News Gut für den Einstieg: Microsoft veröffentlicht Linux-Installationsanleitung

TheChris80 schrieb:
Ob MS nun eine eigenen Distro raus bringt wage ich zu bezweifeln. Wie soll die aussehen?
Soll wohl auf Gnome 1.4 basieren, aber es gibt noch Probleme mit dem Startbutton:
MS Linux to have Start Button
Microsoft is working to incorporate the well known "Start" button from the Windows Platform into X Windows' Gnome interface. "We just can't figure out how the hell to get that darn foot out of there! The damn thing is like stuck." The team will have this feature ready by product launch.
 
pseudopseudonym schrieb:
Haha. Zu geil. Von Windows-Fans hört man hier und in anderen Foren immer wieder, wie alternativlos Windows sei und dass Linux nicht zu gebrauchen sei,
Ja lol und von Euch Linux Lovern hört man das gleiche über Windows.

OS Fanbois...
 
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Pummeluff schrieb:
Du würdest Dich wundern, was allein in Deinem Haushalt nicht mehr funktionieren würde, wenn du alle Linuxbasierten Systeme abschalten würdest.
Das interessiert mich jetzt. Was könnte das denn sein? (ernstgemeint)
 
Wer auf ein Linux-System umsteigen möchte, findet selbst auf der Webseite von Microsoft inzwischen eine passende Anleitung dafür . Dort beschreibt der Konzern Linux einleitend als „ ein Betriebssystem, ähnlich wie Windows, aber mit vielen verschiedenen Versionen, da es quelloffen und vollständig anpassbar ist“.

Ich vermute schon lange:

Die machen Windows bewusst immer schlechter (keiner kann so blöde sein, so viel Murks versehentlich zu machen), um die Leute davon weg zu bekommen, weil sie das immer mehr als Klotz am Bein ansehen, den sie los werden wollen:

Die Zukunft liegt in der Cloud.
 
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maximus_hertus schrieb:
Ja und nein. Ich würde es eher so sehen wie bei WhatsApp und Co.. Wenn die breite Masse das nutzt, muss es ja gut sein.
Das ist der Netzwerk-Effekt.

Aka. WEIL (und letztendlich nur weil) die breite Masse Whatsapp und Co. nutzt, IST es die beste Lösung.
Ein andere Messanger kann noch so gut sein, wenn ich damit nicht alle Kontakte erreichen kann, ist das ein No-Go für viele.

Letztendlich ist Whatsapp auch genau wie Chrome kostenlos. Großer Punkt.

Also ich kann entweder Microsoft 70 Euro im Jahr für aktuelles Office zahlen. Oder installiere mir OnlyOffice kostenlos - und kann damit effektiv das gleiche machen (inklusiv normal mit meinen docx weiterarbeiten).

Aber hast natürlich Recht in den Punkt, bräuchte wohl einiges an Werbung.

Wahrscheinlich ist OpenOffice / Libreoffice wirklich das beste was Microsoft hätte passieren können. Das kennen die Leute ja auch (ohne dass da jemand groß dahinter steckt) - man stelle sich vor Softmaker oder OnlyOffice hätten diese Bekanntschaft.
Ergänzung ()

Drummermatze schrieb:
Das interessiert mich jetzt. Was könnte das denn sein? (ernstgemeint)
Aller wahrscheinlichkeit nach dein Internet (z.B. Fritzbox).
Deine Android-Geräte
Dein Smart-TV wahrscheinlich auch (Android, Webos, Tizen, ...)
Und dann kommsts halt drauf an, was du sonst noch für Smartes Zeugs besitzt (Kühlschrank, IP Camera, Thermomix, was weiß ich)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Dachte zuerst auch, der Artikel wäre ein Scherz, ist ja als wenn Apple Tipps zum umstieg auf Android geben würde …

Jetzt müssten noch die großen, aber auch alle anderen Kommerziellen Softwareschmieden ihre Software nativ für Linux anbieten, aber solange das nicht passiert, ist Linux für mich keine Option.
 
Tuxgamer12 schrieb:
Also ich kann entweder Microsoft 70 Euro im Jahr für aktuelles Office zahlen.
Viele werden das über das Family Abo lösen. Quasi 1 Euro pro Monat pro Person (12 Euro pro Jahr pro Person x 6 = 72 Euro).

