Sammelthread Handwerker - Forum

Wir haben das Thema ebenfalls gerade bei unserem Fachwerkhaus. Rohen Dachboden komplett ausbauen.
Da bei uns aber die Boden-Balken relativ schief sind haben wir den kompletten Dachboden mit (glaube) 8x12cm Balken/KVH ausgeglichen und in die Zwischenräume haben wir uns Steico Floc (Zellulose Einblasdämmung) besorgt und diese in einem großen Kübel mit einem Rührwerk aufgelockert und dann eben in die Zwischenlage geschüttet und leicht verdichtet und da drauf kommt aktuell bei uns 24er Rauspund drauf.

Soll bei uns aber auch Wohnbereich werden.
Ob dir das jetzt so viel bringt weiß ich nicht, aber ich dachte mir, ich schildere Mal, was wir gerade machen.

Du brauchst ja entweder auch etwas womit du den Boden ausgleichst bzw. worauf du die OSB Platten o.ä. anbringen kannst oder aber eine Schüttung die druckbelastbar ist, worauf du dann zB die OSB Platten schwimmend verlegen kannst.

Aber da kann ggf. ein wirklicher Handwerker/Profi mehr zu sagen ^^
 
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als Gerüst für das OSB bzw. die Verlegeplatte habe ich aktuell Balken im Raster, da sind auch im Moment zum Teil diese Provisorien angenagelt oder irgendwie anders befestigt... Die Frage ist halt wirklich: Was trägt die Last am Besten bzw ist vllt etwas empfindlich bei Punktbelastung (Schritten / Stehen).

Diese lose Dämmung hab ich auch gefunden, gibts ja in 100en Varianten - könnte auch ganz praktisch sein...
 
Als Boden, der auch begehbar sein soll, würde ich mindestens 20mm Materialstärke nehmen. 10-15mm wird je nach Abstand der Unterkonstruktion relativ schnell verbiegen oder brechen.
 
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Die Vorbesitzer meines ehemaligen Hauses hatten auf der Balkendecke irgendwelche Spanplatten mit 10-15mm verlegt. Ein falscher Tritt mit 85kg und das wurde schon spannend.:D

Wir haben die dann nach und nach durch 22mm OSB ersetzt.
 
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Genau das sind Infos die ich wollte :D vielen Dank !
 
So Leute ich habe hier zwar schonmal nachgefragt und hilfreiche Antworten bekommen, es hat bis jetzt allerdings noch nichts funktioniert.

Vielleicht liest es diesmal jemand der mir das nochmal besser erklären kann.

Wir haben uns ein gebrauchtes Rolltor für die Garage gekauft.

Als Steuerung ist eine heroal mt-3 dabei.

Antrieb weiß ich leider nicht da nichts drauf steht.

Ich glaube das man es über diese 2 Knöpfe am Motor einstellen muss, allerdings schlugen bis jetzt alle versuche fehl.

In der Steuerung selbst sind glaub ich 10 kleine Hebel hier zu sehen

https://www.manualslib.de/manual/317245/Heroal-Mt-3.html?page=12#manual

Ich nehme an das man

Grundfunktion

Einstell-Betrieb

stellen muss und dann über die 2 Knöpfe die unten auf dem Bild zusehen sind die endpunkte einstellen muss.

Ich hab versucht die 2 Knöpfe am Motor zu halten und bis zu den endpunkten zu fahren und die Knöpfe los zu lassen.

Den kleinen Knopf gedrückt und bis zur endpunkt gefahren und den Knopf wieder gedrückt

bis zum entpunkt gefahen und den Knopf gedrückt,

bringt irgendwie alles nichts.

Das Tor fährt im Automatikbetrieb hoch und runter es bleibt nur nie stehen.

Wenn ich manchmal den hinteren Knopf am Motor drücke kann ich zwar das Tor noch runterfahren aber es geht nicht mehr hoch, muss dann erst wieder an den Knöpfen am Motor rumdrücken das es irgendwann wieder hoch fährt.

Ich habe es schon beim Hersteller, Freunde,Bekannte,Firmen in der näheren Umgebung versucht aber keiner konnte mir weiterhelfen. Entweder man wusste es nicht, hatte keine Lust oder keine Zeit

Werd gleich noch ein Bild vom Motor hochladen, vielleicht kennt das von den älteren Damen oder Herren jemand und kann mir da weiterhelfen.

