News Hitzewelle in China: Fabriken bekommen Probleme wegen Strom und Wasser

Idon schrieb:
Du hast ja bisher auch nichts geschrieben was Substanz hätte und jemand verstehen und argumentativ aufgreifen könnte.

Du bist das Problem, nicht der Kommentar, der dich zitiert hat.

Dann für euch beide, zum mitschreiben:

Man kann davon ausgehen, dass ein erwachsener Mann mittleren Alters auf technik-affinen Seiten durchaus in der Lage ist, zu verstehen, dass eine Fabrik mehr Strom verbraucht als ein Mensch. Größte Erkenntnis des heutigen Tages.
Das man davon aber täglich nicht die Dimensionen vorgeführt bekommt und man deshalb trotzdem immer wieder mal darüber erstaunt seien darf, welche Dimensionen das so angenommen hat, war Ausdruck meines Posts.

Der daraufhin passiv-aggresive Kommentar war das einzig unnütze daran. 10 Sekunden denken, ja gar nur "Mensch sein", hätte einen völlig stupiden Kommentar an der Stelle schon verhindert. Aber ich bin das Problem ;)
 
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Bigeagle schrieb:
Das klingt irgendwie schon ein bisschen danach als sollte ich auch aufhören meine Spaßfahrten mit dem Fahrrad zu unterlassen.

Genau das war die Intention meines Beitrags.
Hier im Forum wird auf den ersten Seiten ständig geschrieben, dass Enthusiastenhardware (CPU in der Theorie bis 350W, GPU aktuell ~450W) zu viel verbraucht und die EU am besten eingreifen sollte.

Das ist nicht mehr als eine Nebelkerze, der Spitzenverbrauch von den absatzschwächsten Techprodukten hat keinerlei Einfluss auf die tatsächlichen Probleme und trotzdem wird jede News zu RTX 4000, RX 7000, Zen 4 und Raptor Lake davon komplett erstickt.

Selbst dieser Beitrag, der eigentlich eine deutlich weitere Diskussion des Themas erfordert, ist voll davon.
Im Endeffekt möchten diese Leute sich eigentlich gar keine Gedanken über die Klimakrise machen sondern einfach nur ablenken, denn ob eine CPU/GPU nun 100W pro Stunde unter Maximallast mehr verbraucht ist ein ähnlich winziges Problem wie Freizeitradler.

NedFlanders schrieb:
Eine wirkliche Veränderung, die eigentlich nur eine drastische Reduktion unseres (Konsum)verhaltens bringen würde, würde allerdings unsere aktuelles Wachstumsmodell zum Zusammenkrachen bringen
DAS ist in meinen Augen das eigentliche Problem und nicht Verbrennerautos, das Schnitzel, etc.

Richtig, im Endeffekt steuern wir als Endverbraucher aber unser Konsumverhalten, wenn also wirklich der Wille vorhanden wäre, dann würde sich langfristig auch etwas ändern.

Offensichtlich wollen viele Kunden aber lieber einen SUV und keinen Kleinwagen/Fahrrad.

Im Endeffekt habe ich für mich entschieden, welchen Luxus ich möchte und worauf ich verzichten kann. Mir ist klar, dass ich damit nicht die Welt rette, aber meinen kleinen Beitrag möchte ich leisten.
Trotzdem kann ich auch akzeptieren, wenn manche Menschen sich nicht einschränken wollen, es für komplett sinnlos oder gar schädlich für die Wirtschaft halten.

Was ich wirklich nicht mehr hören kann, ist das ständige Geschreie nach Verboten in jedem RPL/RTX4000/Zen4/RDNA3-Thread.

Crifty schrieb:
Ist es das wirklich oder sollte man vielleicht doch zweimal nachdenken und überlegen ob es solche Produkte wirklich braucht? Denn die Industrie liefert nur das was der Kunde unbedingt will und nicht das was wirklich sinnvoll wäre.

