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Gute Kopfhörer (bis 300€)
- Ersteller tox1c90
- Erstellt am
H
Herr Grinsegrün
Gast
Und das so kurz vor Ostern.
Aber ich würde auch neu machen, allein um eventuelle Defekte an der Hardware ausschließen zu können. Hattest denn mal mit Driver Sweeper o.ä versucht, reste von ggf. vorher installierten Soundkarten zu entfernen? - Davon dass Du akuelle Treiber verwendest, gehe ich jetzt mal aus.
€:
Ich hatte vorhin auch ein merwürdiges Problem. Habe einen Trailer geschaut und auf mal fängt der Sound im X-Fi-Style an zu verzerren und knacksen. Nach einem Neustart ging es dann wieder, für wenige Sekunden. Danach war es nur noch verzerrt.
Treiber neuinstalliert, rechner vom Strom und BIOS-Reset versucht... nichts!
Da ich eh noch einen Satz OPamps hier hatte (OPA2107AP), die ich noch nicht getestet habe, habe ich diese einfach mal eingebaut und tadaaaa... Sound einwandfrei. Danach die Alten wieder eingebaut und seither auch keine Probleme mehr.
Naja war schon komisch aber nun läuft sie wieder und ich muss an dieser Stelle nochmal erwähnen, testet die LME49720HA Amps Leute.
Die Teile sind einfach ne Klasse für sich, die OPA klangen auch gut, sehr ausgewogen und neutral, aber als die LME wieder drin waren... die gehen mir einfach ans Herz, kann ich nicht anders sagen, gänsehaut.
Die haben so einen netten Surround-Effekt in den Höhen, wo ich tierisch drauf abfahre und mehr Punch in der Tonausgabe, als alle DIP8 Amps die ich bisher probiert habe.
Aber ich würde auch neu machen, allein um eventuelle Defekte an der Hardware ausschließen zu können. Hattest denn mal mit Driver Sweeper o.ä versucht, reste von ggf. vorher installierten Soundkarten zu entfernen? - Davon dass Du akuelle Treiber verwendest, gehe ich jetzt mal aus.
€:
Ich hatte vorhin auch ein merwürdiges Problem. Habe einen Trailer geschaut und auf mal fängt der Sound im X-Fi-Style an zu verzerren und knacksen. Nach einem Neustart ging es dann wieder, für wenige Sekunden. Danach war es nur noch verzerrt.
Treiber neuinstalliert, rechner vom Strom und BIOS-Reset versucht... nichts!
Da ich eh noch einen Satz OPamps hier hatte (OPA2107AP), die ich noch nicht getestet habe, habe ich diese einfach mal eingebaut und tadaaaa... Sound einwandfrei. Danach die Alten wieder eingebaut und seither auch keine Probleme mehr.
Naja war schon komisch aber nun läuft sie wieder und ich muss an dieser Stelle nochmal erwähnen, testet die LME49720HA Amps Leute.
Die Teile sind einfach ne Klasse für sich, die OPA klangen auch gut, sehr ausgewogen und neutral, aber als die LME wieder drin waren... die gehen mir einfach ans Herz, kann ich nicht anders sagen, gänsehaut.
Die haben so einen netten Surround-Effekt in den Höhen, wo ich tierisch drauf abfahre und mehr Punch in der Tonausgabe, als alle DIP8 Amps die ich bisher probiert habe.
Zuletzt bearbeitet:
H
Herr Grinsegrün
Gast
lol,
da wartest jetzt aber schon Wochen drauf oder?
Aber sonderlich mittenbetont fand jetzt nicht. Empfand die als sehr neutral mit etwas Eigencharakter in den Höhen. Lass mal hören wie sie dir im Vergleich zu den NA gefallen, wenn sie denn da sind. Ich könnte mich da glaube nicht entscheiden.
da wartest jetzt aber schon Wochen drauf oder?
Aber sonderlich mittenbetont fand jetzt nicht. Empfand die als sehr neutral mit etwas Eigencharakter in den Höhen. Lass mal hören wie sie dir im Vergleich zu den NA gefallen, wenn sie denn da sind. Ich könnte mich da glaube nicht entscheiden.
Cokocool
Admiral
- Registriert
- Feb. 2009
- Beiträge
- 9.623
mh0001 schrieb:Meine OPA2107AP sind leider immer noch unterwegs..........
Haste die als Samples bei TI bestellt ?
