News GTX 1070 & GTX 1080: EVGA reagiert auf hohe Speichertemperaturen

DunklerRabe schrieb:
Wo genau siehst du den Skandal oder einen Mangel?
Es ist allgemein bekannt, dass die meisten Kunden übergebührlich stark auf die Temperaturen ihrer Komponenten achten. Genau so wie EVGA es formuliert hat. Wenn du so eine Karte hast und es nicht akzeptabel findest diesen "Mangel" auszugleichen, dann mach es einfach nicht.
Sie bieten den Kunden kostenlos eine Lösung für ein "Problem" an was keines ist und weil man dafür registriert sein muss ist das nicht kundenfreundlich? Aha...!:freak:
Wenn der Speicher ohne Übertaktung seine maximale Spezifikation erreicht und je nach Gehäuse überschreitet solltest du die Gänsefüsschen weglassen.
Und so was ist "Fleet Admiral"... :freak:
Genau wegen solcher Relativierer wird es keine EVGA mehr. :p
 
Micha der erste schrieb:
EVGA ist schon Top hinsichtlich Service/Garantie. Trotzdem haben mich deren Grafikkarten nie wirklich gereizt, das sie meist zu laut waren, (..)

Du weißt - aus unbekannten Gründen - das die GPUs immer zu laut waren, hast aber nie eine besessen.

Ich besaß bereits 3 FTW Modelle die allesamt leiser als meine vorherigen von MSI und Gigabyte waren. Auch Wärmeprobleme hatte ich in meinem mit Dämmmatten versehenen Silentgehäuse nie.

EVGA bietet ausreichend Kühle für eine sachgemäße Nutzung. Ein Extremtest inkl. Übertaktung ist aus meiner Sicht eher ein Einzelfall. Trotzdem bietet EVGA auch hierfür kostenlose Lösungen zur Behebung an.
 
Da ich ja auch "betroffen" bin, habe ich ein Thermal Pad geordert. Nicht das mir bisher überhaupt zu hohe Temperaturen aufgefallen wären...
 
DaHans schrieb:
Mein ACX 2.0 funktioniert ohne Probleme, ich höre ihn nicht, Karte bleibt kühl und noch nie nen Absturz gehabt. (@ Stock)
Welchen Bereich meinst du denn ? Bzw. wo ist der denn (offiziell) angegeben ? Ich dachte nur das "die beste Luftkühlung der Welt" das locker wegsteckt :<

edit: Stock (max boost) wäre 1411 - 1500 ist da nicht unbedingt massiv viel mehr.
die galax 970 hatte ich vorher auf +200
 
Zuletzt bearbeitet:
aja , karte arbeitet im vorgesehenen bereich , nun übertackte ich gewisse sachen also ich selber und nicht der interne boost und dann werden komponenten wärmer aber immer noch im bereich des möglichen und fange dann an zu krakeelen das es für einem selbst zu heiß sei man ist ist selber deplomierter temperatur spezialist ...... und dann muss man sich auch noch regestrieren um die pads zu bekommen .... ich wollt doch nur 20 stück abzockken , wenn durch zu viel hitze ein defekt auftritt dann beansprucht man seine garantie und die sollte bei evga sehr unkompliziert sein


ja das ist überspitzt aber leider ist der kunde gierig und da hat ein acc schon flucht zu sein sonst wird betrug tür und tor geöffnet
 
Alles kein Problem - nicht mal dann, wenn die Bauteile ausserhalb der Spec betrieben werden...
Was rauchen die bitte??? :freak:
Der reinste Pfusch!!!

Mir ist bis jetzt "fast jede" Karte von EVGA eingegangen - zum Glück immer innerhalb der Garantiezeit
GTX285 - hinüber nach 1,5 Jahren
GTX470 - hinüber nach einem Jahr
GTX580 - läuft noch, wurde aber aussortiert
GTX660- Hinüber nach 3 Jahren

Da gibts wohl Designmängel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema könnte man nun bei vielen Herstellern betrachten.

Hier wurde ein an den Anschlag übertaktetes Werksmodell getestet. Dessen Verbreitung zum einen eher gering ausfällt und zum anderen jeder Käufer sich diesem Extrem bewusst sein sollte.

Das es dennoch Probleme gibt, das ist dem Käufer teilweise selbst überlassen. Will er jede Generation innerhalb kürzester zeit entwickelt haben oder wäre hier mal etwas mehr Zeit angemessen?!

