News HDR-Probleme: Windows 11 zeigt auf einigen Displays falsche Farben an

Blackfirehawk schrieb:
das sind die Luminance Werte.. viele Monitore haben diese nicht hinterlegt..
Traditionell gamma - SDR sind die umwandlung der SDR Gammacurve in HDR
und SMPTE ST 2084 erlaubt dem Monitor Nitgenau die Werte darzustellen

bei extrem vielen HDR tauglichen Monitoren fehlen diese informationen einfach weil der entsprechende Hersteller sie nicht eingepflegt hat
Nichts davon erklärt, warum Windows aus einem blauen Himmel im HDR-Video keinen blauen Himmel auf einem kailbierten, mit Farbprofil versehenen, Adobe und Pantone zertifizierten Notebook-Monitor machen kann. Windows oder von mir aus der genutzte Media Player hat das einfach korrekt umzuwandeln und es wird halt nicht gemacht.
 
Wölkchen schrieb:
Nichts davon erklärt, warum Windows aus einem blauen Himmel im HDR-Video keinen blauen Himmel auf einem kailbierten, mit Farbprofil versehenen, Adobe und Pantone zertifizierten Notebook-Monitor machen kann. Windows oder von mir aus der genutzte Media Player hat das einfach korrekt umzuwandeln und es wird halt nicht gemacht.
weil der Monitor dem betriebsystem das nicht mitteilt das es das umzuwandeln hat
 
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Mumbira schrieb:
Ich dachte ja eigentlich, dass Windows 11 nur ein aufgehübschtes Windows 10 ist ohne technische Neuerungen unter der Haube. Aber all die Probleme die Windows 11 zu haben scheint haben mich eines besseren belehrt 😂
Ja nur das es immerhin besser ist als das trotzige win10, was komplett unbenutzbar ist😂😉
 
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wickedgonewild schrieb:
Mein Arbeits-Notebook nutze ich an einem LG 38WN95C-W UltraWide, ebenfalls im HDR (Intel Graphics) Modus. Hier kommt es gelegentlich zu Problemen bei Screenshots (SnagIT und Snip and Sketch) sowie beim Teilen von Bildschirminhalten über Kollaboration Tools (Teams, Cisco Jabber). Das Bild wir dann zumeist overexposed dargestellt. Allerdings ist das noch Windows 10 20H2. Seither hat sich ja einiges getan.

Wer hier " HDR ist unbrauchbar" raushaut möchte das doch bitte auf seinen Anwendungsfall einschränken.
Ich habe den gleichen Monitor und kann dir nicht zustimmen. Tut mir leid, ich selbst brauche für das normale Arbeiten kein HDR und wenn ich doch einmal Bildbearbeitung mache, dann ist es auf dem Monitor von LG eher ein Graus.

Der einzige Vorteil bei Win11 ist, dass du jetzt die Helligkeit besser einstellen kannst, jedoch verliert der Monitor weiterhin an Helligkeit gegenüber dem normalen Modus. Bei Filmen schafft der Monitor nicht HDR auf längere Zeit wiederzugeben und hellt die Bereiche wieder auf, dies ist besonders störend. Bei Spielen brauche ich gar nicht anzufangen... falls ein Spiel wirklich HDR unterstützt, dann sieht es gut aus, bis heute unterstützt meistens kein Spiel HDR und wenn doch, dann eher auf der Konsole, wobei die Implementierung deutlich besser ist und die Fernseher auch dafür bestimmt sind. Mit AutoHDR verlierst du allerdings an Farbe und Schwarzwert und wir reden hier von IPS.

Der G1 ist auch ein ganz anderes Kaliber, aber IPS und HDR 600, auch wenn es toll klingt, kannst du völlig vergessen. Du benötigst für AutoHDR, meiner Meinung nach, mindestens HDR 1000 und ein anderes Panel, welches mehr Kontrast bietet, eventuell das neue Panel von LG, obwohl das in Bezug auf MiniLED und OLED auch ziemlich spärlich wirkt. Sollte das alles stimmen dann wäre auch alles in Ordnung.
Mal sehen, wie der Nachfolger bei dem Monitor aussehen wird, aber momentan bin ich bei diesem Monitor von HDR nicht begeistert, die Probleme sind vielfältig bei HDR.
 