Das sind Preise, die nicht weh tun und damit keinen zu großen Widerstand hervorrufen bzw. das Argument "kostenlos" relativieren (12 Euro pro Jahr ist für viele quasi "kostenlos").


Im Prinzip zahlt man den 6x1TB OneDrive Speicher und Office ist quasi kostenlos dabei....


Und jup, Open/Libreoffice ist das Beste, was MS passieren konnte. Die müssen bei Office nichts befürchten. Einfach die Cashcow ausschlachten.
 
hurzpfurz schrieb:
So lächerlich, dass hier Leute auf die Idee kommen, dass bald Linux als "Windows" benutzt wird, weil MS auf einer US-Seite "geheime" Tipps gibt, wie man sich Ubuntu installiert ...
Ich glaube nicht, dass irgendjemand auf diesen Gedanken kommt, weil MS jetzt diese Anleitung veröffentlicht hat. Aber das ist einfach ein weiterer kleiner Punkt unter vielen, die ein Gesamtbild ergeben. Und da sieht man eben, dass im Laufe der letzten Jahre immer mehr und mehr Schritte auf Linux zu gemacht wurden. Zum einen hat man mit dem WSL eine Möglichkeit, Linux-Anwendungen unter Windows laufen zu lassen, zum anderen läuft immer mehr an (Server-)Software von MS nativ unter Linux. Das geht ja sogar soweit, dass MS daran arbeitet, Hyper-V mit Linux als dom0 laufen zu lassen.

Wir sehen in dem Bereich also definitiv schon einen klaren Trend, dass MS seine Abhängigkeit von Windows reduziert und auf Linux umschwenkt. Und davon ausgehend liegt der Gedanke gar nicht mehr so fern, dass eine ähnliche Entwicklung auch im Consumer-Bereich kommen könnte.
 
maximus_hertus schrieb:
Viele werden das über das Family Abo lösen. Quasi 1 Euro pro Monat pro Person (12 Euro pro Jahr pro Person x 6 = 72 Euro).
Oder halt noch mal ne Ecke günstiger

IMG_5993.jpeg
 
maximus_hertus schrieb:
Das sind Preise, die nicht weh tun und damit keinen zu großen Widerstand hervorrufen bzw. das Argument "kostenlos" relativieren (12 Euro pro Jahr ist für viele quasi "kostenlos").
Als Privatnuzer 100 Euro jedes Jahr ist eine krasse Summe, für die 10 mal die ein durchschnitlicher Privatnutzer die Software tatsächlich nutzt um irgendeine Kostentabelle oder Schreibe für irgendetwas was zu erstellen.

Anders siehts natürlich im professionellen Bereich aus. Da werden aber auch keine Peanuts gezahlt. Was da allein bei deutschen Behörden an Lizenzgebühren anfallen ist lachhaft.
 
Lefteous schrieb:
Das stimmt. Die Frage ist doch eher, was man da bekommt. Sind die Anwendungen dort etwas, was für die eigenen Aufgaben passt? Muss jeder selbst wissen. Ein Betriebssystem allein macht noch keine Produktivumgebung.

Sind die Anwendungen dort etwas, was für die eigenen Aufgaben passt?

Das ist die Aufgabe eines Paket Management Systems.

Es ist Unsinn für verschiedene Zusammenstellungen von Window Manager und add-on Software jeweils neue Distributionen ins Leben zu rufen. Das ist auch der Qualität nicht zuträglich, weil jedes Team letzten Endes mit eigenen Ideen "wie man es machen sollte" letzten Endes nur ihre eigenen individuellen Fehler macht.

Am Ende ist es dann ein Support Alptraum und schreckt Hersteller eher ab, was für Linux zu machen.
Oder Du bist so groß wie RedHat und Oracle und baust Deine eigene Release, um nicht von anderen abhängig zu sein, so kannst Du selbst eine bessere Qualität anbieten und musst nicht fürchten, dass irgendeine Distribution auf einmal radikale Änderungen einführen, die einen impact auf Deine Produkte, Services oder Deinen Support haben.
 
