Hausbau, Eigentumswohnung etc. - Was würdet ihr anders machen?

Was ich bisher bei keinen Beitrag gelesen habe (oder übersehen habe):
Eine ausreichend große Werkstatt. 15- 20m2 sollten es schon sein.
 
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Das meiste wurde schon gesagt, aber bei mir definitiv eine abschließbare Garage mit Platz für min. ein Fahrrad und eine einfache Werkstatt.

Natürlich optimalerweise multipliziert mit der Anzahl der Bewohner, so lange sinnvoll. Vor allem kein abhängiges Parken also hintereinander z. B. Wenn es geht die Garage direkt mit dem Haus verbunden, zumindest über ein Vordach. Nichts schlimmeres als ne Garage zu haben, aber trotzdem nass zu werden...
 
  • Außen Klinker oder Stein/Beton, der nicht gepflegt werden muss (bloß nicht Farbe oder Holz)
  • Breiteres Treppenhaus
  • Größere Abstell-/Vorratskammer und Hauswirtschaftsraum (alles im EG) mit genug Platz für Waschmaschine, Trockner, Kleiderständer und Abstellfläche
  • Begehbarer Kleiderschrank (jeweils für mich und meine Partnerin)
  • Separate Badezimmer (jeweils für mich und meine Partnerin und für Kinder), Bidet ins Bad
  • Mehr bodentiefe Fensterflächen (mein Traum wären ja auch elektrochrome Fenster)
  • Aktive (Be-)Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Klimafunktion
  • Ess/-Wohnzimmer für mehr als 10 Personen
  • Küche wieder im separaten Raum
  • Echter Kamin
  • Automatisierte Rollos und co.
  • Bessere Verteilung von Auslässen/Steckdosen/Anschlüssen innen und außen (mir ist aufgefallen, dass viele Anbieter auch keinen Plan davon haben, wo was hin sollte)
  • min. 3 Stellplätze
  • Technikzentrale inkl. kleinem Rack
  • Für das Alter vielleicht doch alles nurnoch ebenerdig.
  • Größerer Eingangsbereich für Garderobe und Sitzgelegenheit und Schuhe
 
fandre schrieb:
(mir ist aufgefallen, dass viele Anbieter auch keinen Plan davon haben, wo was hin sollte)
Es gibt da eine DIN (Güte der Installation) und mehrere definierte Standards (RAL-RG 678) was die E-Installation angeht. 3-Sterne+ kostet aber auch ein wenig und KNX/EIB dann halt nochmal mehr. Das sind die meisten Häuslebauer nicht bereit auszugeben und machen halt "Standard" nach 1-Stern...
Ich würde in einen Neubau nicht unter 3-Sterne+ installieren lassen und auch gleich an das Inhome-Netzwerk mit entsprechenden Netzwerkschrank im Technikraum denken. Das dürfte aber locker einen mittleren bis hohen fünfstelligen Betrag kosten. Gut, dass ich eh kein Geld zum Bauen habe :D Das wäre echt teuer....
 
ayngush schrieb:
Es gibt da eine DIN (Güte der Installation) und mehrere definierte Standards (RAL-RG 678) was die E-Installation angeht ...

Mir wird da nicht direkt der Bezug zu meinen Post klar. Die Empfehlung hat ja keine bindende Wirkung und ändert ja auch nichts daran, dass das trotzdem unglücklich verteilt sein kann. Kenn ich aus meinem direkten Umfeld: Normabstand Steckdose zur Tür eingehalten aber dadurch lässt sich eine Wand nicht mehr richtig nutzen.

Die RAL-RG 678 ist auch nicht wirklich aktuell (Stand 2011) und Berücksichtigt nicht die reale Entwicklung im Smart Home oder beim Home-Entertainment. Kombinierte Dosen und Verkabelung für TV/Radio/Daten nutzen vielleicht noch viele, sind IMHO doch aber jetzt schon überholt.

KNX und EIB sind meiner Ansicht nach für Wohnbebauung überdimensioniert und auch in der Entwicklung zu träge. Wenn Leerrohe und Strom liegen, kann man alles mögliche per WLAN und co. automatisieren.

