Sammelthread Handwerker - Forum

florian. schrieb:
Das muss parallel, nicht in reihe.

Hab mir das mal bei einer der Lampen angeschaut, die schon angeschlossen sind. Das bekomm ich hin, sobald ich wieder Tageslicht hab.

florian. schrieb:
Ist das ein Metallgehäuse?

Definitiv ja! Hab sorgfältig drauf geachtet, dass kein Kontakt zu den Kabeln besteht.

florian. schrieb:
Wo ist da der Schutzleiteranschluss?

Das ist der grün-gelbe Draht, oder? Der war bei den Kabeln dabei, die ich gekauft habe, aber kein passendes Gegenstück in der Decke. Ist bei den andeten Lampen auch nicht angeschlossen... Hmmmm.

florian. schrieb:
Halten diese Kabel die Temperatur aus?

Ja! Hab ich passend gekauft, und beim Baumarkt extra noch mal nachgefragt (woraufhin ich andere Kabel bekommen habe als die, die ich mir ausgesucht hatte...)

Ich besser morgen mal nach, und hoffe dass das nächste Foto nicht noch so ein Lacher wird...
 
Wie wäre es einfach jemand zu fragen der das gelernt hat und sich damit auskennt?

Hole dir einen Elektriker oder noch besser, schmeiße die Lampe weg.

Das wurde schon richtig geschreiben du beweißt leider nicht gerade Fachkenntniss.

Ich verstehe nicht warum gerade bei Strom immer jeder meint das zu können. Du bist hier an 230V das ist nicht mehr wie in der Schule mit 12V Birnchen.
 
JanKrohn schrieb:
Das ist der grün-gelbe Draht, oder? Der war bei den Kabeln dabei, die ich gekauft habe, aber kein passendes Gegenstück in der Decke. Ist bei den andeten Lampen auch nicht angeschlossen... Hmmmm.

Wenn in der Decke kein grün/gelber Draht rauskommt, dann darfst du auch nur Leuchtmittel mit Schutzisolierung verbauen. Diese Lampe darf also nicht verbaut werden!
Bereits verbaute Lampen laufen unter Bestandsschutz und müssen nicht erneuert werden.

Einfaches Beispiel, warum das was du da machst gefährlich ist:
Deine beiden Adern gehen ohne zusätzliche Isolierung scharfkantig am Metallgehäuse entlang.
Kommt nun Zug auf eine Ader (warum auch immer) Schneidet sich die Ader in das Metallgehäuse.
Ab dem Moment besteht Lebensgefahr.

Anderes Problem:
Die Adern sehen nach H07V-U aus. Da ist bei 70°C Schluss.
Das darf nicht an die Lichtquellen kommen, das schmilzt wenn es blöd läuft weg.
Entweder die Verlegung anders durchführen oder besser Temperaturbeständigen Gewebeschlauch drüber ziehen

Grundregel: Alles muss so Konstruiert sein, dass ein Fehler keine Lebensgefährliche Situation herbeiführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Elektroinstallation

florian. schrieb:
Was hast du gegen Lüsterklemmen? das ist doch immernoch gängige Praxis.

Aber nicht in der Leuchte. Selbes Problem wie bei den Adern, es ist keine ausreichende Temperaturbeständigkeit gegeben.
2. Punkt gegen Lüsterklemmen, die Leuchte wurde dadurch verändert, genaugenommen würde die CE Kennzeichnung erlöschen.
 
Einfach (kühle) LED Leuchtkörper einsetzen und das Temperaturproblem ist gelöst.
Und je nachdem wie die Fassungen am Gehäuse montiert sind, braucht man auch kein Schutzleiter.
JanKrohn möchte mit seiner "Konstruktion" auch nicht den elektrischen Meisterbrief gewinnen.

Hier wird sich wieder viel Kopp um wenig Spannung gemacht.
Ein paar Sicherheitsfuzzies sind aber noch nicht wach.
 
@phil
Spätestens wenn einer tot in der Ecke liegt wirst du deine leichtsinnige und falsche Meinung ändern.
 
Strom kann halt jeder. Was Laienbastelein bringen hat man ja auch erst mit den jugendlichen in der Gartenhütte gesehen.

Hier würde man wahrscheinlich auch jemand dazu raten Arbeiten an der Gasleitung durchzuführen.

Wenn man so wenig Ahnung hat wie der Poster, ist es doch auf jeden Fall sicherer einen Elektriker zu holen.

