News Hitzewelle in China: Fabriken bekommen Probleme wegen Strom und Wasser

Ich wäre auch für Staatlich unterstützte Reparaturwerkstätten und die Möglichkeit der Ersatzteilbesorgung. (das die Hersteller das ermöglichen müssen.)
 
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Alexander2 schrieb:
Also sowas wie nen Mixer oder Rührstab etc. braucht es nun wirklich nicht alle 2 Jahre neu oder wie oft die kaputt gehen heutzutage, von der effizienz tuen die sich alle nichts, weil die alle schon mit Elektromotor liefen :vernaschen: auch in der DDR :sex:
Unser oranger DDR-Mixer hat erst vor zwei Jahren die Hufe hochgenommen. Der hielt vier Jahrzehnte! Und wie lange halten die aktuellen Mixer von Tefal oder anderen "Marken"?
 
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NedFlanders schrieb:
Danke. Was ich allerdings mal wieder schade und völlig überflüssig finde, ist bei vielen der Quellen die Bezeichnungen ala Klimaleugner, etc. Absolut unnötig, dient hauptsächlich dazu, die Menschen aufzuteilen und zu spalten. Sollte man eigentlich nicht nötig haben.

Sagt der, der die ganze Zeit von Klimahysterie usw schreibt ... aber sind natürlich immer die anderen ...
 
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Alexander2 schrieb:
das die Hersteller das ermöglichen müssen.
Hier muss man sich einfach darüber klar sein, dass Europa und die USA keinen Einfluss mehr auf die Produktionszyklen in China haben. Die OEMs geben nach ca. 1,5 Jahren den „Call to last buy“ an die Kunden raus. Dann kann man sich noch nach Preisliste mit Ersatzteilen eindecken. Danach wird ein Ersatzteil nur noch ab 10k Stück produziert. Das kauft dann natürlich niemand mehr ein, stattdessen wird dem Kunden gesagt „Sorry, Pech gehabt, Kauf bitte neu“. Denn genauso funktioniert das in Asien dort wird weggeschmissen und neu gekauft. Diese Wahrheit muss man sich einfach eingestehen.

Da finde ich den Weg von Bosch schon interessanter, die 3D Druck Modelle für Waschmaschinen zu veröffentlichen. Auch Reparatur Werkstätten sind ein sehr guter Ansatz.

Aber der Zug bei den Herstellern, die in China produzieren, ist abgefahren. Da ist nix mit Ersatzteilen in 10 Jahren, egal wie laut der Westen danach schreit. Interessiert dort einfach nicht.
 
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user_zero schrieb:
Europa und die USA keinen Einfluss mehr auf die Produktionszyklen in China haben
Das mag in direkter weise stimmen, aber indirekt können wir Vorgaben für Importe und auch innerhalb Europas hergestellte Produkte machen. Und das ist ja auch nichts neues, das vorgaben gemacht werden.
 
@user_zero

Deshalb ist der Ansatzpunkt auch der Verkäufer. Der wiederum kann sich dann ja überlegen wo er wie einkauft und welche vertraglichen Bedingungen er aushandelt.

Call to last buy in meiner Branche sind 5-25 Jahre. Machbar ist alles.
 
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Alexander2 schrieb:
Ich kenne die meisten Geschichten aus der DDR so, das das Geld nicht das Problem war, das lag sozusagen zu hauf auf dem Konto, jedoch war dann einfach teils die Verfügbarkeit der Geräte nicht so gegeben.
Hier mal ein Vergleich: Durschschnittliches Einkommen eines Arbeiters zur Wendezeit um die 1.000 Ost-Mark. Ingenieure haben nicht viel mehr verdient (war vom Staat so gewollt).

http://www.ferienhaus-micki-tschechien.de/preisliste_ddr_produkte_ddr_preise.htm

Miete: 50 bis 100 Mark (je nachdem, ob 1 oder 5 Raumwohnung)! => also spottbillig
Nahrung: ebenfalls spottillig => Brot 52 Pfennig (Roggen) oder 64 Pfennig (Weizen), Schrippe 5 Pfennig, Semmel 10 Pfennig
Kaffee: Unverschämt teuer! 125 Gramm kamen 8,75 (das Pfund also 35 Mark und somit fast so viel wie eine Einraumwohnung Miete im Monat kostet)
1 Dose Ananas im Delikatladen 18 Mark!
Trabant 601 13.000 Mark
Wartburg Limousine 1.3 ab 30.000 Mark (Kombi bis 35.000 Mark) => 2 1/2 bis 3 Jahresbruttogehälter!!!
Colortron Farbfernseher 6.500 Mark (Kabel-Fernbedienung kam noch mal 500 Mark extra) => ein halbes Bruttojahresgehalt!
Videorecorder 2.000 Mark