Leistungskomponenten in Computern, speziell Grafikkarten stehen unter enormem Druck in der Entwicklung. Ein Hersteller kann hier schnell viel Geld machen. Es schreibt dem Hersteller jedoch keiner vor das er das Geld für die Entwicklung der nächsten Karte auch nutzen muss.

So viele Beschwerden wie man über schlechte Technik hört, muss einem klar sein, die bescheißen einen schon auch.
Thema Spulengeräusche -> lässt sich durch ordentliche Entwicklung & Erprobung 100% vermeiden auch mit Schwankungen in der Fertigung später. Wird aber nie Geld investiert um dies zu tun.

Diese thermischen Probleme bei EVGA wären durch eine gute Erprobung zu sehen gewesen. Ergo hat man hier keinen Wert auf Test im eigenen Labor gelegt sondern lieber schnell einige Einheiten verkauft um das Geld den Aktionären zu geben oder in die eigene Tasche zu stecken.

Solange wir den Herstellern den Quatsch sofort aus der Hand reissen wenn es erscheint, solange machen die mit uns was sie wollen. Qualität war gestern. Heute steht der Profit an erster Stelle. Egal welche Firma es auch ist.
 
Bin mit EVGA immer sehr zufrieden und finde diese schnelle Reaktion seitens des Herstellers sehr gut. Besser auch vorher darauf eingehen, als wenn es nachher zu spät ist. Nur leicht verwunderlich, wenn diese Lösung so schnell aus dem Ärmel geschüttelt werden konnte, warum diese nicht von Anfang an dabei war. Aber erschien denen wohl nicht notwendig. Habe auch zwei 1080er FTW am werkeln, aber noch keine Temperaturprobleme erfahren. Hab die Pads dennoch mal mitgenommen. Aber an sich steht eh immer noch eine Wakü an, von daher hat sich das im Zweifelsfall eh erledigt. Aber ganz so weit ist es halt noch nicht.
 
Backplates, die nur zur optischen Zierde sind, keinerlei Kühlung bieten und im Gegenteil sogar eher punktuelle Wärmestaus verursuchen, trifft man leider häufiger an.

EVGA hat hier aber betont, dass die Karten mit Werkseinstellungen auch ohne zusätzliches Pad problemlos funktionieren.

Kundenfreunlicher wäre es wohl gewesen, wenn EVGA selbst eine kostenlose Nachbesserungen (also Karte einschicken) angeboten hätte. Aber die jetzt angebotene Lösung finde ich auch in Ordnung. Kostenlose Pads mit Anleitung zum selber montieren. Garantie bleibt laut EVGA von der Modifikation unberührt. Und man muss als Kunde auch nicht länger auf seine Karte verzichten, wenn man denn unbedingt die Pads verbauen will.
 
Schon ein bißchen lächerlich was hier manche dazu schreiben.
Ihr könnt euch gerne mal bei Tomshardware die anderen Karten anschauen, da sind solche "Mängel" gar nicht so selten.
Die 1060 von Asus erwischt mit ihren Heatpipes nicht mal den gesamten Chip, da werden häufig Spannungswandler oder Spulen gar nicht mit gekühlt, etc...
 
SavageSkull schrieb:
Schon ein bißchen lächerlich was hier manche dazu schreiben.

+1 - andere Hersteller hätten alles unter den Teppich gekehrt oder einen Sch*** darum gegeben.
Warum alle das Thema wegen 2 betroffenen Serien so aufbauschen ist mir nicht verständlich.
 
Besorgten Kunden bietet EVGA nun einen „Thermal Pad Mod“ an. Auf Anfrage verschickt das Unternehmen über ein Bestellformular kostenlos einen Satz Wärmeleitpads, die zwischen Backplate und PCB sowie zwischen „Frontplate“ und Kühler gelegt werden. Das Unternehmen verspricht damit rund 25 Grad geringere Temperaturen; als Beweis wird ein eigenes Wärmebild beigefügt.


Laut EVGA ist diese Modifikation allerdings nicht notwendig. Sie wird vielmehr eine Reaktion auf die Erkenntnis präsentiert, dass „niedrige Temperaturen von Testern und Kunden bevorzugt werden“. Die Änderung soll zudem ab sofort bei der Produktion der Grafikkarten berücksichtigt werden.

