Haus Vollfinanzierung?

Viele Experten scheinen jetzt auch eher von einer Stagnation der Immobilienpreise bzw. maximal einem leichten Sinken der Preise auszugehen. In den nächsten Jahren könnten die Preise sogar wieder steigen laut den Aussagen, weil es eben immer noch viel Bedarf/Nachfrage gibt.
Und der Bauboom hat gerade durch die stark gestiegenen Preise, die vielen Auflagen und den Fachkräftemangel einen Dämpfer bekommen.
Das dürfte den Bestand auch nicht unbedingt billiger werden lassen.
Ich sehe auch keine so deutlich sinkenden Preise.

Allerdings habe ich kürzlich auch zwei Artikel gelesen, dass auch die ländlichen Regionen (nicht überall) wieder beliebter werden.
Home Office und Corona haben sicher auch dazu beigetragen.
 
Das ganze Expertengelaber ist doch völliger Humbug. Jeder Trottel kann sich Experte nennen.

Fakt ist, die liegen alle immer wieder falsch. Und weil's genug davon gibt, die ständig Unsinn in die Luft pusten, liegen manche richtig.


Es gibt zwei Momente zum Kaufen:
1) Man braucht Eigentum, z. B. weil man sich verwirklichen will.
2) Man will investieren.

Ist wie mit Hardware: Das Warten lohnt sich nicht.
 
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Naja es gibt halt drei "Megatrends" - der Wohnungsbedarf steigt in D durch Zuwanderung und es fehlt extrem an Fachperspnal im Bereich Handwerk so dass "niemand" Wohnungen bauen kann und das Finanzieren wird teuer während mehr Geld für den normalen Lebensunterhalt verwendet werden muss - und das ändert sich auch nicht absehbar.

Der Rest spielt auch eine Rolle - aber sicher untergeordnet.
 
Die zuwanderung gleicht aktuell primär den zunehmend negativ werdenden trend zwischen geburten und Todesfällen aus. Zumal die ganz aktulle zuwanderung nicht tatsächlich viele neue wohnungen dauerhaft „verbrqucht“.
 
Erkekjetter schrieb:
Die zuwanderung gleicht aktuell primär den zunehmend negativ werdenden trend zwischen geburten und Todesfällen aus. Zumal die ganz aktulle zuwanderung nicht tatsächlich viele neue wohnungen dauerhaft „verbrqucht“.

Geburten brauchen keine Wohnungen - zumindest meist für 18 Jahre nicht :)- Zuwanderung aber braucht diese sofort - das ist ein ganz grundlegender Unterschied. u.a. Deshalb rechnet ja auch die Bundesregierung mit einem 400.000 Bedarf an zusätzlichen WOhnungen pro Jahr - einige alte Wohnungen fallen auch weg, weil sich die Sanierung nicht mehr lohnt und/oder wenn diese in Gegenden liegen, in die keiner hinwill.
 
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Flüchtlinge spielen eine absolut untergeordnete Rolle aber wundert mich nicht, von wem dieses Argument eingebracht wird.

Der Hauptgrund ist, dass wir in Deutschland auf viel mehr Fläche als früher wohne. Viele Wohnungen sind Single Haushalte die früher von Familien bewohnt gewesen wären. Dazu Airbnb und Co. Dazu Einwanderer aus dem EU Raum, die nicht um Sozialwohnungen buhlen sondern auch höhere Segmente bezahlen können.
 
