Sammelthread Handwerker - Forum

Ich bin nicht so obrigkeitshörig, dass mich das irgendwie abhalten würde. :D
Ich werde die Stromkosten 1:1 weiterreichen.

Was kostet denn interessehalber aktuell typisch der Strom an den Stromtankstellen (kein Discounter, kein Supercharger usw.)?
 
Schau mal bei easee nach. Ich habe mich im Detail (noch) nicht damit beschäftigt. Aber du brauchst nur 1 Anschluss. Die WBs teilen sich die maximal mögliche Leistung. Wie bei einem USB-Ladegerät mit mehreren Anschlüssen.

Aber ganz ehrlich, dein guter Wille für deine Mieter wird praktisch nix nützen wenn du nur eine WB hinstellst. Der Erste schließt sich an und alle anderen haben Pech. Das ist ja täglich Hase und Igelspiel wer zuerst da ist. Willst du Hauswart spielen und immer kontrollieren?

PHEV sind doch schon wieder am aussterben. Also die würde ich eher weniger mit einberechnen.
Zudem ein PHEV teilweise nur recht langsam laden kann. Je nach technischer Möglichkeit und Ausstattung. Da nützt dir die 22kW, selbst 11kW nix.

P.S. Ohne Aufladen beim Arbeitgeber wird das für mich mit der E-Mobilität scheitern, wenn ich an die ganzen Mieter denke ohne eigenen Anschluss.

PPS. Standard Charger war ich letztens mal bei BMW. Die wollten 99Cent/kWh. da bin ich lieber auf Sprit weitergefahren.
 
Ich bin hier der Blockwart! Ich bestimme, wer an die Ladesäule ran kann! :D

Spaß beiseite, ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Mietern und die auch untereinander.
Es gibt Schichtarbeiter und welche mit reiner Tagarbeitszeit. Da lassen sich schon feste Zeitfenster zu Hause fürs Laden finden und nicht jeder wird auch täglich laden müssen.
Falls ich den größeren Parkplatz als Standort für die Ladesäule/-n auswähle, werde ich vielleicht gleich 2x komplette Kabel verlegen, das lässt mir in Zukunft mehr gestalterische Freiheiten. Ich kann die go homefix ja auch selber auf 11 kW runterregeln und 2 Stück am Hauslichtzähler installieren und je nach Bedarf/vorhandenen Autos eine dann auch zeitweise wieder auf 22 kW hochsetzen.
 
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Ich renoviere derzeit. Hier und da ergibt sich einiges erst wenn es drin ist.
Den Träger wollen wir spontan offen lassen. Die Rohre müssen aber hinter einer Wand verschwinden.
Die will ich bündig mit der Wand und Träger auslaufen lassen.
Wie/womit mach ich da am sinnigsten die unterkonstruktion?
Die offenen Stellen mit PU Schaum auffüllen? Oder noch Mörtel / Steine bei den Ausbrüchen hinzugeben?
Gleiche beim Türdurchgang. Hier hätte einfach mit Kanthölzern gearbeitet und dort dann die wand mit verschrauben.

Besten Dank.
 

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Türdurchgang würde ich verspachteln sonst wird der so eng.

Die Bereiche am Träger würde ich mit sSteinen auffüttern, vermörteln udn dann mit der Wand verspachteln, dass es eine schöne Fläche gibt.

Die Rohre würde ich wohl mit Rigips verkleiden, das kann man gut auf Maß verarbeiten udn es gibt ne schöne Oberlfäche. Schaum da drin ist dann an sich auch nicht notwendig. Unabdingbar dafür ist allerdings Ständerwerk, was je nach baulicher Situation nicht wenig aufträgt...
 
Bin kein Trockenbauer.
Wofür den Schaum? Darauf wird nie und nimmer irgendwas halten, dafür arbeitet das Material zu stark.
Mit Steinen auffüllen, soweit es geht. Auf eine Anschlussfuge zum Träger achten, diese zum Schluss mit Acryl verfüllen, sodass es da keine Spannungsrisse gibt und in die Ecken Putzeckprofile einarbeiten.
Bei den Rohren würde ich Trockenbauprofile nutzen. Diese müssen hat richtig verschraubt werden. Darauf paar Trockenbauplatten, die Anschlussfuge zum Stahlträger bekommt man auch hier mit Acryl in den Griff.
Bei der Anschlussfuge zur Ecke der Wand wird es am Übergang zu Spannungsrissen kommen.


Bei der ehemaligen Tür einfach mit einer Messingbürste reinigen, beiputzen (ggf. mit etwas Haftgrund) und auf das Beste hoffen. Da hätte man eigentlich auch Eckprofile einarbeiten müssen.
Dürfte auch so gehen, die Ecke ist dann halt nicht soo stabil. Kann passieren, dass die spitze Kante bricht, wenn man beim Staubsaugen oder mit einem anderen Gegenstand mal ungünstig gegen die Kante rumst.
 
