen 🤣 🙈
 
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Lindenholz soll sich gut in einem Kamin oder Feuerschale machen.:mussweg:
So eine kleine Outdoor-Küchenzeile schwebt mir auch vor. Habe aber noch Zeit und vorher muss eine Menge geändert werden. Schön sieht sowas immer aus.
 
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Gestern gabs nen Bürgermeisterstück mit Fettdeckel. Yam Yam.
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DeadEternity schrieb:
Das möchte ich nicht missen, das ist Lebensqualität für mich
Ists für uns auch, gerade auch bei mitterlweile 1,5 Jahre HomeOffice (wir arbeiten in der gleichen Firma), wenn auch im Garten selber und nicht aufer Tereasse - aber das macht ja keinen Unterschied :)
Man gewöhnt sich ja zwangsweise dran :D


Thorle schrieb:
So eine kleine Outdoor-Küchenzeile schwebt mir auch vor
Sowas ähnliches haben wir auch gemacht, erst hatten wir unsere alten Küchenmöbel aus der Mietwohnung, aber die waren leider nicht schwarz und dann hatten wir durch Umgestaltung noch nen paar Schränke/Möbel über und die dann dahingestellt. Bald kommt noch Spüle dazu, aber wohl leider mit Schlauch händisch anschließen... mal schauen.
 
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petunientopf schrieb:
Gestern gabs nen Bürgermeisterstück mit Fettdeckel. Yam Yam.
sieht lecker aus, wielange hast Du es nach dem Garen ruhen lassen?
(etwas länger und dann wäre wahrscheinlich weniger Saft rausgeflossen)
 
@S.a.M. Die Jungs hatten Hunger. Lass es mal 2 Minuten gewesen sein. Hat aber nichts ausgemacht.
 
jo, das ist meiner Meinung nach etwas zu kurz, 5-10 min hätt ich empfohlen, aber gegen jungshunger kommt man nicht so leicht an ^^
 
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Alle Beiträge habe ich hier nicht gelesen, also im Vorab schon mal sorry wenn ähnliches schon geschrieben wurde. Am Wochenende gab es bei uns Hammelkoteletts vom Holzkohlengrill, wobei die Betonung hier auf "Hammel" liegt. Hammelfleisch ist durch das Schlachtalter der Tiere von bis zu zwei Jahren kräftiger im Geschmack als Lammfleisch, was ich persönlich sehr mag.

Meine Frau dagegen lässt üblicherweise gerade noch Lammfleisch durchgehen, aber so richtig begeistern konnte ich sie mit gegrilltem Schaf in jeglicher Form noch nie.

Also habe ich mal was anderes probiert indem die für sie gedachte Portion der Hammelkoteletts mit frisch gepresstem Zitronensaft, etwas Honig, ca. einem gehäuften Teelöffel libanesischem 7-Gewürz Pulver (Sabah Baharat), schwarzem Pfeffer aus der Mühle, zwei fein gehackten Knoblauchzehen und etwas fein gehackter Habanero Chili über Nacht in einem Gefrierbeutel mariniert wurde. Bei Habaneros muss man natürlich Vorsicht walten lassen, wir beide mögen aber den Schärfe-Kick. Das 7-Gewürz Pulver fand ich beim Stöbern in einem gut sortierten türkischen Supermarkt, wo auch das Hammelfleisch gekauft wurde. Wer orientalischen Geschmack mag, dem kann ich nur empfehlen das mal zu probieren. Zu Lamm/Hammel passt es für mich jedenfalls perfekt.

Mit Salz gewürzt habe ich übrigens erst kurz vor dem Grillen. Knackpunkt ist aber der Zitronensaft hier, der dem Hammelfleisch beim Marinieren den intensiven Geruch und Geschmack nimmt. Meiner Frau hat die Zubereitung auf diese Art jedenfalls sehr gemundet. "Für mich bitte ab jetzt immer so machen" ist doch ein schönes Kompliment. :)

Wer also als heikel in puncto Schaf gilt, dem kann man das Fleisch unter Umständen durch Marinieren mit Zitronensaft trotzdem schmackhaft machen. Demnächst werde ich mal Ziegenfleisch bestellen, das ich vor
längerer Zeit mal auf Korsika gegessen hatte und auch sehr lecker fand. Zum Antesten was meine Frau davon
hält, wird das vorsichtshalber aber erstmal eine Keule vom Zicklein anstatt von einer älteren Ziege... ;)
 