Meine bei TI bestellten Samples wurden per Luftpost innerhalb von 2-3 Tagen geliefert
Ne, die waren (leider) noch bei nem US-Händler über Ebay. Ich ärgere mich, an den überhaupt Geld verpulvert zu haben, warn ja aber nur 5€.
Mir wird das jetzt zu blöd, hab jetzt Samples bei TI geordert, für irgendwas muss es ja mal gut sein Student zu sein . Heute um 19 Uhr Sample-Bestellung rausgegeben, um 21 Uhr kam die Nachricht, dass das Paket an FedEx übergeben wurde, und laut denen ist es am Dienstag bei mir (haben die in den USA kein Ostern?), und ich wette das kommt noch vor der alten Bestellung beim Händler ^^
Sind jetzt je 2 OPA2107AP und OPA2137P, leider gibts die anderen interessanten nicht als Sample
-OPA2134PA wär noch interessant, gibts aber nur über persönlichen Kontakt mit lokalem Distributor (also nicht)
-OPA2111KP und OPA2227P sollen wie OPA2107AP nur etwas wärmer sein, was mir ja entgegenkommen würde, aber unverständlicherweise darf man von denen nur max. ein einziges Stück ordern.
Wenn mir von den zweien keiner wirklich gut gefällt, mach ich den Zirkus vielleicht mit und mach zwei Sample-Bestellungen mit jeweils 1 von denen. (Da gibts aber eine Beschränkung wie häufig man ordern darf glaub ich)
Mir wird das jetzt zu blöd, hab jetzt Samples bei TI geordert, für irgendwas muss es ja mal gut sein Student zu sein . Heute um 19 Uhr Sample-Bestellung rausgegeben, um 21 Uhr kam die Nachricht, dass das Paket an FedEx übergeben wurde, und laut denen ist es am Dienstag bei mir (haben die in den USA kein Ostern?), und ich wette das kommt noch vor der alten Bestellung beim Händler ^^
Sind jetzt je 2 OPA2107AP und OPA2137P, leider gibts die anderen interessanten nicht als Sample
-OPA2134PA wär noch interessant, gibts aber nur über persönlichen Kontakt mit lokalem Distributor (also nicht)
-OPA2111KP und OPA2227P sollen wie OPA2107AP nur etwas wärmer sein, was mir ja entgegenkommen würde, aber unverständlicherweise darf man von denen nur max. ein einziges Stück ordern.
Wenn mir von den zweien keiner wirklich gut gefällt, mach ich den Zirkus vielleicht mit und mach zwei Sample-Bestellungen mit jeweils 1 von denen. (Da gibts aber eine Beschränkung wie häufig man ordern darf glaub ich)
Zuletzt bearbeitet:
H
Herr Grinsegrün
Gast
Mach dir nix draus, die die Du später nicht mehr brauchst, vetickste als "Xonar Essence OP-Amp Collection" für'n Fuffi auf eBay.
Aber allein die Tatsache dass man was erwartet und es kommt nicht, nervt schon, ich versteh das.
Die 2111KP wollte ich auch probieren, war mir dann aber ebenfalls zu blöd.
Das Thema Amps betrachte ich für mich jetzt auch als abgehakt, der erste Gedanke war bei mir wohl der Richtige.
Aber allein die Tatsache dass man was erwartet und es kommt nicht, nervt schon, ich versteh das.
Die 2111KP wollte ich auch probieren, war mir dann aber ebenfalls zu blöd.
Das Thema Amps betrachte ich für mich jetzt auch als abgehakt, der erste Gedanke war bei mir wohl der Richtige.
Jesterfox
Legende
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 44.484
So, nachdem ich jetzt n bissl Zeit hatte für den Vergleich direkt an meiner Essence STX muss ich auch mal das Ergebnis loswerden:
Der Beyerdynamic DT880 ist wirklich n toller Allrounder mit ausgewogenem Frequenzgang (meine Sicht) sitzt sehr Bequem und sicher und ist somit ein solider Kopfhörer.
