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Also dann lieber von CD direkt höhren und nicht von der Festplatte. Warum wandelt der Windows Mediaplayer das in 128 kBits wma. um wenn auf CD doch so viel höherwertiger vorhanden ist.?
Weil Otto-Normal-30Euro-Aldi-Lautsprecher-Hoerer den Unterschied nicht merkt und die 128kBit Dinger halt kleiner sind.
Du kannst auch verlustfreie Codecs nutzen. Die komprimieren auch, aber halt verlustfrei. z.B. .flac bietet sich dort an, der veringert die Groesse der Dateien bei mir um ca. 40-50%
Sei doch mal einfach ehrlich zu dir selbst, rippe die CD in 128kbit mp3 und hör dir dein Lieblingslied ein paar mal von CD an, danach die mp3. Imo ist es sehr selten dass man kleine Unterschiede wahrnimmt. Bei 320kBit noch welche zu hören, halte ich für Einbildung. 128kBit ist/war halt lange der Standard, daher meist Voreinstellung.
Ganz verlustfrei ist .flac das Format. Halte ich aber für Platzverschwendung.
Wenn es da nach einigen Puristen ginge, hätten wir alle wohl 192kHz@24bit im flac-Format.
Na prost... 1GB weg für 3-4 Songs. Selbst wenn es hörbare Unterschiede gibt, das steht doch in keinem Verhältnis mehr zum Aufwand. So sehe ich das halt...
Also ich finde bei 128kBit/s hoert man einen extremen Unterschied. Vor allem in Buehne und Details/Hoehendarstellung. Und wie schon geschrieben. Nutzt man Software-EQ ist jedes Bit Gold wert. Je krasser die Einstellung umso wichtiger ist das.
Und um bei 320kBit/s unterschiede wahrnehmen zu koennen braucht man nen guten Kopfhoerer und bestimmte Lieder. Es ist nunmal so das der Algorithmus nicht perfekt ist und er manche Toene maskiert die eigentlcih hoerbar bleiben muessten.
Aber fuer einen Otto-Normal-HiFi-Hoerer (man beachte den feinen Unterschied zu Otto-Normal-30Euro-Aldi-Lautsprecher-Hoerern ) sollten 320kBit/s durchaus reichen.
@Herr Grinsegrün: da gebe ich dir vollkommen recht, die Grenze für hörbare Unterschiede liegt meiner Meinung nach sogar irgendwo bei 192KBit/s. Alles darüber hört man selbst auf hochwertigstem Equipment nicht mehr. Allermeistens tue ich mich schon schwer bei 160KBit/s Unterschiede zu hören... naja ein gutes Gefühl ist es trotzdem, wenn man weiß dass die Kopie auf der Festplatte in einem verlustfreien Format gespeichert ist. Es ist sozusagen so, dass man ungern hergibt, was man einmal besessen hat
Extreme Unterschiede sind mir da wirklich noch nie aufgefallen. Eventuell höre ich zu oberflächlich hin oder habe einfach kein Ohr für sowas. Bei extrem guten Orchester-Aufnahmen oder etwas derart, da merkt manchma dass im Hochton irgendwas fehlt. Aber sonst...
Aber muss halt jeder selber wissen wieviel Platz er für Musik opfern kann/will.
Bei Mp3 ist soweit ich informiert bin, variable-Bitrate eh am besten.
€:
druckluft schrieb:
@Herr Grinsegrün: da gebe ich dir vollkommen recht, die Grenze für hörbare Unterschiede liegt meiner Meinung nach sogar irgendwo bei 192KBit/s.
Danke
Sehe ich ganz genau so, 320kbit ist da schon die Nr. Sicher.
Und wenn ich das original-Format im Schrank stehen habe, brauche es auf Platte nicht nochmal in diesem. Nur meine pernsönliche Einstellung dazu...
Wenn ich MP3 verwende, dann meistens in 320KBit/s - solange irgendwelche Platzgründe (Handy, MP3-Player, Stick,...) nicht dagegen sprechen. Das ist bei MP3 die hochwertigste Stufe, VBR geht halt darunter wenn der Algorithmus es für vertretbar erachtet.
Wenn mir jemand erzählt er würde über 192KBit/s einen Unterschied hören, muss er mir das erstmal im Blindtest beweisen bevor ich es glaube.
Bei der Nachbearbeitung durch EQ, usw. kann die Sache aber durchaus anders aussehen. Ich kann mir vorstellen, dass hier durchaus Unterschiede hörbar werden können (aber nicht zwangsweise müssen).