So jetzt bin ich wieder so weit das dass Tor nur nach oben fährt wenn ich den vorderen Knopf gedrückt halten, nach unten fährt es aber auch ohne das ich den Knopf gedrückt halten.... Wieso und wie bekomme ich das wieder Weg?


Jetzt aber nochmal zum verständnis... Das Tor besteht doch aus 3 Teilen die ich warscheinlich alle einzeln kaufen kann, das Tor selbst, die Steuerung und der Motor/Antrieb der rechts wo die Stange drinsteckt auf der das Tor aufgerollt wird und gegenüber die abrollsicherung vom Tor oder?
 

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Moin,

wir hätten gerne für unser Eck-Dachgeschossfenster ein stabiles Fliegengitter zur Außenmontage.
Problem dabei ist die linke obere Ecke, wo wir 45 Grad Eckverbindungen benötigen.
Die Montage selbst soll über Winkellaschen gelöst werden, damit man nicht in den Fensterrahmen schrauben muss.

Hat da wer eine gute Idee/Lösung ?
 

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@Paolo123 was ich der Anleitung Seite 11 entnehmen kann ist, dass die Endpositionen nicht an der Steuerung sondern direkt am Motor bzw. über "die beiden in die Front integrierten Tasten" eingestellt werden sollen... Erst alle weitere Konfiguration läuft über die DIL Schalter ab..

Wichtig ist mEa nur, dass der erste DIL Schalter oben ist = Position an=auto

Als nächsten Schritt sind
die Endlagenschalter des Motors zu überprüfen. Beachten Sie dazu die Hinweise des Motorher-
stellers. Für diese ersten Grundeinstellungen können die in die Front integrierten Tasten benutzt
werden.


Es kann gut sein, dass du den Motor in eine "Endlager-Anlern" Position / Situation bringen musst, indem du bspw. eine Tastenkombi ausführst aus den beiden Knöpfen. dann fährst du in die Offenstellung und in die Zustellung und beendest die Anlernfunktion.
Dafür müsste man aber das Modell des Motors kennen und die BA lesen...
 
@Midnight Sun frag mal bei Firmen an, die Fliegengitter bauen, die haben Erfahrung auch bei ungewöhnlichen Formen. das wird dann stabilier als ein Eigenbau.
Ansonsten die Rahmen mit auf Gehrung sägen und dann mit entsprechenden Flachverbindern verschrauben.

Ist das Eigentum? dann würde ich das Fliegengitter machen lassen, bei Miete würde ich den Vermieter fragen, ob er das Fliegengitter zahlt.
 
YomDom schrieb:
@Paolo123 was ich der Anleitung Seite 11 entnehmen kann ist, dass die Endpositionen nicht an der Steuerung sondern direkt am Motor bzw. über "die beiden in die Front integrierten Tasten" eingestellt werden sollen... Erst alle weitere Konfiguration läuft über die DIL Schalter ab..

Wichtig ist mEa nur, dass der erste DIL Schalter oben ist = Position an=auto




Es kann gut sein, dass du den Motor in eine "Endlager-Anlern" Position / Situation bringen musst, indem du bspw. eine Tastenkombi ausführst aus den beiden Knöpfen. dann fährst du in die Offenstellung und in die Zustellung und beendest die Anlernfunktion.
Dafür müsste man aber das Modell des Motors kennen und die BA lesen...

Wo hast du diesen Abschnitt her??

Als nächsten Schritt sind
die Endlagenschalter des Motors zu überprüfen. Beachten Sie dazu die Hinweise des Motorher-
stellers. Für diese ersten Grundeinstellungen können die in die Front integrierten Tasten benutzt
werden.



Ja so ähnliches stelle ich es mir auch vor, ich finde auf dem Motor nur leider nichts was auf Marke oder Typ schließen lässt.
 
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Das steht genau so in der Anleitung / Seite 11, die du verlinkt hast ?!
 
Der Motor sollte irgendwo ein Typenschild oder ähnliches haben.
 
Moin,

bin jetzt endlich mal dazu gekommen den Dachboden auszumessen und alle Lattungen etc aufzunehmen.

Der Dachstuhl ist als Pfettendach ausgeführt, die Mittelpfetten sind IHrerseits wieder mit innenliegenden Sparren abgefangen, sodass der Dachboden sozusagen gedrittelt ist.

Die Lattung am Boden hat einen Abstand von 120cm und ist mit 4 schrägen Hölzern verbunden - da weiß ich nicht warum .. Ist das zur Verwindungssteifigkeit gemacht worden ? Die schrägen Latten sind auf der eigentlichen Lattung aufgebracht und haben eine Stärke von 5cm. Bilder hängen an
Durch die schräge, aufliegende Lattung ist am Ende jede Querlatte mit jeder anderen Querlatte irgendwie verbunden.

