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NewsHLRN-IV-System: Berliner Supercomputer Lise setzt auf Cascade Lake AP
Der Berliner Supercomputer Lise, benannt nach der Physikerin Lise Meitner, bildet zusammen mit dem Supercomputer Emmy der Georg-August-Universität Göttingen das HLRN-IV-System auf Basis von Cascade Lake-AP-CPUs. Mit ihren mehr als 2.200 Prozessoren des Typs Xeon Platinum 9242 erreicht Lise 5,3 PetaFLOPS Rechenleistung.
Veraltete Technik (14++++nm), dafür politkorrekte Namenswahl. Sicher hat Frau Meitner einen wertvollen Beitrag geleistet, aber was hat der mit Computern oder dem Einsatzgebiet des Rechners zu tun?
"besitzen die großen Xeon-CPUs doch eine TDP von jeweils 350 Watt. "
Haben die noch nix von EPYC gehört ?!?
Da verbraucht der 7552 (48C/96T / 3,3 GHz Boost) mit 165 - 200 Watt grad mal die HÄLFTE !
Weil das nunmal Großrechner in Deutschland sind. Und wie wir alle wissen, ist das mit der Computerei in Deutschland ja alles noch si bisschen Neuland, ne?!
Ne mal im Ernst, da wäre es doch mal guter Journalismus, wenn man sich mit den Verantwortlichen mal unterhalten würde um zu erfahren, warum Entscheidungen zu solcher Hardware so getroffen werden, wie sie es werden.
Ich find's wenig beeindruckend, wie da mit viel Geld eine Menge Hardware zusammengetackert wird.
Es beeindruckt mich allerdings schon, dass es offenbar Software gibt, die 200.000 Threads sinnvoll nutzen kann. Und das bringt mich dann auch zu der Einsicht, dass sie Entscheidung für eine Plattform möglicherweise auch davon abhängt, was für ein Biotop man sich geschaffen hat.
Selbst wenn ein anderer Anbieter vielleicht eine überlegene Leistung bietet, entscheidet man sich dennoch für eine Plattform, für die man das Know How hat. Ich erinnere an die Geschichte mit der MKL..
Die Inbetriebnahme war im November 2019. Das Rome als Option noch nicht zur Verfügung stand kann man sich bei den hier üblichen Vorlaufzeiten an einer Hand abzählen. Also Naples oder Cascade Lake und da ist letzterer die bessere Wahl.
Wie lange ist denn die Planungsdauer von so einem System?
Da es sich vermutlich - wie immer - um öffentliche Ausschreibungen handelt muss das ganze ja noch weit früher "geplant" worden sein weshalb Epic vielleicht noch nicht berücksichtigt wurde / werden konnte!?
Die Inbetriebnahme war im November 2019. Das Rome noch nicht zur Verfügung stand kann man sich bei den hier üblichen Vorlaufzeiten an einer Hand abzählen.
Cascade Lake-AP war aber intels Antwort auf Rome und kam erst nach den AMD CPUs auf den Markt. Das Argument ist also ungültig.
Es ist aber wohl anzunehmen das es zu dem Zeitpunkt für Rome noch kein gutes Gesamtpaket gegeben hat. Da Intels aufgewärmte CPUs ohne viel Aufwand auf die bestehende Technik gesetzt werden können, viel die Wahl wohl auf Intel.
Die Beiträge hier sind wieder herrlich.
Die Planung eines solchen Supercomputers dauert "etwas".
Als das geplant wurde gabs grade die ersten Gerüchte über Ryzen.
Es beeindruckt mich allerdings schon, dass es offenbar Software gibt, die 200.000 Threads sinnvoll nutzen kann. Und das bringt mich dann auch zu der Einsicht, dass sie Entscheidung für eine Plattform möglicherweise auch davon abhängt, was für ein Biotop man sich geschaffen hat.