Man sollte auch noch anmerken, dass viele Aufnahmen auch einfach zu miserabel sind um es ueberhaupt so hohe Bitraten zu rechtfertigen. Leider sinkt meiner Meinung nach die Qualitaet der Aufnahmen immer mehr. Auch weil scheinbar niemand wert auf Qualitaet zu legen scheint
Edit: Ich habe erst letztes Semester ein Seminar besucht, welches die Grenzen von z.B. MP3 aufzeigte. Kuenstliche Beispiele zu generieren welche Codecs nahezu nutzlos machen ist nicht schwer, wenn auch realitaetsfern. Interessanter wird da die Suche nach Problemen in authentischem Audiomaterial.
Im Allgemeinen ist es so, dass ein perfekter Codec neben den Audiodaten auch noch Daten des verwendeten Abspielgeraetes, Soundanlage/Akustik der Umgebung, usw. benoetigen wuerde.
Edit2: Was mir noch einfaellt, da ich normaler Weise kein MP3 nutze. Wer Platz sparen will, sollte auf ogg Umsteigen, dort ist die Qualitaet im Vergleich zu MP3 bei gleicher bitrate weitaus hoeher.
Da mag durchaus was dran sein... Ohne jetzt genauer darauf eingehen zu wollen (was dann doch zuviel OT ist) nenne ich hier mal die Stichpunkte Lautheitswahn, gesunkene Produktionsbudgets, breite Verfügbarkeit der Produktionsmittel im Amateurbereich,...
Da muss ich zustimmen. Die Quallität von Aufnahmen scheint mir auch schlechter zu werden. Equip bedingte Störgerausche, übersteuerungen und derartiges scheinen mir immer häufiger mal vorzukommen.
Das mit ogg kann natürlich sein. Mir geht es aber auch darum, ein möglichst kompatibles Format zu haben. Für mich ist mp3 derzeit einfach das beste Gesamtpaket. 320kbit damit selbst die letzten Zweifel (für mich) beseitigt sind und gut.
Die Quallität von Aufnahmen scheint mir auch schlechter zu werden. Equip bedingte Störgerausche, übersteuerungen und derartiges scheinen mir immer häufiger mal vorzukommen.
Also ich rippe meine CDs immer in WMA Lossless, kann man im Windows Media Player als Format fürs Kopieren einstellen.
Und ja, 128 Kbit/s hört man deutlich und macht keinen Spaß, Stimmen klingen blechern, richtig eklig. 192 Kbit/s ist etwas besser aber auch nicht wirklich schön. Hatte mir am Anfang mal ein paar Songs in dieser Qualität gekauft, dann aber später das komplette Album wo die drin waren in 320 Kbit/s, und das ebenfalls deutlich gemerkt.
Mir ist das egal, ob alles darüber hinausgehende nur Einbildung ist oder nicht, Fakt ist, wenn ich ein mp3 320kbit/s Album gehört habe, und dann auf eines dass ich auf WMA lossless gerippt habe wechsle, klingt das für mich wie von einem Schleier befreit, sauberer und klarer. Insofern hab ich so oder so etwas davon, ob das nun objektiv ein hörbarer Unterschied sein mag oder nicht. Ein eingebildeter besserer Klang ist subjektiv immer noch ein besserer
128kbit halte ich auch für zu wenig.
Ich hab letztes Jahre einige Tage damit verbracht und hab einige CD´s losless (Flac) gerippt und dann noch mehrere MP3 Versionen (128, 192 und 192-320 VBR).
Ab 192 konnte ich nicht mehr wirklich einen Unterschied hören.
Die Treffer bei meiner Shuffle-Blindest Playlist waren reiner Zufall.
Von daher hab ich für mich beschlossen das 192er reichen, rippen tue ich (um das Gewissen noch ein bisschen mehr zu beruhigen) mit CDex und 192-320 VBR.
Muss den Test bei Gelegenheit noch mal mit den normalen LS im Wohnzimmer (Nubox 511) wiederholen, ich tippe aber mal dass der DT-880 den ich am Rechner an einer Essence ST habe "kritischer" sein dürfte.
Mal gucken wann ich dazu mal Zeit/Lust habe
Bei einer vernuenftigen Aufnahme und vielen Details, ja. Vor allem Klassik, wenn man die Stuecke kennt, dann faellt einem an manchen Stellen schon auf, dass da was "fehlt". Aber nicht bei einfachstem Techno-Bums-Bums
Jepp, nennt sich "Kauf der Original CD" ist aber nicht unbedingt billig...
Im Ernst: was einmal durch die Komprimierung weg ist kann man nachträglich nicht wieder "dazuerfinden". Genauso wenig kann man ja bei Bildern aus einem 200px Thumbnail wieder das 4 Megapixel Foto rekonstruieren.