McLovin14
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Das wäre natürlich am allerbesten.user_zero schrieb:Saisonal futtern
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Das wäre natürlich am allerbesten.user_zero schrieb:Saisonal futtern
Oh schau Mal in der Quelle die du zitierst zeigt sich daß die Pegel immer niedriger werden.Trumpf schrieb:Extremwerte (Tagesmittel): Niedrigwasser [m³/s]*
22,5 09.01.1954
31,0 27.06.1934
35,8 15.08.1952
35,8 12.08.1947
38,0 15.12.1933
42,0 03.09.1935
45,0 25.08.1904
46,0 30.12.1908
50,0 26.01.1933
50,8 15.02.1874
Quelle: https://undine.bafg.de/elbe/pegel/elbe_pegel_dresden.html
Jawohl, Niedrigwasser (hier wieder am Beispiel der Elbe), wiederholt sich regelmäßig in immer kürzeren Abständen. Nicht.
Habe ja nichts Gegenteiliges behauptet. Ich fand es nur lustig, dass sich über China empört wird, aber es bei uns doch nicht anders wäre/ist. Bei uns passiert das Ganze nur nicht ganz so radikal.Idon schrieb:Das wäre auch genau richtig so. Du kannst dir einen Pulli anziehen und dich unter die Decke kuscheln.
Die Heißöfen können das nicht - und da hängen neben direkten Arbeitsplätzen eben auch Lieferketten mit dran.
In der DDR haben wir damals gelernt, dass man frisches Obst und Gemüse zur Saison isst. Wir haben damals viel eingeweckt und eingekocht, damit wir auch im Winter was hatten. Äpfel gab es dank Kühlhäusern fast das ganze Jahr über.ThePlayer schrieb:Doch doch braucht man wie soll man sonst frische Erdbeeren außerhalb der Saison bekommen.
Bei mir (Single mit Steuerklasse) 1 bleiben ca. 60 % vom Brutto als Netto übrig. Ich bin zwar als Gutverdiener anteilig im Spitzensteuersatz von 42 %, doch der greift erst für den ersten Euro über 57 k€ Jahresverdienst. Der Durschschnittsteuersatz liegt irgenwo um die 25 %, der Rest ist Sozialversicherung.ThePlayer schrieb:Was für einen Steuersatz hast du denn?
Ich habe Klasse 3 und mit allen Angaben wie Steuern, Sozialversicherung und Krankenversicherung etc. Bleiben mir noch weit über 50% vom Brutto über. Bei dir wären das über 50% von deinem Brutto nur für Steuern.
Vieles, aber eben nicht alles in der DDR war schlecht. Man hat damals Produkte noch wertgeschätzt. Aber das kommt wieder, spätestens wenn Spanien vollständig ausgetrocknet ist und auch Deutschland massiv von Trockenheit bedroht wird.Idon schrieb:Jetzt ist die DDR aber halt auch kein Staat in dessen Versorgungsstruktur ich zurückkehren möchte.
Das ist schon so :-) , auch wenn sich ab und an mal die lage wieder ein wenig entspannt ist das schon so und Teilbereich Deutschlands nur können sich davon ausnehmen.Weyoun schrieb:Deutschland massiv von Trockenheit bedroht wird.
Meine Rede. Aber ich werde dann vermutlich als "Ostalgiker" gebranntmarkt, weil ich es in der DDR als Kind nicht anders kannte.user_zero schrieb:Es gibt eine Option, die den wenigsten in den Sinn kommt und die immer gleich als Kommunismus verschrien wird: Den Apfel im Winter gar nicht zu essen. Sondern lieber Eingelegtes und Wintergemüse wie Grünkohl. Saisonal futtern nennt man das. Allerdings tue ich mich selber damit auch schwer, da im Supermarkt ja immer Saison für alles ist und ich auch keine Ahnung habe, wann was geerntet wird. 😃
Wer in der Schule in Mathe nur etwas aufgepasst hat, wird feststellen, dass unbegrenztes Wachstum auf einen nichtexpandierenden Planenten nicht lange fortbestehen kann. Das erinnert mich immer an die Geschichte mit dem König, der von einem Weisen hereingelegt wurde: Der Weise wollte vom König auf einem Schachbrett in jedem Feld die doppelte Anzahl an Reiskörnern zum vorherigen Feld. Der König meinte "Gut, lass dir den Reis vom königlichen Schatzmeister auszahlen!" Die Mathematik meint, das 2^64 - 1 Reiskörner auf diesem Planeten nicht existieren (die weltweite Ernte ist nur run 1/433 so groß).Beelzebot schrieb:Und deine Lösung ist welche, Sozialismus?
Wachstum ist alternativlos. Wer nicht mitwächst verliert und wer verliert verschwindet, das ist Konkurrenz.
Ich kenne die meisten Geschichten aus der DDR so, das das Geld nicht das Problem war, das lag sozusagen zu hauf auf dem Konto, jedoch war dann einfach teils die Verfügbarkeit der Geräte nicht so gegeben.ThomasK_7 schrieb:weil die Einkommen nicht so hoch waren, sich viel Ersatz leisten zu können, weil die Konsumgüter auch relativ viel gekostet haben.
Unkaputtbar, richtig! Zum Beispiel Kühlschränke von Foron, die staatlich festgelegt 20 bis 30 Jahre halten mussten. Und sie haben auch gehalten! Wäre nicht FCKW und hoher Energieverbrauch dazwischengekommen, würde unser Foron-Kühlschrank aus den 80-ern heute noch in unserer Küche stehen. Genauso die DDR-Waschmaschinen, die waren kaum kaputtzukriegen. Ich denke mal, eine solche staatliche "Ansage" wäre auch heute durchaus mehrheitsfähig.Idon schrieb:@Weyoun
Man hat in der DDR Produkte nicht wertgeschätzt. Man war dermaßen abgehängt von moderner Technologie, dass rein aus Produktionsgründen "unkaputtbare" Geräte gebaut wurden. Das hat aber diverse andere Nachteile, nur eben weniger Neubeschaffung aus Defektgründen.