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Wir hatten mal diverse Ziegen Stücke von nem Onkel bekommen der selbst züchtet - war geschmacklich irgendwo in Lamm bis Schwein Richtung (ich meine wahr auch eher was jüngeres) aber das war vom Biss her so ... merkwürdig, wirkte zunächst zart im Mund aber man musste ewig drauf rumkauen, das machte keinen Spaß. Haben das dann nach 2, 3 Versuchen nur noch als Eintopffleisch zum totkochen genommen und seit dem keine Ziege mehr probiert. Aber keine Ahnung ob das allgemein so ist oder nur diese Ziege so war.

Ich kümmere mich seit dem eher um seine hervorragenden Enten und Hähnchen.
 
@Magellan

Vermutlich war die Ziege dann doch schon etwas älter, was dann eine längere Garzeit verlangt. Die mir damals servierte Ziegenkeule war geschmort und butterzart. Wirklich köstlich! Und von der dazu gereichten Soße hätte man mir auch einen vollen Eimer hinstellen können, so gut war die abgeschmeckt. :) Knuspriges Baguette darin eingetunkt..., mehr brauche ich da gar nicht. Ach ja, eine guter Rotwein gehört eigentlich auch noch dazu.

Ich werde da auch kein Risiko eingehen und die Ziegenkeule im Bräter schmoren, eben so lange, bis das Fleisch zart geworden ist. Gegen Hähnchen und Enten habe ich übrigens genauso nichts einzuwenden. ;)
 
Lange keine Pizza mehr gehabt :D

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@petunientopf

Für mich bitte noch ein paar Scheibchen "Spianata Calabrese piccante" mit drauf... Ich liebe diese scharfe sizilianische Salami einfach, denn die gibt nicht nur vor scharf zu sein, sondern hält auch das Versprechen. Etwas Thunfisch ginge aber auch. Nein, im Ernst, die Pizza sieht verdammt lecker aus und schmeckt bestimmt auch so. :)
 
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Cyberskunk77 schrieb:
Wer also als heikel in puncto Schaf gilt, dem kann man das Fleisch unter Umständen durch Marinieren mit Zitronensaft trotzdem schmackhaft machen. Demnächst werde ich mal Ziegenfleisch bestellen, das ich vor
längerer Zeit mal auf Korsika gegessen hatte und auch sehr lecker fand. Zum Antesten was meine Frau davon
hält, wird das vorsichtshalber aber erstmal eine Keule vom Zicklein anstatt von einer älteren Ziege... ;)
Könnte auch mal wieder Lamm Spieß alla Papa machen.
Lammschulter in Würfel schneiden und dann die volle Ladung Orient rein. Sprich Olivenöl, Knoblauch, Piment, kreuzkümmel, Zimt, etwas paprikapulver, klein wenig gestoßene Koriandersamen, viel gehackte Petersilie, Rosmarin, Lorbeer und Minze. Über Nacht ziehen lassen und dann mit Paprika und Zwiebeln Spießen. Sehr lecker.

Mengen nach Gefühl, haben wir noch nie abgemessen, muss am Ende gut riechen dann passt es.

Pizza ist kein Hexenwerk;)
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petunientopf schrieb:
Pizza ist kein Hexenwerk;)

Ich weiß, Mehl, Wasser, Hefe und Salz, mehr braucht es nicht. Also keine Notwendigkeit Fertigteig im Supermarkt zu kaufen, außer man hat es sehr eilig.

Selbst gemachter Pizzateig schmeckt aber trotzdem besser, finde ich.

Deine Lammspieße können aufgrund der Zutaten einfach nur sehr lecker schmecken, dem stimme ich zu. :)
Minze passt für Lammfleisch sehr gut, siehe z. B. die englische "Mint Sauce". Es muss halt nicht immer nur der obligatorische Rosmarin sein, den man zum Lamm gibt. Ich experimentiere ohnehin sehr gerne mit Kräutern/Gewürzen, und mit der Zeit bekommt man auch eine Ahnung davon, was gut gehen könnte oder was man doch besser bleiben lässt.
 