Ist es sinnvoll nach Verboten für diese Produkte zu rufen? Ist es sinnvoll diese Forderung unter jeder News, die auch nur entfernt etwas mit RPL, RTX 4000, RDNA3 oder Zen4 zu tun hat, zu wiederholen?

Und wie kommst du auf die Idee, dass die Industrie NUR liefert, was die Kunden wollen? Natürlich wird überwiegend produziert, was man auch gut verkaufen kann, man macht sich mit manchen Produkten aber auch einfach den Halo-Effekt zu Nutze:
Der i9-12900KS wurde von Reviewern kritisiert, die Verkaufszahlen sind eher gering. Wenn ich das einordnen müsste, würde ich behaupten, dass das Produkt nur veröffentlicht wurde, um den "längsten Balken" zu haben.
 
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@
ThePlayer schrieb:
Für mich heißt regional, um die Ecke also im Umkreis von rund 50km.

Es gibt aber tatsächlich verschiedene Auslegungen. Es gibt auch die Auslegung die sich zb auf den EU Binnenmarkt stützt. Aber streng genommen hast du natürlich Recht.
 
Draco Nobilis schrieb:
Wir werden wohl alle Kipppunkte überschreiten. Es gibt auch keine Limits bei der Erwärmung.
Es ist sehr schwer sich richtig vorzustellen was passieren wird.
Steigerung des globalen Meeresspiegels,
Golfstrom versiegt (Wetterextreme in Europa),
Grönland Eisfrei,
Russland voll bewohnbar
Massensterben in Ozeanen
Wenn der Golfstrom versiegt könnte es sehr schnell (50-100 Jahre) zu einer neuen Eiszeit in der nördlichen Hemisphäre kommen. Dazu hätte ich vor etwa 5-6 Jahre eine Doku gesehen. Dort haben Wissenschaftler die Eiszeiten auf der Erde untersucht. Und haben festgestellt das der Wandel von einer Warm- zur Eiszeit in einem sehr kurzen Zeitraum erfolgen kann. Vorher ist man von mehreren Jahrhunderten ausgegangen. Der wichtigste Faktor der zur einer Eiszeit führt ist das versiegen des Golfstroms. Ein weiteres Problem wäre ein voll bewohnbares Russland. Das würde ja bedeuten dass die Tundra und Sibirien in der Unmengen an Methan im Permafrost gebunden sind auftauen würde. Und das wäre ein Kipppunkt der hier alles in ein Treibhaus verwandelt.
Ich weiß ja nicht wie alt ihr alle seit aber alle die über 30 sind müssten sich sehen wie sich das Wetter verändert. Vor zehn Jahren gab es jeden Winter hier im Hamburg mindestens 10-20 Frosttage im Winter. Letzten Winter waren es 2 das Jahr davor unter 10 Tage und vor drei Jahren auch keine 5 Tage. Teilweise kann man nicht Mal von Tagen sprechen sondern nur von Frost in der Nacht.

Jeder sollte das tun was er kann um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Die CDU hat unter der Ex Umweltministerin Merkel rund 25 Jahre, 16 davon war sie auch noch Kanzlerin, garnichts bis das Gegenteil für den Klimaschutz getan. Bei der Ampel bin ich mir nicht sicher ob genug getan wird. Vor allem wenn man sich ansieht wie Ambitioniert die Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien sind. Deswegen bin ich der Meinung das die Verantwortung bei uns liegt. Da die Regierung dazu anscheinend nicht in der Lage ist.
Ergänzung ()

HighPerf. Gamer schrieb:
@


Es gibt aber tatsächlich verschiedene Auslegungen. Es gibt auch die Auslegung die sich zb auf den EU Binnenmarkt stützt. Aber streng genommen hast du natürlich Recht.
Ich habe dazu auch eine Anekdote. Letztes Jahr war es, da war ich bei Lidl und habe eingekauft. Stand gerade in der Obst& Gemüse Abteilung. Dar war eine Mutter mit ihrem Sohn unterwegs. Und die haben sich darüber unterhalten nur das Obst also Äpfel und noch was sowie Tomaten aus Deutschland zu kaufen. Wegen der Umwelt. Nur um im nächsten Satz zu sagen daß er doch bitte die Avocado holen soll. Ich habe es mir dann verkniffen sie darauf hinzuweisen was sie da gerade für einen Blödsinn macht.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Ob ich aber Erdbeeren aus Spanien benötige, deren Produktion das Grundwasser dort gefährlich hat sinken lassen, ist eine andere Frage.
Doch doch braucht man wie soll man sonst frische Erdbeeren außerhalb der Saison bekommen.
Ergänzung ()

