News Huawei: Abgeordnete protestieren gegen 5G-Kurs der Regierung

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Draguspy schrieb:
Die Gleichstellung China - USA im Bereich Industriespionage ist irreführend.

Deutschland hat recht vernünftige Technik und exportiert viel in die USA, man hat ein vergleichbares Lohnniveau. Billige Kopien Deutscher Technik durch die USA sind nicht bekannt und Unternehmen wie BMW oder VW fertigen seit Jahrzehnten auch in den USA ohne das ein Technologiediebstahl erkennbar wäre.

Sowohl Deutschland als auch die USA hatten in ihrer Geschichte den selben Technologiediebstahl. Ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster und behaupte jede größere Zivilisation die halbwegs erfolgreich war tat das selbe. Selbst die Römer haben bei anderen Völkern kopiert, adaptiert und verbessert. Das macht man so lange bis man selbst führend im jeweiligen Bereich ist.
Das Problem ist wohl eher, das der Westen diesmal am kurzen Arm zu sitzen scheint, darum ist es plötzlich ganz ganz böse.

Friccs schrieb:
In China gibt es gar keine Gesetze, da macht der Staat was er will.

China hat Gesetze, auch wenn die wohl nicht für jeden gleich oder überhaupt gelten. Nicht missverstehen ich will die Machenschaften der Chinesen nicht beschönigen, dachte mir aber ich könnte das gleich mit klar stellen.

Friccs schrieb:
Die USA-Paranoia der Deutschen ist schon faszinierend, muss ich schon sagen. Gleichzeitig himmelt man die Verhältnisse in Diktaturen an. Die Welt geht echt den Bach runter...

Gut ich bin kein Deutscher, aber nennt man das in Deutschland Paranoia wenn es mit Fakten bewiesen wurde?
Nehmen wir an die bisher substanzlosen Anschuldigungen gegen Huawei für die chinesische Regierung zu spionieren sind wahr. Man verbietet die Nutzung von Huawei-Technik, nutzt aber zeitgleich Software und Technik von amerikanischen Unternehmen, wobei die bereits in mehreren Fällen der Spionage überführt wurden.
Das hat in meinen Augen nichts mit Diktatur anhimmeln zu tun, sondern mit gleiches Maß für alle.

Bleibt noch die Frage ob europäischen Firmen die nicht im eigenen Land sitzen mehr zu trauen ist. Bisher gibt es aber auch dafür wenig Grund. Kamen ja im Zuge der Snowden-Dokumente auch europäische Geheimdienste unter die Räder, weil sie andere europäische Staaten ausspionierten.
Bleiben also nur Unternehmen im eignen Staat, aber die horchen die eigenen Bürger doch sicher auch aus... Vielleicht sollte einfach jeder Bürger seinen eigenen 5G-Masten entwickeln, bauen und im eigenen Garten aufstellen. Netzabdeckung wäre dann wohl kein Problem mehr und jeder spioniert sich selbst aus.
 
Friccs schrieb:
Die USA-Paranoia der Deutschen ist schon faszinierend, muss ich schon sagen.
Es gibt keine USA Paranoia in Deutschland! Der Forenalltag ist nicht annähernd repräsentativ. Wenn man das als gegeben hinnimmt, ist man den "Interessensvertretern" schon auf den Leim gegangen.


Friccs schrieb:
Gleichzeitig himmelt man die Verhältnisse in Diktaturen an.
Merkst du was? Siehe oben!
 
Draguspy schrieb:
Dazu gehört auch die Erpressbarkeit, sollten Ersatzteile nicht mehr geliefert werden, weil man sich in einem politischen Streit oder Krieg befindet. Dann fällt einem sukzessive von 5G abhängige Infrastruktur aus, es sei denn, man kann die Komponenten auch von befreundeten Staaten beziehen.
Guter Punkt das mit der Erpressung, aber imo sehe ich nur ein Land ,was gegen alle um sich herum Rundumschläge verteilt ,und Nachbarstaaten absurde Kosten auferlegen möchte für eigens errichtete Grenzmauern

Und gerade diesem Land ,was uns nachweisbar schon bespitzelt hat ,und das im großen Umfang auch weiter verfolgen wird, soll ich jetzt die 5G Infrastruktur anvertrauen?

Ganz ehrlich der Shitstorm gegen Huawei ,dreht sich doch seit Anbeginn, nur um wirtschaftliche Interessen, seitens der inländischen US Konzerne

Wenn Cisco nicht mit drinn hängt in der EU ,verlieren die Amerikaner den heißen Draht ,zum hot Shit hier, das ist deren Problem

Fragen wir doch mal anders herum, was hat uns China bisher so angetan, das es für uns als Achse des Bösen verteufelt wird, außer der ständigen Indoktrinierung der Amerikaner finde ich da jetzt nix weltbewegendes was solche Ausmaße hätte ,wie das was von den Amerikanern bekannt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Mister79 schrieb:
Nun ja, TEF sagte ja schon mal, dass Huawei technisch einfach besser unterwegs ist. Nokia Regionen sind bei TEF immer später dran, haben länger Schwierigkeiten wenn was umgestellt wird und erreichen wohl scheinbar nicht die maximal mögliche Power wie Huawei es bis heute schon kann. CA wurde auch immer in Huawei Regionen viel früher eingeführt. Bei den anderen Regionen dauerte es immer länger und es gab scheinbar immer Probleme.