Du siehst, man ist damals nicht verhungert, aber ein Auto oder auch echten Kaffee konnten aufgrund der Mangelwirtschaft nur die wenigsten kaufen (den Trabi hat trotzdem jeder bestellt, weil man 10 bis 12 Jahre drauf warten musste).
Ergänzung ()

user_zero schrieb:
Hier muss man sich einfach darüber klar sein, dass Europa und die USA keinen Einfluss mehr auf die Produktionszyklen in China haben. Die OEMs geben nach ca. 1,5 Jahren den „Call to last buy“ an die Kunden raus. Dann kann man sich noch nach Preisliste mit Ersatzteilen eindecken. Danach wird ein Ersatzteil nur noch ab 10k Stück produziert. Das kauft dann natürlich niemand mehr ein, stattdessen wird dem Kunden gesagt „Sorry, Pech gehabt, Kauf bitte neu“. Denn genauso funktioniert das in Asien dort wird weggeschmissen und neu gekauft. Diese Wahrheit muss man sich einfach eingestehen.
Bei Automotive gilt das definitiv nicht. Nach dem "End-of-Life" eines Produktes (ein Auto ist im Schnitt 7 bis 8 Jahre als Neuwagen auf dem Markt) sind wir als Zulieferer von unseren OEMs verpflichtet, weitere 15 Jahre Ersatzteile zu liefern. Somit laufen unsere Produkte 22 bis 23 Jahre vom Band (zum Schluss natürlich nur noch in geringen Stückzahlen). Und wenn Bauteile irgendewann nicht mehr zu bekommen sind, dann müssen wir das Serienprodukt eben mit Ersatzbauteilen gleicher Güte bestücken, oder wir müssen abgekündigte Bauteile auf eigene Kosten im großen Maßstab bestellen und einlagern.
 
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Beelzebot schrieb:
Und deine Lösung ist welche, Sozialismus?
Wachstum ist alternativlos. Wer nicht mitwächst verliert und wer verliert verschwindet, das ist Konkurrenz.
Leider ist das nicht wahr. Ich habe Mal eine Dokumentation über genau diesen Ansatz Stagnation statt Wachstum gesehen. Anhand von einigen Mittelständischen Unternehmen hier in Deutschland. Die Unternehmen waren alle kerngesund Mitarbeiter sowie Chefs zufrieden. Man wuchs halt nicht oder kaum und stand wirtschaftlich gut da.

Weyoun schrieb:
In der DDR haben wir damals gelernt, dass man frisches Obst und Gemüse zur Saison isst. Wir haben damals viel eingeweckt und eingekocht, damit wir auch im Winter was hatten. Äpfel gab es dank Kühlhäusern fast das ganze Jahr über.
Ja hat meine Oma auch gemacht wir hatten eine kleine Vorratskammer in der Platte und da hat sie auch alles möglich eingekocht an Obst und Gemüse.
Klar das mit den 42% Steuersatz weiß ich aber selbst dann sind die Steuern deutlich unter 50%.
 
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Weyoun schrieb:
oder wir müssen abgekündigte Bauteile auf eigene Kosten im großen Maßstab bestellen und einlagern.
Genau das meinte ich mit dem „Last call to buy“, bezogen auf Laptops und Desktop Komponenten. Und ja, Du kannst als deutscher Hersteller jedes Garantie Versprechen der Welt abgeben und von deinem Zulieferern einfordern. Sitzen die aber in China, knallen sie Dir die besagte Deadline vor die Füße. Wenn Du danach noch was brauchst, dann ab 10k Stück pro Ersatzteil. Ich denke, wir meinen beide das selbe. 😃
Ergänzung ()

Idon schrieb:
Der wiederum kann sich dann ja überlegen wo er wie einkauft und welche vertraglichen Bedingungen er aushandelt.
Ich kenne mich nur bei den Laptop OEMs aus, also Clevo und Tongfang. Dort gibt‘s den cflb nach 1,5 Jahren, egal ob Du Wortmann heißt oder nur ein kleiner Krauter bist. Da gibt es nichts auszuhandeln, weil der Markt in Europa und USA einfach keine Rolle mehr spielt. In diese Branche zählt der chinesische Markt beim Design und bei Ersatzteilen.
Ergänzung ()

