Haus Vollfinanzierung?

Eben denke der Preis ist für gehobene Lage und die Grösse echt ok auch in Relation zu den Durchschnittseinkommen auch in MV gibt es sicher einige, die 100.000 bis 150.000+ verdienen. Es sind sicher weniger als in BaWü aber dennoch wird es das auch geben.

Nun aber bauen lohnt halt nicht wenn man z.B. nur bis zu 5 Jahre wo leben will und sich dann neu orientieren will, gerade bei höheren Einkommen und stark spezialisierten Tätiogkeitsfeldern in der heutigen Zeit nicht ganz ungewöhnlich.

Hihi heute kommen in 5 Jahren mit Glück die gestern bestellten Dachziegel xD und in 8 Jahren hat man dann auch Türen und Fenster
 
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Selber bauen würde ich nun auch nicht aber kaufen kann man ja. Man kanns ja wieder verkaufen.
Die Wohnung ist übrigens schon mehrere Monate inseriert, so viele Leute scheint es hier nicht zu geben die so viel Miete bezahlen wollen/können. Wäre wohl höchstens für Ärzte hier was.

Man muss halt bedenken das man für den Preis hier auch vieles anderes mieten kann, sogar Häuser am Stadtrand.

Ich weiß das das für euch ungewöhnlich ist aber hier herrschen zum Glück andere Preise. (Noch) xD
 
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snickii schrieb:
Hab gestern zum ersten mal sowas bei uns entdeckt:

Kleinanzeigen 3 Raum am See

Das ist absoluter Wucher.
Und das schlimme ist.... wer sich nicht auskennt weiß nicht das dort unten die Hauptstraße viel befahren wird.

Und baden gehen kann man da auch nicht direkt. :p
ich fahre da öfter mal lang vornehmlich 20:00 bis 21:00 und so wirklich stark befahren ist das da gerade abends nicht.
Am Tag sollte es relativ egal sein.

Aber grundlegend ist das natürlich schon ein recht fürstlicher Preis.
 
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Naja... in der Woche sind hier überall ab 20 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt, auch in der Innenstadt.
Durch Corona ist einiges weg und die Leute sind bequem geworden

Meinte eher tagsüber und da kommts halt auf den Job an. Als Arzt hat man zb. auch oft in der Woche mal frei.
Schön mal jemanden aus dem Ostseeraum anzutreffen hier. :)
 
Hole öfter Sushi beim Japaner / Chinesen vorne und fahr genau 15 Minuten abends bis dahin.

Finanziere unsere 200qm Wohnfläche für unter 1.000€ monatliche Rate an die Bank …
Fahrzeiten sind recht kurz, einzige Nachteil, man braucht einfach auf dem Dorf zwingend jeder ein Auto, anders geht es nicht.

Direkt in der Stadt könnte man ggf. auf 1-2 Auto verzichten.
 
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Kann ich bestätigen: Wohnen in der Stadt. Haben 0 Autos. Gelegentlich nutze ich Carsharing, aber ansonsten zu 95% das Fahrrad.
 
Eben daher sehe ich höhere Preise in der Stadt mit unter als ok an, man kann ja die auto kosten (Instandhaltung, Treibstoff, Anschaffung) quasi als mehr haben in eine höhere Bank Rate feuern.
 
Naja... In einer Großstadt mit Flughafen wäre es Ok kein Auto zu haben.
Ansonsten muss eins sein.

Eins muss sowieso sein, allein wegen der Flexibilität. Zumindest bei uns ist das so. Zb. Im Sommer Roadtrip könnte man nicht machen. Im Alter nachher vielleicht anders, würde auch gerne dauerhaft mit Zug zur Arbeit aber ist halt einfach 3x so teuer wie mit Auto.
 
snickii schrieb:
Eins muss sowieso sein, allein wegen der Flexibilität
Klassische Denke von jemandem der auf dem Land wohnt. Hab 10 Jahre in ner 300k Stadt gelebt, nie ein Auto gehabt.

Und wenn man nicht mit der 30 Jahre alten Rostlaube fährt ist Zug niemals teurer als ein Auto
 
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Wohne aktuell NOCH in einer 100k Stadt. :)
Brauche hier trotzdem das Auto.

Bräuchte 40 Minuten länger mit der Bahn zur Arbeit und auch fast 40 Minuten mehr für den Rückweg.

Zeit ist mir viel wert.


Und was hat die klassische Denke auf dem Land eigentlich mit einer 300k Stadt zu tun? In den Dörfern aufm Land hier stehen oft 20-30 Häuser. Da braucht man schon ein Auto.
 