Wir waren letztes Jahr kurz davor, eine ETW im Altbau (Baujahr ca. 1920) für 350k zu erwerben, Finanzierung wäre 90% bei 1,xx% gewesen und bereits genehmigt. War nicht Spitz auf Knopf gerechnet aber natürlich wären die Gesamtkosten aus Rate/Wohngeld/Nebenkosten höher gewesen als in der derzeitigen kleinen Mietwohnung. Der Verkäufer hat sich dann aber für ein anderes Paar ohne nerviges Baby im Anmarsch entschieden ;)

Heute sind wir sehr froh, dass es nicht geklappt hat, da eine Gasheizung verbaut ist und generell die massiv gestiegenen Nebenkosten diese ganze Finanzierungsgeschichte jeden Monat sehr knapp hätte werden lassen. Wenn man nur noch Brotsuppe essen kann, bringt einem die Traumwohnung auch nichts :)

Derzeit bekomme ich von Immoscout täglich so viele Mails mit ETWs und Häusern wie noch nie, d.h. viele müssen bereits verkaufen. Die Preise sind aber bestenfalls nur minimal gefallen, sodass es mittlerweile bzw. derzeit für uns aufgrund der gestiegenen Nebenkosten und Zinsen eigentlich nicht stemmbar ist, eine Immobilie anzuschaffen. Ich frage mich echt, wie die Leute das früher bei 8% Zinsen und mehr gemacht haben, vermutlich waren die Immobilien und Nebenkosten im Verhältnis zu heute auch ungeachtet der Inflation spottbillig, sodass sich auch Gering- und Mittelverdiener Wohneigentum leisten können, wenn auch teilweise bis Renteneintritt finanziert werden musste.
 
Müssen sie verkaufen, oder nehmen sie die Gewinne mit?
Denn es wird ja proklamiert, dass die Spitze des Berges erreicht ist, und es jetzt wieder abwärts geht mit den Preisen.
 
fishraven schrieb:
Der Hauptgrund ist, dass wir in Deutschland auf viel mehr Fläche als früher wohne. Viele Wohnungen sind Single Haushalte die früher von Familien bewohnt gewesen wären. Dazu Airbnb und Co. Dazu Einwanderer aus dem EU Raum, die nicht um Sozialwohnungen buhlen sondern auch höhere Segmente bezahlen können.
Naja, das ist aber auch ein selbst verschuldetes Problem. Erwerb von Wohnraum zur Eigennutzung ist in Deutschland extrem teuer. Deswegen sitzen viele alte Leute in riesigen Häusern allein. Meine Frau erzählt mir immer mal wieder so Stories wo das alte Ehepaar auf 200qm+ mit abgedecktem Schwimmbad hockt und ne ganze Etage einfach nicht mehr benutzt wird....

Wollen tun das die Leute teils selbst nicht, aber eine Verkleinerung ist unattraktiv. Du zahlst Unsummen für Notar, Grunderwerbsteuer etc. Daher wird halt dein gewohnt bis es vererbt wird.
bumbklaatt schrieb:
wenn auch teilweise bis Renteneintritt finanziert werden musste.
Ist das aber nicht total normal? Also wir zahlen knapp über 30 Jahre ab. Halt bis zur Rente
HisN schrieb:
Müssen sie verkaufen, oder nehmen sie die Gewinne mit?
Denn es wird ja proklamiert, dass die Spitze des Berges erreicht ist, und es jetzt wieder abwärts geht mit den Preisen.
Ja das wird es sicherlich auch geben. Wobei das eher die Minderheit sein wird. Wer hat schon mehrere Immobilien?
 
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Skysnake schrieb:
Ja das wird es sicherlich auch geben. Wobei das eher die Minderheit sein wird. Wer hat schon mehrere Immobilien?
Man muss ja keine mehreren Immobilien haben. Ich weiß zb. jetzt schon das ich unsere DHH nicht bis zum Ende finanzieren werde weil ein EFH als Erbe kommen wird. Vielleicht verkaufen Leute auch ein paar Jahre bevor sie erben um Gewinn mitzunehmen. Man kann ja zwischendurch in eine Wohnung.

Oder ältere verkaufen weil Sie viel reisen möchten und sich nicht mehr um ein Haus kümmern wollen
Kann ja mehrere Gründe immer haben.

Da versucht man natürlich jetzt noch zum hohen Preis zu verkaufen.