Alexander2 schrieb:
Das mag in direkter weise stimmen, aber indirekt können wir Vorgaben für Importe und auch innerhalb Europas hergestellte Produkte machen. Und das ist ja auch nichts neues, das vorgaben gemacht werden.
Du unterschätzt meiner Meinung nach unsere Abhängigkeit von China. Betrachte es bei Laptop OEMs (nur da kenne ich mich aus), so: Firmen in Shenzen bauen Dein Produkt. Ohne die Firmen in China kannst Du Deinen Laden dicht machen. Die wissen das natürlich. Jetzt kommt die EU und sagt: Du musst Ersatzteile ab Stückzahl 1 auch noch in 10 Jahren liefern können. Jetzt wird das Produkt der chinesischen Firmen in China aber pro Monat so oft verkauft wie in der EU im ganzen Jahr. Du kannst die Vorgabe von der EU gar nicht erfüllen, weil Deine Produktion das technisch nicht hergibt. Was denkst Du, passiert jetzt? Bestimmt wird die chinesische Firma Millionen von USD investieren, anstatt einfach nicht mehr zu liefern, oder? Das ist im Moment einfach die Wahrheit am Markt. Wir spielen durch die wachsende Mittelschicht in China für die Firmen dort keine Rolle mehr.
 
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Weyoun schrieb:
Du siehst, man ist damals nicht verhungert, aber ein Auto oder auch echten Kaffee konnten aufgrund der Mangelwirtschaft nur die wenigsten kaufen (den Trabi hat trotzdem jeder bestellt, weil man 10 bis 12 Jahre drauf warten musste).
Mich hat dieses Grau in Grau plus den Braunkohle und Zweitakter Mief innerhalb von kürzester Zeit depressiv gemacht. Und Muckefuck knallt einfach überhaupt nicht.
 
Axxid schrieb:
Ich wohne in Zhejiang und hier hat es seit Juni zwei mal geregnet (<1h) und konstant 30-40 Grad. Laut Wetterapp soll es in zwei Wochen endlich besser werden und auf 25-30 Grad sinken. Ohne Klimaanlage nicht auszuhalten.
Geauso wie in Deutschland also?!

Wohne in einer Dachgeschosswohnung. Da hat es seit Monaten 28-32 Grad. Und ich habe keine Klima, so wie die meisten Menschen in Deutschland...
 
Nicht genauso wie in Deutschland. In Deutschland kühlt es Nachts nämlich ab. Laut Wetterapp auf 10-15 Grad.
Ich habe hier Nachts noch 25-30 Grad, die tagsüber auf 35-40 Grad steigen. Mit einer gefühlten Temperatur von 45-50 Grad.

Ich habe in Deutschland auch in einer Dachgeschosswohnung gewohnt. Das war ein Witz verglichen mit diesem Sommer.
 
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Bigeagle schrieb:
Ähm ... moment mal. CO2 wird also nicht in Wasser gelöst wenn es nicht Regnet? Auch nicht von Pflanzen aufgenommen wenn es nicht regnet? Und nach 1000 Jahren gibt es ein ganz, ganz leises 'pling!' wie bei einer fertigen Mikrowelle und das Molekül löst sich auf?
Verdammt, mein Weltbild war ja so verquer! ^^
Das kann ich natürlich verstehen, ich habe es nicht vollumfänglich erklärt. Mein Kommentar war eh schon so groß und je größer desto weniger Lust gibt es Kommentare zu lesen.