Zuletzt bearbeitet:
snickii schrieb:
In den Dörfern aufm Land hier stehen oft 20-30 Häuser. Da braucht man schon ein Auto.
Deshalb klassische Denke eines Dorfbewohners, der sich nicht vorstellen kann, dass man nicht immer ein Auto sein eigen nennen muss. Ich wohne jetzt auch wieder auf dem Land und habe ein Auto.
snickii schrieb:
Bräuchte 40 Minuten länger mit der Bahn zur Arbeit und auch fast 40 Minuten mehr für den ..

Das ist ja ein valides Argument. Aber viele in Städten sind viel schneller ohne Auto.
 
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Alles viel zu allgemeines „bla“ da alles von Start und Zielpunkt abhängt. Ich kann in Hamburg für eine Auto Strecke von 45 Minuten locker 90 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein.
Hab so einige Kollegen, wurden geboren in Hamburg, wohnen in Hamburg, arbeiten in Hamburg und werden da wohl sterben sind 40 und haben kein Führerschein. Ob sie Hamburg je verlassen haben ? Wer weiß :D

Die nehmen es dann auch so hin das eine Reise auf ein Dorf nahe Hamburg 3-4h mit Bahn, Bus dauert was mit Auto halt in <1h geht.
 
Heelix schrieb:
Hole öfter Sushi beim Japaner / Chinesen vorne und fahr genau 15 Minuten abends bis dahin.

Finanziere unsere 200qm Wohnfläche für unter 1.000€ monatliche Rate an die Bank …
Fahrzeiten sind recht kurz
Kurze Fahrzeiten und 15 Fahrminuten bis zum Asiaten - genau mein Humor :)
Ergänzung ()

Skysnake schrieb:
Naja, ich bin froh noch nen Haus gebaut zu haben, auch wenn es Nerven kostet und vor Gericht geht und teurer geworden ist und die Finanzierung nicht so toll war wie erhofft Aber am Ende vom Tag ist es ein Volltilger bis zur Rente. Die Inflation darf von mir aus steigen so lange der Lohn mitgeht. Was er bisher zumindest tut
Das tut dein Lohn vllt.
Das Durchschnittseinkommen in Deutschland kommt der Inflation aber gar nicht nach.

In der IT waren 2010 36k ein gutes Einstiegsgehalt. Heute sind es 45-50k.
Macht 25 bis 40 % mehr aus.
 
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snickii schrieb:
Ansonsten muss eins sein.

Eins muss sowieso sein, allein wegen der Flexibilität. Zumindest bei uns ist das so. Zb. Im Sommer Roadtrip könnte man nicht machen.

Kennsch Car Sharing? Kennsch Mietwagen? Ich zahle doch nicht etwa 300-600 € jeden Monat für ein Auto, damit ich im Sommer 1-2 Roadtrips machen kann.
 
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uincom schrieb:
Kennsch Car Sharing? Kennsch Mietwagen? Ich zahle doch nicht etwa 300-600 € jeden Monat für ein Auto, damit ich im Sommer 1-2 Roadtrips machen kann.
Ich weiß ja nicht was ihr alle für Rechnungen im Kopf habt aber mein Volvo aus 2015 (190PS Diesel) kostet mich monatlich 120-160€ bei aktuellen Spritpreisen inkl. jährlichem Service, Steuern & Versicherung & Sprit.
(Wenn ich NICHT in den Urlaub fahre)
Klar kann immer was kaputt gehen, da hatte ich aber Glück bis jetzt, hatte nur eine Reparatur für 500€ in den Jahren. Wenn man das jetzt noch mit den Verschleißteilen runterbricht kommt man vielleicht auf 200€/Monat (Ich musste wirklich noch gar nichts ersetzen bis jetzt) , aber drüber komme ich auf keinen Fall. Da ist dann auch schon der Roadtrip mit drin ;)

Für 600€ kannste dir fast n Porsche leasen...

Ich finde das Thema ist immer von jeder Einzelperson abhängig.
Wo jemand wohnt, wie dort der öffentliche Verkehr ist, was fürn Arbeitsweg der jenige hat, was der jenige jährlich noch so macht wo er mobil sein muss... Viele von euch mögen aus einer Großstadt kommen aber ich nicht.

In Berlin hätte ich wohl auch kein Auto - Monatskarte für A+B kostet um die 90€ und gefühlt fährt alle 2 Minuten eine Bahn in alle Richtungen.

Das schweift aber mittlerweile etwas sehr ab vom Thema finde ich, hier gehts ja letztendlich um Hausfinanzierungen und nicht um den öffentlichen Nahverkehr oder das Nutzen eines KFZ.


Was mich mal interessieren würde, was denkt ihr wie stark sich die Erhöhung des Leitzins auf die Bauzinsen auswirkt? Ab 1.7 um 0,25% und wenn ich mich nicht irre wurde für September bereits eine Erhöhung angekündigt.
 