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Was mir noch gerade zum Thema Grillen einfällt, ist ein schnell zubereitetes Rezept für Makrelen, wenn es denn mal Fisch sein darf. https://eatsmarter.de/rezepte/makrele-vom-grill-0

Das haben wir probiert und für lecker befunden. Die einzige Abweichung vom Rezept war, dass ich für die Makrelen sogenannte Fischgitter/Fischhalter verwendet habe und diese vor dem "Einspannen" der Fische mit Olivenöl eingepinselt habe. Den Makrelen schadet es durch ihren hohen Fettgehalt auch nicht, wenn sie mal etwas länger als nötig auf dem Grill waren. Andere Fische, wie z. B. den von uns sehr gern gegessenen Bachsaibling, kann man sehr schnell "totgrillen", was dann äußerst schade ist. Aber Bachsaibling würde ich auch nur sehr zurückhaltend würzen, denn da will ich dessen feinen Geschmack absolut im Vordergrund haben. Puristisch etwas Salz, Pfeffer und vielleicht noch ein wenig Dill, das langt mir da schon. Selbst Zitronensaft muss nicht sein, denn der neutralisiert eben auch einen Teil des Geschmacks.

Mhh, vielleicht fahre ich morgen beim Fischhändler meines Vertrauens vorbei und gucke mal was er so da hat... ;)
 
Jetzt wo du Fisch ansprichst, fällt mir ein, ich wollte eigentlich jetzt wo wir den Weber WSM haben mit meinem Dad mal Forellen selbst räuchern.
Ich denke das sollten wir in den nächsten Wochen mal in Angriff nehmen :D
 
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@MetalForLive

Das sollte mit dem Smokey Mountain Cooker kein Problem sein. Mein Opa hat damals in einem modifizierten Speiseölfass die leckersten Räucherfische gezaubert. Da er passionierter Angler war, gab es bei ihm auch Fischsorten zu verkosten, die man sonst kaum im Handel bekommt. Seine geräucherten Äschen sind mir da besonders im Gedächtnis geblieben. Deren überaus zartes Fleisch schmeckte ganz leicht nach Thymian, was eine besondere Eigenart dieser Süßwasserfische ist. Aber auch der überall zu bekommende Karpfen kam bei ihm ab und an mal ins Räucherfass. Je nach Größe in gut zu räuchernde Stücke portioniert schmeckt der nämlich sehr lecker.

Bei der Wahl des Räuchermehls bin ich persönlich Purist und hole mir Buchenholzmehl bei unserem Metzger. Das bekomme ich zu seinem Einkaufspreis. Wir hatten mal ein längeres Gespräch über sein Handwerk bei dem ich klar stellte, dass ich vollkommen seiner Meinung beim Thema "Discounterwurst" bin. Hochwertige Fleischwaren, wie sie von ihm und seiner Crew produziert werden, können nicht zum Schleuderpreis angeboten werden. Seit des Gesprächs ist er mir wohlgesonnen. Aber zurück zum Räuchermehl... Natürlich kann man mit den exotischsten Holzmischungen experimentieren, für den Anfang reicht jedoch einfaches Buchenholzmehl. Ich verwende das vorwiegend und warum das Rad neu erfinden wenn man ein gutes Geschmacksergebnis schon mit diesem preiswert zu erhaltenden Klassiker bekommt.

Was das Würzen der Fische anbelangt, ist das Einlegen in Lake eine einfache Methode um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Brauchbar finde ich unter anderem diese Anleitung. Die Gewürzmischung passt einfach
und ist universell für Fisch geeignet. https://www.grillnations.com/forellen-raeuchern/

Wichtig zu sagen ist da nur noch, dass man die zu trocknenden Fische unbedingt vor ekelhaften Schmeißfliegen schützen muss. Die finden die sorgsam behandelten Fische nämlich garantiert und legen ihre Eier darauf ab. Da schafft z. B. eine mit Fliegengitter geschützte, große Plastikwanne Abhilfe. Darin platziert man dann die Fische auf einem eingepassten Rost, damit von allen Seiten Luft heran kommen kann. Oder man bastelt sich eine Art Käfig aus Fliegengaze und hängt die Fische an einer Wäscheleine darin auf. Oder oder oder, denn der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Entscheidend ist nur, dass von allen Seiten Luft zirkulieren kann und das Räuchergut trotzdem "fliegensicher" ist.

Viel Spaß und gutes Gelingen wünsche ich jedenfalls. :)
 
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Danke für die Tipps, werde ich im Hinterkopf behalten 👍
 
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