Haus Vollfinanzierung?

@4Helden Fahr einfach zu einem Küchenstudio mit einem fiktiven Grundriss und lass dir mal was planen. Ich stimme den anderen zu: Solange du keine Küche aus dem Angebot kaufst, die zufällig genau reinpasst (also fast nie), wird es teuer. Zumindest wenn man was einigermaßen gescheites will. Alleine die Elektrogeräte aus dem Internet zusammengekauft (die Küchenhändler schlagen hier eh viel zu viel drauf) plus Armatur, Keramik/Stahl etc. kostet schon einige tausend wenns was einigermaßen hochwertiges z.B. von BSH und Blanco/Franke sein soll. Und ich spreche jetzt explizit nicht von Miele, Liebherr oder Gaggenau.

Oder alternativ hier: https://www.ikea.com/de/de/planners/kitchen-planner/ (Ich hab von Ikea kA, würde aber davon ausgehen, dass dir da auch die Preise ausgegeben werden).
 
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Wir haben eine Küchenzeile ~2,60m + Hängeschränke und noch ~3m Theke über Eck mit Hängeschränken.
OHNE Kühlschrank waren wir knapp unter 10k.

Aber mit vernünftigen Geräten von Bosch.
 
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Wobei man aber auch immer dazu sagen muss wie groß die Küche ist. Meine Küche (exkl. freistehenden Kühlschrank) hatte mich vor fünf Jahren 4,5k gekostet. Hat aber auch nur drei kleine Hängeschränke und nicht die höchsten Ausführungen von Ceran, Backofen, Abluft, etc.
Manchmal lohnt es sich schon auch mal beim kleinen Küchenstudio nebenan zu gehen und zu sagen: das ist mein Limit!

Edit: Die Elektrogeräte sind von Blaupunkt :D
 
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Erkekjetter schrieb:
So ein Unsinn… das ist dann nicht selten auf Dauer teurer, selbst mit der idiotischen Pendlerpauschale, die hoffentlich bald mal gekillt wird, es ist eine ökologische Katastrophe und die Lebenszeit bekommst du auch nicht wieder.

Wieder son Beispiel warum die Pendlerpauschale endlich abgeschafft gehört. Sie dient primär dazu, dass die Leute unnötig weite Fahrwege in Kauf nehmen nur um (vermeintlich) günstiger zu wohnen und bestraft all jene, die versuchen arbeitsnah zu wohnen. Denn auf die dann zunächst mal im direkten Vergleich höheren Wohnkosten bekomme ich keinerlei Steuervergünstigung.
doch. Dadurch, dass ein Teil der Interessenten auf das Land ziehen, hat Immobilien in Metropolien weniger Nachfrage und steigt nicht so stark am Preis.
Davon abgesehen, dass Pendlerpauschale nur einen kleinen Teil der Fahrzeugkosten abdeckt.
 
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Was geht denn mit euch? Ihr seid mal schön selber Realitätsfern mit euren Küchenpreisen...
Was lasst ihr euch da bitte aufschwazen?

Das ist unsere aktuelle Küche im Anhang.
Wir sind zu viert und nutzen sie täglich mehrmals.
Dazu gibts noch nen Esstisch im anliegenden Essbereich der Wohnküche.
Möbel und Beleuchtung kosten so aktuell 3020,85€.
Die Lieferung wären zusätzliche 129€, Ikea vermietet aber auch Anhänger (2,58m x 1,48m, hat alles Platz), die sind die ersten 3 Stunden kostenfrei, jede weitere 5€ (+ den Spritt für den doppelten Fahrweg).