Ergänzungen zu meiner Liste:
  • Ich würde nurnoch ein komplett individuell geplantes Haus nehmen und kein fertiges.
  • Ich würde nurnoch ein freistehendes Haus nehmen.
 
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fandre schrieb:
  • Außen Klinker oder Stein/Beton, der nicht gepflegt werden muss (bloß nicht Farbe oder Holz)
  • Aktive (Be-)Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Klimafunktion
  • Echter Kamin

Bei diesen drei Punkten frage ich mich, ob die eigentlich miteinander vereinbar oder generell noch zeitgemäß sind. Wie sieht's eigentlich auf gedämmten Fassaden aus? Lässt sich da ein Klinker oder Ähnliches auch anbringen? Soweit es meinen Kenntnisstand betrifft, halten gedämmte Fassaden kein Häusleleben lang und müssen i.d.R., sobald sich die Anschaffung amortisiert hat, saniert werden, da verfallen/verschwimmelt etc.

Echter Kamin und ungefilterte Verbrennungsrückstände in die Luft blasen - ich weiß auch nicht. Fragt sich auch, ob die Politik dem nicht auch früher oder später einen Riegel vorschiebt. Neulich hab ich aus der Richtung schon eine geplante Abwrackprämie für Ölheizungen vernommen... Angenommen, es darf irgendwann nur noch mit Gasbrennwerttechnik und Pumpentechnik geheizt werden, ob das Verfeuern von Holz zur Wärmegewinnung dann noch legal ist?

Deinen letzten Punkt sehe ich fast immer aber auch ausschließlich in modernen Neubauten erfüllt, bei denen die Dämmung auf der Fassade fast dicker als die reine Mauer ist. Oft empfinde ich sogar die Luft in diesen quasi zuglosen Häusern als so stickig, dass ich es nicht lange in solchen Buden aushalte. Aktive Belüftung und Klimatisierung ist da eigentlich ein Muss... diese Häuser atmen gar nicht mehr von sich aus.

Nicht falsch verstehen: all diese Wünsche finde ich persönlich auch sehr attraktiv und haben teilweise schon was für sich.
 
Wir haben, als wir unsere Eigentumswohnung bezogen haben, die Wohnung renovieren lassen und dabei Wert drauf gelegt das die Wohnung barrierefrei ist, d. h. keine Stufen und Absätze. Ich sehe jetzt bei meinen Eltern, die beide mit Rollator unterwegs sind, wie sinnvoll das war.
 
Weil ich den Unterschied aktuell sehr merke: Nie mehr im Gipskarton wohnen. Man merkt hier richtig, dass die Gipsplatten im Grunde keine Feuchtigkeit aufnehmen und das Raumklima innerhalb kürzester Zeit sehr unangehem wird.
Ich würde aus dem Grund nur in Massivbauweiße bauen.
25 oder 15cm massive Wand bringt auch eine gewisse Masse mit. Masse, die sowohl Temperatur wie auch Feuchtigkeit regulieren kann. Auf jeden Fall besser als 2x18mm Gipskarton mit bissl Dämmung dazwischen.
Optimal: 50cm massiver Sandstein. Da kann man sich die Dämmung auch direkt sparen und hat immer ein wunderbares Raumklima.
fandre schrieb:
Küche wieder im separaten Raum
Da bin ich voll bei dir. Für Menschen, die wenig Kochen und die Küche mehr zum anschauen und mixen von Cocktails ist, macht eine Wohnküche sinn. Spätestens, wenn man aber mal ordentlich Burger oder viel Fleisch brät und das ganze Sofa nach Fett riecht überdenkt man die Sache mit der offenen Wohnküche evtl nochmal. Es gibt nunmal auch keine Absaugung, die 100% des Dampfes wegbringen kann.

fandre schrieb:
Aktive (Be-)Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Klimafunktion
Da hat meine Cousine viel Probleme damit. Eigentumswohnung in Mehrparteienhaus mit automatischer Belüftung. Nach 4 Jahren ist festgestellt worden, dass die Abluftkanäle überall anfangen zu schimmeln. Abluft ist zwar weniger tragisch als Zuluft, trotzdem ist da nicht Sinn der Sache. Ich weiß nicht so recht, was ich von den Systemen halten soll. Energetisch nicht schlecht, aber ständig nur konditionierte Luft? Da ist einfach mal Fenster aufmachen doch besser.
 