Natürlich wird CO2 auch in Wasser gebunden. Allerdings war die Konzentration an CO2 nach der Erdentstehung extrem hoch und da Meere ja nicht durch die Luft fliegen um CO2 Moleküle einzufangen konnte nur eine Möglichkeit diese Konzentration an CO2 in der Atmosphäre auflösen. Insofern musste es damals mehrere 100.000 Jahre durchgeregnet haben, um diese hohe Konzentration an CO2 aus der Atmosphäre zu waschen.
Eine Flora, also Pflanzenwelt gibt es ja erst seit ~450 Millionen Jahre. Hätte es nicht diesen Regen gegeben, der diese CO2 Konzentration aus der Atmosphäre gewaschen hat, wäre die Erde wie die Venus geworden. Da die Erde zum einen weiter weg von der Sonne ist, zum zweiten sich auch viel schneller um die eigene Achse dreht als die Venus (Erde 24Std., Venus 243 Erdentage), war die Sonneneinstrahlung auf nur eine Stelle extrem geringer als bei der Venus. Somit konnte es einfach regnen, ohne dass die punktuelle Sonneneinstrahlung diesen Regen verdampfen lies.
Jetzt gibt es eben den Kreislauf von Meere, Regen und Flora. Mit der Pflanzenwelt nun auch eine sehr hohe Photosynthese. Denn nur durch die Produktion von Sauerstoff können Lebewesen und unsere Mitgeschöpfe, deren Lebensraum wir immer weiter vernichten, überhaupt leben, konnten sich überhaupt entwickeln. Denn nur durch Sauerstoff können wir solch einen schnellen Stoffwechsel haben.

Schließlich hat die Natur einen Kreislauf gefunden und CO2 wurde gebunden, um die Konzentration in der Atmosphäre gering zu halten.
Damit auch dieses CO2 weiter gebunden bleibt, hat die Natur über zig Millionen Jahre dieses gebundene CO2 immer tiefer in den Erdboden gepresst.

Doch der Mensch holt nun Stoffe aus der Erde mit dem gebundenen CO2, an deren Ende wir CO2 als Abfallprodukt in die Atmosphäre blasen. Und da der Mensch dazu auch noch immer weiter nicht nur unsere Mitgeschöpfe vernichtet, sondern gleichzeitig auch noch den Lebensraum der Pflanzen, sind einfach die über eine Billion Tonnen CO2, die diese Menschheit seit 200 Jahren in die Atmosphäre geblasen hat, nicht mehr so einfach aus der Atmosphäre zu bringen. Da sich CO2 eben 1000 Jahre in der Atmosphäre hält, bis es eben irgendwo gebunden wird.
 
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Alesis schrieb:
Schließlich hat die Natur einen Kreislauf gefunden und CO2 wurde gebunden, um die Konzentration in der Atmosphäre gering zu halten.
Damit auch dieses CO2 weiter gebunden bleibt, hat die Natur über zig Millionen Jahre dieses gebundene CO2 immer tiefer in den Erdboden gepresst.
Das Kürzt es noch etwas ab, es ist sogar noch komplizierter :D
Es gab auch schonmal nen Massensterben wegen toxisch hohem Sauerstoff Anteil in der Atmosphäre :D

https://www.focus.de/wissen/weltrau...-es-das-grosse-massensterben_id_11124241.html

aber man kann halt nicht jede bekannte Einzelheit nennen, sonst findet man hier auch kein Ende :D

Also wir werden auc nicht die ersten sein, die sich selbst vernichten. Aber vielleicht die ersten so aufrecht gehenden und so zumindest vermeintlich Intelligente :-)

Edit:
Interessant fand ich auch die Info letzt gesehen auf PBS Eons, das "damals" die ersten Bäume die sich entwickelt haben weil sie gerade neu und erfolgreich waren noch keine Bakterien und Feinde hatten, die sie zersetzen wie es heute üblich ist. Quasi das Plastik von damals etwas verquer dargestellt. Das die eben dich auch Über die ganze erde ausgebreitet haben und über viele Millionen Jahre dann einzeln jewils irgendwann sterbend einfach nicht zersetzend liegen geblieben sind und nach und nach begraben die Kohle von heute bilden, die wir ausgraben.

Also das das mal Bäume von "damals" waren, das war mir ja schon klar, jedoch die Besonderheit das es anfangs nichts gab, das die lignine der Bäume zersetzte...
Das zersetzen holen wir halt jetzt wieder nach :D
 
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Nun, wenn man sich den Kommentar anschaut, auf welchen ich geantwortet habe sehe ich, dass mir virtuell der Vogel gezeigt wurde.
Insofern wollte ich nur spezifisch darauf antworten, was eh schon wieder eine Textwand geworden ist, welche die wenigsten lesen werden. Wahrscheinlich noch nicht mal diese Person.

