Haus Vollfinanzierung?

Skysnake schrieb:
Naja, bei Miete haste am Ende aber nichts ;)
Jein.
Dafür muss man sich aber am Ende um nix kümmern, sondern ruft im Notfall den Vermieter an.
Zu den Nebenkosten kommt ja nochmal die Sparrate für Modernisierungen oder wenn mal was kaputt geht etc.
Der eine denkt halt so, der andere so.

Denke aber das ist eine nicht enden wollende Diskussion die schon seit Jahrzehnten geführt wird.
 
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4Helden schrieb:
Denke aber das ist eine nicht enden wollende Diskussion die schon seit Jahrzehnten geführt wird.
Ja, das Thema Kaufen vs. Mieten ist ein schwieriges Thema und es gibt für beides Vor- und Nachteile.
Wissen muss das jeder für sich.
Ich für meinen Teil wäre z.B. immer Team kaufen. Aber auch aus dem Grund, das ich im Haus nahezu alle Reparaturarbeiten selbst machen könnte und würde und ich damit auch Rückstellungen gering halten kann. Ich bin dann auch nicht auf einen Vermieter angewiesen, der die Reparaturen anweist und bezahlt.
Gibt aber natürlich auch Leute, die nicht mal wissen, an welcher Seite man einen Hammer anfasst. :D
 
In meinen Augen kommt es darauf an, wie man das Thema "Eigenheim" betrachtet.

Stellt man eine aktuelle Rechnung auf, Miete gegen Eigenheim, dann gewinnt die Miete. Jedoch sehe ich ein Haus als Investition in die Zukunft. Statt dass das Geld in der Miete verpufft, habe ich einen realen Gegenwert für das, was monatlich gezahlt wird. Ich erkaufe mir mit den Mehrkosten auch eine finanzielle Sicherheit für die Zukunft, da man auch noch in 20, 30 und 40 Jahren Miete zahlen muss, der Kredit jedoch irgendwann abgezahlt ist. Ebenso werden die Mieten steigen, die Kreditkosten sind jedoch viel einfacher planbar und ich weiß, was ich wie lange in etwa zu zahlen habe. Wenn man vor 1,5 Jahren eine Finanzierung abgeschlossen hat, also als die Zinsen noch niedrig waren, wird wahrscheinlich in 7,5 Jahren +- 2,5 Jahre den Punkt haben, indem der Kredit günstiger als eine Miete ist.

in meinen Augen war eine Immobilieninveastition meist eine Frage, ob ich mir jetzt entsprechende Mehrkosten auferlegen kann, damit ich in der Zukunft mehr habe und besser leben kann.
 
Das stimmt natürlich alles.
Aber zum Vergleich die aktuelle Situation.
Für die 1200€ Miete würde man zu aktuellen Zinsen 4%+2% Tilgung gerademal für 240000€ ein Haus kaufen können.
Dafür gibbet ne Mülltonne am Straßenrand.
Gehe ich von dem Schätzwert der Immobilie aus wo wir demnächst Wohnen werden.(ca.420000-430000€) aus
Plus Nebenkosten 470000€, lägen wir bei 2400€ + Nebenkosten + Modernsierungskosten.
Also geschätzt irgendwas um die 3300-3400€ Warm.
Selbst mit 100000K Eigenkapital bist du da bei 2800-2900€
Im Vergleich zu 1900€. Und wir Kalkulieren Gas recht Großzügig mit 30000KW und Strom mit 4500KW.
 
30.000kW für Gas.

Ok wir kommen obwohl wir mit Gas teilweise kochen dieses Jahr wohl auf 9.500kW

Aber klar, man zahlt jetzt immer mehr wenn man kauft und hat im Zweifel das Risiko von Reparaturen. Das preist der Vermieter aber natürlich auch ein.

Für mich ist die eigene Immobilie vor allem ein Inflationsschutz. Denn mit dem Volltilger weiß ich heute schon was meine "Kaltmiete" in 20 Jahren maximal ist.

Durch eventuelle Erbschaft wird es sicherlich noch früher fertig sein und dann hat man Quasi zu viel Geld das jeden Monat reinkommt....

