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gymfan schrieb:Das wird derzeit wie bei Immobilien gerechnet. Ist der Wagen gut in Schuss, bringt er bei heutigem Verkauf u.U. soviel wie er vor ein paar Jahren gebraucht gekostet hat.
Aktuell kannst du das bei vielem machen. Mein Auto ist aktuell auch mehr wert, als es damals (1 Jahr, damals schon gebraucht) gekostet hat, da ein extremer Mangel an Gebrauchtwagen vorherrscht und meine Ausstattung auch noch nicht Standard ist.uincom schrieb:Ist das Haus gut in Schuss, bringt es u.U soviel wie es vorher gekostet hat, also können wir den Kaufpreis der Immobilie einfach bei allen Rechnungen vernachlässigenWelche mentale Gymnasik die Autoliebhaber hier machen - köstlich.
Genauso rechnen doch einige Leute die sich einreden, im Zweifel (z.B. Arbeitsplatzverlust und daraus resultirender Umzug) das Wohneigentum mit Gewinn verkaufen zu können, um damit den Kredit inkl. u.U. nötiger Vorfälligkeitsentschädigung tilgen zu können. Die Kaufnebenkosten sind bei der 110% Finanzierung ja schon in der Kreditsumme enthalten. In den vergangenen Jahren hätte das auch oft funktioniert.uincom schrieb:Ist das Haus gut in Schuss, bringt es u.U soviel wie es vorher gekostet hat, also können wir den Kaufpreis der Immobilie einfach bei allen Rechnungen vernachlässigen
Keine Ahnung, ob Du das auf mich beziehst. Mir sind die Kosten meines Autos nahezu egal. Ich habe diese, genauso wie die Kosten meiner Wohnung, bei Kauf überschlagen und festgestellt, dass ich mir dies problemlos leisten kann und will.uincom schrieb:Welche mentale Gymnasik die Autoliebhaber hier machen - köstlich.
Bei meiner bisherigen Lebensplanung habe ich von dem Wert nichts außer geringeren Kosten im Vergleich zur Miete, wenn die Wohnung mal abbezahlt ist.snickii schrieb:Ich sehe eine Immobilie übrigens als "Sparplan". Nicht das ich Sie unbedingt mit Gewinn verkaufen möchte aber es ist ja schon ein gewisser Wert den man "besitzt" bzw. finanziert.
Gestern gerade drüber gestolpert:Erkekjetter schrieb:Du wirst, zumindest in den großen ballungsgebiet kein großen preisverfall erleben.
Deutsche Bank Research hat das auch schon bemerkt. In einer von den Studien haben die auch festgestellt, das München den Zenit schon überschritten hat. Die sagen voraus, dass die anderen Großstädte bald folgen werden.
Ich bin Makler in München für eines der größeren Unternehmen und kann das so bestätigen.
- ObjektAkquise wird wieder leichter
- Anfragen über ImmoScout für diverse Objekte extrem schlecht
- Extrem unsichere Käufer
- Sehr hohe Stornoquote von Reservierungen
- Vermietete Wohnungen teils unverkäuflich da aufgrund der Zinsen als Kapitalanlage extrem unrentabel
- Preisreduzierungen sind an der Tagesordnung
Sind 8% Inflation viel/groß? Oder 8% Lohnsteigerung? Oder 8% von 1 Mio. EUR (das sind 80.000EUR, nur zur Info)? Du hast mit "kein großen preisverfall" [sic!] keine Spezifikation angegeben.Erkekjetter schrieb:Und 8% bei den münchner rekordpreisen sind für dich viel/groß?
Die gesamtbelastung ist damit immer noch als anfang des jahres. Der preis mag gesunken sein, bedingt durch denn zins anstieg muss aber noch immer mehr gezahlt werden. Ergo hat keine echte abkühlung stattgefunden da ich aktuell noch immer mehr insgesamt zahle als zu beginn des jahres.crashbandicot schrieb:Du hast mit "kein großen preisverfall" [sic!] keine Spezifikation angegeben.
Was interessiert mich das als Verkäufer? Außer es geht einzig um Neubauten, was zumindest bei dem Makler-Zitat nicht zutreffen dürfte.snickii schrieb:Wenn die Immobilienpreise etwas sinken aber die Zinsen steigen spricht man doch kaum von einer Abkühlung? Oder versucht man sich das dann schönzureden..