Ich bin aber voll bei dir, wir möchtegern intelligenten Menschen vernichten uns selber, weil wir doch wohl eher unintelligent sind :)
Da ich tagtäglich zu viele Menschen mit ab 250PS und ab 2 Tonnen Geräte auf den Autobahnen und in den Städten sehe mit Kinder, habe ich nie ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht meinen CO2 Fußabdruck vermesse.
Schließlich fahre ich nur in meinem Beruf einen Transporter (auch Menschen in einem Rollstuhl) und bin zuletzt 2015 in einem Flugzeug gewesen (Paris). Davor war ich einmal auf Halifax und Teneriffa.
 
Wegen dem Methan in Sibirien und was deswegen auch dazugehört haben wir bis jetzt noch etwas Glück, das hoffentlich auch so bleibt.
Und zwar geht es ja darum, das wegen dem mittlerweile immer weiter auftauenden Böden in Sibirien (und äquivalent auf den Meeresböden Tendenziell immer Tiefer pö a pö tauenden Methaneises) Durch die Zersetzung der Aufgetauten Biomasse Methan frei werden wird/würde und so ein Kipppunkt darstellt.

Wie sich herausgestellt hat gibt es eine Bakterien, die das Methan verzehren und jedenfalls noch sowohl im Meer als auch Sibirien mithalten können und so der größte Teil nicht in die Luft gelangt. Was hoffentlich auch so bleibt und es dadurch nicht mehr verschlimmert wird.

Im Meer wo Methan über dem Boden austritt hat man sogar Symbiotisch lebende Bakterien gefunden, die das unter ausschluss von Sauerstoff noch bewerkstelligen können, nachdem ja die andere Art Methan verzehrenden Bakterien schon viel Sauerstoff in den Bereichen des Meeres verbraucht hat.
Die Symbiose sieht dann so aus, das die Methanverzehrenden Bakterien die Sauerstoff zur Verarbeitung brauchen sich mit anderen zusammengetan haben, die den Sauerstoff bei deren Stoffwechsel abgeben :-)
 
CastorTransport schrieb:
In vielen westlichen Ländern kaum denkbar. In DE wird die Wirtschaft auch auf den Schultern der Bürger entlastet. Interessiert die meisten hier aber nicht, weil ja alles andere Kommunismus wäre und wehe ich keinen meinen SUV nicht mehr mit 200 KM/h durch die Asphaltlandschaft bewegen.

Bin gespannt, was man noch so aus China hört die nächsten Wochen/Monate/Jahre. "Wir" sitzen an der Brust Chinas - und wenn die nicht mehr hergibt, herrscht hier Chaos. Globalisierung at it's best.

Die Wirtschaft auf den Schultern der Allgemeinheit zu entlasten und Unternehmen gezielt stützen IST eine sozialistische Maßnahme. Wären wir wirklich konsequent (Laissez-faire) kapitalistisch, hätten wir diese Konzerne verenden lassen. Staatliche Eingriffe machen bei großen Versorgern aber auch Sinn, wenn man temporäre Stromausfälle vermeiden will.

Was man sonst aus China hört?
Dort musste die Regierung in der Henan Provinz zuletzt Panzer auffahren, um ihre Banken vor enteigneten Protestlern zu schützen. Also in Summe nichts Neues.
 
His.Instance schrieb:
Also in Summe nichts Neues.
nunja, es ist halt gerade die nächste Immobilienblase am Platzen bei denen, deswegen kam es auch zu den Panzern.
Covid hat da auch nicht geholfen bei der Laune der Bürger und wie covid gehandhabt wird.
 