Wobei wen die Zinsen weiter so steigen wird das Erbe angelegt, weil die Zinsen die man bekommt besser sind als das was man selbst zahlt...
 
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Ja. Lieber mehr Kalkuliert und sich am Ende freuen über eine dicke Rückzahlung.
Und ob ich jetzt 200€ für 20K oder 300€ für sichere 30K Zahle ist mir erstmal egal.

Das Thema kauf ist ja auch noch nicht komplett durch. Sollten wir mal was Erben oder im Lotto gewinnen kann man sich dem Thema ja ruhig nochmal annehmen.
Aber in der aktuellen Entwicklung war das für uns die beste Alternative. Auch weil die Wohnung langsam viel zu kein wird.
 
4Helden schrieb:
recht Großzügig mit 30000KW und Strom mit 4500KW
4500kw Strom? Wird da Warmwasser mit erzeugt oder woher dieser enorm hohe Verbrauch? Wir haben letztes Jahr zu zweit 1900KW verbraucht. Allerdings nur in einer knapp 90qm Wohnung. Wobei Küche, TV, PC ja so oder so vorhanden ist...
4Helden schrieb:
gerademal für 240000€ ein Haus kaufen können.
Dafür gibbet ne Mülltonne am Straßenrand.
Je nach Region schon richtig. Bei uns gibts aktuell Häuser mit 200qm + 700qm Grundstück für 250-300k€. Allerdings schön umschrieben mit "Viel Platz für eigene Ideen" und "Charme der 80er", = Die Bude darfst du noch komplett sanieren.
Kann man also auch direkt je nach Umfang nochmal 50-150k€ draufrechnen und wohnt dann trotzdem in einem Haus mit 60 Jahre alter Bausubstanz.
Auch nicht grade so attraktiv.
 
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Aktuell liegen wir bei ca. 3600-3800. Letztes Jahr wegen viel Homeoffice meiner Frau bei 4200.
Allerdings 4 Köpfig.
Bin jetzt auch kein Stromsparer der Abends alle Geräte vom Strom trennt oder den PC bei Nichtgebrauch jedes mal Herunterfährt.
 
Khaotik schrieb:
Haus mit 60 Jahre alter Bausubstanz.
Was in einigen fällen sogar besser ist/war, gegenüber dem was heutzutage oft verzapft wird.
Ggf. die Leitungen und Elektronik auf den neusten Stand bringen und man hat da weitere 60 Jahre was von.

Wir sind auch noch an einem massiv-gebauten Haus dran, auch aus 1964. Aber der Erbpächter stellt sich da was quer, was den Verkauf des Grundstücks angeht... Und Erbpacht kommt für uns nicht in Frage.
 
NasterX21 schrieb:
Was in einigen fällen sogar besser ist/war, gegenüber dem was heutzutage oft verzapft wird.
Das stimmt halt so nicht. Das ist ganz davon abhängig, von wann die Bausubstanz stammt. Altbauten von vor dem Krieg, da stimmt das oft. Auch kurz nach dem Krieg ist das oft noch gültig. Aber ab so rund den 1970er Jahren stimmt die Aussage nicht mehr. Insbesondere Dächer sind ab da nur Grütze, weil oft Asbest. Aber auch das MAuerwerk etc. sind dann auch in der Regel nicht sonderlich toll.
 
Erkekjetter schrieb:
Das stimmt halt so nicht. Das ist ganz davon abhängig, von wann die Bausubstanz stammt.
Deswegen steht auch dort "in einigen fällen" ;)
Von Khaotik wurde gesagt das eben eine 60 Jahre alte Bausubstanz - nicht attraktiv sei.
Sehe ich halt teilweise anders, 60 Jahre und massiv - würde ich einem aktuellem Fertighaus vorziehen.
(Aber ist auch wieder ein persönliches Ding - habe genug Maurer in der Familie die sich da bestens auskennen.)

