Sammelthread Handwerker - Forum

S.a.M. schrieb:
Die nötige Bearbitung für die Eckiverbindung kannst Du meines Wissens nach dort machen lassen.
(kostet halt, und klann sein, dass das nicht sofort geht)
Genau.
Wenn man nicht auf Gehrung geschnitten haben möchte kommt man für 1,4m und 1,2m auch mit einer 3m Platte aus.
Ansonsten bräuchte man zu den 1,2 und 1,4m noch 0,6m bzw. einmal die tiefe der Platte als Verschnitt.

Bei OBI bspw. kostet eine Eckverbindung 25€ und je Kantenumleimung 4€, also 33€ für die Arbeiten und man hat zwei Platten die man einfach zusammenschrauben kann. Wenn die Platten dann nicht mehr abgebaut werden sollen würde ich die Kante zusätzlich noch verleimen (oben abziehen und mit einem feuchten Papiertuch sauber wischen, unten abziehen und auf jedenfall Pappe drunter legen, dass man sich den Boden nicht einsaut).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: S.a.M.
Vielen Dank für die vielen Ideen, an der Wand ist kein Platz für Winkel, weil da der Heizkörper hängt.
 
Gorasuhl schrieb:
Der verlinkte Ecktisch ist nur 50cm tief.
Dient letztlich aber auch nur der Veranschaulichung. Wirf mal eine beliebige Suchmaschine an und suche nach Ecktisch oder Computerecktisch, da gibt es glaube ich keine Kombination die es nicht bereits gibt. Selber bauen würde ich sowas heutzutage nur noch wenn die Maße oder die Form ganz speziell ausfallen sollen.
 
Ich hier schon wieder...

Seit geraumer Zeit ist bei uns die Wegbeleuchtung defekt, das fällt jetzt im Winter natürlich mehr ins Gewicht, daher haben wir nach einiger Recherche mit dem Elektriker herausgefunden, dass die Phase unter Last zusammenbricht. Wir haben dann in der Verteilerdose den Strom für die Beleuchtung aus einem anderen Kreis genommen und die Beleuchtugn geht vorerst wieder - allerdings nicht mehr schaltbar vom FLur aus.
Diesen Zustand würde ich grundsätzlich gern wiederherstellen, das geht allerdings nicht, weil besagte Phase an dem Schalter eben unter Last zusammenbricht.

Der Monteur sagte mir, es kann an einer defekten Klemmstelle, einem Verbraucher (der immer läuft) oder bspw. einer leicht angebohrten Leitung liegen..

Jetzt ist die große Preisfrage: Gibt es eine einfache Möglichkeit rauszufinden, wo genau das Problem liegt sodass ich es eliminieren kann ? Oder ist das wirklich nur Glück ?
Ich kenne den Stromkreis (heir #6) an dem es liegt, damit kann ich das Problem doch bedingt eingrenzen ?

LG
 
Würde mal auf Glück tippen.
Kupfer ist nicht ferromagnetisch, falls alte DDR Leitungen (CCA bzw. Kupferkaschierte Aluleiter) vorhanden sind, gilt dafür das gleiche. Lassen sich also nicht so einfach wie z.B. Schwarzrohre bei Heizungsrohren detektieren.


Man könnte sich einen induktiven Leitungssucher kaufen/leihen. Beim suchen sollten alle anderen Kreise außer dem betroffenen freigeschaltet sein. Mit dem Gerät kann man von dem Schalter ausgehend schauen ob man die Leitung geortet bekommt und dann versuchen der Leitung mit dem Gerät zu folgen.
Bevor man jetzt euphorisch wird. Das muss nicht funktionieren. Je nach Beschaffenheit der Wand/Wände ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend.

Besser wäre, wenn man den Leitungsverlauf kennt und weiß über welche Abzeweigdose die Leitung ggf. geführt wird.


Wenn alles nichts bringt, alle Kreise freischalten und von dem Schalter ausgehend, der Leitung nach, die Wand öffnen.



Ruhe geben würde ich an eurer Stelle nicht. Da kann sich im worst Case mal ein Schwelbrand draus entwickeln.
Also entweder die Leitung mechanisch trennen lassen, vom Elektriker, oder die Leitung teils/ganz ersetzen.
Die neue Leitung dürft ihr selbst verlegen, dabei grundsätzlich die Mindestbiegeradien beachten. Falls das Gebäde eine Installation nach DIN18015 hat ist zusätzlich auf die Einhaltung der Installationszonen zu achten. Das Auflegen/Anschließen sollte aus versicherungsgründen eine geeignete Fachperson machen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Twostone und YomDom
Das Haus ist ein skandinavisches (schwedisches / dänisches) Fertighaus aus Anfang '80...
Wir haben mindestens aus zweiter, eher aus dritter Hand gekauft und an einen Leitungsplan ist leider nicht zu denken.