Schaum ist immer so ne Sauerei.

Den großen Spalt bei den Ziegelsteinen würde ich, wie @YomDom gesagt hat, auch mit Stein auffüllen und dann erst spachteln, ansonsten ballerst du Unmengen Spachtelmasse drauf, das zieht sich dann wie Kaugummi.
Besser erst grob auffüllen und dann die Unebenheiten mit Spachtelmasse ausfüllen.
Ich persönlich bevorzuge da Rotband, der ist qualitativ hochwertig und bindet zügig ab.

Alternativ zur Gipskartonplatte bei den Rohren mal den Platz ausmessen, ggf. lässt sich da was mit dünnen Porenbetonsteinen basteln, ist robuster als Rigips.
Die dünnsten, die ich bei mir im Baumarkt (Toom) bekomme sind 5cm Stark, lassen sich einfach sägen und schnell hochziehen.
 
petunientopf schrieb:
Ich renoviere derzeit. Hier und da ergibt sich einiges erst wenn es drin ist.
Den Träger wollen wir spontan offen lassen. Die Rohre müssen aber hinter einer Wand verschwinden.
Die will ich bündig mit der Wand und Träger auslaufen lassen.
Wie/womit mach ich da am sinnigsten die unterkonstruktion?
Die offenen Stellen mit PU Schaum auffüllen? Oder noch Mörtel / Steine bei den Ausbrüchen hinzugeben?
Gleiche beim Türdurchgang. Hier hätte einfach mit Kanthölzern gearbeitet und dort dann die wand mit verschrauben.

Besten Dank.

Auf Bild 3 mit Quellmörtel und Ziegeln auffüllen.
Auf Bild 4 mit Quellmörtel und Bruchstücken. Das wäre die sauberste Variante und auch am günstigsten. Es trägt dann auch.
Bei Rohbau bitte kein Gips verwenden. Es gibt für feineres auch Stopfmörtel/Vergussmasse, die zum Stopfen angerührt werden kann.
Wenn man dann im System weiter außen ist, also wo verputzt wird, dann kann man, wenn es ins System passt, dann auch Gips/Rotband verwenden.
 
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Hallo in die Runde!
Ich bin beim Thema "Heimwerken" Laie. Deshalb meine Fragen hier.

Problemstellung: Ich will für eine (grosse) Terrasse mit Holzbalken einen ausziehbaren Tisch anschaffen. Das gefundene Modell (vom französischen Text nicht abschrecken lassen :D) lässt sich von 1m35 auf 2m70 vergrössern. Weil damit aber beidseitig viel Tischplatte vorsteht, muss der Tisch am Boden befestigt werden, er hat deshalb innenseitig an den Beinen Metallwinkel (auf den Bildern erkennbar).
Es ist mir klar, dass der ausgezogene Tisch angeschraubt werden muss. Hingegen sehe ich den Vorteil genau dieses Modells, dass der Tisch im "Normalzustand" mit 1m35 nicht allzu gross ist und deshalb für zwei Personen auch anders aufgestellt werden könnte als für 6. In dem Fall auch ohne Schrauben.

Nun habe ich mir überlegt, den Tisch mit demontierbaren Schrauben zu versehen, dass er also nur in ausgezogenem Zustand mit Schrauben fixiert wird - an definierter Stelle. Dort wiederum - so meine Überlegung - könnte ich mehrfach verwendbare Dübel in die Holzbalken der Terrasse "versenken", in die die Schrauben bei Bedarf eingedreht werden.

Fragen:
Ist das aus eurer Sicht nachvollziehbar bzw. sinnvoll?
Welche Dübel wären geeignet? Messingdübel beispielsweise?

Ich bin auch dankbar für Alternativvorschläge oder konkrete Empfehlungen für eine geeignete Befestigung.
 
zazie schrieb:
Welche Dübel wären geeignet?
Würde ich mit Einschraubmuttern - im Volksmund Rampa-Muttern bzw. Muffen - machen.
 
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zazie schrieb:
Es ist mir klar, dass der ausgezogene Tisch angeschraubt werden muss.
Muss er nicht! Du hast dann "nur" den Effekt den man von einigen Bänken kennt, setzt sich jemand auf die Tischkante "räumst" du den ganzen Tisch ab. Theoretisch ist das überhaupt kein Problem, man braucht auch keine Schränke an die Wand zu schrauben, man muss es nur definitiv berücksichtigen.

Auf Nummer Sicher würdest es wie über mir bereits geschrieben gehen, die Dinger kommen in den Boden und bei Bedarf wird der Tisch befestigt.
 
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xexex schrieb:
Wenn man ihn immer beidseitig auszieht. Benötigt man mal nur eine Seite bekommt der Tisch bei dem großen Auszug wahrschienlich Schlagseite...
 