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Mein Monitor LG 38GN950 hat zwar HDR an Bord und besitzt auch Dimming Zonen, aber um ehrlich zu sein schalte ich HDR immer aus, den besten Effekt hat man einfach nur mit OLED.
 
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R4ID schrieb:
Mein Monitor LG 38GN950 hat zwar HDR an Bord und besitzt auch Dimming Zonen, aber um ehrlich zu sein schalte ich HDR immer aus, den besten Effekt hat man einfach nur mit OLED.
Ist auch ein IPS mit Kontrast von 950:1, was lächerlich wenig ist. Wie @RedDeathKill schon schrieb macht das in Bezug auf HDR keinen Sinn, sehe ich auch so, sowas sollte gar nicht erst mit HDR angepriesen werden, oder für HDR600 sollten die Vorgaben angepasst werden auf mind. 3000:1 oder höher.

Abgesehen davon aber ein sehr nicer Monitor.
 
Die ICC-Profil-Verwaltung ist übrigens, unabhängig von HDR, wenigstens mit manchen Geräten unter Windows 11 allgemein kaputt. Mein durch eigene Kalibrierung erstelltes Profil für den Lenovo G27q-20 wird hier von sämtlichen Programmen einfach ignoriert bzw. nicht gefunden, wenn es in der Farbverwaltung dem Gerät zugeordnet ist. Unter Linux Xorg geht es. Was ein erbärmlicher Schrott...
 
was ich generell nicht ganz verstehe ist, warum teils "einfache" bugs/Fehler in eine finale version kommen. ist ja nicht so, das das vorher doch getestet wird, bei MS z.b. mit diesem insider Programm. das betrifft ja aber nicht nur MS sondern generell Software von hardwareherstellern....
 
passt bei mir
 

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grincat64 schrieb:
Das Windows 11 nicht auf meinen Rechner kommt ist allerdings ein Fakt - nicht wegen der bekloppten Vorgaben sondern weil ich es nicht will, jedenfalls nicht mit diesen Zwängen und Bevormundungen.
Ich muß schon sagen - es macht Spaß zu betrachten wie es um Windows 11 zugeht und wie MS die Nutzer zu Beta-Testern abstellt. Die Qualitäts-Sicherung ist jedenfalls immernoch desaströs.
Ich fürchte wir haben das bekommen was die Mehrheit will.

Beim Versuch Windows XP wasserdicht zu bekommen hat MS ein Jahrzehnt verschwendet. In der Zeit haute Google ein Release nach dem anderen raus, scheinbar ohne jeden Test und hatte damit Erfolg. MS denkt sich warum nicht ein Erfolgsmodell kopieren? Das ging sogar so weit, dass sie die QA Abteilung auflöste. Einer der gefeuerten QA Mitarbeiter versuchte es ja als Youtuber und man konnte einen kleinen Blick in diese Vorgänge erhaschen. Mit faktisch kostenlosen Windows Lizenzen brach sie ja auch ein Taboo und verdeutlicht zu welchen Änderungen sie bereit ist.

Windows 11 scheint mir aus Frust über zu geringe Akzeptanz von Insider Builds geboren zu sein. Viele sind doch eher vorsichtig und wollen Release Versionen. Warum nicht technikaffine Nutzer die mit neuesten Hardware unterwegs sind und etwas mehr technisches Verständnis mitbringen zum Testen verdonnern?

Ganz falsch finde ich die Strategie nicht. Linux auf Desktop schaffte es nie zum Mainstream aber fast ein Jahrzehnt altes Windows XP oder Linux Distributionen die im Halbjahresrhythmus aufregende optische Verbesserungen bringt. Oder auch nur etwas zum Herumspielen. Es gab einige Jahre wo ich Linux auch auf Desktop genutzt habe. Wegen Optik/Bedienungskonzepte oder Experimentiermaterial muss jetzt niemand auf Linux ausweichen. So hat sie zumindest eine Flanke abgesichert. Nicht, dass sie noch einmal mit einem Android Moment erwischt wird.
 