Der AKG K701 ist ne Sache für sich... insgesamt recht groß, damit sitzt er nicht ganz so sicher, aber ist trotzdem ok. jedenfalls ist er auch für Leute mit großem Kopf und Ohren geeignet. Der Klang kennt vor allem 2 Eckpunkte: eine Wahnsinns geniale Auflösung von Details, vor allem bei den Höhen und eine Bassarmut... das kann man eigentlich nicht mehr "neutral" nennen. Neutral wäre ja, dass nur dann Bass kommt, wenn einer da ist, aber mir kann keiner erzählen, dass "X-RX - Stage 2" keinen Bass hat ;-)
Mein Traum-KH? Ein K701 mit mehr Bass... deswegen hab ich dann mal den Equalizer der Essence ausgetestet. Punkt 1: man muss sehr vorsichtig damit umgehen, der analytische K701 nimmt jede "falsche" Einstellung gnadenlos auseinander... so z.B. alle Presets ;-)
Aber mit ca. +5dB 30Hz und +2dB 60 Hz hab ich genau das, was ich gesucht hab. Der K701 liefert das vermisste Bassfundament ohne dabei die Brillianz bei den Höhen zu verlieren. Damit steht der Gewinner fest, auch wenn mich der Angestellte von Thomann etwas seltsam angesehen hat, als ich sagte, das mir der K701 für elektronische Musik recht zusagt ;-)
Ich denk mal er hat es noch nicht probiert... "Blutengel - Behind the Mirror" oder "Clan of Cymox - Judas" klingen damit jedenfalls einfach nur göttlich. Aber auch andere Titel von Futurepop bis Industrial klingen damit extrem genial. Da merkt man erst, das nicht nur Klassik eine extreme Klangvielfalt bietet.
Der Beyerdynamic DT880 ist wirklich n toller Allrounder mit ausgewogenem Frequenzgang (meine Sicht) sitzt sehr Bequem und sicher und ist somit ein solider Kopfhörer.
Der AKG K701 ist ne Sache für sich... insgesamt recht groß, damit sitzt er nicht ganz so sicher, aber ist trotzdem ok. jedenfalls ist er auch für Leute mit großem Kopf und Ohren geeignet. Der Klang kennt vor allem 2 Eckpunkte: eine Wahnsinns geniale Auflösung von Details, vor allem bei den Höhen und eine Bassarmut... das kann man eigentlich nicht mehr "neutral" nennen. Neutral wäre ja, dass nur dann Bass kommt, wenn einer da ist, aber mir kann keiner erzählen, dass "X-RX - Stage 2" keinen Bass hat ;-)
Mein Traum-KH? Ein K701 mit mehr Bass... deswegen hab ich dann mal den Equalizer der Essence ausgetestet. Punkt 1: man muss sehr vorsichtig damit umgehen, der analytische K701 nimmt jede "falsche" Einstellung gnadenlos auseinander... so z.B. alle Presets ;-)
Aber mit ca. +5dB 30Hz und +2dB 60 Hz hab ich genau das, was ich gesucht hab. Der K701 liefert das vermisste Bassfundament ohne dabei die Brillianz bei den Höhen zu verlieren. Damit steht der Gewinner fest, auch wenn mich der Angestellte von Thomann etwas seltsam angesehen hat, als ich sagte, das mir der K701 für elektronische Musik recht zusagt ;-)
Ich denk mal er hat es noch nicht probiert... "Blutengel - Behind the Mirror" oder "Clan of Cymox - Judas" klingen damit jedenfalls einfach nur göttlich. Aber auch andere Titel von Futurepop bis Industrial klingen damit extrem genial. Da merkt man erst, das nicht nur Klassik eine extreme Klangvielfalt bietet.
usmave
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2004
- Beiträge
- 1.468
hallo,
leider ist mir das thema mit den LME49720HA irgendwie zu hoch.
habe die essence und den dt 880 250ohm. kann man die oamps einfach stecken ohne groß was basteln zu müssen ?
habe auf die schnelle nur die hier gefunden:
http://cgi.ebay.de/LME49720HA-Dual-...202?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a0e73b802
p.s. student oder ähliches bin ich nicht, und auch in sachen löten etc nicht wirklich bewandert.
leider ist mir das thema mit den LME49720HA irgendwie zu hoch.
habe die essence und den dt 880 250ohm. kann man die oamps einfach stecken ohne groß was basteln zu müssen ?
habe auf die schnelle nur die hier gefunden:
http://cgi.ebay.de/LME49720HA-Dual-...202?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item2a0e73b802
p.s. student oder ähliches bin ich nicht, und auch in sachen löten etc nicht wirklich bewandert.
H
Herr Grinsegrün
Gast
Ich muss da was ergänzen Coko...
