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NewsHP beendet Geschäftsjahr mit Abschreibungen von 18 Mrd. US-Dollar
Zum zweiten Mal in Folge haben Abschreibungen im Milliardenbereich dem PC-Hersteller HP einen Quartalsverlust beschert. Unter dem Strich betrug das zwischen August und Oktober erwirtschaftete Minus 6,854 Milliarden US-Dollar – nach einem Gewinn von 239 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Schon Klasse, so ne Frau in der Führungsetage, alle Achtung.
Der Verlust fällt damit ja wohl voll in ihre Verantwortung und er übersteigt das schon gigantische Microsoft Debakel mit Aquantive noch um das Dreifache.
Schon Klasse, so ne Frau in der Führungsetage, alle Achtung.
Der Verlust fällt damit ja wohl voll in ihre Verantwortung und er übersteigt das schon gigantische Microsoft Debakel mit Aquantive noch um das Dreifache.
Die Zahlen von Apple sind doch schon längst raus, deren Finanzjahr endete mit dem September.
Lenovos Finanzjahr endet erst mit dem März (und heißt bei denen FJ 2013).
JamesFunk schrieb:
Unter dem Strich betrug das zwischen August und Oktober erwirtschaftete Minus 6,854 Milliarden US-Dollar.
Ohne Abschreibungen wäre dennoch ein Gewinn von mehr als zwei Milliarden US-Dollar möglich gewesen.
Ach ist das neuerdings so? Man hüpft in ein Unternehmen rein und bekommt gleich mal 10Mrd für die nächste Firmenübernahme in die Hand gedrückt? Man braucht nicht Monate vorher planen und Sondierungsgespräche führen etc.? Man muss nicht vorher erst mal selbst die Strategie kommunizieren um als CEO die Gelder zu bekommen? Faszinierend...
Ach ist das neuerdings so? Man hüpft in ein Unternehmen rein und bekommt gleich mal 10Mrd für die nächste Firmenübernahme in die Hand gedrückt? Man braucht nicht Monate vorher planen und Sondierungsgespräche führen etc.? Man muss nicht vorher erst mal selbst die Strategie kommunizieren um als CEO die Gelder zu bekommen? Faszinierend...
Was soll denn dieses Macho-Gehabe?
Was Herr Apotheker da für einen Anteil hat, ist hier ja schon angeklungen. Wenn da wirklich bewusste Täuschung in dem Maß stattfand, gibt es da auch noch andere Faktoren.
Über die These, dass der offizielle Kaufabschluss schon in ihre Amtstätigkeit fällt und sie damit die Schuld trägt, muss man glaube ich nicht ernsthaft diskutieren. Das ist kein McDrive wo man die Bestellung für Autonomy aufgibt und im Optimalfall kann man zwei Minuten später "reinbeißen" ^^.
Das Whitman aufräumen muss war klar. Neue Besen kehren gut, auch wenn einem vielleicht nicht immer gefällt, was man dabei aufkehrt. Damit will ich nicht sagen, dass Whitman nun ein guter oder schlechter CEO ist. Das wird sich noch zeigen.
Dass man überhaupt auf die Idee kommt, erstrecht im Jahr 2012, so eine Nachricht so oberflächlich aufzufassen um damit gezielt Frauen im allgemeinen mal Führungsqualitäten abzusprechen. Da wird mir als Mann echt übel.
Es ist doch wirklich faszinierend, wie einzelne Personen es schaffen können, so einen Weltkonzern in kürzester Zeit an den Rande des Abgrunds zu führen. Mit Leo Apotheker bei HP und Stephen Elop bei Nokia waren bzw sind da aber dieser Tage zwei ganz besondere Talente am Werken...
Leo Apothekers Bilanz ist ja eigentlich nicht zu toppen.... Aktienkurs halbiert, Kundenvertrauern zerstört und Firma auf Jahre ruiniert. Und das ganze in gerade mal 11 Monaten. Nicht zu vergessen - Leo Apotheker hat für seinen desaströsen Konzernumbauversuch auch noch 13 Millionen USD Abfindung bekommen! Diese selbsternannten Leistungsträger unserer Gesellschaft wollen zwar immer dick bei den Gewinnen mitschneiden, die durch die Arbeit der anderen erwirtschaftet werden - aber wenn sie scheisse bauen, dann wollen sie natürlich nicht dafür haften.
Schade um HP. Da geht ein Stück Computergeschichte vor die Hunde.
F_GXdx schrieb:
Schon Klasse, so ne Frau in der Führungsetage, alle Achtung.
Der Verlust fällt damit ja wohl voll in ihre Verantwortung und er übersteigt das schon gigantische Microsoft Debakel mit Aquantive noch um das Dreifache.
Deinen dämlichen Sexismus kannst du stecken lassen. Es ist völlig klar, wessen Entscheidungen zu einer "strategischen Neuausrichtung" HP in diese Lage geführt haben.
So ein Blödsinn! Leo Apotheker hat in seiner Zeit verkündet aus HP ein Software Unternehmen zu machen. Der erste Schritt dahin war der 10 Mrd. $ Kauf von Autonomy, den er unter seiner Zeit verkündet und somit zu verantworten hatte.
Genauso wie er unter seiner Zeit Palm nach 6 Wochen am Markt gekickt hat. Das Geld für Autonomy hätte er mal lieber in die Stärkung und Entwicklung von Palm stecken sollen!
Meg Whitmann hat nun die undankbare Aufgabe das Ganze auszubaden. Wenigstens steckt sie das gesparte Geld wieder in Forschung und Entwicklung...
Meg Whitmann war schon seit Januar 2011 bei HP in der Führungsetage! Und jetzt wollt ihr mir erzählen dass sie für den Autonomy Kauf über 10 Monate später nicht mitverantwortlich war?
Das ist vielleicht ihre eigene Darstellung, ich halte es für unglaubwürdig.