Aber... ich gehe davon aus das es jetzt eben höhere Zinsen gibt und etwas niedrigere Preise. Ändert sich halt nichts für Käufer mit wenig EK.
Die Preise werden aber wieder anziehen und noch teurer werden weil Neubauten werden jetzt schon teurer durch fehlende Rohstoffe. Das bedeutet das noch weniger neu bauen können und auf Bestand umschwenken. Somit steigt die Nachfrage weiter.

Und Baupreise werden nicht günstiger, eher immer teurer.
Die Bauzinsen werden auch wieder sinken, kann aber ein paar Jahre dauern.
 
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Nicht nur Erben. Seit es Airbnb gibt bzw. die ganzen Portale für Ferienwohnungen, sieht man doch eigentlich ganz klar, das ein erheblicher Teil mindestens mal eine 2. Wohnung/Haus hat, oft sogar mehrere. Die fallen im Alltag nicht auf, denn viele der Ferienwohnungen sind normale Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, es steht ein Name am Türschild und man kann es von "außen" nicht erkennen.

Ich mache seit einiger Zeit regelmäßig in diesen Urlaub, da es mit Kleinkind einfach angenehmer ist, oftmals deutlich mehr Platz ist und es dennoch nicht mehr kostet. Dazu kommen jene, die sich für die Altersvorsorge 2-3 Mietwohnungen im Leben kaufen, die sie weitervermieten.

MAn sollte sich vergegenwärtigen, das in DE 2/3 (!) aller Mietwohnungen in den Händen von Privatleuten sind. Ein Fünftel sind Genossenschaften/der öffentlichen Hand. Die Deutsche Wohnen oder Vonovia gehört ein sehr kleiner Teil. https://www.immobilienmanager.de/da...ie,der Öffentlichen Hand und Genossenschaften.

Demnach lautet die Antwort auf SKysnakes frage ganz klar: Viele, sehr viele...
 
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Na Moment mal. Es haben sehr wenige viele und einige einige und die Masse hat nichts.

Über das reden wir hier? Die top1%? Sorry, aber die überwältigende Mehrheit hat gar keine Immobilie in D. Von den rund 80 Mio Einwohnern lebt gerade mal 24,4Mio in einem Haushalt wo überhaupt jemand eine Immobilie besitzt.

Also gerade mal 30% haben überhaupt eine. Klar meine Schwiegereltern gehören auch zu denen die ein Haus+Wohnung haben, aber das ist definitiv nicht die Regel. Und vor allem wer eine Wohnung hat, der hat dann auch schnell mal Nummer zwei und drei.

Was ich mal so gefunden habe sind <<30% an Verpachtung/Vermietung von Eigentum. Wir reden also von <10%

"Die Regel" würde ich das definitiv nicht nennen.

Klar kommt da was zusammen und man hat vielleicht mal ein paar Immobilien mehr auf dem Markt, aber man muss sich auch bewusst sein, dass das irgendwo bei 0.0000x% von Markt liegt. Die meisten Immobilien werden ja eh nicht gehandelt. Schaut euch doch mal an wie viele mögliche Immobilien es gibt und wie viele im Jahr den Besitzer wechseln. Das ist sehr sehr wenig
 
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lol,

ich habe dir eine Quelle geliefert, die das explizit untersucht hat. Dann lehns ab, tu aber bitte dann nicht so, als würden deine Behauptungen auf fakten basieren.