Die Dinger aus dem eBay-Link sind nicht für den Sockel der Essence gemacht das ist schon richtig. Passen tun sie aber trotzdem. Man muss eben die Metallbeinchen etwas kürzen und in passende Position bringen. ODER - Man verlötet sie in einen Adapter. So ganz ohne Löterfahrung, sollte man wohl direkt 1-2 mehr bestellen.
Adapter ist natürlich eine Optimallösung. Es funktioniert aber auch prima, wenn man sie einfach so reinsteckt. So hatte ich es selber, bevor feststand, dass ich bei diesen bleibe.
Ich hatte es hier schonmal gepostet, aber mach es gern nochmal.
Mit Adapter
Ohne Adapter
Hinweis
Ich bin auch kein Student.
@Jester
Ich sag es ja, K701 Kunde
Und wenn Du etwas am EQ drehen musst, damit er wirklich genau deinen Geschmack trifft, dann ist das eben so. Und ich finde das überhaupt nicht schlimm, auch wenn einige selbsternannte Goldohren die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden. Wenn Du so ein Hochton-Auflösungsfetisch hast, lege ich dir auch die grad diskutierten Amps ans Herz, die Höhen sind einfach Traumhaft bei den Dingern. Etwas mehr Bass gibt es auch, vor allem mit mehr Kontur. Aber den Griff zum EQ wird dir wohl auch nicht ersparen. 1-2dB weniger Anhebung sitzen aber drin.
Die Dinger aus dem eBay-Link sind nicht für den Sockel der Essence gemacht das ist schon richtig. Passen tun sie aber trotzdem. Man muss eben die Metallbeinchen etwas kürzen und in passende Position bringen. ODER - Man verlötet sie in einen Adapter. So ganz ohne Löterfahrung, sollte man wohl direkt 1-2 mehr bestellen.
Adapter ist natürlich eine Optimallösung. Es funktioniert aber auch prima, wenn man sie einfach so reinsteckt. So hatte ich es selber, bevor feststand, dass ich bei diesen bleibe.
Ich hatte es hier schonmal gepostet, aber mach es gern nochmal.
Mit Adapter
Ohne Adapter
Hinweis
Ich bin auch kein Student.
@Jester
Ich sag es ja, K701 Kunde
Und wenn Du etwas am EQ drehen musst, damit er wirklich genau deinen Geschmack trifft, dann ist das eben so. Und ich finde das überhaupt nicht schlimm, auch wenn einige selbsternannte Goldohren die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden. Wenn Du so ein Hochton-Auflösungsfetisch hast, lege ich dir auch die grad diskutierten Amps ans Herz, die Höhen sind einfach Traumhaft bei den Dingern. Etwas mehr Bass gibt es auch, vor allem mit mehr Kontur. Aber den Griff zum EQ wird dir wohl auch nicht ersparen. 1-2dB weniger Anhebung sitzen aber drin.
So, OPA2107AP und OPA2137P sind heute gekommen (von TI, Sa. abends bestellt, heute da, geht doch ).
Habe direkt verglichen, dazu auch nochmal die JRC2114 eingebaut und hübsch rotiert (ganz schöne Arbeit mit dem Aus- und Eingebaue, uff).
Ein Ergebnis habe ich auch schon, nämlich das ich mir die Mühe hätte sparen können.
Keiner von denen überzeugt mich so wie die LME49720NA.
Ich schreib jetzt mal auf, was mir so aufgefallen ist zu jedem Modell:
JRC2114 (Originalbestückung):
Kräftig und viel Bass (aber kein hoher Punch-Faktor) sowie stark in den Vordergrund gestellte Mitten, Höhen sind zwar auch bis ganz nach oben vorhanden, aber werden dort ebenso unsauberer! Gibt die Musik die entsprechende Steilvorlage für S-Laute mit hohem Zischpotential, sagen die JRC nicht nein. Für den DT880 wegen dem kräftigen Klang unten rum eigtl. sehr gut geeignet, die unsauberen Höhen ziehen das dann aber etwas runter weil der DT880 die ja sehr genau wiedergibt. Die Breite und Tiefe der Bühne würde ich so mit Mittel bewerten, man ist schon in der Lage zu differenzieren. Details und Klarheit auch mittel, wobei man hier vergleichsweise etwas vermissen könnte, dafür ist es wirklich ein erstklassiger Stimmen-Inszenator.
