News Gut für den Einstieg: Microsoft veröffentlicht Linux-Installationsanleitung

seit Tapfer ihr Linux Jünger ,es ist nicht alles schlecht was MS verzapft 😎
 
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IlluminatusUnus schrieb:
Gibt's eigentlich ein offizielles OneDrive für Linux? Soweit ich weiß nicht.
Google Drive und Nextcloud lassen sich unter der Gnome GUI als Laufwerk einbinden, einfach, indem man das Konto verknüpft und schon erscheint das Laufwerk. Pcloud scheint mir für Linux bis 10GB kostenlos noch ganz gut https://www.pcloud.com/de/eu . Einfach im Netz recherieren, was es für OneDrive Alternativen gibt, jeder bevorzugt etwas anderes.

Office 356 fehlt mir auch,
Microsoft will doch alles in die Cloud bringen https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-365/free-office-online-for-the-web , das läuft doch schon über den Browser......Microsoft365.com Keine Installation erforderlich. Kostenlos!

Zitat von TheChris80:


Ob MS nun eine eigenen Distro raus bringt wage ich zu bezweifeln. Wie soll die aussehen?
https://www.zdnet.de/88401235/microsoft-fuehrt-neue-linux-distribution-ein/
 
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Take this Microsoft 😄

Als DualBoot installiert, mehr als 50 GB konnte ich der SSD aber nicht abringen ^^ zum Testen sollte es aber reichen.
 
Luthredon schrieb:
'Windows-Fans'? Du meinst wohl all die Menschen, die eine der Millionen Programme unter Windows produktiv einsetzen, die unter Linux nicht laufen - wie so vieles nicht.
Man muss trotzdem fairerweise dazu sagen, dass es immer weniger wird was auf Linux nicht läuft.
Leider halt noch nicht alles, oder die kostenfreie Alternative ist viel zu umständlich zu gebrauchen.
Das war zumindest der Grund warum ich nach fast nem Jahr wieder zurück zu Windows "musste".
Aktuell hab ich mir n MacBook Air gemietet als Test^^
 
Wishezz schrieb:
Aktuell hab ich mir n MacBook Air gemietet als Test^^

Da hätte ich tatsächlich das gleiche Problem, wenn auch nicht so stark wie unter Linux.

Am Ende hat mich MS leider am Sack. Kommt aber natürlich sehr stark auf den individuellen Nutzungsbereich bzw. die verwendeten Programme an.
 
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Tenferenzu schrieb:
Ok, das geht auch unter Windows nicht soweit ich weiß. Selbst Netflix und Amazon cappen da bei 1080p.
Bei Prime Video ja, aber bei Netflix kannst du (laut Hilfe) in UHD unter Windows streamen, wenn du nen 2160p-Monitor angeschlossen hast.
Kanns aber nicht real testen, da ich keinen 2160p habe.
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UhrenPeter schrieb:
Auch ist die Installation von Apps allgemein unter Linux schlecht gelöst, solange sie nicht im "App-Store" sind.
Während man bei Windows einfach die .exe herunterladen und darauf klicken muss, muss man bei Linux im Internet nach Kommandos suchen, weitere Pakete installieren und hoffen, dass die nächsten Updates nichts kaputt machen.
So was gibts bei Linux natürlich auch.

Da gibsts zum eine die AppImage = Portable Exe unter Windows - auch schon fast 20 Jahre.
Und dann neuer Flatpak - irgendwo mit Windows .msi vergleichbar, auch wenn Flatpak einiges mehr macht (Permission, Autoupdater, Runtimes, ...)
Unabhängig davon kannst du natürlich auch unter Linux eine Standalone setup.exe (oder auf Linux dann einfach nur setup) bauen - inklusive aller Abhängigkeiten wie auf Windows. So etwas sieht man auch häufiger bei kommerzieller Software.

=> Wie die Software vertrieben wird, ist konkret Sache der jeweiligen Software. Aber gut, wenn man irgendwo etwas von Github zieht, kann man sich kaum beschweren, sondern muss froh sein was man bekommt :evillol: .
 
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Tenferenzu schrieb:
Ok, das geht auch unter Windows nicht soweit ich weiß. Selbst Netflix und Amazon cappen da bei 1080p.

Doch, mit den Edge Browsern (= auch die alten, nicht auf Chromium basierenden) geht das seit "vielen" Jahren.
Wenn ich mich nicht irre, gab es ansonsten nie einen Browser, der 4k Streaming unterstützen konnte.
Firefox konnte es eine kurze Zeit lang mit einem Addon. Ansonsten immer nur 1080p.
Chrome dagegen konnte extrem lange nur 720p streamen und hat es hochskaliert, bis irgendwann ganz spät 1080p hinzukamen.

Die wenigsten wissen davon, weil "alle" den Chrome nutzen und YouTube durch Google nicht auf 720p limitiert wurde.