Dr. MaRV schrieb:
Wir gehen alle statistisch 7,5 Monate im Jahr für Steuern arbeiten.
Was für einen Steuersatz hast du denn?
Ich habe Klasse 3 und mit allen Angaben wie Steuern, Sozialversicherung und Krankenversicherung etc. Bleiben mir noch weit über 50% vom Brutto über. Bei dir wären das über 50% von deinem Brutto nur für Steuern.
 
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NedFlanders schrieb:
Mir erscheint es unehrlich, dass Regierungen vorgeben etwas fürs Klima zu tun, während man dennoch weltweit am eigentlichen Wachstumsmodell festhalten will.

Und deine Lösung ist welche, Sozialismus?
Wachstum ist alternativlos. Wer nicht mitwächst verliert und wer verliert verschwindet, das ist Konkurrenz.
 
NedFlanders schrieb:
Zusammengefasst halte ich es für wichtig, dass das Thema schnell angegangen wird, jedoch nicht in der Form, wie man es uns vorgibt (siehe oben). Wir müssten ganz andere Diskussionen aufmachen bzgl. des Wachstumsmodell als eigentlichen Treiber. Solange das nicht mal offen diskutiert wird, sind wir nur wie ein Arzt, der an den Symptomen herumdoktert, aber nicht an die wirklichen Ursache rangeht. Das bedeutet nicht, dass die Menschen hier und da ein bisschen verzichten, während das eigentliche System mit seinen Profiteuren im Hintergrund einfach weiterläuft.
Schön Diskutieren und lange darüber reden machen wir schon seit über 100 Jahren, das ist auch das Problem, das zu wenig dagegen gemacht wird. Das sich jetzt etwas mehr bewegt liegt eigentlich nur daran, das entweder die Horrorkeule etwas mehr geschwungen wird und/oder das nach und nach immer mehr Menschen realisieren am eigenen Leib, das sich etwas zum schlechten verändert.

Schau dir doch mal die Analyse der des Wetters über einen Längeren Zeitraum an:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klima_der_letzten_1000_Jahre
Da ist doch ne auffällige Sache zu beobachten, ist mir jetzt scheiß egal woher das kommt :-) aber ich will das nicht oder du?

Das sind an sich erstmal nur Messdaten, willst du jetzt dann evtl. generell bezweifeln, das alle dafür genutzten Daten falsch sind?
Zudem ist das sicher wieder nicht die einzige Zusammenfassung/Analyse die solche Entwicklungen feststellt.

Schau doch gerne mal in den Weltklimabericht. Keine Ahnung, wie da jetzt genau das kürzel ist, sag mir nicht, das du keine Suchmaschiene bedienen kannst. Es gibt so viele Messdaten, das kann jedenfalls nicht der Grund sein es nicht zu lesen. Einfach nicht wollen ist was anderes, das wäre auch ok.
 
ThePlayer schrieb:
[...]
Ich habe dazu auch eine Anekdote. Letztes Jahr war es, da war ich bei Lidl und habe eingekauft. Stand gerade in der Obst& Gemüse Abteilung. Dar war eine Mutter mit ihrem Sohn unterwegs. Und die haben sich darüber unterhalten nur das Obst also Äpfel und noch was sowie Tomaten aus Deutschland zu kaufen. Wegen der Umwelt. Nur um im nächsten Satz zu sagen daß er doch bitte die Avocado holen soll. Ich habe es mir dann verkniffen sie darauf hinzuweisen was sie da gerade für einen Blödsinn macht.
[...]