OPA2137P:
Orientiert sich tatsächlich erstmal grob an den originalen JRC2114. Sofort fällt auf, dass es noch etwas mehr und tieferen Bass gibt, und dieser deutlich mehr Punch hat als die JRC2114, was die Wirkung verstärkt. Man könnte es so sagen, dass der Klang einfach mehr reinhaut. Dafür sind die Mitten nicht ganz so stark wie bei den JRC. Dass die Höhen seidiger sein sollen, kann ich absolut nicht nachvollziehen, im Gegenteil, die 2137P neigen sogar leicht zum Krächzen und zischen schon viel früher. Details gehen spürbar unter, Passagen wo es auf präzise Höhen ankommt saufen ab, und die Bühne ist so eng, dass es auffält, und das geht mal gar nicht. Alles kommt irgendwie aus der Kopfmitte von einem Punkt, nicht so toll. Insgesamt hat der mir von allen am wenigsten gefallen.
OPA2107AP:
Relativ neutral in dem Sinne, dass der erstmal alles abdeckt. Es gibt tiefen aber wenig betonten Bass, der schön knackig ist, die Mitten sind normal und nicht besonders betont. Dafür zieht der im Höhenbereich an, und zwar für meinen Geschmack zu stark, leicht nasaler Klang irgendwie. Die Stimmen stehen zwar mehr vorne als bei den LME49720, aber nicht so ganz natürlich. Bühne ist irgendwo zwischen LME49720 und JRC2114, aber so genau konnt ich das nicht feststellen ^^. Details werden sehr gut wiedergegeben. Insgesamt liefern die den hellsten Klang ab, heller als die LME49720, und damit meinem Empfinden nach für einen DT880 nicht die optimale Wahl, aber deutlich besser als 2137P. Je nach Kopfhörer dann aber unter Umständen besser als die LME49720, für dunkle KHs würd ich die nochmal probieren.
LME49720NA:
Man verliert gegenüber den JRC2114 etwas Tiefbass-Power, wenn man will, kann man mit dem Equalizer gegensteuern, muss aber nicht sein. Ansonsten ist der Klang wirklich sehr sehr ausgewogen und natürlich. Die Stimmen sind nicht oben draufgesetzt wie beim JRC, das ist korrekt, aber nachdem ich jetzt wieder direkt verglichen habe, musste ich feststellen, dass es so dann doch viel natürlicher klingt. Dafür gibt es kein unangenehmes Zischen, eine extreme Detailauflösung, sehr weite und tiefe Bühne wo man alles raushört, sehr präzisen und kristallklaren Klang, der in diesen Punkten die anderen 3 Opamps hinter sich lässt. Außerdem haben die ordentlich Kickbass, Punch usw., knackiger Sound überall!
Fazit: Ich bin wieder bei den LME49720NA, nach mehreren Stunden testen, umbauen usw.
Man verliert mit allen anderen mehr, als man gewinnen kann.
Das war dann doch relativ deutlich am Ende, und im Direktvergleich mit den JRC weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau, ob ich mir das mit dem Stimmen im Hintergrund nicht nur eingeredet hab irgendwie als ich nach Nachteilen gesucht hab!? Hintergrund ist definitiv übertrieben, auf dem selben Level wie der Rest der Musik triffts eher, dafür klingen die Stimmen umso natürlicher, wie als stünde der Sänger vor einem, das ist im Endeffekt besser als wenn es so klingt als ob man den Gesang direkt ins Ohr bekommt.
Habe direkt verglichen, dazu auch nochmal die JRC2114 eingebaut und hübsch rotiert (ganz schöne Arbeit mit dem Aus- und Eingebaue, uff).
Ein Ergebnis habe ich auch schon, nämlich das ich mir die Mühe hätte sparen können.
Keiner von denen überzeugt mich so wie die LME49720NA.
Ich schreib jetzt mal auf, was mir so aufgefallen ist zu jedem Modell:
JRC2114 (Originalbestückung):
Kräftig und viel Bass (aber kein hoher Punch-Faktor) sowie stark in den Vordergrund gestellte Mitten, Höhen sind zwar auch bis ganz nach oben vorhanden, aber werden dort ebenso unsauberer! Gibt die Musik die entsprechende Steilvorlage für S-Laute mit hohem Zischpotential, sagen die JRC nicht nein. Für den DT880 wegen dem kräftigen Klang unten rum eigtl. sehr gut geeignet, die unsauberen Höhen ziehen das dann aber etwas runter weil der DT880 die ja sehr genau wiedergibt. Die Breite und Tiefe der Bühne würde ich so mit Mittel bewerten, man ist schon in der Lage zu differenzieren. Details und Klarheit auch mittel, wobei man hier vergleichsweise etwas vermissen könnte, dafür ist es wirklich ein erstklassiger Stimmen-Inszenator.
