Sammelthread Haushalt, Küche, Kühlschrank, Waschmaschine ... weiße Ware

@Benjiberlin
Rechne doch einfach mal gegen, wie hoch die Stromkosten bei dem Waschtrockner im Jahr bei eurem "Standardwaschprogramm" sind (bei unserer Waschmaschinet steht der Stromverbrauch in der einzelnen Waschprogramme in der Anleitung) und was eben die Waschmaschine dabei verbraucht. Dann weißt du ja am Ende, ob das 5€ oder 50€ Unterschied im Jahr macht ;)
 
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Benjiberlin schrieb:
Es besteht viel skepsis gegenüber dem Waschtrockner weil der Energie und Wasserverbrauch viel höher sein soll, was ja auch so ist.
ich habe seit 9 Jahren einen Waschtrocker im Einsatz, auch aus Platzgründen (Dachschräge im Bad).
Seit dem letzten Umzug vor einem Jahr habe ich eine Waschmaschine und den Waschtrockner, der fast nur noch als Trockner arbeitet.

Beim Urteil über einen Waschtrocker muss man extrem auf dessen Nutzung eingehen.
Betrachtet man das Ding als vollautomatischen Wäschefertigmacher, dann ist es ein wahrer Energiefresser.
Es geht mit einem simplen Trick aber auch viel sparsamer.

Grundprobleme:
1) Man kann mehr kg waschen als man trocknen kann. I.d.R. orientiert man sich in der Praxis an dem Gewicht fürs trocknen. dadurch wird die Waschladung ineffizient.
2) Wenn der Waschtrockner mit dem Waschgang fertig ist, dann sind die Klamotten aufgrund der geringen Füllung (Gewicht fürs trocknen) durchs schleudern ziemlich verklumpt und kleben teilweise rundum an der Trommel.

Die Automatikprogramme bei meinem Waschtrockner sind energetisch völliger Unsinn.
Der Waschtrockner benötigt viel Zeit und viel Energie, um die Klamotten nach dem Schleudern wieder zu lockern und zu trocknen.

Trick: Waschen, rausholen, kurz aufschütteln, wieder rein und dann 30-45min trocknen.
Restfeucht und warm/heiß rausholen und aufhängen (z.B. direkt auf Kleiderbügel). Die Sachen sind ruckzuck trocken und können dann zeitnah in den Schrank. Das restfeuchte Aufhängen spart bei pflegeleichten Stoffen auch das Bügeln. Zudem kann man so auch nicht Trockner-geeignete Sachen mitwaschen und dann vor dem trocknen rausholen. Mache ich insbesonders bei Damenunterwäsche und Sportkleidung.

Ein weiterer Vorteil des Waschtrockners ist, dass man aufgrund der großen Trocknertrommel auch mal Bettdecken und so waschen kann.

Der Wasserverbrauch ist u.a. deswegen so hoch, weil beim Waschen die Trommel größer ist und vorallem weil der Waschtrockner aus Platzgründen keinen normalen Kondensator hat bzw. über kaltes Frischwasser gekühlt wird.
Er verbraucht also beim Trocknen nochmal zusätzlich Wasser.
Hat aber auch den Vorteil dass der Raum weniger aufgeheizt wird, gerade bei uns wo der Waschtrocker im Vorratsraum steht recht praktisch.

TLDR: Würde jederzeit wieder einen Waschtrockner nehmen, wenn Waschmaschine+Trockner nicht geht.
 
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Benjiberlin schrieb:
für Waschmaschine und Trockner fehlt einfach der Platz
Nur in der Horizontalen auch auch in der Vertikalen? Trockner lassen sich nämlich wunderbar auf Waschmaschinen stapeln, dafür gibt es auch eigens Montagerahmen, damit auch nichts verrutscht oder gar runterfällt.
 
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Ich kann mich @h00bi nur anschließen.

Das aufschütteln vor dem Trocknen ist wichtig.
Ich benutze das "Kombiprogramm" nur im Notfall, wenn ich z.B. Abends eine Tischdecke brauche die einen Fleck bekommen hat und ich ins Büro gehen muss, dann nehme ich den Energie/Wasserverbrauch in Kauf und wasche sie alleine.

