Haus Vollfinanzierung?

Nicht wirklich. Aber noch viele 1000qm+ grundstücke aus den vor 90er jahren. Wenn die dann stellenweise gesplittet werden, ist der andrang gewaltig. Bauland kommt wohl erst in ca. 10 jahren. Wird aber aller vorraussicht nach nicht groß gpnstiger werden, eher das gegenteil.
 
Skysnake schrieb:
Der Kaufpreis hat nur bedingt etwas mit der Miete zu tun. Gerade in Orten wo Knappheit herrscht wird für ne Top Wohnung nur verhältnismäßig wenig mehr genommen als für ne Bruchbude. Einfach weil nach oben hin gedeckelt durch Neubau und unten rum wird gepresst weil eben etwas zwingend zum Wohnen gebraucht wurd.

Bei uns kostet eine unrenovierte 1980er 120qm Wohnung mit niedrigem Standard über 1000€ Kalt. Die 130qm Neubau in guter Lage mit guter moderner Ausstattung kostet vielleicht 1500.
500€ bedeutet in diesem Fall 50% teuerer. Passt doch?
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Dann schätzt du halt komplett falsch. Weiß ich daher, da wir grade erst eine wohnung in der familie in dem preisrahmen gekauft haben, die aktuell vermietet wird. Für deutlich mehr…
Wie deutlich? Ein Beispiel hätte ich gern dazu.
 
1250€. Und das ist an sich noch immer unter dem, was man kalkulatorisch nehmen müsste.

Ps: wie lange willst du eigentlich noch zweifeln ohne selber zahlen und belege zu liefern? Ich mein ich beobachte meinen Heimatmarkt seit nun bald 5 Jahren, wir haben an die 10 Wohnungen (die selbst genutzten nicht eingerechnet) innerhalb der Familie, in den neuen wie alten Bundesländern. Ich denke, dass ich das doch ganz gut abschätzen kann. Und daher so pauschalaussagen wie deine soweit einsortieren kann das ich weiß das sie in dieser pauschalität schlicht unzutreffend sind.

Ich weiß auch, wie sehr das regional schwanken kann und man daher sowieso so gut wie keine aussagen treffen kann die ganz DE betreffen. Berlin ist eben nicht meck pom und ffm nicht der ruhrpott. Selbst die speckgürtel um ffm oder düsseldorf sind nicht so einheitlich, dass man pauschale aussagen treffen könnte.
 
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Erkekjetter schrieb:
Ps: wie lange willst du eigentlich noch zweifeln ohne selber zahlen und belege zu liefern?
sehr gerne. In Nürnberg kriegt man für 350k so ca. 80m2 Wohnung. Die wird man für ca. 800€ vermieten können
1250€. Und das ist an sich noch immer unter dem, was man kalkulatorisch nehmen müsste.
Ist eine richtig gute Rendite. 1250 ist doch Kaltmiete oder?
 
Wo ist das ne gute rendite? Davon müssen Rücklagen für Reperaturen und der Kredit gelöhnt werden. Mit der miete hast du nach 25 jahren zinsen und den kredit abgezahlt. Keine rücklagen, kein gewinn, außer ggf das die wohnung in wert gestiegen ist.

Hast du einmal mietnomaden drin oder so tolle mieter, die die wohnung einen scheiss interessiert und entsprechend behandelt, legst du auch nach 25 jahren noch drauf…

Und klar ist das kalt…

Ps: Nürnberg ist halt such keine der städte, wo Wohnraum wirklich knapp ist. Das ist das was ich meine: Nürnberg ist nicht vergleichbar mit ffm, berlin, hochtaunuskreis oder so. Selbst Dresden oder Leipzig dürften mehr Druck beim Bedarf an Wohnraum und daraus resultierend im Preis.
 
Muss es nicht. Mieten steigen oft bei weitem nicht so stark wie der eigentliche Wert einer Immobilie. Kappungsgrenzen und so...

Für mich ist der größte Pluspunkt einer gemieteten Immobilie die Planungssicherheit. Ich muss kaum Rücklagen bilden, habe einen vergleichsweise geringeren Abschlag und kann meine gesparte Zeit und mein Geld anderweitig gewinnbringend anlegen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Die preise sind halt längst nicht mehr nur davon abhängig, wie die objektiven faktoren sind. Manche gegenden sind einfach teurer weil „in“.
Das war schon immer so, ist so und wird auch immer so sein. Es gibt keine allumfassenden, allgemeingültigen und objektiven Faktoren. Es spielen immer subjektive Faktoren eine Rolle. Deswegen ist ein guter und objektiver Vergleich fast schon unmöglich. Zwei Standorte zu vergleichen, die sich mehr oder weniger deutlich im durchschnittlichen Immobilienpreis unterscheiden, weil sie sich aber trotzdem in ein paar Kernaspekten ähneln, setzt aber schon den Vergleich von Anfang an auf sehr wackelige Beine 😉.
 
Seppuku schrieb:
paar Kernaspekten ähneln,
Ein paar? In fast allen. Und so vergleiche sind alltäglich oder seit wann wird dort gebaut, wo man grade zur miete lebt? Man zieht doch selten aus ner mietwohnung in eigentum und dabei nicht weiter als 2-3 kilo meter…
 
@Erkekjetter

Das macht ja gerade die sinnvollen Detailvergleiche so schwierig, wenn nicht unmöglich. Und wenn sich Häuser in fast allen Aspekten ähneln und die Preise sich trotzdem deutlich unterscheiden, dann sind sie sich eben nicht ähnlich genug 😉.
 