Finde ich nicht. Avocado bekomme ich nicht aus Deutschland, kann hier also nicht lokal sourcen. Bei Äpfeln hingegen habe ich die Wahl und dort kaufe ich auch die vom Bauern vor Ort und nicht die aus Neuseeland.

So wie ich auch ein deutsches Auto fahre, aber kein deutsches Handy nutze.
 
HyperSnap schrieb:
Die Menschen beschleunigen den Klimawandel aber der kommt so oder so.
Immerhin die letzte Eiszeit ist ja auch noch nicht solange her^^
Ja der Wandel kommt. Aber durch uns Menschen A. viel schneller und B. für uns und vor allem die Flora und Fauna viel verheerender als es ohne uns der Fall wäre.
 
Beg1 schrieb:
Richtig, im Endeffekt steuern wir als Endverbraucher aber unser Konsumverhalten, wenn also wirklich der Wille vorhanden wäre, dann würde sich langfristig auch etwas ändern.
Das stimmt und genau das bemerke ich immer mehr bei mir und im Freundes- und Bekanntenkreis. Ich selbst kaufe wenn es Sinn macht das meiste gebraucht, z.B. mein Smartphone, welches dann auch lange hält. Ich vermeide Spontankäufe, habe das Autofahren massiv reduziert, achte mehr darauf was ich kaufe (möglichst lokal). Da ist sicherlich noch Optimierungsbedarf, aber man entwickelt sich ja weiter. Wie gesagt, bei anderen bemerkte ich das ebenfalls. Das Absurde dabei ist, dass das aktuelle System umso instabiler wird, je mehr Menschen das praktizieren und immer weniger hergestellt und kosumiert würde.
Beg1 schrieb:
Offensichtlich wollen viele Kunden aber lieber einen SUV
Auch das beobachte ich nicht, eher das Gegenteil. Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist da natürlich nicht 100%tig repräsentativ, aber die Zahl der Elektrofahrräder mit Kindern vorne drin ist hier geradezu explodiert, da wird dann auch fürs Einkaufen das Auto gerne mal stehen gelassen. Da die Lebenshaltungskosten zudem immer weiter steigen, düfte weniger Geld für große Autos, etc. vorhanden sein. Auch hier wird wieder der Zwiespalt unseres Systems deurlich: notwendiger Verzicht führt im System mittelfristig zum Untergang des Systems.
Beelzebot schrieb:
Und deine Lösung ist welche, Sozialismus?
Wachstum ist alternativlos. Wer nicht mitwächst verliert und wer verliert verschwindet, das ist Konkurrenz.
Als ob die "andere" Lösung abseits des aktuellen Systems immer der Sozialismus wäre. Ein entsprechendes System müsste sich entsprechend entwickeln, wir müssten nur als allererstes mal darüber sprechen, dass wir hier ein Problem/Paradox haben. Solange wir das nicht mal anerkennen sowie offen darüber sprechen und diskutieren, wird es auch keine Lösungen geben. Das ganze Thema ist sowieso viel zu komplex, als dass man sagen könnte zur Lösung nehmen wir Gesellschaftsmodell XYZ. Dass das aktuelle Systen nicht auf Dauer hinhaut, sehen wir ja gerade an allen Ecken und Enden.
Ergänzung ()

Alexander2 schrieb:
Es gibt so viele Messdaten, das kann jedenfalls nicht der Grund sein es nicht zu lesen. Einfach nicht wollen ist was anderes, das wäre auch ok.
Ich denke aus meinen Posts sollte mittlerweile hervorgegangen sein, dass ich mir des generellen Problems bewusst bin und auch nicht generell alle (Mess)Daten anzweifele, jedoch weiß ich, dass man dieselben Daten so oder so darstellen kann, je nachdem was rauskommen soll. Ich halte zudem die Art und Weise, wie man das Problem angeht für falsch, nämlich indem man den Menschen erzählt sie müssten verzichten und das Wachstumsmodell beibehält und die CO2 Diskussion deutlich übertreibt, um den Druck zu erhöhen. Das kann langfristig nicht funktionieren. Dieses Weltuntergangsszenario halte ich für übertrieben und nicht förderlich, um das Ziel zu erreichen, ebenso die Diffamierung Andersdenkenden. Wir sehen gerade, dass es dadurch eher langsamer voran geht, nicht schneller.

