Heimkino Upgrade Sound.

Viel Spaß beim ausprobieren- wenn der Fokus auf Film liegt wäre mir der Tiefbassbereich gar nicht mal soo wichtig, falls ich den eh mit Subs auffülle. Lieber eine Nummer kleiner bei den Nains und ein besserer Center.
Gute Ortung, Sprachverständlichkeit, Dynamik/Punch sind die Bereiche, welche ich priorisiere...
Also alles Wahrnehmungen, welche man schlecht aus einem Test herauslesen kann.
Ich kann gut abgemischte Konzert BuRays empfehlen - viele haben sogar eine Stereo PCM Spur...
 
Klar, in dem Moment, wo der erste Sub da ist, ist der Tieftonbereich irrelevant. Da regelt man dann eh von 60-100 auf den Lautsprechern ab.

Letztlich beißt aber die Maus hier keinen Faden ab, wir wissen alle nicht, wie die Auswahl von Sunjy Kamikaze nun in echt klingen werden, geschweige denn in seinen Räumen. Ich behaupte mal frech, er macht mit all seinen Wünschen keinen Fehler, egal welchen Hersteller er nun wählt.

Wahrnehmung ist nun mal subjektiv, und es braucht nur mal eine verstecke Erkältung, Stress, zuviel Ohrenschmalz oder anderen Luftdruck durch Wetter, und schön hört man anders. Hören ist zu keinem Zeitpunkt objektiv, sondern erfolgt in einem subjektiven Zustand.

@Sunjy Kamikaze
Wenn Dir das wirklich wert ist (bestellen und zurücksenden), tät ich das so machen:
  1. 2 Hersteller gleichzeitig bestellen
  2. beide testen.
  3. der, der Dir nicht gefällt, geht zurück
  4. einen weiteren Herstellern bestellen und zu Punkt 2
Dann hast Du immer eine Referenz, die Dir am besten gefällt, und hast dann definitiv die beste für Dich geeigneten Boxen gefunden. Ich würde mit Canton und den Mission anfangen.
 
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Ich denke auch gerade wenn man bedenkt das ich von den Hecos kommen die ja Quasi einsteigermodelle sind sollte jede der oben genannten ein Upgrade sein. Sobald ich die ersten hier habe werde ich berichten fall von interesse. Raumoptimierungen kommen dann später :)
 
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Ich bin mal wirklich auf Deine Ergebnisse gespannt. Wo wohnst Du, so daß wir Dich für das Endergebnis besuchen können? 😋 Ich muß ja zugeben, auf so einen ausführliche Lautsprechertest hätte auch mal wieder richtig Bock.
 
Raum Bamberg. Wenn jemand in der nähe ist darf er gern mithören bzw mir helfen beim einrichten vom restlichen system ;D
 
Den Marantz 1510
 
PHuV schrieb:
Canton
Bei den Cantons würde ich gleich zum größeren Modell für 50 € mehr greifen.
https://www.canton.de/de/produkte/hifi/gle-serie/gle-90?number=04191
Gehen runter bis 20 Hz (die GLE 80 bis 23 Hz) und noch bis 40 Khz

Wie ja schon von Vorrednern angemerkt, sind die angegebenen Frequenzbereiche nicht immer ernst zu nehmen. Aber selbst wenn sie stimmen würden: Wer zur Hölle braucht mehr als 23kHz? So weit kommt kein Gehör und auch die Obertöne von Instrumenten nicht...


Sunjy Kamikaze schrieb:
Was kann ich den von der Aussage.. Bei mehr Als Zimmerlautstärke von diesem Test halten. Da ich es schon gerne sehr laut krachen lasse wenn ich einen Film schaue wäre es wichtig das der Klang auch bei Hohem Pegel einigermaßen so bleibt wie gewünscht.

https://www.lowbeats.de/test-kef-q550-1000-euro-standbox-mit-koax/

Die Mission sind da etwas pegelfester und haben den besseren WIrkungsgrad, aber spätestens mit Sub ist das nicht mehr so relevant.
 
Weil es wird ja explizit gesagt das di emitten ab gehobener Lautstärke (was auch immer damit gemeint ist) unsauber werden. Das würde doch der Bass (Sub) nicht übernehmen oder?
 
Und auch wenn ich sie wohl oder übel bestelle. Wie schätz du diese aussage ein? Ab welchen Pegel könnte das sein? Weil Normallautstärke kann ja alles sein :D
 
Da ich nicht daneben gesessen hab, keine Ahnung. Aber wenn du es generell mal krachen lassen willst wird es allgemein schwierig im Fertiglautsprecherbereich was Pegelfestes zu finden, ohne das Budget zu überreizen. Hier ist man wiederum beim Selbstbau flexibler, wo viele Bausätze auf PA-Chassis zurückgreifen.
 