Khaotik schrieb:
Optimal: 50cm massiver Sandstein. Da kann man sich die Dämmung auch direkt sparen und hat immer ein wunderbares Raumklima.

Aus direkter eigener Erfahrung würde ich hier widersprechen. Ja, sie regulieren Temperatur und Feuchtigkeit... Nur nicht unbedingt zum Vorteil. Im Winter sind die Wände kalt, im Sommer sind die Wände warm. Was das bedeutet, muss ich glaube ich nicht erklären. Wir haben jedoch Probleme mit dem Heizen im Winter und einer zu warmen Bude im Sommer, weil die Wände die Energie speichern und kontinuierlich an die Räume abgeben. Manchmal wünschten wir uns, die Wände hätten keine regulierende Wirkung...
 
Da ich in einem Fachwerkhaus aufgewachsen bin ist für mich das Wohnklima von den meisten Neubauten ein Graus. Am besten kombiniert mit einer zu warmen trägen Fußbodenheizung. Ich weiß nicht, ob Energiesparhäuser auch sinnvoll anders konstruiert werden können, aber in so einem Haus wie ich es von diversen Freunden kenne, würde ich mich nicht wohl fühlen.

Die nächsten Jahre wird aber whsch. auch das Thema Hausbau relevant. Hat sich jemand mal mit Lehmbauplatten beschäftigt?
 
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TheManneken schrieb:
Im Winter sind die Wände kalt, im Sommer sind die Wände warm.
Kann ich so aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Wo ich dir recht gebe, ist im Frühjahr. Da dauert es einige Wochen, bis die Wände aus dem Winterzustand kommen. Allerdings ist es z.B. im Herbst sehr angenehm, weil es bis Oktober, teilweise sogar November anhält, das die Wände die gespeicherte Wärme vom Sommer abgeben.
Und im Sommer wird es erst nach etlichen Wochen langanhaltender Wärme langsam wärmer im Haus (>24°C). Mein Gipskartonzimmer ist nach 2 Tagen im Sommer schon unerträglich stark aufgeheizt. Natürlich kühlt es auch schnell wieder ab wenn die Temperaturen draußen fallen. Das Klima ist aber in den anderen Räumen weitaus besser.
Kotztüte schrieb:
Hat sich jemand mal mit Lehmbauplatten beschäftigt?
Meine Cousine und ihr Mann arbeiten sehr viel mit Lehmputz. Ich weiß nicht genau, inwiefern das jetzt direkt vergleichbar bzw. übertragbar ist.
Sie sind schon sehr angetan davon. Lehm hat auch sehr gute Eigenschaften was den Feuchtigkeitsausgleich angeht. Die Verarbeitung ist aber anspruchsvoller als z.B. ein reiner Gipsputz.
 
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Wir hatten bei uns zum Beispiel im Juli, als es Tageshöchstwerte von 40°C gab, in der Bude (2. Etage, unterhalb des Dachgeschosses) knappe 30°C. Ließ sich dann über Nacht durch Lüften und "Kamineffekt" auf bis zu 23/24°C herunterkühlen. Sobald aber morgens die Sonne rauskam und die Fenster geschlossen, Rolladen herabgelassen wurden, stieg die Temperatur sofort. Ja, die Wände hatten Energie gespeichert und gaben sie wieder ab. Allerdings hatten wir dann letzte Woche einen Tag, an dem die Temperatur im Wohnraum auf unter 20°C gefallen war... keine Energie mehr in den Wänden. Ich war fast geneigt, im August die Heizung in Betrieb zu nehmen... hab stattdessen einen Pulli angezogen.
Im Winter heizen wir die Wohnräume auf 21°C, Schlafzimmer ein paar Grad weniger. Angenommen, die Temperaturen fallen nachts außen auf 0°C und wir schalten um 23 Uhr die Heizkörper ab, sind es um 7 Uhr morgens nur noch 16°C in der Bude. Allerdings haben wir eine smarte Heizungssteuerung, ich halte die Temperatur also i.d.R. über 18°C, da eine umso längere Aufheizphase auch nicht gerade effizient ist.