OPA2137P:
Orientiert sich tatsächlich erstmal grob an den originalen JRC2114. Sofort fällt auf, dass es noch etwas mehr und tieferen Bass gibt, und dieser deutlich mehr Punch hat als die JRC2114, was die Wirkung verstärkt. Man könnte es so sagen, dass der Klang einfach mehr reinhaut. Dafür sind die Mitten nicht ganz so stark wie bei den JRC. Dass die Höhen seidiger sein sollen, kann ich absolut nicht nachvollziehen, im Gegenteil, die 2137P neigen sogar leicht zum Krächzen und zischen schon viel früher. Details gehen spürbar unter, Passagen wo es auf präzise Höhen ankommt saufen ab, und die Bühne ist so eng, dass es auffält, und das geht mal gar nicht. Alles kommt irgendwie aus der Kopfmitte von einem Punkt, nicht so toll. Insgesamt hat der mir von allen am wenigsten gefallen.
OPA2107AP:
Relativ neutral in dem Sinne, dass der erstmal alles abdeckt. Es gibt tiefen aber wenig betonten Bass, der schön knackig ist, die Mitten sind normal und nicht besonders betont. Dafür zieht der im Höhenbereich an, und zwar für meinen Geschmack zu stark, leicht nasaler Klang irgendwie. Die Stimmen stehen zwar mehr vorne als bei den LME49720, aber nicht so ganz natürlich. Bühne ist irgendwo zwischen LME49720 und JRC2114, aber so genau konnt ich das nicht feststellen ^^. Details werden sehr gut wiedergegeben. Insgesamt liefern die den hellsten Klang ab, heller als die LME49720, und damit meinem Empfinden nach für einen DT880 nicht die optimale Wahl, aber deutlich besser als 2137P. Je nach Kopfhörer dann aber unter Umständen besser als die LME49720, für dunkle KHs würd ich die nochmal probieren.
LME49720NA:
Man verliert gegenüber den JRC2114 etwas Tiefbass-Power, wenn man will, kann man mit dem Equalizer gegensteuern, muss aber nicht sein. Ansonsten ist der Klang wirklich sehr sehr ausgewogen und natürlich. Die Stimmen sind nicht oben draufgesetzt wie beim JRC, das ist korrekt, aber nachdem ich jetzt wieder direkt verglichen habe, musste ich feststellen, dass es so dann doch viel natürlicher klingt. Dafür gibt es kein unangenehmes Zischen, eine extreme Detailauflösung, sehr weite und tiefe Bühne wo man alles raushört, sehr präzisen und kristallklaren Klang, der in diesen Punkten die anderen 3 Opamps hinter sich lässt. Außerdem haben die ordentlich Kickbass, Punch usw., knackiger Sound überall!
Fazit: Ich bin wieder bei den LME49720NA, nach mehreren Stunden testen, umbauen usw.
Man verliert mit allen anderen mehr, als man gewinnen kann.
Das war dann doch relativ deutlich am Ende, und im Direktvergleich mit den JRC weiß ich jetzt auch nicht mehr so genau, ob ich mir das mit dem Stimmen im Hintergrund nicht nur eingeredet hab irgendwie als ich nach Nachteilen gesucht hab!? Hintergrund ist definitiv übertrieben, auf dem selben Level wie der Rest der Musik triffts eher, dafür klingen die Stimmen umso natürlicher, wie als stünde der Sänger vor einem, das ist im Endeffekt besser als wenn es so klingt als ob man den Gesang direkt ins Ohr bekommt.
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Herr Grinsegrün
Gast
mh0001 schrieb:Hintergrund ist definitiv übertrieben, auf dem selben Level wie der Rest der Musik triffts eher...
Das hab ich ja die ganze Zeit versucht zu erklären, aber wie immer glaubt mir ja keiner.
Ansonsten kann ich die Eindrücke so bestätigen. Der 2107AP hat aber mMn bei einem weniger höhenlastigem Hörer großes Potential, er klingt sehr präzise und kräftig aber am DT 880 waren mir die Höhen auch zu dominant.