Geräte nimmt man entweder aus der alten Küche mit oder:
  • Guter, freistehnder Kühlschrank ~800€
  • Einfache 60cm-Induktionsherdplatte ~350€
  • Einfacher Ofen ~350€
  • Guter, Freistehnder Geschirrspüler ~450€
  • Einfache, freistehende Mikrowelle ~50€ (wenn man sie überhaupt braucht)
Ich komme da auf ziemlich genau ~5000€ für ca. 6,3 Laufmeter.
Bei 6k€ wären da sogar noch Premium-Elektrogeräte drin, mit nem tollen Namen drauf oder/und besseren Verbrauchswerten, oder/und einfach teurere Optionen bei den Möbeln.
Klar kann man die Küche noch größer machen und ne Kochinsel dazustellen, individuelle Schreinerarbeiten integrieren und allen möglichen Schnickschnack dazu bestellen, um die 20k zu reißen.
Und aufbauen lassen kann man sie natürlich auch, würde im obigen Fall ca. 1568,70€ kosten (249€ pro Laufmeter).
So ne Ikea-Küche lässt sich aber sehr schön selber aufbauen und aufstellen, keine linke Hände vorausgesetzt.

5-6k sehe ich als sehr realistisch an.

Andererseits gibts Küchenmöbel auch gebraucht, die werden dir regelrecht hinterhergeworfen.:daumen:
 

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Sorry, dass ne winzküche, grade die n nem efh. und du rechnest alles mit dem billigsten, keine aufbau kosten, keine Lieferung. Kann man machen. Aber dann doch bitte nicht so tun, als wären alle die mehr zahlen realitätsfern bzw. dumm. Deine Variante ist das absolute Minimum. Das will nicht jeder.

Wir (ich) sprechen aber vom „durchschnitt“. Grade weil sowieso angaben fehlen, wie die größe. Und da gehen die kosten sehr schnell deutlich höher für jeden laufmeter und jeden hängeschrabk der dazu kommt

Und offenbar hast du auch nicht mitbekommen, dass die preise allein in diesem jahr im schnitt 7-8% in dem bereich gestiegen sind. Je nach alter seiner küche musst du natürlich noch die inflation berücksichtigen.

Also gesetz dem fall, die küche ist (erwartungsgemäß), da deine vergleichküche wirklich sehr klein ist) etwas größer, lieferung und aufbau möchte man nicht selber machen, und man nimmt nicht überall die billigste variante dann sind 5-6k heute eben nicht mehr realistisch.
 
_killy_ schrieb:
@Snowi
Mal als Beispiel

Baukindergeld:
-> wir haben 3 Kinder
-> nach dem Baukindergeld hätten wir 120.000 EUR Haushaltseinkommen BRUTTO haben dürfen
-> 36.000 EUR wären als Förderung über 10 Jahre an uns ausgezahlt
wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ging es beim Baukindergeld nicht um das Haushalstsbrutto, sondern um das zu versteuernde Einkommen und zwar nicht des aktuellen sondern des vorvorletzten Jahres.

Und das mach schon was aus.
 
Wir haben für unsere Küche (ohne Geräte) in 2017 glatte 5k€ bezahlt.
 
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Wie Sie jetzt alle mit Ihren Altpreise kommen..
Ich hab damals auch für 1€ Diesel getankt, jetzt tank ich für 2€.
Wer vor 2020 gekauft hat kann schonmal pauschal 20% rauf rechnen zu heute.

@AW4 Küchen sind sehr individuell, du hast zb kaum Hängeschränke..


Im Prinzip muss man halt hingehen und seine Vorstellungen sagen, alles andere bringt doch sowieso nichts.
 
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AW4 schrieb:
Was geht denn mit euch? Ihr seid mal schön selber Realitätsfern mit euren Küchenpreisen...
Was lasst ihr euch da bitte aufschwazen?
Ich formuliere es mal höflich (hätte ich mir bei deinem Beitrag auch gewünscht, zumindest bei der Einleitung): Offenbar haben wir eine grundlegend andere Vorstellung von einer Küche. Alleine die fehlende Dunstesse (die kann auch bei einem 350€ 60cm Kochfeld nicht inkludiert sein) ist für mich schon ein no-go.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
snickii schrieb:
Wie Sie jetzt alle mit Ihren Altpreise kommen..
Ich hab damals auch für 1€ Diesel getankt, jetzt tank ich für 2€.
Wer vor 2020 gekauft hat kann schonmal pauschal 20% rauf rechnen zu heute.
....
Das sollte klar sein.
Als groben Anhaltspunkt sollte es dennoch weiterhelfen.
 