Wenn dann mal die Frau beim Lampenputzen stirbt oder die Wohnung abbrennt denkt man sicher anders darüber.

Ich habe den Mist auch mal gelernt aber mache grundsätzlich nichts selber, selbst den Herd lasse ich vom Eli anschließen, der mißt mir alles durch und ist verantwortlich.

Vielen fehlt wohl einfach das bewusstsein was 230 Volt anrichten können.
 
Dann ist es ein Wunder, daß die Menschheit trotz Elektrizität noch den Planeten bewohnt.
2015 sind in Deutschland 7 (sieben) Menschen im Haushalt durch Strom gestorben. Leider steht nicht dabei, ob durch eine Lüsterklemme in einer Lampe.
Sorry wenn ich die Schwarzmalerei nicht teile und meine Meinung ändere.

btt
 
@phil,
Denkfehler von dir, da es durch die Lüsterklemme zum Brand kommen kann taucht die auch nicht bei den Stromunfällen auf.

Und ja, 5 Stromunfälle sind einerseits immer noch 5 zuviel aber auch nur 5 weil eben darauf hingewiesen wird was passieren kann.
Insofern ist dein Ansatz völlig falsch und verkennt massiv das Gefahrenpotential. Man könnte sogar schreiben menschenverachtend, denn 5 Tote scheinen dich nicht zu tangieren.
 
Der TE hat gefragt ob so alles Passt und wir haben ihm erklärt, was alles fachlich Falsch ist.
Was der TE jetzt aus diesen Informationen macht, ist sein Bier.

Das ist aber auf alle fälle kein Unsinniges Sicherheitsgetüddel.
 
phil. schrieb:
Und je nachdem wie die Fassungen am Gehäuse montiert sind, braucht man auch kein Schutzleiter.

Dann muss die Leuchte aber der Schutzklasse 2 entsprechen und dementsprechend auch gekennzeichnet sein.
Ergänzung ()

florian. schrieb:
Bereits verbaute Lampen laufen unter Bestandsschutz und müssen nicht erneuert werden.

Bestandsschutz gilt nur, wenn die Installation zum Zeitpunkt ihrer Errichtung den gültigen Normen entsprach (und immer noch entspricht). Also sollte man das mal nicht so pauschal formulieren wie du es tust.
 
Moin zusammen,
mal eine Frage von mir als Laie: Wie kann ich dieses Kabel wasserfest verlegen? Ich möchte am Carport eine Überwachungskamera installieren - nicht auf Dauer, sondern nur für ein paar Wochen. Wie kann ich also möglichst einfach die Kamera wasserfest machen? Den Strom würde ich über ein Verlängerungskabel aus dem Schuppen holen, das dann oben auf das Carport direkt bis zur Kamera legen - oder muss ich das noch zusätzlich verpacken?

Bildschirmfoto 2018-01-03 um 15.35.21.pngBildschirmfoto 2018-01-03 um 15.35.26.png

Besten Dank und viele Grüße!
 
@ JanKrohn (#615):
Zum ersten. Du hast die beiden Fassungen in Reihe geschaltet. Kann man prinzipiell machen. Hat aber einen großen Nachteil. Brennt Dir eines der beiden Leuchtmittel durch, geht die Lampe gar nicht mehr. Wenn Du die beiden Fassungen paralell schaltest und Dir brennt ein Leuchtmittel durch, dann geht zumindest noch das andere. Also wäre hier eine Paralellverkabelung auf jeden Fall von Vorteil.

wegen dem Einsatz von Lüsterklemmen innerhalb des Lampengehäuses. Auch das kann man grundsätzlich machen. Allerdings müssten die Lüsterklemmen dann weit genug entfernt vom Leuchtmittel im Gehäuse fest fixiert werden. Z.B. ziemlich direkt hinter die jeweilige Fassung. Dort kommt es auch bei den "normalen Glühbirnen" nicht zu allzu hohen Temperaturen. Allerdings sollten diese Glühbirnen dann i.d.R. nicht mehr als 60W haben. Beim Einsatz von LEDs ist das Prob auch soweit zu vernachlässigen. Aber auch hier- bitte die Lüsterklemmen hinter die Fassungen setzen und dort fixieren. Normale Lüsterklemmen haben ja in der Mitte eine Bohrung. Damit kann man sie ja gut festschrauben. Für die Kabel gibt es Gewebe- Sleeves, die hitzebeständig sind. Diese sollten auch genutzt werden. Kosten nicht die Welt.

