Sammelthread Handwerker - Forum

Ich hab mir letztens ne Ladung von meinem Vater mitbringen lassen. Die hat mich überhaupt nix gekostet. :D
 
Hi,

ich möchte etwas bauen und benötige dafür eine Art Raster (quadratische Kästchen),
die ich dann anschließend befüllen kann.
Statt selbst etwas zu bauen, dachte ich, dass es bestimmt fertige Muster gibt.

Sowas z.B. (Lippenstifthalter):
Lippenstifthalter.jpg

Habt ihr eine bessere Idee?
Es sollte schon eben sein, alle Felder sollten also gleich breit, lang und tief sein.

Das hier (Kunststoffrasengitter) ist vom Prinzip her das, was ich brauche, aber quadratisch:
Rasengitter.jpg

Danke für jeden Tipp!
 
derzeit ist 1,5mm² immer noch (entgegen aller Erfahrungen aus der modernen Industrie) zulässig für eine Dauerbelastung mit 16A
Macht sowas jemand noch, wenn neue Kabel verlegt werden? Ich weiß, du machst keine Hausanschlüsse, aber vielleicht weißt du es ja dennoch

Üblich ist das nicht, Steckdosen und so nen Kram werden generell mit 2,5mm² verlegt.
Sicher gibts auch Firmen die auf Teufel komm raus Sparen wollen am Material.
 
Nightmare85 schrieb:
Statt selbst etwas zu bauen, dachte ich, dass es bestimmt fertige Muster gibt.

Gibt es sicherlich, meist aber passen die Maße nicht.
Mit Flex und Fräse kannst Du sowas auch leicht aus Holz oder Plexiglas bauen, dauert keine zwei Stunden. Dann hast Du auch das Maß, das Du brauchst.
 
HyperSnap schrieb:
Steckdosen und so nen Kram werden generell mit 2,5mm² verlegt.
Wo hast du den Quatsch denn her?
Wer verlegt denn bitte sämtliche Steckdosen in 2,5mm²? Für das 0815-Haus ist das völlig overtuned. Für normale Hausverbraucher sind 3x1,5mm² völlig ausreichend. Für stärkere Einzelverbraucher KANN es sinn machen, diese in 2,5mm² zu legen, für manche ist es durchaus zu empfehlen (Ofen, Kühlgeräte, Hobbywerkstatt usw). Braucht man Drehstrom sind 2,5mm² aber durchaus sinnvoll.
Ist immer nur eine Frage von „Was hänge ich dran“ und nicht „Man muss generell alles so ausführen“.
Wenn ich in meinem Hobbykeller natürlich, Drehmaschine, Schweißgerät und nen Bautrockner stehen habe, macht das schon sinn hier was stärkeres zu legen. Ich kann es dann halt einfach stärker absichern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pedder59
Meine Garage ist im Moment Rumpel- und Abstellkammer. Das will ich ändern. Also komplett ausräumen, Regale und Haken vom vorherigen Eigentümer entfernen, Wände streichen (da blättert stelleweise die Farbe ab) und dann Werkbank hinten an die Wand, ggf mit klappbarer Erweiterung längs. So weit steht der Plan in meinem Kopf.
Die Garage hat unnötigerweise einen Heizkörper, den ich nicht nutze. Die Temperaturen fallen also.
Daher meine Frage an euch: Welche Farbe möchte ich nehmen für den neuen Anstrich der Wände?
Und wäre es ggf sinnvoll, den Heizkörper kurzzuschließen? Ich weiß nämlich leider nicht, wo genau die Leitungen verlaufen, weil wir keinerlei Pläne zum Haus haben.
In der momentanen Baustelle im Bad war ich auch ein klein wenig überrascht, daß Wasserleitungen im Estrich diagonal verlegt waren. Wundern tut mich hier nix mehr...
 
lord-of-fire schrieb:
In der momentanen Baustelle im Bad war ich auch ein klein wenig überrascht, daß Wasserleitungen im Estrich diagonal verlegt waren. Wundern tut mich hier nix mehr
Das war bei mir auch so. Einfach einmal quer durchs Bad hindurch. Auch E-Leitungen wurden in den Wänden teilweise diagonal verlegt. Da wollte man sich Material sparen und ging den schnellsten Weg.
Was meinst du mit "kurzschließen"? Falls du Vor-und Rücklauf einfach verbinden willst - würde ich nicht machen. Dann läuft dir dein Warmwasser ständig nur im Kreis. Ist ja energetisch völliger Quatsch.
Es sei denn, du meinst einfach "Blind" machen. Jeden für sich abschließen. Das würde mMn gehen. Blindstopfen drauf und fertig.
Bzgl. Farbe: Lass dich mal beraten im Malerfachhandel. Bitte nicht im Baumarkt.
Kommt halt drauf an wie deine Wände beschaffen sind. Man kanns einfach machen oder richtig. Je nachdem, was dir lieber ist. Kommt auf deinen eigenen Anspruch an.
 