Ein Fehler, den wir wohl gemacht haben: bei der Heizung noch auf Konvektion gesetzt, statt Strahlungswärme. Somit kommen wir zu dem Punkt, was wir bzw. persönlich ich heute anders machen würde: Fußbodenheizung oder mindestens Wandheizkörper, statt konventionelle Konvektionsheizkörper. Strahlungswärme erzeugt einfach ein wohligeres Raumgefühl und hält auch die Bausubstanz trocken im Vergleich zu aufgeheizter Luft...

Sandstein ist eine ideale Wärmebrücke. Nichts desto trotz hat er hervorragende Eigenschaften in Bezug auf das Raumklima. Früher gab's auch kein Schimmelproblem: alles schön kapillar und diffusionsoffen, mit Kohle oder Holz in der Stube gut geheizt und die Luftfeuchtigkeit bei (auch nicht ganz gesunden) 20% gehalten, Wände schön warm durch Strahlungswärme - hat gepasst. Das Problem mit solchen Häusern beginnt, wenn man im 21. Jahrhundert blind auf die Dämmstoffindustrie und den Staat hört mit ihrem "Du musst dämmen. Du musst Energie sparen." und damit weniger heizt um zu "sparen" und dann die Bude schimmelt und baufällig wird und die teure Fassadendämmung weggammelt, bevor sie sich amortisiert hat. Leider ist es auch noch unglaublich schwer, einen Experten dazu zu finden, der jemandem bei der Sanierung des Hauses oder dem Einbau einer Heizungslösung fachlich und objektiv gut berät. Da habe ich nämlich auch schon von etlichen sich widersprechende Aussagen gehört.
 
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Wir haben 40er Außenwandstärke (Klassiker aus 36,5er Ziegelmauerwerk & beidseitigen Putz). Da braucht man kein WDVS, das wäre rausgeschmissenes Geld. Teilweise habe ich dann noch Gipskarton an der Decke und im "Spielzimmer" Als Trockenputz auch nochmal an den Wänden. Raumklima ist überall gut. (~ 55% Luftfeuchtigkeit, Wärmespeicherung usw. funktioniert. Klar sind die neue KfW 55er besser usw. aber für BJ 64 ist das schon ganz gut, was wir da haben)
 
Dämmung + Farbe ist nach 20 Jahren extrem teuer und aufwändig. Soweit ich es bisher sehen konnte, kann man mit Klinker aber auch gut leben ohne extra dämmen zu müssen.

Ich würde keine Fußbodenheizung einbauen. Die ist mir zu träge.

Innen würde ich möglichst keine tragenden Strukturen haben und Räume nur durch Trockenbauwände realisieren.
 
Uff, das ist das große Thema "Taupunktberechnung" Geht darum, dass kein Kondensat entsteht, was zu Schimmel führen kann. Je nach dem muss man halt mit der Heizung, relativen und absoluten Luftfeuchtigkeit usw. herum hantieren. Das kann man dann halt bis zum Optimum treiben. Ist aber wirklich ein eigenes, sehr umfangreiches Thema. Im Homematic-Forum wird das auch lang und breit diskutiert, um die smarte Heizungssteuerung an eine Taupunktberechnung unter Berückjsichtigung des Innen- und Außenklimas anzupassen...
 
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Wenn ich so nachdenke, faellt mir kaum was ein was wir anders machen wuerden. Wir haben 'ne Neubauwohnung... ein groesserer abstellraum waere gut, aber die Gesamtflaeche kann man nun mal nicht vergroessern.

KNX haben wir, sehr hochwertiges Parkett in allen Wohnraeumen und grossformatige Fliesen in den Baedern, Fussbodenheizung haben wir (gar nicht so traege), Klima inkl. Heizfunktion, ausreichend grosse Baeder, offene qualitativ sehr hochwertige Kueche (egal was man kocht/braet - der Bora Umluftabzug macht einen grandiosen Job!).