Ben_computer_Ba schrieb:
Nicht schlecht, das Microsoft eine derartige Anleitung gemacht hat.
Ich werde aber bei Windows bleiben, komme was wolle, bevor ich zu Linux wechseln werde, gehe ich mit einem anderem Betriebssystem, falls Windows irgendwann nicht mehr existieren sollte. Ansonsten schön, das Linux immernoch erheblich komplizierter und wenig Kompatibilität hat.
Und welches Betriebssystem willst du dann nehmen ? Mac-OS? Läuft auch wie Linux auf Unix-Basis.
Ist schon lange nicht mehr so das man nur noch in der Shell hängt. Linux lässt sich heute schon fast so einfach wie ein Androidtelefon bedienen.
Frag mal einen langjährigen Linuxnutzer der von Windows keine Ahnung hat wie einfach Windows ist.
Youtube hat viele Videos dazu.

rarp schrieb:
Soll wohl auf Gnome 1.4 basieren, aber es gibt noch Probleme mit dem Startbutton:
Vor 23 Jahren haben die schon versucht eine eigene Distro zu erstellen? Wusste nicht mal das MS eine eigene Distro hat. Man lernt immer wieder dazu.
Die Arbeiten sogar immer noch (oder wieder) an einer eigenen Distro.Die Distro heisst CBL-Mariner und basiert auf Fedora.
Danke für den Hinweis.
 
7vor10 schrieb:
Wie sieht es denn da mit der Nachhaltigkeit aus (Energie- und Ressourcenverbrauch)?
Die lokalen Endgeräte bleiben ja trotzdem erhalten.
Dann wird aber auf Thinclients gesetzt (oder was vergleichbares). Geräte die deutich weniger Strom verbrauchen.
Caramon2 schrieb:
Die machen Windows bewusst immer schlechter
Windows 11 ist für mich das bisher beste Windows.
perfect-popcorn.gif


Sollte Windows in Zukunft irgendwann zu einer Linux Distribution werden (sicher nicht in den nächsten 5 Jahren, wenn man bedenkt, wie viele Windows only Programme es noch gibt) wird meiner subjektiven Einschätzung nach vor allem Apple profitieren.

Linux ist für den "normalen PC Nutzer" oder den Heinz von der Straße größtenteils entweder völlig unbekannt, oder nur etwas was sie irgendwo aus der IT-Abteilung gehört haben. Apple und MacBooks hingegen sind der Vielzahl von Leuten ein Begriff. Der Wechsel von Windows auf ein Apple Gerät dürfte für viele naheliegender sein als dieses "komische Linux".
Natürlich wird Linux in Summe mehr Nutzer anziehen, weil es eben auf bestehender Hardware und kostenlos genutzt werden kann. Aber Apple wird da finanziell sicher der Abräumer werden für alle, die sich neue Geräte anschaffen.
 
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Bald gibts ein Windows mit Linux Kernel. ^^
Bringt aber auch nix weil das GUI nach Win 7 einfach nur noch abstinkt.

Und dann noch OpenSuse zu empfehlen ist ja der Oberwitz.
Das Teil richtet nicht mal LAN und WLAN per DHCP ein.
Codecs Fehlanzeige und sinnloses Gefrickel mit Fremdpaketen(Repos) die sich nach nem Upgrade zur nächsten Hauptversion wieder zerschießen usw.

Beste Distri für mich aktuell Manjaro, wobei ich hier nicht kapiere warum Secureboot noch immer nicht voll integriert wurde.
 
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FrAGgi schrieb:
Der Wechsel von Windows auf ein Apple Gerät dürfte für viele naheliegender sein als dieses "komische Linux".
Der Normalnutzer würde von so einem hypotetischen Wechsel genauso viel mitbekommen wie als Edge auf Chrome-Basis gewechselt ist.
Also gar nichts.
du kannst letztendlich heute schon nem Windows-Normalnutzer ein LInux im Windows Skin hinsetzen - wenn du dan kein Stress drum herum machst, wird der das einfach nutzen.

Unterm Strich ist die Diskussion aber sowieso hinfällig, weil der klassischen Desktop-PC ist ein Konzept ohne Zukunft. In Zukunft wird sowieso alles im Webbrowser laufen - auch Microsoft geht extream stark in diese Richtung.

Umd wen juckt bitte schön, ob das Chrome unter nem Linux oder Windows Kernel läuft?
 
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jlnprssnr schrieb:
Schade, dass sie nicht schreiben, wie man es neben einem Windows 11 inkl. Bitlocker und SecureBoot im Dual Boot installiert. Bin bei meinem Thinkpad bisher daran gescheitert... Fedora Installer kann das Volume nicht nutzen.

Zumindest Bitlocker lässt sich im Dual-Boot mit der Windows 11 Variante ohne Hardwareanforderungen nutzen, auf einem Thinkpad funktioniert das ggf. nicht da Thinkpads zusätzliche Sicherheitsmerkmale nutzen.
 