Und wie bereits mehrfach angemerkt: wenn uns das Wachstumsmodell in diese Lage gebracht hat, dies aber nicht generell zur Diskussion steht (damit ist nicht ein bisschen Verzicht mal hier und mal da gemeint), dann ist es natürlich generell nicht verkehrt etwas für die Umwelt zu tun. Im Gesamten kann das dann am Ende aber nicht funktionieren.
 
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Idon schrieb:
Finde ich nicht. Avocado bekomme ich nicht aus Deutschland, kann hier also nicht lokal sourcen. Bei Äpfeln hingegen habe ich die Wahl und dort kaufe ich auch die vom Bauern vor Ort und nicht die aus Neuseeland.

So wie ich auch ein deutsches Auto fahre, aber kein deutsches Handy nutze.
Hast du Mal gesehen oder gelesen wie und wo Avocados angebaut werden, damit wir die in Europa essen können?
Ist dein deutsches Auto auch komplett in Deutschland gebaut?
Worum es mir bei der Anekdote ging. Das diese Familie zwar auf der einen Seite penibel darauf achtet alles lokal zu kaufen aber im selben Atemzug die Avocado kauft. Das passt doch vorne und hinten nicht.
 
SirSilent schrieb:
Sowohl vor 1000 als auch vor 2000 Jahren war das Klima schon mal genauso warm bzw. sogar wärmer als heute. Damals wurde das wärmere Klima übrigens sehr begrüßt und als Optimum bezeichnet.
Die Menschen haben sich schon immer ans Klima angepasst.
zur anschaulichkeit poste ich nochmal diese grafik. vor 1000 und 2000 jahren war es NICHT so warm wie heute. das "holozäne optimum" war vor ca. 9000-5000 jahren. und da sehen wir auch das problem: die menschen und die natur können sich durchaus an sich ändernde bedingungen anpassen - wenn genug zeit da ist. die jetzigen änderungen sind aber grösser als bisher und sind das ergebnis von nur knapp 100 jahren und dazu betrifft es mehr menschen als jemals zuvor.
 
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NedFlanders schrieb:
Siehe oben. Dass sich das Wetter immer und immer wieder verändert hat, klingt für mich als Laien erstmal logisch, an der Klimahysterie habe ich ein paar für mich ungeklärte Fragen. Wobei ich nicht behauptet habe, dass es den Klimawandel, bzw. die Klimaveränderung durch den Menschen nicht geben würde. Wie hoch der Impact am gesamten Wandel ist, darüber möchte ich mich wie gesagt besser und weiter einlesen.
Also ich weiß gerade nicht was du dich da groß noch auf der Schwurbler Seite einlesen willst wenn ich die vielen Diagramme aus der Forschung sehe. Wo man direkt sieht wie viele Werte ab der Industrialisierung nach oben schnellen. Ist das doch ziemlich klar. Die Gegenprobe ist dazu die Werte die man aus Eisbohrkernen etc. Da sieht man solche Veränderungen nur bei großen geologischen Ereignissen wie Megavulkanen die ausgebrochen sind. Und solche Ereignisse gab es in den letzten 200-250 Jahre nicht. Es gab in den letzten 2000 Jahren auch Mal keinen Sommer weil irgendwo ein Vulkan sehr heftig ausgebrochen ist. Aber alles was wir an Daten haben spricht eine ganz klare Sprache.
 
@ThePlayer

Wenn ich Avocado will, und das war hier ja die Prämisse, dann können die auch mit Katzenbabys gedüngt sein und vom Mars kommen.