Wölkchen schrieb:
Nichts davon erklärt, warum Windows aus einem blauen Himmel im HDR-Video keinen blauen Himmel auf einem kailbierten, mit Farbprofil versehenen, Adobe und Pantone zertifizierten Notebook-Monitor machen kann.

Grundsatzproblem ist, dass das Panel dem Notebook vergisst über den eDP Anschluss das Farbprofil mitzuteilen.

Das wird bei Fernsehern beispielsweise vorrausgesetzt, damit externe Player wie Konsolen, BluRay Player und Apps wie Netflix auf dem Fernseher das ganze überhaupt als HDR Gerät freischalten.

Windows ist da leider nicht so konsequent.
Wenn Monitore schlicht nicht als HDR fähig erkannt werden anstatt schlecht zu funktionieren , wären deutlich weniger Leute auf Windows anstatt auf die Hersteller sauer.
 
RedDeathKill schrieb:
Ich habe den gleichen Monitor und kann dir nicht zustimmen. Tut mir leid, ich selbst brauche für das normale Arbeiten kein HDR

Ich habe lediglich geschrieben dass HDR funktioniert und dass es das, in meinem Fall, tut darf ich ja wohl bitte selbst einschätzen.

HDR ist bei dem LG ohnehin nur Spielerei und weder für Spiele noch für Filme sinnvoll nutzbar.
Ich habe HDR an dem LG nur an, weil mir die Farben im SDR zu knallig sind und der Monitor, trotz deutlich reduzierter Helligkeit, ansonsten zur hell ist.

Wie es richtig geht und aussehen muss machen die guten TV Geräte vor. Primär geht es mir bei HDR sowieso immer um die Farbe, die sieht einfach viel natürlicher aus.
 
Haxor schrieb:
Für mich hat Windows 11 derzeit generell mehr Nach- als Vorteile:
  • momentan tendenziell eher schlechtere Performance als bei Windows 10 und mehr Bugs
  • ältere Systeme werden offiziell nicht unterstützt
  • Viele Funktionen sind verschwunden, versteckt oder verschlimmbessert worden (siehe Kalender, Taskleiste oder Funktionsmenüs )

Es gibt natürlich auch Dinge die sich verbessert haben, diese haben für mich persönlich derzeit aber kaum Relevanz.
Dann ich bisher wohl verschont geblieben. W11 läuft Butterweich und einen Bug habe ich noch nicht einmal festgestellt. Ich zocke aber auch nicht am Rechner, sondern nutze ihn zum Arbeiten (täglich 8-10h). Für mich ein gelungenes Update, das mal frischen Wind in die Bude gebracht hat.
Natürlich kann man kritisieren, dass man es erstmal nicht viel weiter als zu einer schönen Fassade gebracht hat (Kontextmenü ist das beste Beispiel dafür, da ploppt nach einem 2. Klick ja einfach 1:1 das W10 Kontextmenü auf, obwohl W11 gute Ideen mit an Board hat, wie man am W11 eigenen Kontextmenü ja sieht/erahnen kann).
 
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Erst recht, wenn ich damit arbeiten würde, dann würde ich mir Windows 11 jedenfalls in diesem Zustand der frühen Entwicklung noch nicht installieren, bei dem ganzen, was zusammen gestrichen oder verkompliziert wurde. Mir würden etliche Dinge (Startmenü kastriert, Drag'n Drop weg, Kontextmenü verkompliziert, Taskleistenfunktionen gestrichen, Thumbnail Ordnerminivorschau weg, Taskleiste Sekunden, etc.) eindeutig fehlen.

Hier mal meine Liste mit den Nachteilen:

- keine Ordner-Miniaturvorschau mehr im Datei-Explorer. Man konnte vorher die Ordner bzw. Inhalt besser unterscheiden, jetzt nur noch ein ganz kleiner weisser Strich, ob ein Ordner was beinhaltet. Da ich viel mit Mediendateien hantiere=> fetter Nachteil.
- Keine Schnellvorschau mehr bei "Mouse-Over" im Datei-Explorer Ansicht-Menü.
  • Standard Apps bzw. Programme festlegen für mehrere Dateitypen nur noch umständlich (einzeln für viele Dateitypen)
  • Kontextmenüs Kaskadierend, Funktionen umständlich erreichbar. Altes Untermenü bleibt.
  • Geöffnete Programme/Apps in der Taskleiste: Dateien die darin geöffnet / importiert werden sollen, lassen sich nicht mehr draufziehen (Drag-and-Drop).
Insbesondere wenn man beispielsweise vorher in einer Datensammlung war, und dort die Dateien selektiert hatte, konnte man sie nun direkt ins geöffnete Programm gezielt in die Task "ziehen".
Jetzt muss man umständlich das Programm aufrufen, den Ordnerpafd navigieren, und hier nochmals selektieren zum importieren. Ganz dicker Nachteil in meinen Augen.
  • Verknüpfungen lassen sich nicht mehr direkt in die Taskleiste ziehen
  • Der Taskmanager lässt sich nicht mehr einfach und intuitiv mit einem Rechtsklick beleibig auf der Taskleiste öffnen. Mit der Maus muss man jetzt exakt das Startmenü-Symbol anvisieren.
  • Startmenü deutlich unflexibiler als das in Windows 10 (keine Live.Tiles, kein Drag-Drop, keine Grössenänderung möglich, etc.).
  • Taskleiste lässt sich nur noch am unteren Bildrand nutzen. So ein Unsinn.
  • Systray alle Symbole einblenden fehlt, nur einzeln anwählbar
  • Ribbon Menü weggefallen. Warum ? Man konnte es doch vorher auch optional ausblenden.
  • Widgets nur mit MS Online Konto > Kalender Bearbeitung nur noch über Widget möglich, nicht mehr direkt über Systray Datum
  • MS Online Kontozwang bei der Win11 Home.
  • Keine Symbolleisten mehr möglich auf der Taskleiste
  • Gruppierung lässt sich in der Taksleiste nicht ausschalten
  • Systray Uhr keine Sekungenanzeige mehr möglich (durch Registry)
  • Systray alle Symbole einblenden fehlt, nur einzeln anwählbar. Neue Apps muss man dann neu hinzufügen.

Gefühlt muss man für jede Bedienung sogar mind. 1 Klick mehr machen.
Sogar das schnell erreichbare Ribbon Menü würde mir fehlen. Insbesondere merke ich am Tablet, wie kompliziert das ist, im Datei Manager ohne das Menü bei Touch zu hantieren. Zum Beispiel eine Datei endgültig löschen...Drauf mit Fingertipp zum makieren, und dann im Ribbon auf endgültig löschen gehen. Versuch das mal mit Touch in Windows 11....In diesem Zustand ist das für mich nichts Wert, nur weil das Menü "so schön bunt ist".

Aber das muss jeder selber wissen. Hier geht es aber um ein spezielles Problem, das nur am Rande.
 
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Ich bin für mein neues System auch wieder auf 10 umgestiegen nachdem ich auf dem alten 11 probiert habe. Vielleicht in 2-3 Jahren wenn die Kinderkrankheiten weg sind, vorher nicht mehr.
 
Probleme bei der Farbwiedergabe genauer beschreibt, die bei aktiviertem HDR auf einigen Displays auftreten können, wenn Win32-APIs zum Rendern von Farben verwendet werden.
Was labert ihr da? Das klingt so, als ob man jetzt keine Win32 API mehr nutzen kann ohne diese Fehler zu verursachen.

* This issue occurs when certain color-rendering Win32 APIs return unexpected information or errors under specific conditions.
Das klingt ja wohl ganz anders.
 
Win11 + Asus PG35VQ = keinerlei HDR Probleme.
Also mit diesem Monitor funktioniert der (Auto)HDR-Betrieb einwandfrei.
Egal ob Spiele, Film oder Youtube - HDR wird immer korrekt erkannt und angezeigt^^
 
grincat64 schrieb:
Aber testet mal schön weiter.
Sehr gerne. Sogar schon in der ersten Beta Version als vollwertiges System genutzt. Bis dato ohne einen Fehler oder Bug.

Zum Thema: Was dieses HDR Thema angeht, keine Ahnung. Ich habe 2 HDR Bildschirme und nutze es auch bei beiden. Aber das falsche Farben angezeigt sind merke ich nicht und glaube ich nicht. Es kann aber auch sein das ich einfach nicht weis wie es richtig aussieht.
 
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