Erkekjetter schrieb:
Wir (ich) sprechen aber vom „durchschnitt“. Grade weil sowieso angaben fehlen, wie die größe. Und da gehen die kosten sehr schnell deutlich höher für jeden laufmeter und jeden hängeschrabk der dazu kommt

Also gesetz dem fall, die küche ist (erwartungsgemäß), da deine vergleichküche wirklich sehr klein ist) etwas größer, lieferung und aufbau möchte man nicht selber machen, und man nimmt nicht überall die billigste variante dann sind 5-6k heute eben nicht mehr realistisch.
Klassische Erkekjetter-Antwort.
Es ist in dieser und auch den anderen Antworten gut erkennbar, dass du Probleme damit hast, über deinen Tellerrand hinaus zu schauen.

Nicht jeder will eine große Küche (oder kann/will sie sich leisten).
Am Ende ist es eine gute und brauchbare Küche, egal wie groß das Haus ist, für ~5k€.
q.e.d.
(Die zitierten Preise sind tagesaktuell. Du kannst heute in den IKEA gehen und dir für genau den genannten Preis genau diese Küche abholen. Die Geräte findest du u.a. bei Amazon, inkl. Lieferung, ins Haus schleppen und Aufstellen.)

Niemand spricht hier vom Durchschnitt, nicht mal du, der behauptet, er würde es tun. Genauso wie ich und jeder andere hier, hast du keinen blassen Schimmer, was eine Durchschnittsküche ist.
Darum gehts aber auch gar nicht.
Es geht um eine Küche für 5-6k€.


"Man" will nicht selber liefern und auch nicht selber aufbauen?
Der gute Mann redet u.a. davon die Türen und Türzargen selbst zu wechseln, Laminat zu verlegen und eigenhändig seinen Dachstuhl zu dämmen.
Das Einzige was er machen lassen will, sind die Fließen.
Wie, um Himmels willen, kommst du da dann auf die Idee, dass er sich die Küche aufbauen lassen wird? :confused_alt:
Liest du überhaupt, was die Leute schreiben?
 
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meph!sto schrieb:
Das sollte klar sein.
Als groben Anhaltspunkt sollte es dennoch weiterhelfen.
Okay - hier noch ein etwas anderer Anhaltspunkt:

Wir haben für unsere Küche 2019 12.000 Euro inkl. Aufbau, ohne Kühlschrank, gezahlt - 9 Laufmeter, 3 Hängeschränke, ein Backofen, ein Dampf/Kombigarer, ein 60er Kochfeld Induktion, ein Wok-Kochfeld Gas, 90er Dunstabzugshaube, Massivholzplatte Eiche 4cm, Geschirrspüler, Mikrowelle etc. - Geräte ausnahmelos Siemens (außer Kühlschrank), Schränke, Platte etc. von Systemo. Sieht Stand Ende 2022 noch aus wie neu. Braucht man sicherlich nicht alles, aber wenn es danach geht, reicht auch ein Campingkocher, ein Kühlschrank und eine Spüle.

Haben damals Angebote von drei Küchenhäusern eingeholt - waren preislich alle ähnlich, die IKEA-Küche meiner Schwester, knapp 5000 Euro günstiger exkl. Aufbau, - ebenfalls aus 2019, ähnlich groß, sah erstmal ähnlich gut aus - ist in der Retrospektive nun aber deutlich weniger wertig, der IKEA Backofen musste bereits getauscht werden, die Arbeitsplatte musste selbst versiegelt werden und quillt nun z.T. schon auf - man bekommt am Ende halt genau das, was man bereits ist zu zahlen - sicherlich kann man mit dem ein oder anderen Posten ein paar Euro sparen, viel Spielraum ist bei einer gewissen Qualität aber nicht zu erwarten. Wenn man ne Küche für 5000 Euro kauft sieht die halt auch so aus. q.e.d.