Ich habe einen Samsung Waschtrockner, der hat eine tolle Funktion die Airwash heißt.
Da wird der Inhalt aufgefrischt mit warmen Dampf. Gerade wenn keine Flecken drauf sind oder ein Kleidungsstück nach Essen oder Rauch riecht finde ich das sehr praktisch (natürlich max. 1x machen und dann wieder waschen)
 
Wir haben nur deswegen einen Waschtrockner, weil wir uns eine Stunde lang hingestellt haben und einfach absolut keinen Platz für zwei separate Geräte haben. Ansonsten hätten wir Trockner und Waschmaschine separat. Das ist effizienter UND billiger.

Einzige Ausnahme wäre ein Waschtrockner mit Wärmepumpe (sehr energieeffizient), gibts aber nur von AEG und Miele und für über 1500€...
 
nik_ schrieb:
Würde eine Kaltzonenfritteuse favorisieren. Wir selber haben seit gut 6 Jahren die Inventum GF431B, nachdem der Vorgänger von AEG (FR 5547) nach 4 Jahren schon den Geist aufgegeben hat.
Kommt immer ein bisschen drauf an, viel viel du einmal machen möchtest.
Die STEBA DF 300 fasst 5l, das ist für 2 Leute Overkill^^ Die hat 3KW, da brauchste dann ne Steckdose, die mit mehr als 10A abgesicher ist, sonst kannste die schon mal nicht nutzen.
Die TEFAL FR 4950 hat nur 2l und ist damit dann ziemlich klein. Als Single okay.
Für die DELONGHI F 28533 gilt das Gleiche, 1,1l - wobei da steht, dass man nur 50% des Öls braucht, weil der Korb sich dreht - 2,2l sind dennoch eher wenig.
Die beiden Kaltzonenfritteusen von Tefal haben 3 und 3,5 -, das ist ideal für 2 Leute. Die TEFAL FR 8040 hat nen praktisches System zum Öl ablassen, ob dir das 20€ Aufpreis wert ist, müsstest du selber wissen.
Wir machen das seit jeher mittels Trichter und Sieb, das geht auch problemlos.
 
Ich hoffe ich habe den richtige Fred erwischt, das Thema meines Posts sind Akku-Staubsauger.

Könnt ihr irgendwas empfehlen? Momentan habe ich einen von Miele (seit 11 Jahren) und bin zufrieden mit dem Teil, allerdings würde ich gerne zu einem kabellosen Modell wechseln, da ich schon sehr oft den Gedanken hatte "jetzt kurz mal das Zimmer durchsaugen", aber keine Lust hatte auf ein und umstöpseln und somit dann gar nicht gesaugt habe.
Wie sind die Erfahrungen mit Akkus? Bauen die schnell ab? Wie ist die Saugleistung im Vergleich? Betriebsdauer?
Danke!
 
Habe so nen Hoover Sauger:

https://preisvergleich.check24.de/h...lon-technologie-wandhalterung-perl-grau.html?

Der hat unten so ne elektrische Rotationsbürste, das Rohr ist abnehmbar, aber nicht in der länge verstellbar und die Düsen können auch direkt an das Handteil gesteckt werden.
Der Akku hält so um die 20 Minuten, und ist in 3-4 h geladen.
Ich finde das Teil besser als meinen 1200Watt DirtDevil, und im Vergleich angenehm leise.
Klar, so Sachen wie Kronkorken, oder Murmelgrosse Krümel saugt der mit der Rotationsbürste nicht auf, aber der packt Tannennadeln aus meinem Teppich.
Flüssigkeiten kann man nicht damit saugen.
Auch ist der Staubbehälter recht klein, aber gut erreichbar, und wie bei allen Zyklonsaugern muss du den ab und an demontieren zum reinigen (auch den Filter), ist etwas tricky, aber wenn mal rausgekriegt hat wie, ists nicht schwer, und alles wird toll sauber.
Habe dan mal für um die 80 € bei Amazon geschossen.
Ich möchte den nicht mehr missen, ich finde den leicht und handlich, ideal, wenn sich mal kurzfristig Besuch angekündigt hat, zum kurz durchsaugen. 😁
Hatte von Vorwerk (Kobolt, Tiger), scheisse schwer und unhandlich, über Privileg, miese Saugleistung, AEG Cats & Dogs, der war ok, und den Dirt Devil, bliebt überall hängen, laut, schon einige durch und funde den Hoover Akku am besten.
Bin jetzt kein Hygienefreak der nen Hepafilter bruacht und 3 x täglich die Bude saugt, habe (hatte) nen Kater, und keine Tierhorden, also nen normalen Männerhaushalt 😁, und kann den echt empfehlen.