@Hyourinmaru
Ich kann es bestätigen, weil ich seit Jahren den Edge Browser für Netflix unter Windows verwendet habe. (4k TV)
Wie es heute aussieht, weiß ich aber nicht, weil ich Netflix seit einiger Zeit gekündigt habe.
 
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Snowi schrieb:
Die ganzen aktuellen Win10/11 Images kann man zwar aufn USB Stick schreiben, aber die Installation läuft nicht durch wegen Fehlern. Muss man extra Tools für nehmen, die die ISO richtig flashen. Das ärgert mich immer an Windows ISOs...

Das beste Tool dafür ist Ventoy: Man formatiert damit einmalig einen Stick und kann dann beliebige ISOs (auch mehrere) einfach drauf kopieren und dann booten: Es ist keine weiteren Konfiguration nötig.

Am besten lädt man die ISOs direkt auf den Stick herunter, dann spart man sich sogar das anschließende drauf kopieren.

Btw:

Im Ventoy-Thread habe ich in meinem letzten Beitrag zwei Videos von MichlFranken zu LinuxMint und LMDE verlinkt: LinuxMint mit Cinnamon war 2015 mein Einstieg zu Linux und dafür sehr gut geeignet.

U. a. aus den im MF-Video zu LMDE genannten Gründen rate ich schon lange von Ubuntu und Derivaten ab: Schon LinuxMint 19 (basiert auf Ubuntu LTS von 2018) war für mich ein no go: Ich bin bis 2020 bei LinuxMint 18.3 (mit Xfce) geblieben und dann auf Artix-Xfce-Runit umgestiegen, um auch gleich systemd loszuwerden.

Bei LMDE hat zwar der Installer diese Macke, aber ist es erst mal installiert, scheint es ganz gut zu laufen: Ich habe gerade eine Testinformationen auf dem PC und bereite eine Installationsanleitung vor, u. a. wie man es neben Windows (eine inzwischen gekillte Testinstallation) installiert. Auch nachträglich die Home-Partition mit LUKS verschlüsseln hat wie gewohnt funktioniert.

Hier eine kleine Spielerei mit zwei nachinstallieren Erweiterungen und einem anderen der vorinstallierten Hintergründe:

LMDE6-Optik.jpg


Einziger Nachteil bisher:

Sogar mit "GRUB_DISABLE_OS_PROBER=true" wird der ausgeführt und mein Artix auf der anderen SSD mit aufgenommen: Für mich wäre das ein K.O. Kriterium, da ich solche "Bevormundung" nicht mag.

Auch finde ich es blödsinnig, das trotz Kernel 6.1 exfat-fuse vorinstalliert ist: Afair schon sein Kernel 5.7 oder 5.4 kann der von sich aus exfat und braucht den fuse-Treiber nicht mehr. - Mausschubser werden davon nichts merken: Hauptsache es funktioniert…

Aber ich will LMDE sowieso nicht nutzen: Nachdem ich die Installationsnleitung fertig habe, mache ich es platt.
 
Im Moment läuft Mint in aktuellster Form wirklich gut auf meiner betagten Hardware (R7 1700 und 980ti).
2 Dinge sind im Moment noch doof:
1. Lüftersteuerung CPU und Gehäuse und 2. import vom Thunderbird Profil (6GB)
 
Entweder das oder ein bisschen Symlink Magie betreiben. Zumindest funktioniert es bei mir recht gut alles Thunderbird bezogene auf einer NTFS Platte liegen zu haben und sowohl Windows als auch Linux drauf zugreifen zu lassen.
 
Die machen das bestimmt nicht ohne Hintergrundgedanken. Wenn die wirklich so Linuxfreundlich wären, würden sie Vulkan als API implementieren und nicht Directx12.

Wer gerne spielt und ein simples Rolling Release System möchte, dem kann ich Manjaro empfehlen.
Ergänzung ()

Ben_computer_Ba schrieb:
Nicht schlecht, das Microsoft eine derartige Anleitung gemacht hat.
Ich werde aber bei Windows bleiben, komme was wolle, bevor ich zu Linux wechseln werde, gehe ich mit einem anderem Betriebssystem, falls Windows irgendwann nicht mehr existieren sollte. Ansonsten schön, das Linux immernoch erheblich komplizierter und wenig Kompatibilität hat.
Von was redest du? Linux ist sicher mal das OS mit der grössten Kompatibilität und Portabilität schlechthin.
 
Tenferenzu schrieb:
Musst du da nicht einfach nur den Ordner von der alten installation reinkopieren?
Doch, aber die windows Version wird neuer sein als die Mint Version. In der Sekunde kann es wohl nicht importiert werden. Habe schon über den Profil Manager ein neues angelegt und als Pfad den von der Sicherung.
Passiert nix.
 