Danke für die Hinweise, ich werde mich nach "Einschraubmuttern" und passenden Schrauben umsehen (in der Sechskantvariante).
Was das Anschrauben angeht, sehe ich das "Müssen" pragmatisch: Ich bin ein begnadeter Tollpatsch und wenn ich mehrere Personen mit eigenenem gekochtem/zubereiteten Essen verwöhne und viele volle Gläser auf dem Tisch stehen, wäre ein Aufstützen beispielsweise beim Aufstehen fatal.
Zudem funktioniert der Auszug zweiteilig, die Platte wird quasi verdoppelt, der obere Teil wird voll zur einen Seite ausgezogen und der untere Teil kann auftauchen. In dieser Zwischen-Position würde der Tisch ohne Hilfspersonal kippen.
Aber eben: Im Alltagsbetrieb wird der Tisch nicht ausgezogen sein und soll daher 'mobil' bleiben.

Zusatzfrage: Wie 'lang' soll die Einschraubmutter bei diesem Verwendungzweck sein? Reichen 15 mm?
 
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YomDom schrieb:
bekommt der Tisch bei dem großen Auszug wahrschienlich Schlagseite...
Nie im Leben nur vom Eigengewicht!
Screenshot_20230324-162512_1.png

Ergänzung ()

zazie schrieb:
ich werde mich nach "Einschraubmuttern" und passenden Schrauben umsehen (in der Sechskantvariante).
Du könntest nach Schrauben mit Griff (Sternkopfschraube) schauen, dann brauchst kein Werkzeug zum befestigen.
https://www.amazon.de/Rändelschraub...ube-Komfortabler-Elektronische/dp/B0BLR87T9Z/
 
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Ich habe dazu keine Masse, aber gemäss Abbildung in der Montageanleitung (Teil I) dürften Sternkopfschrauben einen zu grossen Durchmesser haben. Eventuell geht's am besten mit einer Knebel- oder einer Ringschraube - ich werde am Tisch selbst messen müssen.
 
ThomasK_7 schrieb:
Falls ich den größeren Parkplatz als Standort für die Ladesäule/-n auswähle, werde ich vielleicht gleich 2x komplette Kabel verlegen, das lässt mir in Zukunft mehr gestalterische Freiheiten.
Wären zusätzliche, normalen Steckdosen denn nicht auch eine Möglichkeit? So ziemlich jeder hat nen Ladeziegel (2kw) dabei und für die Hybriden reicht das ja alle Mal.
Wir haben unseren i3 auch gut 1,5 Jahre über Schuko geladen, ging völlig problemlos. Hab vor nem halben Jahr ne blaue CEE Dose verbaut und seitdem laden wir mit 3,7kw.
 
Wäre meiner Meinung nach wenig zukunftssicher.
Um ein starkes Kabel komme ich früher oder später nicht herum. Die meiste Arbeit macht doch das Aufgraben. :(
 
Guten Abend
am Wochenende wollte ich meine Badewannenarmatur austauschen und musste feststellen, dass ich das Wasser nicht abgestellt bekomme. Genauer ist das Kaltwasserabsperrventil im Bad defekt.
Der Drehknauf überdreht kurz bevor die Wasserzufuhr gesperrt sein sollte. Das Ventil unter dem Drehknopf ist etwas oxidiert aus und tropft ganz leicht sobald ich die Überdrehstellung mit dem Drehknopf einstelle. Drehe ich das Wasser wieder auf, tropft nichts.

Nun wollte ich eigentlich kurz die Hauptwasserzufuhr unseres Wohnhausaufgangs abstellen aber ich finde den Wasserhahn nicht. Meine Nachbarn können mir nicht helfen und mein Vermieter auch nicht. Den Hausmeister erreiche ich nicht.

Nun kam mir die Idee, dass es für Heizkörperventile eine Art Spezialwerkzeug gibt, mit dem man die Heizkörperventile austauschen kann ohne die Heizanlage abzustellen. Hierfür wird das Spezialwerkzeug auf das Ventil aufgelegt, das alte Ventil ausgeschraubt, das neue Ventil in das Werkzeug eingelegt und wieder verschraubt. Hierbei tritt kein Wasser aus dem Heizkörper aus. Mir fällt der Name leider nicht mehr. Gibt es so etwas auch für Wasserabsperrventile in der Wohnung oder Alternativen?
 
Ich glaube, Du kommst um den Hausmeister oder Klempner nicht rum. frag mal die Hausverwaltung.
Hatte das kürzlich auch, dass der Kaltwasserhahn für die Wohnung defekt war.
 
Cyda schrieb:
Nun kam mir die Idee, dass es für Heizkörperventile eine Art Spezialwerkzeug gibt, mit dem man die Heizkörperventile austauschen kann ohne die Heizanlage abzustellen.
Meines Wissens braucht man dafür spezielle Heizkörper, zumindest wäre mit eine solche Einrichtung nicht bekannt. Letztendlich wirst du nicht darum kommen das Wasser für die Wohnung oder das Haus abzustellen und wo sich das Hauptventil befindet sollte man letztendlich sowieso besser wissen falls mal was passiert.
 
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