Und bestellste nu die HA oder was?!
Herr Grinsegrün schrieb:Und bestellste nu die HA oder was?!
Das erscheint mir jetzt gar nicht mehr so abwegig, mal schaun
Ist dir irgendein Nachteil aufgefallen, den die HA gegenüber den NA haben? National gibt die ja als Sample raus, und ich kenn auch jemand, der sie mir in einen Adapter löten würde.
Aber eigtl. bin ich zufrieden, also lass ich es vielleicht einfach. Wobei mich das, was du sagst was bei den NA so deutlich fehlt, schon interessieren würde
H
Herr Grinsegrün
Gast
Schwer zu sagen, nachteile liegen ja immer Auge des Betrachters... oder auch Ohr des Zuhörers.
Man könnte evtl. sagen, es sind "Badewannen-Amps", denn Bass und Höhen kommen zu Geltung wie bei keinem anderen den ich drin hatte.
Aber das ist nicht einfach eine Anhebung in den Bereichen. Viel mehr stechen die Bereiche durch eine gewisse Brillianz, Spritzige klingt einfach nur edel in meinen Ohren. Im vergleich klingen irgendwie alle DIP8 Amps etwas flach und langweilig dagegen. Ich würde aber annehmen, dass trotzdem nicht jeder diese Spritzigkeit als positiv empfindet, für den sind die NA dann halt genau richtig. Also wenn sie einen Nachteil haben, dann ist es ihr Vorteil.
Testen geht ja auch erstmal ohne Adapter ganz gut, wenn sie gefallen, kann man die immer noch nachbestellen.
Man könnte evtl. sagen, es sind "Badewannen-Amps", denn Bass und Höhen kommen zu Geltung wie bei keinem anderen den ich drin hatte.
Aber das ist nicht einfach eine Anhebung in den Bereichen. Viel mehr stechen die Bereiche durch eine gewisse Brillianz, Spritzige klingt einfach nur edel in meinen Ohren. Im vergleich klingen irgendwie alle DIP8 Amps etwas flach und langweilig dagegen. Ich würde aber annehmen, dass trotzdem nicht jeder diese Spritzigkeit als positiv empfindet, für den sind die NA dann halt genau richtig. Also wenn sie einen Nachteil haben, dann ist es ihr Vorteil.
Testen geht ja auch erstmal ohne Adapter ganz gut, wenn sie gefallen, kann man die immer noch nachbestellen.
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Beelzebub1984
Lt. Commander
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- Apr. 2008
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- 1.248
Wollte jetzt nicht extra einen neuen thread öffnen. Hört ihr mit einen 200-300€ Kopfhöhrer einen Unterschied von wma. 128 kBit/s zu mp3. 192kBit/s oder 320 kBit/s?
Wurde vom Kumpel immer mit mp3's versorgt wenn ich Musik brauchte. Hab mir also heute mal ne Rammstein CD gekauft und auf den PC kopiert. Komprimiert Windows das auf 128 kBit/s wma. oder is das auf der cd auch 128 kBit/s?
Wurde vom Kumpel immer mit mp3's versorgt wenn ich Musik brauchte. Hab mir also heute mal ne Rammstein CD gekauft und auf den PC kopiert. Komprimiert Windows das auf 128 kBit/s wma. oder is das auf der cd auch 128 kBit/s?
Vektor
Lt. Commander
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- Nov. 2004
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- 1.640
Oh ha. Also 128kBits fass ich mit der Kneifzange nicht an, da kann das .mp3 .wma oder .aliceimwunderland sein. 192kBit.s schoen und gut. Am MP3-Player oder aufm Handy mit 50-80Euro Kopfhoerern geht das. Ab 320kBit geht das schon in die richtige Richtung: Aber, wer ab und zu Effekte/den EQ nutzt dem sei davon abgeraten. Weil dadurch die Idee hinter der Komprimierung verletzt wird und man am Ende Schrott raus bekommt.
Auf der CD ist der reine Ton in digitaler Form drauf:
44100Hz Abtatstrate mit 16bit Tiefe ergibt Audiodaten mit etwa 700kBit/s pro Kanal und da Stereo = 1400kBit/s
Auf der CD ist der reine Ton in digitaler Form drauf:
44100Hz Abtatstrate mit 16bit Tiefe ergibt Audiodaten mit etwa 700kBit/s pro Kanal und da Stereo = 1400kBit/s
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