Asbest-Dächer sind auch wieder ein anderer Punkt, aber hat mit der Bausubstanz grundsätzlich erstmal nichts zu tun.
 
massiv gegen fertighaus… dachte schon man vergleicht keine äpfel mit birnen…
 
Erkekjetter schrieb:
dachte schon man vergleicht keine äpfel mit birnen…
Mir egal was du da vergleichen möchtest. Ich habe das nichts verglichen.
Es ist lediglich meine persönliche Präferenz, Meinung, Einstellung, Vorliebe - wie du es gerne magst.
So wie es AMD und INTEL Jünger gib ;)
 
Erkekjetter schrieb:
. Auch kurz nach dem Krieg ist das oft noch gültig
Äh bitte was?

Gerade nach dem Krieg wurde oft am Zement gespart. Hatte schon einige Häuser aus der Zeit, die nicht mehr Standsicher waren, weil das Fumdament weggebröselt ist. Ok ok. Es waren Mehrfamilienhäuser. Aber bei den ganzen Bauten für Kinderreiche usw usf wäre ich extrem vorsichtig bei Bauten während oder einige Jahre nach dem Krieg.

"Toll" sind dann sich teils die Decken in so Bauten....

Das Problem ist doch, das seit dem WW2 für ziemlich lange Zeit ein Pferdefuß nach dem anderen kommt.

Sei es jetzt fehlendes Material, Asbest, wenig Erfahrung mit Luftdichtigkeit oder sonst was.

Und bei den alten Schinken heizt du dich halt schnell tot. Ich finde ja an sich selbst unsere 9MW im Jahr (zu)viel wenn man bedenkt das gute Neibauten auch bei 2MW und weniger landen. Hätten wir die Entwicklung mit den Gaspreisen gesehen hätten wir auch versucht nochmals zu verbessern. Aber seis drum.

Was wir auf jeden Fall haben ist ne zentrale Lüftungsanlage und ich will nie mehr ohne Wohnen. NIE MEHR LÜFTEN MÜSSEN. Das ist Komfort. Kein Zug im Winter, kein Blütenstaub im Frühjahr ist usf.

Damit ist das Lufdichtigkeits aka Luftfeuchtigkeit/Schimmel Thema auch keins mehr.
 
NasterX21 schrieb:
Von Khaotik wurde gesagt das eben eine 60 Jahre alte Bausubstanz - nicht attraktiv sei.
Ja, und dabei bleibe ich auch. Ich habe jetzt selbst und im Bekanntenkreis schon 4 Häuser gehabt die zwischen 1961 und 1972 gebaut wurden. und die Bausubstanz ist... interessant.
In meinem Haus, das ich gekauft habe (von 1967), sind gesamt glaube 5 verschiedene Steinarten verbaut. Teilweise in EINER Wand 3 verschiedene arten. Unten mit Kalkstein angefangen, zwischendurch mal 3 reihen Hohlziegel aufgesetzt und am Schluss mit Hohlblock fertig gemacht.
Damals hat man halt vermauert was man noch so auf dem Hof liegen hatte (Der Erbauer stammte aus einem Bauernhof im Nachbarort).
Dazu die Dämmung in der Decke. Feinste Stopfwolle - kratzt wie blöd und der Dämmwert... naja. Wsl alles Sondermüll wenn man es korrekt entsorgen wollte.
Die Elektrik war mehr als abenteurlich. Die Deckenlampen waren mit 2x0,75mm² Lautsprecherkabel(!!!) angeschlossen. Das gesamte Obergeschoss inkl. Küche hing auf 4 Sicherungen. 3 für das Kochfeld und Backofen, 1x für den gesamten Rest. Einziger Pluspunkt war, das nahezu alle Leitungen in Leerrohren verlegt war. Das hat den Austausch v.a. der Deckenkabel sehr vereinfacht.