Und wie sich manche Hersteller ihre Fehler schön reden, wenn es vermehrt Berichte gab, das das PCB über die Maßen heiß wurde und naheliegende Hardware Bereiche wie der Speicher und die VRM´s der Grafikkarte durch die deutlich zu hohe Hitze, dann zu Blackscreens oder PC-Abstürze führte, ist eine solche Modifikation von einem "Thermal Pad Mod" natürlich zwingend Notwendig, sonst würde man diesen schon gar nicht Kostenfrei vom Hersteller anbieten und auch die Blackscreens und PC-Abstürze wären ohne den Thermal Pad Mod weiterhin vorhanden.


Es muss Heutzutage wirklich schwer oder in der Firmenphilosophie verankert sein, das man einen Fehler nicht mehr offiziell benennen und diesen eingestehen darf. Sorry EVGA, aber ein solches Statement "Laut EVGA ist diese Modifikation allerdings nicht notwendig" ist einfach lächerlich und als Kunde von EVGA würde ich mir doch etwas verarscht vorkommen. Mir ist eine Firma die einen Fehler gemacht hat, diesen benennt und eingesteht und damit einhergehend eine kostenfreie Lösung anbietet, um diesen Fehler zu beheben deutlich sympathischer, als wenn ich so eine Aussage wie die von EVGA lese, wo alles einfach verharmlost wird.
 
Candy_Cloud schrieb:
Das Thema könnte man nun bei vielen Herstellern betrachten.

Das es dennoch Probleme gibt, das ist dem Käufer teilweise selbst überlassen. Will er jede Generation innerhalb kürzester zeit entwickelt haben oder wäre hier mal etwas mehr Zeit angemessen?!

Leistungskomponenten in Computern, speziell Grafikkarten stehen unter enormem Druck in der Entwicklung. Ein Hersteller kann hier schnell viel Geld machen. Es schreibt dem Hersteller jedoch keiner vor das er das Geld für die Entwicklung der nächsten Karte auch nutzen muss.

Mag stimmen, den Druck machen sich die Hersteller aber mMn selbst, da Sie immer mehr Profit erzielen möchten.

Ich bin schon lange dafür, dass nur alle 2 Jahre eine neue Grafikkarte der selben reihe auf den Markt kommt und die älteren Karten dafür länger mit aktuellen Treibern versorgt werden. Dann lässt sich natürlich bei weitem nicht mehr so viel gewinn einfahren, da die Hersteller ja keine Gebühren für Treiber und BIOS Updates verlangen (zumindest noch nicht :D).
 
@Superior1337
"schnell aus dem Ärmel geschüttelt" - na wärmeleitpads ist jetzt keine lösung, die mit hohem ingenieuraufwand verbunden ist. auf sowas kommt man i.d.r. sofort.

und zum evga Support: ein gutes Produkt braucht keinen Support :P

der test von Toms Hardware sagt aber schon alles zum Thema. andere Hersteller machens ja besser...
 
SavageSkull schrieb:
Schon ein bißchen lächerlich was hier manche dazu schreiben.
Ihr könnt euch gerne mal bei Tomshardware die anderen Karten anschauen, da sind solche "Mängel" gar nicht so selten.
Die 1060 von Asus erwischt mit ihren Heatpipes nicht mal den gesamten Chip, da werden häufig Spannungswandler oder Spulen gar nicht mit gekühlt, etc...

Ist ja nichts neues bei Asus, da werden schon seit Jahren sowohl SpaWas als auch andere wichtige Komponenten nicht vernünftig gekühlt. Einzig die GPU wird bei Asus GPUs vernünftig Kühl gehalten.

Aber wie Karten werden weiterhin brav gekauft. Somit muss Asus ja nichts ändern. Dasselbe bei EVGA, wenn man hier schon wieder liest, das dies ja nicht so schlimm sein, andere es ja auch machen und man als User ja gefälligst froh sein soll, das EVGA so eine tolle Garantie anbietet etc.
Das sind übrigens dieselben Leute die die AMD 480 für das überschreiten der PCI-E Specs in der Luft zerrissen haben. Messen mit zweierlei Maß. Teils lächerlich, aber meist einfach nur zum Fremdschämen.
Entweder ich strafe jeden Hersteller, der solch offensichtliche Mängel einbaut, ab. Oder ich halte einfach den Mund.