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snickii schrieb:
Für 600€ kannste dir fast n Porsche leasen.
Für 600€ full Leasing kannste dir nen Golf leasen und zahlst dann immer noch Sprit. Mein Skoda 50k blp kostet 690€ full Leasing.

Der Wertverlust deines Volvo ist mit einzubeziehen
 
Ja gut, der Wertverlust ist hoch bei Autos aber letztendlich ist es doch auch einfach ein Luxus den man sich leistet. Das Auto hat man halt irgendwann gekauft, hätte ich das nicht gekauft hätte ich mir vermutlich anderen Kram gekauft. Um das später auszugleichen hab ich mir ja deswegen nun eine DHH gekauft. :D


Und als ich eben mal bei Google nach Leasing geschaut habe kam ich für 2 Jahre auf 250€ / Monat beim neuen Golf 8. Danach kann man dann ja ne andere Karre nehmen. (Kenne mich da aber nicht so aus)

Ich kann jedenfalls nicht drauf verzichten. Würde mich hier auch sehr Einschränken was den Job betrifft.
 
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snickii schrieb:
Ich weiß ja nicht was ihr alle für Rechnungen im Kopf habt aber mein Volvo aus 2015 (190PS Diesel) kostet mich monatlich 120-160€ bei aktuellen Spritpreisen inkl. jährlichem Service, Steuern & Versicherung & Sprit.
Wenn man das jetzt noch mit den Verschleißteilen runterbricht kommt man vielleicht auf 200€/Monat

Das Auto gabs natürlich kostenlos geschenkt :rolleyes:
Es gibt genug Webseiten mit Autokostenrechnern. Selbst vom autofreundlichen ADAC. Die Rechnung ist ganz einfach. Was kostet es mich mit Auto im Vergleich zu ohne Auto in €. Welche Rechnung du im Kopf hast, ist die wichtigere Frage.
 
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Ne bekannte hatte (wegen Hunden) immer so Karren gekauft, die um die 200-300€ zu haben waren vom Autohaus und ist die dann rund 1 Jahr gefahren (länger hatten die kein Tüv), bis ihre Kurzstrecken und Co. absolut okay und kaum Anschaffungskosten gehabt.
 
snickii schrieb:
Ja gut, der Wertverlust ist hoch bei Autos aber letztendlich ist es doch auch einfach ein Luxus den man sich leistet.
Genauso wie ein Eigenheim. Also muss man in die Hausfinanzierung auch die Transportkosten der Bewohner mit einrechnen, ebenso eine evtl. nicht nötige (Doppel-)Garage, die Wege zum nächsten Lebenmittelhändler, Schule, Ärzte, verfügbare Arbeitgeber usw.

Und schon ist man bei der Relevanz des Themas für den Thread. Insb. bei genauer Betrachtung, wenn es also um eine 110% Vollfinanzierung ohne Eigenkapital geht, bei der es auf jeden Cent ankommt.

snickii schrieb:
Und als ich eben mal bei Google nach Leasing geschaut habe kam ich für 2 Jahre auf 250€ / Monat beim neuen Golf 8. Danach kann man dann ja ne andere Karre nehmen. (Kenne mich da aber nicht so aus)
Und natürlich hofft man, dass man unterhalb der Leasing-km (meist nur 10.000km bei den günstigen Angeboten) bleibt und es bei der Rückgabe keine teuren Überraschungen gibt. Oder so lustige Dinge wie Überfürungskosten, Rückgabe an einem bestimmten Ort in D (und nicht beim Händler vor Ort), oder gleich eine irgendwo im Angebot des Vertragshändlers versteckte Sonderzahlung.

nospherato schrieb:
Ne bekannte hatte (wegen Hunden) immer so Karren gekauft, die um die 200-300€ zu haben waren vom Autohaus
Das muss aber schon lange her sein. Seitdem die Autohäuser beim Gebrauchtverkauf an privat die Gewährleistung nicht mehr ausschließen können, gibt es zumindest bei uns die billigen Kisten garbraucht nicht mehr (bzw. nur für Export). Und selbst die Wagen für 2000-3000€ vom vertrauenswürdigen Händler (also nicht dem Kärtchenhandler, der morgen schon wieder pleite ist) sind mittlerweile auch selten geworden.

uincom schrieb:
Das Auto gabs natürlich kostenlos geschenkt :rolleyes:
Das wird derzeit wie bei Immobilien gerechnet. Ist der Wagen gut in Schuss, bringt er bei heutigem Verkauf u.U. soviel wie er vor ein paar Jahren gebraucht gekostet hat.
 
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