Die Decken waren in fast allen Objekten verputzte Schilfmatten, die auf Holzlatten getackert waren. Darüber dann 10-15cm von der Stopfwolle. Darüber ein Kaltdach.
Die Keller sind z.T. feucht und die Böden ziemlich uneben, nicht gefliest und nur gestrichen. Die Drainage ist bei 3 der 5 Häuser bereits dicht, daher auch die feuchten Wände. Liegt wohl dran, dass die Rohre damals einfach in blanken Sand gebettet wurden. Naja - der Sand ist jetzt halt im Rohr anstatt außen herum^^

Ich könnte noch viele solcher schönen Dinge aufzählen. Was genau ist an so einer Bausubstanz also irgendwie besser als an heutiger, wenn ich das Ding in Massivbauweiße mit 36 oder 42er Ziegel hochziehe?

Dazu ist bei allen in spätestens 10 Jahren überall das Dach fällig. Fassade wäre in dem Zug auch zu erneuern....
Ich habe das Ding auch nur gekauft weils weit unter Marktpreis war, über Vitamin B ging und später gut vermietbar wird. Ansonsten hätte ich da nie einen Finger dran gelegt.

Es gibt sicherlich auch positive Beispiele für gute Bausubstanz aus dieser Zeit. Ich kenne bislang allerdings keine.
Eher wurde das in den 90ern wieder besser. Da hat meine Elterngeneration gebaut und die Häuser sind in weit besserem Grundzustand.

Der größte Vorteil der alten Häuser ist wohl, dass sie noch nicht komplett in Sondermüll eingepackt sind, wie es heutige Häuser sind.
Mit Steinwolle o.ä. gefüllte Ziegel. Na da haben die Besitzer in 50 Jahren sicher freue, wenns da mal an den Abriss geht. Da ist doch jeder Stein direkt als Sondermüll auf der Deponie zu entsorgen. Da ist die Stofftrennung bei alten Gebäuden vermutlich doch deutlich besser.
 
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Khaotik schrieb:
In meinem Haus, das ich gekauft habe (von 1967), sind gesamt glaube 5 verschiedene Steinarten verbaut. Teilweise in EINER Wand 3 verschiedene arten. Unten mit Kalkstein angefangen, zwischendurch mal 3 reihen Hohlziegel aufgesetzt und am Schluss mit Hohlblock fertig gemacht.
Damals hat man halt vermauert was man noch so auf dem Hof liegen hatte (Der Erbauer stammte aus einem Bauernhof im Nachbarort).
Ist halt die Frage wie viel Einzelfall darin steckt.
Mein Vater selbst ist Maurer, ich war dadurch selber über die Zeit auch schon auf vielen Baustellen sowohl Neubau als auch Sanierungshäuser. Natürlich kein geschultes Auge meinerseits, aber - ich sag mal - hier in der Region sah das alles (massiv-bauweise) vom Mauerwerk her schon solide aus. Ausnahmen gibts aber halt auch, klar - wie sagt man so schön "kommt halt drauf an".

Das mal ein Dachstuhl samt Dach neu muss, wird nicht ausbleiben.

Khaotik schrieb:
Die Elektrik war mehr als abenteurlich. Die Deckenlampen waren mit 2x0,75mm² Lautsprecherkabel(!!!) angeschlossen. Das gesamte Obergeschoss inkl. Küche hing auf 4 Sicherungen. 3 für das Kochfeld und Backofen, 1x für den gesamten Rest. Einziger Pluspunkt war, das nahezu alle Leitungen in Leerrohren verlegt war. Das hat den Austausch v.a. der Deckenkabel sehr vereinfacht.
Ja gut, zu dem Punkt sagte ich ja auch - Elektrik und Leitungen sollte man da schon mal neu machen und dann halt man da schon was solides.

Außer man schaut beim Kauf der Wunschimmobilie sich diese nicht genau an, dann kann das auch ein Griff ins Klo werden.

Hier werden mittlerweile Bruchbuden für 400-600K angeboten - stehen aber auch mittlerweile ewig im Netz.
 
NasterX21 schrieb:
Außer man schaut beim Kauf der Wunschimmobilie sich diese nicht genau an, dann kann das auch ein Griff ins Klo werden.
Ja, das in jedem Fall. Auch ein massiv gemauertes Haus mit schlechtem Fundament kann in 10 Jahren halb auseinander fallen weil das Fundament absinkt.
Daher sage ich ja - es gibt sicher auch Positivbeispiele aus der Zeit. Das kommt sicher auch auf den Qualitätsanspruch der damaligen Zeit an.
Früher wurde halt noch öfter selbst gebaut mit dem befreundeten Maurer vom Stammtisch. Heute kaum noch möglich mit all den Vorgaben.