Banned schrieb:
Da hätte ich tatsächlich das gleiche Problem, wenn auch nicht so stark wie unter Linux.

Am Ende hat mich MS leider am Sack. Kommt aber natürlich sehr stark auf den individuellen Nutzungsbereich bzw. die verwendeten Programme an.
100% werde ich Windows gar nicht loswerden können solange ich Spiele spiele.
Natürlich läuft auch da immer mehr auch auf Linux oder Mac, aber ich Nutze eine Xbox und diverse Spiele mit dediziertem Windows Launcher.
Wenn ich aber ein System finde für all meinen persönlichen Stuff losgelöst davon wäre das ja auch schon mal was^^
 
Dann hast du deine Entscheidung aber auch irgendwo durch getroffen...
Ergänzung ()

Tuxgamer12 schrieb:

Nepenthes schrieb:
Nur mit Datenklau und überwachung ;)
Ergänzung ()

Fred_VIE schrieb:
Warum verschiedene Versionen auch verschiedene Konsolenbefehle haben, ist mir persönlich ein Rätsel. Da fand ich Manjaro gut, weil dort kann ich sehr viel mit einem yay command (yay -S paketname) installieren, was nicht mit Synaptic zu finden ist. Wobei man auch in Synaptic Quellen hinzufügen kann.
Die Coreutils und die Bash Shell Befehle sind überall gleich. ändern tut sich meist nur der Paketmanager, der je nach Distro anders sein kann. Man kann sehr einfach von einer Distro zur anderen wechseln. Auch die Desktops sind überall gleich. Und da der Paketmanager in allen Distros eine GUI hat, auch für Anfänger kein Problem.
 
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Tenferenzu schrieb:
Ich wollte es nicht wahrhaben und habe dann trotzdem die Bachelorarbeit in Word geschrieben. Zack, 2 Tage vor Abgabe gab's ein Update, dass das Plugin für die Literaturverwaltung zerschossen hat.

Ich sage schon seit 2016: "Wenn Windows, dann ausschließlich offline.": Ohne Internetverbindung kommen keine Updates und können auch nichts zerschießen.

Das letzte Windows, das bei mir eine Internetverbindung bekommen hat, war Windows XP x64 im März 2015: Um LinuxMint herunterzuladen.

Eine Zeit lang habe ich beides parallel genutzt, bis ich fast alles mit Linux machen konnte und seit dem nutze ich mein altes XP-Home in KVM für chkdsk /f von NTFS da es für Linux immer noch kein fsck.ntfs gibt. - So viel zu "MS loves Linux"…

NTFS brauche ich für meine Satreceiver (Aufnahme auf ext. SSDs), da die nur FAT und NTFS unterstützen und FAT dort gravierende Nachteile hat.
 
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Jetzt können die Wetten abgeschlossen werden, wie das nächste Windows aussehen wird.

Ich tippe auf eine Debian/Ubuntu Variante. Oder wird es doch ein Arch 🤔
 
JP-M schrieb:
Entweder das oder ein bisschen Symlink Magie betreiben. Zumindest funktioniert es bei mir recht gut alles Thunderbird bezogene auf einer NTFS Platte liegen zu haben und sowohl Windows als auch Linux drauf zugreifen zu lassen.
Das ist in diesem Fall hier vermutlich unnötig und overkill, gerade seitdem SteamDeck scheint winbtrfs relativ populär zu sein:

https://github.com/maharmstone/btrfs

Das integriert Unterstützung fürs btrfs-Dateisystem in Windows, womit man auch etwa den Steam- und GoG-Spieleordner sowohl unter Linux aber auch Windows verwenden kann.
Der Zugriff funktioniert dann auch ohne WSL vom Windows Explorer aus.

Funktioniert bei mir mit openSuSE Tumbleweed und Windows 10 Pro sehr gut und wenn sofern man einfach mal Linux ausprobieren mag, nimmt dieser Prozess einem immerhin den Frust, wo jetzt welches Spiel oder welche Software eingerichtet ist.
Imo als auch ganz gut, wenn man Linux einfach mal ausprobieren mag.

Pampersbomber schrieb:
Jetzt können die Wetten abgeschlossen werden, wie das nächste Windows aussehen wird.

Ich tippe auf eine Debian/Ubuntu Variante. Oder wird es doch ein Arch 🤔
Aussehen, oder Unterbau?

Microsoft würde noch immer seinen eigenen Unterbau haben, aber die Kompatibilität wäre vermutlich höher.

Ein Arch wirst Du auf dem Desktop bei Microsoft hoffentlich niemals erhalten, die Distro ist zum lernen gut, oder wenn man eine eigene Distri aufziehen will (SteamOS ist so eine).
Für durchschnittliche Benutzer ist Arch absolut uninteressant und viel zu komplex, wenn man schlicht ein Arbeitsgerät oder eine Spielekiste haben will, die sofort nach Installation läuft.
 
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