Da muss ich dann wohl um Weihnachten rum wenn viel Zeit hast mal richtig ran. Ich müsste also alles außer diesem Kreis ausschalten, und dann an allen möglichen Abzweigdosen etc. prüfen ob SPannung anliegt und dann schauen was da ggf. dazwischen hängt... ohjee.....
 
also direkt würde ich da vorerst nichts prüfen. Da sucht man sich einen Wolf und die Leitung ist u.U. direkt bis an die Unter- oder Hauptverteilung oder irgendwohin querfeldein gezogen.
Zunächst mal einen einfachen Leitungssucher organisieren. Der reagiert auf die elektrische Feldstärke, diese entsteht wenn bereits nur die Spannung anliegt, dafür muss auch keine Lampe oder irgendwas aktiv sein.
Das wäre in dem Fall sogar Kontraproduktiov, da die Spannung und damit auch das Feld zusammenbrechen und man da nichts mehr gescheit prüfen kann. Deswegen alle anderen Kreise Freischalten, sodass deren Leitungen bei der Leitungssuche nicht stören können und die Leitung unbelastet mit dem Gerät nachverfolgen.
 
Hab jetzt beim Fluss mal so ein Teil von Trotec für 35€ bestellt und werde das wie von dir beschrieben machen. Wenn alles andere aus ist, kann das Feld ja nur von der "beschädigten" Leitung ausgehen und ich kann den Verlauf relativ einfach zumindest grob nachvollziehen...
 
Kann jemand Heizkörperthermostaten empfehlen? Ich brauche 3 Stück, Steuerung per App wäre nice, ist aber kein Muss. Ich brauche auch kein Cloudgedöns oder Sprachsteuerung, es soll einfach ein Programm laufen, dass sich manuell nicht ändern lässt.
 
YomDom schrieb:
Hab jetzt beim Fluss mal so ein Teil von Trotec für 35€ bestellt und werde das wie von dir beschrieben machen. Wenn alles andere aus ist, kann das Feld ja nur von der "beschädigten" Leitung ausgehen und ich kann den Verlauf relativ einfach zumindest grob nachvollziehen...
So ist die Idee.
So ein einfacher Sucher hat bei uns im Keller, Leichtbetonsteine + 20-30mm Mineralputz, bis auf ein paar Bereiche relativ gut Funktioniert. Wieso das nicht Funktioniert hat weiß ich nicht. Zunächst dachte ich, dass evtl. Heizungsrohre stören könnten, jedoch waren auch Bereiche dabei wo keine Rohre verlaufen, geschweige denn irgendwas anderes in der Wand ist wo man das drauf schieben könnte.
 
Gemäß Datenblatt misst der bis 50mm tiefe - ich bin gespannt und kann zur Not zurückschicken... Ich werde ggf. berichten....
 
Hallo Auskenner,
ich werde gerade in den nicht bewohnten Zimmern mit Fußbodenheizung durch meine Raumfühlerthermostate ausgebremst. Die haben als kleinste Einstellgröße 10°C und springen jetzt an, wo die Raumtemperatur unter diese 10°C fällt.
Raumthermostat.jpg
Ich überwache meine Raumtemperaturen sehr genau und auch die Heizungssteuerung für das gesamte Haus. Die betreffenden Räume liegen zwar über dem unbeheizten Keller, aber auch dort habe ich Temperaturfühler mit Fernauslesung.

Nun frage ich mich, ob und welche Raumthermostate es gibt, die z. Bsp. 6°C als Mindesttemperatur zulassen und ob ein solcher Austausch relativ einfach von statten gehen würde. Meine Thermostate (s. Bild) sind von rd. Jahr 2000.
Können die Elektrostellmotoren auf dem Verteiler die gleichen bleiben oder gibt es dort bestimmte Thermostat-Stellmotoren-Kombinationen?
 
Hat das Thermostat keine "Aus" Stellung die noch rechts von der "10 Grad" Stellung ist ? Analog der Thermostate an Heizkörpern, die vor der 1 noch die Schneeflocke für den "Frostschutz" = 5 Grad haben...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xexex
Leider nein. Ich kann nur bis zum untersten Strich drehen und dann ist eben jetzt die Öffnung angesprungen weil <10°C.
 
Wird es, zumindest in der Bauform, nicht anders geben.
Es gibt programmierbare Varianten die bis 8 oder 7°C runter gehen, wie die z.B.: Link. Die ist Batteriebetrieben und was passiert, wenn die Batterien leer sind weiß ich nicht. Entweder das Stellventil wird dauerhaft geöffnet und der Raum wird mit allem was möglich ist geheizt oder das Ventil bleibt geschlossen und der Raum kühlt aus bis, je nach Außentemperatur, irgendwann die Rohre einfrieren und platzen können, wenn man das nicht rechtzeitig bemerkt.