Beg1 schrieb:
Im Endeffekt möchten diese Leute sich eigentlich gar keine Gedanken über die Klimakrise machen sondern einfach nur ablenken, denn ob eine CPU/GPU nun 100W pro Stunde unter Maximallast mehr verbraucht ist ein ähnlich winziges Problem wie Freizeitradler.
Im ersten Punkt würde ich zustimmen, beim zweiten bin ich skeptisch. Defaults sind mächtig, die meisten ändern sie nie. Andersrum wäre daher die erheblich bessere alternative, effizienz ab Werk mit verfügbaren 'max performance' profil. Die meisten werden es nie ändern, diejenigen die es wollen können. Beides bietet freiheit, doch eines davon ist besser für die Umwelt und in Zeiten von Stromversorgungsproblemen auch für Gesellschaft.
Beelzebot schrieb:
Wachstum ist alternativlos.
Das sehen einfache Organismen so, ich denke da an Hefe (Wachsen bis man an den Ausscheidungsprodukten stirbt. Yay!) oder typische Populationsschwankungen bei einigen Tieren. Vermehrung, Plage, Massensterben, repeat.
Massensterben mögen die meisten Menschen nicht so, das einzige Mittel dagegen ist langfristig aber starkes Wachstum an/über die Grenzen für eine Nachhaltige Existenz zu vermeiden. Ob wir nun ein Land, einen Kontinent, die Erde oder die ganze Milchstraße betrachten ändert nur den Maßstab.
Wenn man auf das Wachstum besteht muss es zwangsläufig auch wieder einen Rückgang geben um das überschreiten des stabil funktionierenden Niveaus auszugleichen. Das wäre vermutlich auch schon unangenehm. Zu viele alte, zu wenig junge Menschen, das bringt jedes Sozialsystem an seine Grenzen und beeinflusst die Gesellschaft auch stark. Wir brauchen garkeine Extremszenarien mit Hungersnöten, Flüchtlingsströmen und Kriegen um Rohstoffe um Wachstumsbedingte Probleme zu haben.
Idon schrieb:
Jetzt ist die DDR aber halt auch kein Staat in dessen Versorgungsstruktur ich zurückkehren möchte.
Ich dachte wir bewegen uns schon fleissig darauf zu. Im Westen gibts schließlich keine leeren Regale, die gabs nur im Osten. Klopapier ... Speiseöl ... Seife ... typische Mangelwaren in westlichen Industrieländern, oder? ^^
Wenn der Handelskrieg so weitergeht fehlen irgendwann noch Elektronik und Klamotten. ~.~
Wenn als Folge fehlender Ersatzteile dann noch Kläranlagen ausfallen dürften einige doch lieber eine kurze Zeitreise in die DDR machen wollen.
Weyoun schrieb:
Unser oranger DDR-Mixer hat erst vor zwei Jahren die Hufe hochgenommen. Der hielt vier Jahrzehnte! Und wie lange halten die aktuellen Mixer von Tefal oder anderen "Marken"?
Ich weiß auch noch wie mein Vater geflucht hat als er vorschnell den alten Mixer weggeworfen hat weil es ja sicher einfach sei einen Ersatz zu bekommen. Hätte er geahnt was es so gibt hätte er das Ding auseinandergenommen und die Kohlen im Motor getauscht.
Wir haben hier auch 3 Mixer kaputtgerührt bis wir einen gefunden haben der wenigstens nur Rührstabspagat macht und nicht gleich stirbt wenn mal Brot/Pizzateig ansteht. Weder Preis noch Marke sind ein Hinweis auf Haltbarkeit oder Leistung.
Alesis schrieb:
Somit konnte es einfach regnen, ohne dass die punktuelle Sonneneinstrahlung diesen Regen verdampfen lies.
War die Sonneneinstrahlung nicht eher geringer? Ich finde Angaben wie 70% der heutigen Strahlungsleistung bei ihrer Entstehung, aber auf die schnelle keinen Graphen/Tabelle über die Erdgeschichte. Ich bezweifle dass die Sonneneinstrahlung den Regen verhindert hat, das war eher die Restwärme der Erdentstehung. Ich wüsste nicht dass wir heute auf der Erde eine mittlere Temperatur von über 100 °C erreichen können. Selbst mit der höheren Strahlungsleistung der Sonne. Hättest du da ggf. einen Link für gegenteilige Daten?
Alesis schrieb:
Damit auch dieses CO2 weiter gebunden bleibt, hat die Natur über zig Millionen Jahre dieses gebundene CO2 immer tiefer in den Erdboden gepresst.
Das klingt so nach absicht. Die Natur setzt auch völlig ungerührt große Mengen an Treibhausgasen frei, die verfolgt da kein besonderes Ziel. :)
Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3
Die Natur ist da schlimmer als jeder launische Meeresgott, wenn man sie schon personifiziert.
Alesis schrieb:
Nun, wenn man sich den Kommentar anschaut, auf welchen ich geantwortet habe sehe ich, dass mir virtuell der Vogel gezeigt wurde.
So war das eigentlich nicht gemeint, nur als überspitzer und belustigter Hinweis dass da etwas so stark vereinfacht wurde dass es eher falsch verstanden werden dürfte. Oder sich der falsche Eindruck geradezu aufdrängte, wie bei mir.
Das war absolut nicht böswillig :)
Wenn du dich auf meinen nickname beziehst kommt das natürlich hin. scnr
 
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