Da EVGA ja eine Lösung so schnell parat hat, zeigt eben, dass sie die Pads von Anfang an hätten einbauen müssen um wirklich gerüstet zu sein, es aber aus Kostengründen gelassen haben. Aber da es ja genug Käufer gibt, sie ja keine Probleme haben und alles als halb so wild abstufen, passt es ja. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bullit1
Hmm ich hatte bisher noch keine Probleme, obwohl Core und Speicher übertaktet sind.
Aber gut das EVGA was anbietet. Andere Hersteller würden nix anbieten, wenn sie dabei selbst kein Problem sehen.
Mal schauen, vielleicht lass ich mir das mal schicken. Schaden kanns ja nicht.
Dennoch, alleine schon die Tatsache dass sie kein Probelm darin sehen und trotzdem was anbieten ist lächerlich und ein ziemliches Selbsteingeständnis.
 
Zotac2012 schrieb:
sonst würde man diesen schon gar nicht Kostenfrei vom Hersteller anbieten
Das macht EVGA doch häufiger mal.

http://www.evga.de/articles/00779/

http://eu.evga.com/articles/00962/EVGA-HYBRID-Face-Off-Program/

http://www.evga.com/articles/01058/evga-powerlink-promotion/

usw.

Zotac2012 schrieb:
auch die Blackscreens und PC-Abstürze wären ohne den Thermal Pad Mod weiterhin vorhanden
Wie viele bestätigte Problemfälle gibt es denn, die tatsächlich auf ein Temperatur-Problem zurückzuführen sind? In Sachen Defekte gibt es genau einen Fall bei Reddit. Und nun berichten auf einmal allenorts Leute über Probleme, die teilweise gar keine der betroffenen Karten haben, also z.b. die Referenz-Modelle.

Typisch Internet.
 
cleric.de schrieb:
Wie viele bestätigte Problemfälle gibt es denn, die tatsächlich auf ein Temperatur-Problem zurückzuführen sind? In Sachen Defekte gibt es genau einen Fall bei Reddit. Und nun berichten auf einmal allenorts Leute über Probleme, die teilweise gar keine der betroffenen Karten haben, also z.b. die Referenz-Modelle.
Typisch Internet.

Vermutlich so viele Fälle, das man jetzt doch relativ Zeitnah reagiert hat und wenn man solche Lösungen öfters anbietet, zeugt das ja nicht von guter Qualität bei den Grafikkarten. Bestätigt eigentlich nur meine persönliche Meinung und Erfahrung mit EVGA, das die Grafikkarten nicht zu den Besten gehören, auch wenn der Kundenservice noch so toll sein mag. ;)
 
Zumindest besser als Asus bezüglich Temperatur und Lautstärke...
Gigabyte auch nicht empfehlenswert.
Bleibt bei der 1070 eigentlich nur noch Gainward oder MSI.
 
Darklordx schrieb:
Da ich ja auch "betroffen" bin, habe ich ein Thermal Pad geordert. Nicht das mir bisher überhaupt zu hohe Temperaturen aufgefallen wären...

Wie sollen sie dir auch auffallen? Temperatursensoren für VRAM und VRM gibt es ja nicht. Versuch den Speicher mal zu übertakten, dann wird dir schon was auffallen.
Meine MSI Armor OC die heute zurückgeht, ist auch ein ganz tolles Designmeisterwerk. 3 Speichermodule sind völlig ungekühlt, nein nicht nur das, sie werden sogar zur Hälfte von einem Metallplättchen, das die Wandler kühlen soll, verdeckt :lol: Also die paar Cent für ein Aluplättchen wollte die Designer unbedingt sparen. Das Ergebnis: legt man eine leise Lüfterkurve an, wird der Speicher zu heiß und erzeugt Bildflackern, was irgendwann zu Spielabsturz führt. Speicher OC kann man völlig vergessen.

Alle Grafikkartenhersteller sparen wo es nur geht. Spulen, Kühler und Lüfter sind meist minderwertig. Es gibt anscheinend nur 2 Kriterien, die wichtig sind. 1. Die Karte soll möglichst cool aussehen, also alberne Plastikabdeckung designen, nutzlose Backplate und RGB LED installieren, und 2. die GPU Temperatur soll im grünen Bereich bleiben und die Karte einigermaßen leise sein. Die Spulen dürfen vor sich hin musizieren und alles auf der Platine bis auf die GPU darf grenzwertig heiß werden. Das ist sogar "gut" für die Lebensdauer der Karten, wenn sie nach 3 Jahren jederzeit kaputtgehen können und man so den Gebrauchtwarenmarkt irgendwie negativ beeinflussen kann.

Günstiger sind Grafikkarten in den letzten Jahren aber nicht geworden.
 
Zurück
Oben