Die Aufbaukosten einer guten Küche ist meist der kleinste Rechnungsposten - das waren bei uns 2 Tage Arbeit mit 3 Personen, Tag Eins 8 und Tag Zwei 4 Stunden - 2880 Euro - Elektrik habe ich selbst gemacht, Gasanschluss der Heizungsbauer. Wenn man sich diese Kosten sparen möchte muss man schon ordentlich handwerkliches Geschick mitbringen, dass über Türzagen einbauen, Wände verputzen und Boden verlegen hinaus geht, das habe ich bei unserem Haus auch selbst gemacht - oder man kann halt damit leben, dass es ggf. nicht perfekt aussieht. Wenn man sich dann doch mal verschneidet hat man eben keine Garantie / Gewährleistungsanspruch.
 
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AW4 schrieb:
Es ist in dieser und auch den anderen Antworten gut erkennbar, dass du Probleme damit hast, über deinen Tellerrand hinaus zu schauen.
Lol. Sagte derjenige, der hier der einzige ist der krakelt, dass die 5-6k überhaupt kein thema sind.

Aber mit auch egal, der TE wirds merken, ich habe letztes und dieses jahr je eine küche konkret vom planung bis einbau mitverfolgen können und plane aktuell eine eigene.

Aber was weiß ich schon. 😂

Ps: wer nimmt eine küche mit 6 laufmetern und quasi keinen hängeschränken/deckenhohen schränken als referenz für ein efh? Und wirft anderen dann vor, sie könnten nicht über den tellerrand schauen…

Zum Thema Qualität der Ikeaküche und zum Aufwand des Aufbaus wurde ja nun auch schon was gesagt, was ich in bezug auf ikeaküche nur ubterschreiben kann. Würde mir nie wieder in die Tüte kommen, der preisvorteil ist den ärger danach nicht wert.
 
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Erkekjetter schrieb:
Die 1800€ für die miete kannst du doch aufbringen und wohnst dann moderner, jetzt und später.

Für mich wäre klar was ich mache, wenn ein arbeitsplatzwechsel oder wohnungswechsel in eine günstigere gegend keine option ist. Lieber ein teures dach dauerhaft übern kopf als eines, was ich nicht in standhalten kann.
Günstigere Genend?
Auch wenn das Haus alt ist, empfinde ich 300k für ein freistehendes Haus mit 500qm Grundstück als ziemlich günstig.
In den Gegenden, wo es 200k kostet, möchte bestimmt keiner leben.
 
Das war auf die Miete bezogen. Und das Haus ist nicht günstig da man locker 100k€ draufrechnen kann um das haus halbwegs auf modernen stand zu bekommen.
 
Erkekjetter schrieb:
PS: Bei Energieklasse H spricht man von unsaniertem Altbau. Man rechnet grob mit 13€ (eher mehr) Energiekosten pro qm/Jahr. H ist die wirklich schlechteste Energieeffizienzklasse, die man haben kann. Kurz gesagt, das ist eine Heizungskostentechnische Vollkatastrophe. Konkret hier also zwischen 1365,- (Keller nicht beheizt) und 2015€ (Keller beheizt) im Jahr. Im allerbestenfall unter der Prämisse, dass die Energievelruste tatsächlich am oberen Ende (250kw/h) der Energieausweisklasse liegen und Öl ca. gleich teuer bleibt. Nach oben ist das offen, da H die letzte Energieklasse ist umfasst das alles von 250kw/h und höher.
Darf ich nachfragen, wie du bei 250kwh auf 13€ kommst?
Gibt es aktuell noch eine Heizungsart, mit der du mit 5ct/Kwh heizen kannst?
Ergänzung ()

Erkekjetter schrieb:
Das war auf die Miete bezogen. Und das Haus ist nicht günstig da man locker 100k€ draufrechnen kann um das haus halbwegs auf modernen stand zu bekommen.
das bleibt für mich trotzdem eine günstige Gegend
 
Pogrommist schrieb:
Darf ich nachfragen, wie du bei 250kwh auf 13€ kommst?
Das sind die empfehlungen der verbraucherzentralen. Die, wie ich, darauf hinweisen, dass das die unterste grenze ist und man, will man sich nicht selbst belügen, mit mehr rechnen muss. Ich halte eher richtung 20€ nach aktuellem stand dür realistisch. Ich vermute, dass die 13€ noch aus dem anfang diesen jahres stammt. Die Empfehlungen werden ja nicht permanent aktuell gehalten.
 
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