Klar ist das Auto komplett in Deutschland gebaut. Die Teile kommen halt aus der ganzen Welt, aber auch das war nicht meine Prämisse. Ein bei BMW Deutschland gebauter BMW kommt halt zu größeren Teilen aus Deutschland als ein bei Magna gebauter BMW und der wiederum zu größeren Teilen als ein Dacia oder Mitsubishi.
 
NedFlanders schrieb:
und die CO2 Diskussion deutlich übertreibt, um den Druck zu erhöhen.
Wo siehst du denn konkrete Übertreibungen?

Ähnliche Szenarien wie beim Perm-Trias Übergang sind absolut nicht out of Scope.
 
chillking schrieb:
Ist bei uns doch nicht anders. Was meinst du, wem zuerst das Gas abgedreht wird: Uns, die ihre Wohnung heizen wollen oder den Heißöfen, die zur Metallverarbeitung benötigt werden?
Die Politik stimmt uns doch schon im Chor darauf ein, dass wir sparen müssen. Meinst du die Industrie spart genauso wie wir armen Schlucker? LOL
 
Dr. MaRV schrieb:
Dem Planeten ist der Klimawandel völlig egal, der dreht sich auch ohne Menschen, Pflanzen und Tiere weiter. Die Natur wird sich anpassen, der Planet neu besiedelt werden und damit erneut aufblühen. Wäre nicht das erste mal in seiner 4,5 Milliarden Jahre alten Geschichte.
So sieht es aus.

Ich empfehle die letzte Kolumne von Christian Stöcker im Spiegel.

Sinngemäß gab es kaum eine Naturkatastrophe, die so schnelle so fatale Auswirkungen hatte, wie die letzten 200 Jahre Menschheit.
 
erazzed schrieb:
Ist bei uns doch nicht anders. Was meinst du, wem zuerst das Gas abgedreht wird: Uns, die ihre Wohnung heizen wollen oder den Heißöfen, die zur Metallverarbeitung benötigt werden?
Die Politik stimmt uns doch schon im Chor darauf ein, dass wir sparen müssen. Meinst du die Industrie spart genauso wie wir armen Schlucker? LOL

Das wäre auch genau richtig so. Du kannst dir einen Pulli anziehen und dich unter die Decke kuscheln.

Die Heißöfen können das nicht - und da hängen neben direkten Arbeitsplätzen eben auch Lieferketten mit dran.


@Alphanerd

Da könnte ja jeder, der vorgibt die Umwelt zu schützen, seine ganz persönliche Konsequenz draus ziehen. Aber nö, stattdessen werden immer mehr Blagen in die Welt geworfen.
 
Da die Diskussion hier mehr und mehr Richtung menschgemachten Klimawandel geht, möchte ich gerne folgendes Video von Kurzgesagt teilen:

Den Kanal kann ich generell nur empfehlen.
 
Idon schrieb:
Bei Äpfeln hingegen habe ich die Wahl und dort kaufe ich auch die vom Bauern vor Ort und nicht die aus Neuseeland.
Das ist aber leider nicht immer so eindeutig. Zum Beispiel kann es energetisch sinnvoller sein, im Frühjahr einen Apfel aus Neuseeland zu essen, der frisch geerntet wurde, als einen Apfel aus Deutschland zu essen, der im Oktober geerntet, seitdem gekühlt und unter sauerstoffarmer Atmosphäre gelagert wurde (Quelle).
 
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McLovin14 schrieb:
Zum Beispiel kann es energetisch sinnvoller sein, im Frühjahr einen Apfel aus Neuseeland zu essen, der frisch geerntet wurde
Es gibt eine Option, die den wenigsten in den Sinn kommt und die immer gleich als Kommunismus verschrien wird: Den Apfel im Winter gar nicht zu essen. Sondern lieber Eingelegtes und Wintergemüse wie Grünkohl. Saisonal futtern nennt man das. Allerdings tue ich mich selber damit auch schwer, da im Supermarkt ja immer Saison für alles ist und ich auch keine Ahnung habe, wann was geerntet wird. 😃
 
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