Klar, einfach Vor- und Rücklauf verbinden wäre reine Energieverschwendung. Ich hatte da tatsächlich eher dran gedach, im Keller Wände auf zu meißeln und Leitungen zu suchen, die ich dann möglichst nah an der Heizung blind lege. Es wäre allerdings aufgrund der baulichen Situation nicht ganz unwahrscheinlich, daß der Heizkörper im Wohnzimmer an der gleichen Leitung hängt. Damit wäre der Gedanke dann obsolet...

Die Wände der Garage sind aus Backstein aka Klinker.
 
lord-of-fire schrieb:
Es wäre allerdings aufgrund der baulichen Situation nicht ganz unwahrscheinlich, daß der Heizkörper im Wohnzimmer an der gleichen Leitung hängt
Kannst du dann nicht an der Stelle im Wohnzimmer, wo die Leitung dann vermutlich weiter Richtung Garage geht, nen Ventil dran machen (lassen)?
 
Wäre denkbar, wenn ich denn wüßte, wie die Leitungen verlaufen...
Ich gehe aber davon aus, daß ich spätestens ab nächster Woche dauerhaft heizen muß und daher den Umbau frühestens zum Ende der Heizsaison machen kann.

Von daher hat jetzt erstmal der Anstrich in der Garage Priorität.
Hab nämlich grad meinen Anhänger rundumerneuert, also neue Elektrik, neue Bodenplatte, neue Ladebordwände. Den würde ich gerne über Winter drinnen parken. Die Autos können meinetwegen weiter draußen bleiben. Zumal mein Caddy von der Höhe her eh nicht in die Garage paßt.
 
Khaotik schrieb:
Wo hast du den Quatsch denn her?
Wer verlegt denn bitte sämtliche Steckdosen in 2,5mm²? Für das 0815-Haus ist das völlig overtuned. Für normale Hausverbraucher sind 3x1,5mm² völlig ausreichend. Für stärkere Einzelverbraucher KANN es sinn machen, diese in 2,5mm² zu legen, für manche ist es durchaus zu empfehlen (Ofen, Kühlgeräte, Hobbywerkstatt usw). Braucht man Drehstrom sind 2,5mm² aber durchaus sinnvoll.
Ist immer nur eine Frage von „Was hänge ich dran“ und nicht „Man muss generell alles so ausführen“.
Wenn ich in meinem Hobbykeller natürlich, Drehmaschine, Schweißgerät und nen Bautrockner stehen habe, macht das schon sinn hier was stärkeres zu legen. Ich kann es dann halt einfach stärker absichern.
Alle Steckdosen die mit 16A abgesichert werden sollten mit 2,5 verlegt werden, dann ist es korrekt. 1,5mm² wäre zwar noch möglich aber schon extrem knapp und nur wenn es die einzige Strom führende Leitung dort ist.
 
Khaotik schrieb:
Wenn ich in meinem Hobbykeller natürlich, Drehmaschine, Schweißgerät und nen Bautrockner stehen habe, macht das schon sinn hier was stärkeres zu legen. Ich kann es dann halt einfach stärker absichern.

Nicht höher absichern, als es der Querschnitt, die Bündelung und Umgebungsbedingungen zulassen. Und ein "Hobbykeller" (a.k.a. Werkstatt) sollte nach Möglichkeit eine eigene (Unter-)Verteilung bekommen.

Khaotik schrieb:
Ist immer nur eine Frage von „Was hänge ich dran“
Da bei Steckdosenkreisen generell alles möglich ist, sollte man schon so planen, daß der Nennstrom auch gefahrlos auch über längere Zeit fließen kann und nicht "ach, da wird die nächsten fünfzig jahre nur ein kleines Nachtlicht eingesteckt".
 