Wenn Privatleute Wohnungen haben, dann kann das keine riesige Masse sein, denn dann wäre man keine Privatperson sondern ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Wenn man die Quelle auch mal richtig lesen würde und die gegebenen Infos in den Kontext setzt, dann wird schnell kalr, dass, bezogen auf alle Deutsche, natürlich es keine Regel ist (wurde aber auch gar nicht behauptet), denn 52% der Wohnungen sind vermietet, sprich die Mehrheit. Da nicht jeder, der nicht zur Miete wohnt, gleichzeitig ein weitere Immobilie besitzt, muss der Anteil derer, die mehrere Immobilien besitzt, kleiner 40% sein. Anzunehmen ist, dass es noch weniger sind. Es sind aber immer noch Millionen und weit mehr als die von dir proklamierten 1%.
Skysnake schrieb:
Von den rund 80 Mio Einwohnern lebt gerade mal 24,4Mio in einem Haushalt wo überhaupt jemand eine Immobilie besitzt.
Sorry, meinst du das ernst? Das ist erwartbar, denn der Regelfall ist eben nicht, 1 Person, eine Wohnung... Bei 80 Millionen Deutschen kann man davon ausgehen, das es nicht viel mehr als 40 Millionen Wohnungen geben wird, die dauerhaft bewohnt sind... Denn im Schnitt wohnt mehr als 1 Person im Haushalt. Es dürften sogar im Schnitt mehr als 2 sein. Leben also 24,4 Millionen in DE in einem Haushalt, der eine Immobilie besitzt, ist das ein riesiger Anteil...

Und dann kommt eben noch hinzu, was ich bereits schrieb: Die Ferienwohnungen. Also Wohnungen/Immobilien, die überhaupt nicht auftauchen, wenn man nur sich die Zahlen bezüglich Mietwohnungen/selbst genutzte Immobilien anschaut. Die aber dennoch natürlich Immobilien sind, die jemand besitzt.
Skysnake schrieb:
Also gerade mal 30% haben überhaupt eine
Diese Ableitung ist somit falsch. Und ergibt sich auch aus den Zahlen meiner Quelle, wenn 52% aller Wohnungen in DE vermietet sind, sind 48% von den Eigentümern bewohnt...

Du kannst deine Aussagen aber gern mit Quellen unterstreichen. Meine Zahlen kannst du ja explizit nachvollziehen aus der Quelle, die ioch geliefert habe...
 
Erkekjetter schrieb:
Viele... Weit mehr als man gemeinhin annimmt...
Was ist denn immer dieses "viele"?
Also ich kenne niemanden, der mehrere Immobilien hat und auf dem besten Weg dahin ist, Privatier zu werden oder damit sein Altertum zu finanzieren. Und nein, meine Umgebung ist nicht der Maßstab der Welt, bevor mir das direkt unterstellt wird.
Aber immer zu sagen, man solle doch einfach eine Immobilie kaufen, nach ein paar Jahren kann man dann die nächste kaufen, ist eben auch sehr sehr kurz gedacht.
Ein Hauptproblem im Immobilienmarkt ist doch, dass die, die bereits mehr haben, leichter an mehr kommen als die, die noch nichts haben.


Cokocool schrieb:
Natürlich führen die höheren Zinsen zu sinkenden Preisen. Auf Immoscout und co wurde schon beobachtet, dass mehr Angebote online sind.

Du hast ja auch oft Bieterwettstreite. Weniger Bieter und insgesamt weniger solvente Bieter führen zu geringeren Preisen.

Hier findet man ein paar Daten dazu https://old.reddit.com/r/Finanzen/comments/vqh152/immer_mehr_häuser_zum_verkauf/

Erstmal Danke für den Link, aber für mich ist da kein fundierter Inhalt darüber, dass die Preise für Immobilien sinken werden oder maßgeblich gesunken sind.
Im Moment hat man auf dem Markt eher das Gefühl, dass Immobilien welche eh zum Verkauf geplant waren, noch eben verkauft "schnell" verkauft werden und Investoren oder auch Privatpersonen noch Gewinne einfahren wollen bis möglicherweise(!) die Preise fallen.

Cokocool schrieb:
Der Immobilienmarkt ist natürlich etwas träge und reagiert nicht innerhalb von 1 Sekunde wie der Aktienmarkt.

Du invalidierst doch mit dieser Aussage den von dir angegebenen Link selbst.
Aktuell lässt sich noch überhaupt keine gesicherte Reaktion des Marktes, weder rückblickend noch vorausschauend, feststellen.