NasterX21 schrieb:
Hier werden mittlerweile Bruchbuden für 400-600K angeboten - stehen aber auch mittlerweile ewig im Netz.
Bei uns auch.
Auch Grundstücke zu utopischen Preisen. 12m Breit, ca. 40m Lang und schief, wollen aktuell knapp 100.000€. Steht aber auch schon seit 8 Monaten im Netz^^ Ansonsten sind die Preise bei uns bisher zwischen 120 und 150€/qm gewesen.
 
Khaotik schrieb:
Bei uns auch.
Auch Grundstücke zu utopischen Preisen. 12m Breit, ca. 40m Lang und schief, wollen aktuell knapp 100.000€. Steht aber auch schon seit 8 Monaten im Netz^^ Ansonsten sind die Preise bei uns bisher zwischen 120 und 150€/qm gewesen.
Hab grad mal geschaut. Hier liegt das günstigste Grundstück, das überhaupt da ist, bei 300m² und "günstigen" 195k €. (Dorf versteht sich.)
 
4Helden schrieb:
Das stimmt natürlich alles.
Aber zum Vergleich die aktuelle Situation.
Für die 1200€ Miete würde man zu aktuellen Zinsen 4%+2% Tilgung gerademal für 240000€ ein Haus kaufen können.
Dafür gibbet ne Mülltonne am Straßenrand.
Gehe ich von dem Schätzwert der Immobilie aus wo wir demnächst Wohnen werden.(ca.420000-430000€) aus
Plus Nebenkosten 470000€, lägen wir bei 2400€ + Nebenkosten + Modernsierungskosten.
Also geschätzt irgendwas um die 3300-3400€ Warm.
Selbst mit 100000K Eigenkapital bist du da bei 2800-2900€
Im Vergleich zu 1900€. Und wir Kalkulieren Gas recht Großzügig mit 30000KW und Strom mit 4500KW.
Geht uns genau so.
Haben auch lange überlegt ob kaufen oder mieten, aber durch viel Glück sind wir privat an eine Miet-Immo gekommen die alle Überlegungen obsolet gemacht hat. Dafür müssten die Immo-Preise um >1/3 sinken um das rentabel zu machen und das sehe ich in nächster Zukunft nicht. Wobei das nur der Finanzielle Teil ist, die Lage ist mit Geld gar nicht aufzuwiegen.

So werden wir unser angespartes EK wohl eher in eine weiter ETW investieren. Aber dafür muss sich der Markt erstmal etwas beruhigen, einige Verkäufer leben scheinbar in einer Parallelwelt. Mal sehen wo es dort hingeht.
 
nospherato schrieb:
Hab grad mal geschaut. Hier liegt das günstigste Grundstück, das überhaupt da ist, bei 300m² und "günstigen" 195k €. (Dorf versteht sich.)
IN der Landeshauptstadt von MV bekommste für 120K 600qm. :D
Nun ist MV wirtschaftlich schwächer als zb. die Ecke um München herum aber die Ostsee ist 30min entfernt und deswegen sind viele Urlaubsgebiete ziemlich dicht. Anscheinend spielt aber der Faktor das große Firmen etc in der Nähe sind mehr in den Preis. (Bzw die Knappheit an Grundstücken)

Wenn man dichter an die Ostsee geht steigt der Preis aber auch rapide an.
10-15km entfernt ist dann teilweise doppelter Preis.


Die Mieten sind mittlerweile aber ein kompletter Witz.
Für Wohnungen für die man hier Anfang letzten Jahres rund 1200€ Warm zahlen sollte, muss man nun 1500-1800€ aufbringen. Eben mal geschaut..
Geht auch günstiger für 4 Zimmer aber dann hat man in jedem Zimmer schrägen oder Rand halt.
 
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