Gnampf! (um dieses schöne Wort von Bernd, dem Brot mal zu gebrauchen...)
Wir wollten heute im Kinderzimmer Gardinenstangen aufhängen. Meine Frau (Architektin...!) hat angezeichnet. Von der (vorher mit Wasserwaage verifiziert geraden) Decke runter gemessen.
Nachdem ich gebohrt und die Halter montiert hatte, ist uns aufgefallen, daß sie (bei gleichem Maß) auf einer Seite das obere und auf der anderen das untere Ende des Halters als Referenz genommen hatte. :rolleyes: :evillol:
Ich hab mir dann mal ein bisschen Gips angerührt und die Bohrlöcher wieder verschlossen. Streich ich dann morgen früh drüber und bohre an den richtigen Stellen (die ich diesmal selbst angezeichnet hab) neu.

Meine Erkenntnis dabei: Bau- und Elektrikergips trocknet verdammt schnell. Ich hab mir im Keller eine kleine Menge nach Anleitung auf der Tüte angerührt und bin damit ins Kinderzimmer im OG. Das erste Loch ließ sich noch schön mit dem Finger zu gipsen, beim zweiten wurde das Zeug schon hart. Und bis ich danach wieder im Keller war, um mein Werkzeug sauber zu machen, hatte ich schon Steine in der Schale.
Wenn ich das nächste Mal in den Baumarkt komme, kauf ich mir ne Tube Fertigspachtel für solche Zwecke.

Außerdem bohre ich zukünftig nix mehr, das ich nicht zumindest nachgemessen hab. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Twostone
Ja bohren... Gutes Thema.
Wenn ich immer höre was hier bei uns im Haus die anderen Samstags für Orgien mit ihrer Bohrmaschine abhalten...

also wenn ich Löcher brauche nehme ich meine Makita, spanne den passenden Bohrer ins SDS Futter und brauche ca. 30sek für 3 Löcher (6er Bohrer, 5cm tief in Ziegel) o.O

Aber gut. Die Vormieter hatten auch alles, wirklich alles in der Wohnung mit 10er Dübeln gemacht... Frag mich immer noch ob die Blei in ihren Regalen hatten...

Und weil es ausgerechnet im Schlafzimmer keinen SAT Anschluss hat, wurde halt mit nem 12er ein Wanddurchbruch gebohrt.


Und ich bin so fein und verlege meine Netzwerkkabel in den Sockelleisten und über Türrahmen. Ich muss echt was falsch machen.
 
Mein Übermieter bohrt in der Woche ab 18 Uhr, an Samstagen kurz vor 12Uhr.
Der Bohrt soviel im Jahr der muss entweder seine Wände zu nem Schweizer Käse gemacht haben oder der legt sich Steine hin und bohrt als Hobbybeschäftigung^^
Und der Bohrt auch nicht normal, das klingt immer wenn der wie bei nem Motorad Gas geben würde.

Wenn ich bohr mach Ich das wie du Candy Akku Makita in die hand und einmal durchgezogen und innerhalb von kürzester Zeit 30 Löcher in die Wand für Regale .P
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Nightmare85
HyperSnap schrieb:
Und der Bohrt auch nicht normal, das klingt immer wenn der wie bei nem Motorad Gas geben würde.

Das ist das ganz normale Geräusch, wenn Du mit dem Holzbohrer in Mauerwerk donnerst! :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HyperSnap und Candy_Cloud
Exit666 schrieb:
Das ist das ganz normale Geräusch, wenn Du mit dem Holzbohrer in Mauerwerk donnerst! :D
...aber die Spitze ist doch super, damit der Bohrer auch die Anzeichnung trifft :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheManneken
Hi,
ich brauch mal euren Rat.
Mir ist meine Werkbank leider kaputt gegangen und ich bin mir nicht sicher, ob/wie sich das reparieren lässt.
Die Unterlegscheibe, die dafür sorgt, dass das Gewinde nicht die Werkbank "verlässt", ist ausgeleiert.
Das heißt, dass beim Drehen des Griffes die Werkbank nicht mehr ausfährt.

Ich hatte schon verschiedene Kleber versucht, aber leider bleibt die Scheibe nicht dort, wo sie bleiben müsste.
Schweißgerät hab ich leider auch nicht.
Vielleicht kannt ich eine Schraube von oben durchbohren, so dass die Gewindestange nicht mehr rausfahren kann.
werkbank.jpg

Das hier muss irgendwie verhindert werden:
werkbank2.jpg

Danke für jeden Tipp!
Müsste wohl sonst eine neue kaufen.

Grüße
 
durchbohren, splint rein, (nylon-)scheibe davor, fertig. Jeder Sicherungsring, den Du da einfügst, wird irgendwann das gleiche Problem haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Candy_Cloud
Zurück
Oben