Weiter besteht die Lampemfassung, also das ganze weiße Teil, das Du auf dem Foto in der Hand hältst, aus Metall. Somit ist es unabdingbar, das Gehäuse zu erden. Es darf nur an einem Anschluss mit Erdung angeschlossen werden. Das gelb-grüne Kabel muss dazu irgendwie am Metall des Gehäuses angebracht werden. Dazu mass an der entsprechenden Stelle ggf. der Lack der Fassung entfernt werden, damit die Erdung auch vernünfitgen Kontakt mit der Fassung bekommt.

Alles andere ist in meinen Augen fahrlässig. Klar, geht auch und machen viele auch. Alles gut, solange nix passiert. Problematisch wird's halt nur, wenn was passiert. Ich hab schon einige Male in meinem Leben eine "gewischt" bekommen. Tut ekelig weh. Aber mehr war auch nicht zum Glück. Aber wenn man dann auf der Leiter steht, kriegt beim Auswechseln von Leuchtmittel ein paar verbrutzelt, kann es einen vor Schreck auch schon mal von der Leiter hauen. Gut, bricht man sich halt den Haxen. Ist zwar schei..., aber naja, selbstgemachtes Elend.
Aber so richtig toll ist es, wenn dann mal jemand anderes das Leuchtmittel wechselt und es passiert richtig bös was.
Wenn sich dann rausstellt, dass Du da "rumgepfuscht" hast, dann haftest Du auch dafür. Und dann kann's richtig teuer werden.

So, und jetzt überleg nochmal, ob es sich lohnt das olle Ding noch weiter zu benutzen. Hol Dir lieber ne neue Lampe. Für jemanden, der sich auskennt, sicher kein Problem, aber der würde sicher nicht so eine "lustige" Verkabelung hinlegen, wie auf dem Bild.
 
@Hagen_67,

dein erster Satz zeigt dass du Null Ahnung hast, damit erübrigt sich ein eingehen auf die weiteren Ausführungen von alleine.

Eine Reihenschaltung funktioniert selbstverständlich nicht, da damit ein Spannungsteiler geschaffen wird und sich die an dein beiden Fassungen anliegenden Spannungen im Verhältnis der Widerstände der verwendeten Leuchtmittel zueinander aufteilen.
Das ist weder Murks noch ein Schönheitsfehler, das ist schlicht kleines ABC der Elektrotechnik (ganz kleines)
 
Es darf nur an einem Anschluss mit Erdung angeschlossen werden. Das gelb-grüne Kabel muss dazu irgendwie am Metall des Gehäuses angebrac

Das geht eben auch nciht weil bei ihm keim PE aus der Decke kommt. Vllt auch ein roter was auch nicht gut wäre.
 
@heronimo, mit Aussagen wie "zeigt dass du Null Ahnung hast", sollte man immer vorsichtig sein.

Natürlich kann man in Reihe schalten.
Glühbirnen haben dann halt nur die halbe Leistung → geringere Leuchtstärke.
LED und Kompaktleuchtmittel funktionieren meistens über einen größeren Spannungsbereich (110V bis 240V - elektronisch geregelt).

Das man so eine Verdrahtung "normalerweise" nicht vornimmt ist eine ganz andere Geschichte.
 
Welcher Akku-Schlagbohrschrauber?

Hallo,
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Akku-Schlagbohrschrauber. also einen Akku-Schrauber mit schlagfunktion zum bohren in Wände.
Mein Preislimit liegt bei 150€
Ich brauche das vorallem zum in die Wand bohren z.b. zum Dübeln etc.
8er Betonbohrer wird es meistens sein.
Empfiehlt ihr da überhaupt die schlagfunktion bzw. ist Sie notwendig?
Welche marke ? Bosch, Makita oder da es eh nur Heimanwendung ist irgendwas günstiges?

Gruß,
ExoTerra
 
Ob du Schlagfunktion brauchst, hängt stark von deinen Wänden ab.
Bosch kann man kaufen, muß man aber nicht. Zu Makita würde dir mein Nachbar jetzt nen Vortrag halten, daß es nix besseres gibt. Kann man glauben, muß man aber nicht.
Für den reinen Heimgebrauch würde ich eher was billiges kaufen und drauf hoffen, daß es entweder innerhalb der gesetzlichen Mängelhaftung kaupttgeht oder ewig hält.
 
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