Tuxgamer12 schrieb:
In Zukunft wird sowieso alles im Webbrowser laufen - auch Microsoft geht extream stark in diese Richtung.
Tolles Konzept. Wie willste dann einzelne Apps firewallen?

Ich denk eher die Zukunft ist eher so etwas wie Android.
Der MS Store ist totale Grütze im Vergleich zu GooglePlayStore.
Selbst Mozillas Addon Site ist besser.

Aber auch der klassische Desktop ist nicht tot zu bekommen.
 
FrAGgi schrieb:
Windows 11 ist für mich das bisher beste Windows.
Ist eine unpopuläre Meinung, daher aber ebenso interessant.

Mich persönlich als jemand mit kompletten AMD-System schrecken die Meldungen ab, welche immer wieder, unter anderem hier auf CompuBase, von Problemen mit entsprechender Hardware nach einem Win11-Update gibt.

Auch dass das GUI unified wurde und weniger Hickhack existiert, als noch bei 10, ist sicherlich auch gut.

Für mich, der unter Windows hauptsächlich in VR oder XBOX GamePass spielt, bringt ein Upgrade aktuell keine Vorteile, besonders da mein System richtig ordentlich funktioniert.

cbtestarossa schrieb:
Bringt aber auch nix weil das GUI nach Win 7 einfach nur noch abstinkt.
Also wenn überhaupt nach Vista, dem optisch schöneren Vista SP4 (Windows 7)

Wie Du siehst, alles subjektiv.
Mir gefällt der Stil von Windows 10 und seit 11 kann ich auch zum ersten Mal sagen, dass ein Light Theme auf modernen Bildschirmen gut aussieht.

Doch das ist eben alles subjektiv.

cbtestarossa schrieb:
Und dann noch OpenSuse zu empfehlen ist ja der Oberwitz.
Das Teil richtet nicht mal LAN und WLAN per DHCP ein.
Codecs Fehlanzeige und sinnloses Gefrickel mit Fremdpaketen die sich nach nem Upgrade zur nächsten Hauptversion wieder zerschießen usw.

Beste Distri für mich aktuell Manjaro, wobei ich hier nicht kapiere warum Secureboot noch immer nicht voll integriert wurde.
Die Sache mit den Codecs ist bei openSuSE echt schlimm.
Immerhin gibt es mittlerweile keine Problematik mehr, wegen des mp3 Codecs und auch neue Video-Codecs sind grundsätzlich frei.

Mit DHCP kann ich nicht klagen, wobei ich all meinen Geräten auch grundsätzlich von der Fritzbox aus eine feste IP zuweise.
WLAN hatte jetzt auch keine Probleme bei mir verursacht.
 
Kenn Susi schon seit den 90ern.
Aber für Einsteiger ist das nix.
Wobei, früher war Yast noch ne Erleichterung.

Dann eher noch Mint wobei ich da aktuelle Versionen nicht kenne.
Aber schon klar dass MS eher zu Ubuntu, Rothut usw. tendiert.

Aber für mich kommt nur noch ne Rolling Distri in Betracht.
Und da liegt Manjaro m.M.n. gut und zerschießt sich auch nach monatelangem Nichtgebrauch nicht bei den Updates.

Abhängigkeitsproblematik unbekannt im Gegensatz zu den andern.
Und das ist das wichtigste für Otto und Emma.
 
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cbtestarossa schrieb:
Aber für mich kommt nur noch ne Rolling Distri in Betracht.
Für mich ebenfalls, daher bin ich bei Tumbleweed.

Doch hiermit kommen wir auch wieder zu einer der Schwierigkeiten von Linux, den unzähligen Distros!

Immerhin erleichtern Flatpaks und Appimages heutige das Problem ein wenig, trotzdem will man den Leuten erstmal erklären, dass man um Himmelswillen als Durchschnittsnutzer die Finger von so etwas wie Arch nimmt und einfach ein Mint oder Ubuntu verwendet, egal wie viel man auch lesen mag.

Ich sehe das ganze wie die Situation, wenn man im Geschäft vor den Tischen mit den ganzen Smartphones steht.
Alle können irgendwie das selbe, aber wirklich durchgesetzt haben sich nur ein, zwei Hersteller bei Android und Alternativ noch Apple.
 
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