Wir haben Trockenbauwaende, ist mittlerweile ja ueblich. Ich bin immer noch kein Freund davon, da das Gefuehl der geringeren Stabilitaet beim Aufhaengen div. Dinge bleibt. Aber selbst die voll beladenen Haengeschraenke der Kueche haengen nach zwei Jahren noch wie am ersten Tag, insofern alles ok.

Und wenn ich mir ansehe, wieviel Wertzuwachs die Wohnung in den zwei Jahren erfahren hat, freu‘ ich mich umso mehr.

Obwohl..... die Terrasse muesste groesser sein. Wir haben eine Penthouse-Wohnung mit insgesamt 52qm Terrasse, aber wirklich nutzbar zum sitzen etc. sind nur etwa 14qm. Reicht an fuer sich, wenn das Maß nicht 7x2 waere, sondern z.B. 5x2,8m. Mit den 2m hat man echt Probleme beim Kauf von vernuenftigen Balkonmoebeln. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
 
Weitere Erfahrungswerte:

In einem Haus sind die Treppenstufen aus schwarzen Granit. Sieht sehr modern aus bei Tag, ist aber bei Dunkelheit bzw. reduziertem Licht eine potentielle Stolperfalle, weil die gesamte Treppe dann nur noch wie eine schwarze Fläche wirkt und einzelne Stufen nicht mehr einfach erkennbar sind. (Insbesondere wenn man müde ist)
Da der Stein beim Kauf schon drin war, ist es auch erstmal nicht so in den Sinn gekommen, dass das ein Problem sein könnte. Da wo ich selbst wohne habe ich anthrazitfarbene Fliesen aber metallene Profile an den Kanten. Da kann man eigentlich so gut wie immer die einzelnen Stufen sehen.

Ich finde inzwischen dezente bodennahe Beleuchtung besser und weniger störend als indirekte Deckenbeleuchtung oder den Nachtmodus vieler LED-Deckenpanels. Würde ich zukünftig immer einbauen bzw. dann auch bei Gelegenheit einbauen lassen.

Wenn man ein Haus kauft oder plant, sollte man auf die Größe der Treppe achten. Diese sollte ausreichend groß sein, um auch mal ein größeres Möbelstück (z.B. 2mx1,4m Lattenrost oder die Matraze eines Boxspringbetts) hochtragen zu können. In vielen neuen Häusern werden die Treppen extra klein geplant, um mehr "Nutzfläche" zu haben.
 
Da ich genau das im Moment mache - Bauen (bzw. Haus umbauen und kernsanieren):

  • Holzdielen im EG
  • Komplett aufklappbare Außenfassade aus Glas vom Esszimmer in den Garten
  • Neue Elektrik mit genügend Steckdosen
  • Ethernet in allen relevanten Räumen
  • Zentrale Staubsaugeranlage
  • Temperaturgeregelte FBH in beiden Bädern und dem Esszimmer (da kommt Steinboden hin)
  • Pissoir im Gästebad im EG

Das sind die zentralen Punkte.

Werkstatt für grobe Arbeiten ist als Nebenraum zur Garage vorhanden und muss zum Glück nicht umgebaut werden. Feinere Werkstatt (3D-Drucker, Lötstation etc.) kommt ins Arbeitszimmer.
 
Khaotik schrieb:
Weil ich den Unterschied aktuell sehr merke: Nie mehr im Gipskarton wohnen. Man merkt hier richtig, dass die Gipsplatten im Grunde keine Feuchtigkeit aufnehmen und das Raumklima innerhalb kürzester Zeit sehr unangehem wird.

Entscheidend ist dabei aber auch die verwendete Farbe. Gipskarton kann per se sehr gut Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Wenn jedoch z.B. mit Dispersionafarbe die Oberfläche versiegelt wurde, gehts nix mehr. Mit diffusionsoffener Farbe funktioniert der Austausch ganz gut.
 
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