NedFlanders schrieb:
Dein Beitrag: 105
Ich halte nix von dieser Klimapanik.
Dein Beitrag: 116
mich stören an der Diskussion jedoch immer mehrere Dinge: zum einen ist man bei vielen sofort als Klimaleugner abgestemplet, wenn man seine Meinung sagt und/oder Fragen stellt, so dass häufig keine Diskussion mehr möglich ist.
Dein Beitrag: 116
Bei dem Thema habe ich mir noch keine eigene finale Meinung gebildet, für mich gehört dazu, mehrere unterschiedliche Stimmen pro/contra zu hören
Wie stellst du dir eine Diskussion vor, wenn du solch eine emotionalisierte Wortwahl wie Klimapanik/Klimahysterie nutzt? Gleichzeitig aber schreibst, du hättest noch keine abschließende Meinung.
Wie soll ich nun verstehen, dass du eigentlich dir neutral dem Thema mehr widmen möchtest, weil du es tiefer verstehen möchtest, aber mit Kampfbegriffe um dich wirfst, die dir niemals eine Neutralität unterstellen würden.
Warum störst du dich an andere Menschen, die die gleiche emotionalisierte Wortwahl nutzen wie du, nur eben auf der anderen Seite stehen?
Wie filterst du dann Pro und Contra, wenn es am Ende nur um Glauben geht?
Fakten also das gemachte kann einem nur den richtigen Weg zeigen, den man natürlich trotzdem nicht gehen muss. Man sollte dann nur so klar formulieren, dass man dies so macht.
Insofern folgendes:
Wir sind ja hier in einem Computerforum. Auch du weißt um den Fakt, dass es CPUs gibt, die auf Fingernagelgröße zig Milliarden Transistoren haben.
Ohne die Kenntnisse aus der Lehre der Natur (Physik), gäbe es keine CPUs.
Wie werden nun solche CPUs gemacht. Silizium, Gase, verschiedene Materialien und vor allem elektromagnetische Wellen.
Ohne absolute Kenntnisse von elektromagnetische Wellen und deren Wechselwirkung mit Atome und Moleküle, gäbe es keine digitale Welt. Auch keine Lasermedizin. Wobei sicherlich tagtäglich Millionen Menschen weltweit sich per Laser an den Augen rumfummeln lassen, um weniger starke Brillengläser, oder keine haben zu müssen.
Wenn mir nun ein Physiker/Physikerin sagt, dass die infrarote Wärmeabstrahlung der Erde mit dem Molekül CO2 wechselwirkt, muss ich das nicht mehr glauben, sondern ich weiß es. Weil ich eben auch die ganzen anderen technischen Errungenschaften kenne und sehe und auch nutze, die diese Kenntnis unabdingbar machen.
Ob nun aber der Klimawandel menschengemacht ist und auch wirklich in dieser Intensität erscheint, bleibt natürlich erst einmal nur glauben, oder nicht glauben.
Wie filtert man nun Pro und Contra in dieser Hinsicht?
Da mich Sternenkunde begeistert, bin ich auch zwangsläufig diesem Thema hinterher.
Auf dieser Page sind Persönlichkeiten die alle hervorragende Kenntnisse von der Lehre der Natur haben.
Niemand dort zweifelt den menschengemachten Klimawandel an.
Möchte man nun sagen, dass es diesen Klimawandel nicht gibt, sagt man auch gleichzeitig, die haben alle keine Ahnung. Obwohl man selber keinen blassen Schimmer hat.
https://urknall-weltall-leben.de/team.html
Hartmut Zohm zum Beispiel informiert immer wieder über den aktuellen Stand der Kernfussion.
Schau mal auf YouTube:
Ringvorlesung Bildung für Klimaschutz
Das sind alles Menschen die nicht nur die Fakten aus der Lehre der Natur lehren, sondern forschen und messen.
Ich mein, jetzt zeige ich dir schon ~20 Personen die alle die Expertise und Reputation haben zum Thema Klimawandel.
Wie will man da als Person, die darüber keine Ahnung hat, ich möchte mich da nicht rausnehmen, einfach sagen, naja ich weiß nicht ob ich das glauben soll?
Oft kommt dann als Argumentation, es gib da ja so einen Nobelpreisträger (viele wissen dann noch nicht einmal den Namen), der was anderes meint. Ivar Giaever.
Selber sagt er, er interessiere sich nicht für den Klimawandel, aber er habe mal einen halben Tag auf Google verbracht und weiß jetzt, es gibt keinen Klimawandel. Aber dass dann 65 Nobelpreisträger mit der zweiten Mainauer Deklaration einen Gegenpol gesetzt haben, gegen den Ivar Giaever, wollen diese Personen nicht diskutieren, die diesen Ivar als Argumentation gegen den Klimawandel nutzen.
Der Klimawandel ist der ultimative Fakt und das letzte Zeichen, dass diese Menschheit endlich anfangen muss, ihre Lebensweise zu ändern. Natürlich erzeugt das Gegenwind. Schließlich bedeutet diese andere Lebensweise, dass Macht nicht mehr dazu da ist um diese zu missbrauchen und nicht mehr die Masse sich in der Zentrifuge des Kapitals abstrampelt muss, damit andere noch mehr Milliarden zu ihren 100 Milliarden haben werden.