P.S. habe den jetzt knappe 2 Jahre und alles funktioniert wie am ersten Tag, achja der Akku hat ca. 24 Volt (oder 22,5, V)
 
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Bestagon schrieb:
Könnt ihr irgendwas empfehlen? Momentan habe ich einen von Miele (seit 11 Jahren) und bin zufrieden mit dem Teil, allerdings würde ich gerne zu einem kabellosen Modell wechseln, da ich schon sehr oft den Gedanken hatte "jetzt kurz mal das Zimmer durchsaugen", aber keine Lust hatte auf ein und umstöpseln und somit dann gar nicht gesaugt habe.
Das kenne ich nur zu gut.
Seitdem ich einen Akkusauger habe ist meine Wohnung viel sauberer.

Das Nonplusultra in Staubsauger-Reviews ist zweifelsohne Vacuum Wars. Die Reviews sind informativ, gründlich, und konzentrieren sich auf das was wichtig ist ohne viel Geschwafel drumherum.

Ich würde hier anfangen:

Das ist das letzte Roundup von akkubetriebenen Stick-Saugern.

Bestagon schrieb:
Wie sind die Erfahrungen mit Akkus? Bauen die schnell ab? Wie ist die Saugleistung im Vergleich? Betriebsdauer?
Dyson hat beim V10 versprochen, dass der Akku >10 Jahre halten soll.

Saugleistung und Betriebsdauer sind extrem unterschiedlich von Sauger zu Sauger.
 
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@Bestagon
Wir haben seit gut 1,5 Monaten den Xiaomi Mi G10 und nen Hund, der überall Haare verliert. Saugleistung ist dank der Rotationsbürste auch sehr gut (es bleiben auch quasi keine Haare drin hängen), auch (trockene) große Dreckklumpen aus den Boots vom Gassigehen werden problemlos mitgesaugt. Nutzen den immer im Automatik Modus, der schaltet dann nur auf Teppichen (selbstständig und schnell) auf maximale Saugleistung, das passt bisher ganz gut. Lediglich bei einer dünneren, wabbeligen Liegedecke vom Hund kommt der nicht klar, weil die Rotationsbürste die Decke einrollen will :D
Laufzeit passt bei 100m² auf maximaler Stufe auch(was wir als erstes probiert haben), reinigen ist einfach. Ladedauer - kein Plan, wird einfach geladen, wenn nur noch nen Viertel Akku über ist.
Haben auch noch nen normalen Sauger, aber das mitm Kabel nervt einfach über mehrere Etagen und im EG haben wir nen Saugroboter (nen Roborock von Xiaomi, der hat nach 3 Jahren auch noch kein Problem mitm Akku), weshalb ich mal davon ausgehe, das das auch hier passen wird.
Gerade auch vom Zubehör sind wir begeistert, weil wir keinen wirklich gut funktionierenden Aufsatz zum Aussaugen des Auto hatten und mir der Schlauch vom Kärcher aufn Keks ging.
 
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Kann jemand einen P/L Tipp Wäschetrockner mit Wärmepumpentechn. empfehlen?

So 700eur sind mir zu viel,
Irgendwie so 400-500eur wäre nett.
 
Defekter Kühlschrank

Hallo!

Ich habe ein Problem mit meinem Einbau-Kühl-/Gefrierschrank (ca. 20 Jahre alt):

Seit dem es im Sommer richtig heiß war (Dachwohnung) "kühlt" er nur noch auf ca. 16°C, egal auf was ich das (mechanische - vmtl. Bi-Metall) Thermostat stelle. Das Gefrierfach wird bis auf ca. -12°C "warm", kühlt aber wieder bis auf -18°C ab, wenn der Kompressor läuft.

Deshalb habe ich das Tiefkühlessen aufgebraucht, das andere in einen kleinen Kühlschrank ohne Gefrierfach gepackt, den ich noch von früher habe, und den großen Kühlschrank über Nacht aus gelassen:

Nachdem er wieder Strom bekam, lief der Kompressor ca. 1,5 Std., das Gefrierfach kühlte bis auf -23°C, aber der normale Teil hatte immer noch 17°C (in der Küche waren es ca. 18-19°C). Auch Rück- und Seitenwände fühlten sich (von innen) nicht kalt an. Nur ganz oben rechts war an der Rückwand eine kühlere Stelle mit etwas Kondenswasserbildung.