Der Aufschlag von 5cm erschwert natürlich bedingt unser Vorhaben, den Boden ordentlich neu und eben zu gestalten. Ich müsste alles aufdoppeln um die 5cm auszugleichen. Alternativ: Könnte man die schräge Lattung einfach entfernen ? Ich würde dann 20er OSB im mittleren Drittel (ca 4m von 10m Gesamtbreite) über die komplette Länge aufbringen - hat das eine ähnliche Wirkung bzgl Verwindungssteifigkeit wie die 5cm Latten ?)

Zweites Thema ist die eingebrachte Dämmung:
Das ist diese gelbe Wolle, die ich nicht genau definieren kann. Die Papiereinfassung ist stark in Mitleidenscahft gezogen, ein Typ oder ähnliches ist nicht mehr zu erkennen.
Aufgefallen ist: Wenn man länger ohne Maske da oben rumtigert fängt man unweigerlich an zu husten ! Daher würde ich das auf jeden Fall in den Randbereichen mit FOlie abdecken und "verschließen" sodass die Fasern nicht mehr so viel rumfliegen. Lückenhafte Stellen würde mit neuer Dämmwolle ersetzt.
Was kann das für ein Zeug sein ? Raus, (vermutlich sehr kostenintensiv) entsorgen und komplett neu ? oder einfach Folie drauf, in der Mitte Bodenbelag und dann ist gut ?
 

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Ich vermute, dass die Querlatten dort angeracht wurden, damit die Dämmwolle in Position bleibt.
Um da die Konstruktion selbst zu stabilisieren, sind die zu dünn.
Auf den Fotos täuscht es vielleicht: Ist die Dämmwolle (ganz) hell gelb? Sieht auf den ersten Blick wie die alte Glaswolle aus. Das würde auch den schnellen Hustenreiz erklären.

Wenn das Zeug so offen ist, würde ich immer empfehlen, da mit einer Atemmaske zu arbeiten. Aus der Pandemie sollten ja noch FFP2-Masken übrig sein ;)
Allerdings ist das auch mit aktueller Mineralwolle immer zu empfehlen, denn das Zeug staubt beim Verarbeiten auch und reizt die Atemwege heftig.

Ich würde das alte Material auch drin lassen und ggf. mit Folie abdecken. Das ist meiner Meinung nach zu viel Aufriss. Ich würde dann eher die Schrägen bis zur Spitze mit neuem Material isolieren, wenn du die Isolierung noch einmal optimieren willst.
 
Das ist durchgehend gelb ja, und es sticht und juckt auch relativ flott wenn man da mal reinfasst... Atemmaske bei längeren Aufenthalten (wie Aufmaß oder größere Räumaktionen) sowieso nur. Ist ganz ekliger Husten der da rauskommt...

Das mit der Schräglattung dachte ich mir schon - 5cm ist sehr wenig um irgendwas groß zu halten..

Würde die dann rausmachen, den kompletten vorahdenen "Bodenbelag" entfernen und die Lücken mit neuer Dämmung auffüllen. Dann eine Lage Dampfsperre auftackern und in der Mitte (=begehbarer Teil) OSB drüber, so bleibt alles in Position.

Ob ich nochmal 10cm Aufdopple um mehr dämmen zu können überleg ich mir noch.

Die Dachfläche als solche werde ich wohl belassen wie sie ist und nur die Geschossdeckendämmung optimieren.

Hat jemand ne günstige Holzquelle aktuell ? :D
 
Moin,
gibt hier jemanden der sich mit WDVS (Fassadendämmung) auskennt bzw. sowas schon mal selber gemacht hat oder hat machen lassen?
Mich würde eigentlich mal interessieren, was sowas kostet, aber man findet von 130-250 € pro Quadratmeter halt alles und nichts ist wirklich aussagekräftig. Klar hängt das auch von Material, Stärke und vielen weiteren Sachen ab, aber wenn jemand hier Erfahrungen oder Vergleichswerte hat, würde mich das gern mal interessieren.
 
Wie soll die Dämmung denn umgesetzt werden? Bauliche Maßnahmen oder eine Einblasdämmung für die Hohlschicht?
Die Einblasdämmung dürfte je nach Material auch deutlich günstiger zu haben sein.
 
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