Pogrommist schrieb:
wenn die Lage in der Ortschaft,
Ist die frage jetzt wirklich ernst gemeint? Dir fällt kein grund ein, dwr sowas bedingen könnte? Nur mal so als kleiner Anstoß, Trennung und man braucht dringend was neues und hat keine zeit groß zu suchen? Die durch einen akuten bedarf zeitlich festgelegte verfügbarkeit war nicht gegeben? Oder man lernt wen kennen, zieht zu diesem und der wohnt halt da. Und und und… meine güte. Jetzt daraus einen steick drehen zu wollen, nur um irgendwie nicht argumentativ komplett abzusaufen….
Ergänzung ()

Seppuku schrieb:
dann sind sie sich eben nicht ähnlich genug 😉.
Doch. Wenn ihr einfach mal aktzeptieren würdet, dass es menschen mit mehr übersicht gibt. Wenn du aus zum beispiel aus dem hochtaunuskreis wegziehst, dann ists fast überall billiger in de. Und trotzdem ist der hochtaunuskreis im vergleich zu anderen kreisen um frankfurt nicht „besser“ oder nicht vergleichbar. Dort sitzt halt einfach dank bad homburg, kronberg jnd königstein unmengen kohle und es herrscht kaufkraft ohne ende und es wird quasi alles gekauft, was auf sem markt ist. Und damit sind hier die preise deutlich überdurchschnittlich gestiegen. Und solche kreise gibt es un die großen Städte immer 1-2 mal, die deutlich teurer sind ohne das sie vorteile hätten. Außer man meint wirklich, dass reiche nachbarn ein kritierium wäre. Wobei ich mir sicher bin, dass ihr beiden genau das jetzt anbringen werdet…. :freak:
 
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@Erkekjetter argumentativ absaufen ist für mich Miete in einer teueren Lage dem Kauf in einer günstigen gegenüberzustellen.
Ich könnte aus einer Mietwohung in München nach Prag in eine ETW ziehen - ist genau so weit zur Arbeit, da Homeoffice :)
 
Und du kapierst nicht, dass „teuer“, solange es nicht auf objektive vorteilen der lage fusst, völlig egal ist und in teilen darauf fusst, dass bauland nicht gleichmässig verfügbar und damit auch nicht gleichmässig teuer ist.

Deiner Unlogik folgend ist jeder Acker, der für 1000€ der qm angeboten wird nicht vergleicharbar mit einem Baugrubdstück in bester Lager, was weniger kostet weil teurer. Den preis als einziges Kriterium heranzuziehen um eine vergleichbarkeit zu geben ist absoluter Unsinn. Ich kann dir zig beispiele nennen, wo wohnraum mitten in dresden oder leipzig in bester lage günstiger ist als aufm land im Hochtaunuskreis.

Und dass das mit dem ho humbug ist, kst dir auch klar. Wenn man rein HO hat, dann ist die entfernung zum AG eben kein Kriterium. Ist aber hier und für die meisten eben nicht so. Und in dem fall auch, wie mehrfach dargestellt, eben auch nicht das einzige wertungskriterium.
 
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Irgendein Objekt an das man mit Insiderwissen gekommen ist, kann doch kein allgemeingültiger Standard sein.

Wenn man sich in verschiedenen Städten/Gemeinden den Mietspiegel und die aktuellen Kaufpreise für Vergleichsobjekte ansieht, dann frage ich mich schon wie eine Finanzierung mit 0 % EK sinnvoll erscheint.

Wer auf einem alten Mietvertrag sitzt (am besten privat) hat m. E. ein kleines Schätzchen in der Hand.
 
Wo kommt nun das mit dem insiderwissen her?
 
Wenn es kein Insiderwissen ist hat es der Markt bereits abgegrast.

In unserem Wirtschaftssystem steht ein Sack voll Geld mit der Aufschrift "Zu verschenken!" keine Minute auf der Straße.

Es mag Einzelfälle/Zufälle geben, aber das ist alles weit weg von einer Regel.
 
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Es ist wirklich abstrus was manche so munter fröhlich vor sich hin- und herbeifantasieren…
 
Erkekjetter schrieb:
Doch. Wenn ihr einfach mal aktzeptieren würdet, dass es menschen mit mehr übersicht gibt.
Warum glaubst du, dass du diese Übersicht hast? Maßt du dir wirklich an, dass du alle relevanten Einflussfaktoren, die für jede Person auch noch unterschiedlich relevant sind, kennst und einschätzen kannst?
Du sprichst immer von objektiven Vorteilen. Ich wäre wirklich einmal daran interessiert, was du darunter verstehst.
Erkekjetter schrieb:
Außer man meint wirklich, dass reiche nachbarn ein kritierium wäre.
Stell dir vor, die Nachbarschaft (nicht reiche Nachbarn) stellt für viele Leute ein entscheidendes Kriterium dar. Wobei auch wohlhabendere Leute sehr wohl einen Einfluss auf das Umfeld haben können. Auf das Erscheinungsbild der Häuser, auf die Art der Geschäfte, Restauraunts oder Unterhaltungsmöglichkeiten.
In der Stadt in der ich gerade (im Ausland) wohne, existiert teilweise ein deutliches Gefälle innerhalb weniger Straßenblöcke. Und die Leute sind für die schönere "neighborhood" durchaus bereit auch mehr Geld in die Hand zu nehmen (sowohl für die Miete als auch beim Kauf). Nach deinen "objektiven" Kriterien wäre es wahrscheinlich trotzdem alles gleich? Straße: check, öffentliche Verkehrsmittel: check, Restaurant: check, Geschäfte: check, gleicher Stadtname: check --> Fazit: ist ja alles gleich und es gibt keinen Unterschied?
Das gleiche Phänomen gab es in jeder größeren deutschen Stadt in der ich gewohnt habe, übrigens auch. Wenn auch meiner Erfahrung nach nicht so extrem dicht nebeneinander.
 
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