PHuV schrieb:
PA-Chassis haben aber in einem kleinen Wohnzimmer nichts verloren, oder?
Kann ich nicht unterschreiben. Ich hatte bisher mit keinem Hochtöner im Wohnzimmer so viel Spaß wie mit dem Oberton D2544 an einem 15" Kugelwellenhorn:
DSCN1859.JPG
DSCN2141.JPG
DSCN2143.JPG

Meine Klonwalls waren aber wirklich zu viel des guten, die fühlen sich in einer Turnhalle oder im Freien am wohlsten.
Es gibt viele Bausätze, die mit PA-Chassis ausgezeichnete Boxen mit hohem Wirkungsgrad und Pegelfestigkeit fertig bringen, die insbesondere für Hifi-Anwendungen mit Ambitionen interessant sind.
 
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Sunjy Kamikaze schrieb:
Weil es wird ja explizit gesagt das di emitten ab gehobener Lautstärke (was auch immer damit gemeint ist) unsauber werden. Das würde doch der Bass (Sub) nicht übernehmen oder?

ghecko schrieb:
Da dies bei den KEF laut dem Review speziell auf die Mitten/Höhen zutrifft wird hier der Subwoofer nicht helfen, das ist richtig.

Würde ich nicht so sagen, wenn man den Bericht komplett liest:

"Könnte sein, aber der Uni-Q der KEF Q550 läuft unter gänzlich anderen Bedingungen als der in Reference oder Blade. KEF Entwickler Dr. Jack Oclee-Brown verfiel bei der modernen Q-Serie auf die Idee, den Uni-Q breitbandig laufen zu lassen: keine Frequenzweiche bewahrt ihn vor den tiefen Bässen. Der einzige „Schutz“ ist die Federsteife der Luft in dem kleinen Gehäuse hinter ihm. Nur diese verhindert, dass der kleine Tieftöner zu große Hübe ausführt.

Das Konzept ist eigenwillig: Man bekommt natürlich eine homogenere Wiedergabe, als wenn Frequenzweichenbauteile im Signalweg lägen – nämlich die einer kleinen Regalbox mit 13er Tieftöner. Aber die Belastbarkeit ist bei einem solchen Konstrukt eben auch nur so hoch wie bei einer Kleinbox.

Intermodulationsspektrum der KEF Q550: Der unverzerrte Vollpegel bei einem Meter Abstand beträgt etwa 92 dB SPL, wobei die Verzerrungsgrenze zuerst im Bereich 1000 bis 2000 Hz erreicht wird. Insgesamt fällt das Verzerrungsspektrum relativ gutmütig aus, speziell im Bereich unterhalb von 200 Hertz (Diagramm: J. Schröder)
Die LowBeats Verzerrungs-Messungen zeigen das Dilemma der schlanken KEF Q550: Die größten Verzerrungen liegen zwischen 1.000 und 2.000 Hertz; ein Resultat der hohen Membranauslenkung.
"

Für mich sehe ich daraus, dass der Uni-Q-Treiber komplett ungefiltert agiert und lediglich durch das geschlossene Gehäuse etwas in der Auslenkung gebremst wird, aber eben immer noch unnötig Hub macht. Trennt man durch einen AVR und passende Übergangsfrequenz zum Sub die tiefen Töne ab, wird die Membranauslenkung deutlich geringer ausfallen und die Klangqualität auch im Bereich Mitten und unterer Hochtonbereich besser! ;)
 
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@ghecko : die beige "kleine" mit den 7 Chassis würde ich gerne mal hören... die sieht noch WAF-verträglich aus :). in schwarz oder weiss...

Was hast du dafür gezahlt? Und welche Box ist das? Bausatz oder Eigenentwurf?
 
w764 schrieb:
die beige "kleine" mit den 7 Chassis
Beige? Du meinst schon jeweils die Box im Vordergrund? Das ist nämlich auf allen Bildern derselbe Bausatz, nur waren das 2 unterschiedliche Paare.
Der Bausatz nennt sich Jurua, gabs bei Strassacker aber leider ist eines der Chassis nicht mehr lieferbar. Beide Paare habe ich für Freunde/Bekannte gebaut und ein Set auf 5.1 erweitert.
Ohne Holz waren das so 350€ pro Bausatz. Also selbst wenn man es mit dem Zuschnitt übertreibt, ist man unter 1000€ für ein Paar.
 
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Ja, die Mission-Chassis der Jurua sind schon sehr geil, wenn sie korrekt eingesetz werden. Nachteil eben die Form, die ggü. runden Chassis den sauberen Einbau etwas erschwert, wenn man sie einlassen will statt nur aufzusetzen.
Läuft die Weiche nach fast 6 Jahren noch wie beim Bau? Hast Du mal eine aktuelle Messung gemacht?
 
Die Weiche hat nur einen Elko am Tiefpass für die 4 unteren Chassis. Die Boxen selbst habe ich nicht erneut gemessen, aber bei dem Elkomodell habe ich hier auch nach 10 Jahren keinen Kapazitätsschwund. Und warm wird er in der Box nicht. Alle anderen Weichenbauteile sind verschleißfreie Komponenten.
 
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So die Mission sind heute angekommen. Morgen die Kef.

Hatte gestern aber eine große OP am Kiefer und mein rechtes Ohr dröhnt noch sehr. Werde also warten müssen bis das abgeklungen ist um Probehören genießen zu können.
 
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