Am Thermostat liegt es dann wohl nicht und eine Reparatur wird sich nicht lohnen, oder?

Gruß,

Andreas


Btw: Per Suche nach "Kühlschrank" habe ich diesen Thread nicht gefunden und er wurde mir auch nicht vorgeschlagen, als ich einen neuen Thread erstellt habe: Gibt es eine Möglichkeit, solche Threads bevorzugt aufzulisten?
 
Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass sich eine Reparatur eines 20 Jahre alten Kühlschranks nicht lohnt.

MfG
 
Eine kommerzielle Reparatur natürlich nicht. Aber wenn es nur eine Kleinigkeit ist (abgelöstes Kabel, lockere Schraube, oder sowas), die ich selbst reparieren kann, wäre ein neuer Kühlschrank doch Quatsch: Abgesehen von den Kosten, muss der der auch erst hier in den 4. Stock hoch und der alte weg.
 
Mein Froster ist immer überfüllt. Die Schubladen mittlerweile derart zerbrochen, daß es lebensgefährlich werden könnte. 😉 Neu Bestellen ist unmöglich: Lieferzeiten und Preise liegen im kafkaesken Bereich.

Hat jemand eine Idee, was improvisierte Schubladen betrifft?

IMG_3741.jpeg
 
Caramon2 schrieb:
Aber wenn es nur eine Kleinigkeit ist (abgelöstes Kabel, lockere Schraube, oder sowas), die ich selbst reparieren kann
Gerät aufschrauben und schauen ob das Problem offensichtlich ist. Was sollen wir dir sonst sagen?

Caramon2 schrieb:
Abgesehen von den Kosten
Im Vergleich zu einem 20 Jahre altem Gerät hat sich schon einiges in der Energieeffizienz getan. Solange die Einmalinvestition vom Budget her machbar ist sollte man immer nach TCO (Total Cost of Ownership) schauen.

Zu TCO gehören dann halt insbesondere die Stromkosten dazu. Wenn dein altes Gerät dann 200kWh im Jahr mehr braucht, sind das 60€/Jahr - auf 10 Jahre 600€. Dann ist der Neukauf auch abgezahlt.

Caramon2 schrieb:
muss der der auch erst hier in den 4. Stock hoch und der alte weg.
Je nachdem wo man kauft kann man das aufstellen in der Küche und wegbringen des alten Gerätes gleich mit kaufen als Dienstleistung. Für solche Haushaltsgeräte ist das durchaus üblich.

Hellblau schrieb:
Hat jemand eine Idee, was improvisierte Schubladen betrifft?
Kennst du zufällig jemand mit einem Laser-Cutter? Du könntest dir eine Schublade aus Acryl schneiden lassen
 
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Rickmer schrieb:
Gerät aufschrauben und schauen ob das Problem offensichtlich ist. Was sollen wir dir sonst sagen?
Das geht nicht, da Einbaugerät und ich eine winzige Küche mit Dachschräge habe, wodurch es ein ziemlicher Aufwand ist, das Ding da raus zu bekommen. Ich wüsste auch nicht, worauf ich achten sollte.

Ich gehe also davon aus, dass es ein wirtschaftlicher Totalschaden ist und habe mir inzwischen überlegt, wie es nicht ganz so teuer wird:

Ich werde die Kühl-/Gefrierkombi nicht ersetzten, sondern stelle stattdessen den kleinen Kühlschrank in den Schrank und entferne die Türen des Schranks. Dann habe ich noch ca. 80 cm Luft darüber und kaufe mir dafür einen kleinen Gefrierschrank: Das ist nicht nur viel günstiger und ich bekomme ihn viel einfacher hier hoch, sondern dann steht der kleine Kühlschrank nicht wieder nutzlos in der Ecke und wenn dann wieder eins davon kaputt geht, kann ich es einzelne ersetzen.

Für mich reicht der kleine Kühlschrank dicke und in einem 60 cm Gefrierschrank ist sogar mehr Platz, also im bisherigen Gefrierfach: Das war sowieso oft etwas zu klein.
 
@Caramon2 Bei zwei kleinen Einzelgeräten wäre mMn zu beachten, dass die Effizienz der Geräte oftmals grottig ist.

Auch haben größere Kombi-Geräte gerne Features die so kleine Geräte nicht bieten (können), z.B. 'no frost' sodass man den nicht regelmäßig enteisen muss.
 
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