Wie sehen denn die Temperaturen in den umgebenen, normal genutzten, Räumen aus, nur einige Grad mehr?
Wenn deutlich höher, wird regelmäßig Stoßgelüftet und damit meine ich nicht einmal pro Woche, sondern 3-4 mal täglich für einige Minuten, damit die Feuchtigkeit aus allen Räumen kommt?
Bei allem Respekt. Sparen ja, aber nicht so. Das einzige was man mit so tiefen Raumtemperaturen bei einigen/einzelnen ungenutzten Räumen erreicht ist ein geplanter Schimmelbefall (das Thema wurde schon bei den vorherigen Heizkosten-Maxima 2009/2010 bzw. 2012/2013 in fast allen Medien immer wieder breit getreten).
Entweder man fährt das gesamte Gebäude bis auf maximal eine handvoll Grad differenz (z.B. 20/16 bewohnt/unbewohnt auf 18/14 bewohnt/unbewohnt) runter, oder man muss auf Dauer mit Schäden rechnen.
Da spart man jetzt minimal etwas, da Zwischenwände bei weitem nicht so gut gedämmt und/oder mit Dampfsperren versehen sind wie Außenwände. Die umliegenden Räume werden die größere Temperaturdifferenz zwangsläufig mit kompensieren müssen, das Tauwasser lagert sich aber auf und in den Wänden an.
Wenn man nicht mit einem blauen Auge davon gekommen ist, kommt das böse Erwachen des Schimmels spätestens zum Frühjahr. Und gegenüber den paar € die man jetzt gespart hat buttert man dann schnell das 10-30fache oder sogar noch mehr für die Maßnahmen zur Schimmelbehandlung raus. Versicherung, wenn es sich um ein Eigenheim handelt, gibt es nicht. Die Haftpflicht greift nur gegenüber Dritten, also bei einem Mietverhältnis gegenüber den Mieter und die Gebäudeversicherung deckt nur Schimmel z.B. durch Leitungsschäden oder über die Elementar durch Rückstau ab.


Wenn man fest davon überzeugt ist das tun zu müssen will ich niemanden davon abhalten.
Hier eine Aufputzbauform, eigentlich für Wintergärten oder Ställe mit vorwiegend elektrischen Heizanlagen gedacht,: Link
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: YomDom und xexex
Hi Leute,
ich hab ein Problem mit Schimmel. Wir haben bis jetzt die Räume unserer DG- Wohnung immer so bei 18-19° C gehalten. Passt auch. Frieren tut keiner von uns. Insbesondere ich bin mit ausreichend Natur-Neopren versorgt :D
Wenn wir die Heizung mal etwas höher drehen und 21°C sind ist uns das schon fast zu warm. Leider haben wir immer Schwitzwasser an den Fenstern und in den Ecken der Fensternischen bilden sich kleine Schimmelflecken.
Ergo Luftfeuchtigkeit zu hoch. Ich habe in drei Zimmern so preiswerte Thermometer von Amazon aufgestellt. Die sagen meist so um die 19°C und etwa 65% Luftfeuchtigkeit. Und klar, die Dinger sind sicher nciht super genau.
Jetzt können wir die Heizungen höher drehen um dem Schimmel vorzubeugen. Oder es gibt Systeme zum Luftentfeuchten. Die scheinbar etwas besseren fangen so bei 200,- an. Was haltet Ihr davon, oder bringt sowas nix und man kommt um mehr Heizen nicht rum?
 
Das erste wäre die Ursache für die hohe Luftfeuchtigkeit zu finden. Kochen, Waschen, Wäsche z.B. oder aber es liegt an den Wänden. Bei ersterem kannst du mit viel lüften und Luftaustausch entgegenwirken, aber heizen hilft natürlich. Bei letzterem hilft wohl nur beides.

Die kalte Luft nimmt Feuchtigkeit schlechter auf, daher setzt sie sich auf Fenster und Mauern ab anstatt in der Luft zu bleiben. Das heißt auch, dass lüften weniger bringt, denn durch lüften tauscht die feuchte warme Luft gegen kalte trockene Luft aus -> die wird erwärmt und kann dann die vorhanden Feuchtigkeit aufnehmen. Dann muss sie wieder getauscht werden etc.

Je wärmer, desto mehr Feuchtigkeit kann die Luft aufnehmen und desto weniger Feuchtigkeit hast du auf Fenstern und Wänden. Das verstärkt auch den Effekt beim Lüften.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheManneken
@hallo7: THX! Lüften machen wir einmal täglich für 7-10 min Stoßlüften. Also Heizung aus und alle Fenster weit auf machen.

@All: Ich merke grad, dass ich im falschen Fred gelandet bin. Sorry dafür. Ich stelle meine Frage im Handwerker- Forum neu.
 
Zurück
Oben