Allein dieser Thread hier zeigt doch schon, dass die Aussage "ja, die Preise werden fallen" oder "nein, die Preise werden ungefähr auf dem Niveau bleiben", gar nicht so leicht zu treffen ist.
Selbst Marktexperten sind sich bei weitem nicht einig darüber wie genau der Markt sich entwickeln wird.
 
devlpr schrieb:
Also ich kenne niemanden, der mehrere Immobilien hat und auf dem besten Weg dahin ist, Privatier zu werden oder damit sein Altertum zu finanzieren.
Ich kenne fast nur so Leute? Merkste was? Anekdotische Evidenz ist Mist... Aber keiner davon ist Privatier oder will es dadurch werden. Das würde auch grob geschätzt über 10 Wohnungen benötigen. Und das ist dann wiederum in der Tat eher selten. Sondern es ist ein Baustein. Und da reichen dann auch 2-3 aus.
devlpr schrieb:
Was ist denn immer dieses "viele"?
Ja das ist wieder dieses unterstellen, das die Fakten falsch wären, nur weil man keine exakte Zahl nennt. KAnnst ja gern googlen oder die Quellen selber auszählen. Gemeinhin werden prozentuale Verteilungen angegeben. wie eben 52% der Wohnungen vermietet, 48% ergo selbst genutzt und das nenne ich viele ohne eine konkrete Zahl nennen zu können oder zu müssen und dennoch ist es ein nachvollziehbares und somit valides Argumeht. Der Punkt ist, es sind Millionen Deutsche definitiv im zweistelligen Prozentbereich, keine Regel aber auch nicht nur ein elitärer Kreis der oberen 1%...
devlpr schrieb:
Ein Hauptproblem im Immobilienmarkt ist doch, dass die, die bereits mehr haben, leichter an mehr kommen als die, die noch nichts haben.
Das ist richtig und keineswegs nur im Immobilienmarkt so. Wer Geld hat, bekommt leicht mehr Geld, wer kein Geld hat, nicht. Das war schon immer ein "Paradoxon".
 
Wohneigentum ist nicht immer eine Wirtschaftlichkeitsentscheidung. Wir haben unser erste Wohnung verkauft, weil wir nicht tun durften, was wir wollten - z. B. eine Klimaanlage einbauen. Deshalb haben wir ein Haus gekauft und deshalb haben wir seitdem auch immer nur kurzzeitig zur Miete gewohnt, wenn aufgrund eines Jobwechsels eben Pendeln oder direkt Eigentum nicht möglich war.

Wir sanieren derzeit für Verwandte ein Haus. Das ist völlig unwirtschaftlich, allerdings ist die Lage extrem gut und aus bestimmten Gründen kommen Abriss und Neubau nicht in Frage.


Also: Viele Faktoren spielen dort hinein.
 
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Naja es ist sicher so dass wenn man selber mehr Immobilien hat, dann auch ein Teil seiner Bekannten aus dem Umfeld anderer Immobilienbesitzer ist. Wir haben selber auch welche im In- und Ausland - dass man sich z.B. bei Immobilienbesitzervereinen oder über Hausverwaltungen / Hausmeisterdienste usw kommt man halt auch mal in Kontakt mit anderen - z.B. für Dienstleister und Handwerkerempfehlungen usw.

Das doch ganz normal, wer Autos als Hobby hat oder Fussball wird eben auch in seinem Bekannten und Freundeskreis dann meist irgendwann andere Menschen haben mit gleichen Interessen. Wer zur Miete wohnt wird sich evtl auch mal darüber mit anderen unterhalten - und sei es nur bei der Wohnungssuche.

Preise werden sicher für Menschen mit Eigenkapital etwas fallen - aber vermutlich eher in einem Bereich, der nicht für diese Käufer ganz so interessant ist - die teuren Immobilien werden halbwegs preisstabil bleiben, denn für diese Kunden ändert sich kaum was.

Immoblien mit großem Sanierungsstau werden sicher deutlich fallen wegen der weiter steigenden Energiepreise - also wo die Heizung fällig ist oder die Dämmung gemacht werden muss um unter Heizkosten von 800 pro Monat zu bleiben bei "mittleren" EFH z.B.
 
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