Ach ist sie das? Das wäre mir neu...
Ich hab zwar nicht bei Nokia in der Mobilfunkentwicklung gearbeitet, aber anno 2014 waren wir deutlich besser wie hauwei auch beim CA und daher wurde unser Produkt in den beiden Ländern, für die wir es entwickelt hatten auch eingesetzt ;-)
Klar es schwangt immer mal ein bisschen, mal ist der eine etwas vorne, mal der andere. Nur pauschal zu behaupten huawei ist besser und ohne sie würden wir keine Vernünftige Netze haben ist nunmal Quatsch.
Man sollte auch nicht vergessen, dass in Deutschland Geiz ist Geil herrscht und deswegen so gerne auf die hauwei gesetzt wird...
Und im übrigen sind wir was die Netzqaulität in Deutschland betrifft, jetzt auch nicht so das Land, welches man sich international zum Vorbild nehmen sollte!

All in all dürften aktuell alle Hersteller keine schlechten Lösungen im Portfolio haben, zumindest nicht mit so gravierenden Unterschieden, dass es sich für uns als Endkunden auswirken würde.

Mister79 schrieb:
Wenn man sich auf Telefon Treff und dem Ausbau Thread mal von TEF so anguckt und die alten Beiträge so verfolgt, scheint es mit den nicht Huawei Regionen nicht so dolle zu laufen.

Und das sagt uns genau was aus?
Das der Ausbau unterschiedlich priorisiert ist?
Ohne Einblicke in die Abläufe und was dort passiert bzw. was überhaupt gemacht wird, ist diese Aussage absolut nichtssagend. Es fehlen einfach wichtige Informationen...
Und dann so eine Behauptung raushauen...

Mister79 schrieb:
War es Vodafone die mal sagten, dass Sie Huawei so lieben, wenn etwas nicht läuft sitzen schon 10 Techniker im Flugzeug. Die scheinen den Telkos da mehr zu bieten als Nokia oder Ericsson.

Und du meinst die 10 Techniker kosten nichts? Das kann huawei nur so machen, weil sie illegal vom chinesischen Staat subventioniert werden... Weil Billiglöhner sind die Chinesen auch schon lange nicht mehr, da wird auch mit Headcounts von 60k gerechnet, gut in Deutschland bist du noch bei dem doppelten, aber das erklärt den Unterschied für 10 Leute mehr trotzdem nicht.
Als Anmerkung, Headcount ist nicht der reine Arbeitslohn sondern auch alle Nebenkosten die mit enthalten sind.
Von daher ist es für nicht staatliche geführte Unternehmen schwierig beim Preis in dem Maße mitzugehen.
 
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captain kirk schrieb:
Guter Punkt das mit der Erpressung, aber imo sehe ich nur ein Land ,was gegen alle um sich herum Rundumschläge verteilt ,und Nachbarstaaten absurde Kosten auferlegen möchte für eigens errichtete Grenzmauern
Migrationspolitik war eher nicht Thema, aber du kannst hier gerne vergleichen, wie die USA Migranten behandelt und wie China Migranten behandelt, das lockere chinesische Asylrecht und deren humaner Umgang mit Illegalen ist genauso legendär, wie die chinesische Mauer. Fröhnen wir hier der Doppelmoral? Ist ja ok, aber so offensichtlich ist ja schon peinlich.

Und gerade diesem Land ,was uns nachweisbar schon bespitzelt hat ,und das im großen Umfang auch weiter verfolgen wird, soll ich jetzt die 5G Infrastruktur anvertrauen?
Das finde ich besonders lustig. Die Geheimdienste der USA sitzen zusammen mit denen Deutschlands an den Schnittstellen der Internetkommunikation, weil sie zusammen arbeiten. Weite Teile der Software und Expertise der deutschen Geheimdienste stammen aus den USA. Es ist lediglich nicht im Interesse der Regierung und schon gar nicht im Interesse der USA-Kritiker, hier mal offen zu sagen, wie sie sich denn eine Geheimdienstzusammenarbeit vorstellen. Deutschland hat wenig zu bieten in dem Sektor. Technisch nicht und auch die Deutschen Agenten gelten eher nicht als erste Wahl. Ohne die USA würde der BND nicht mal merken, ob Huawei spioniert oder nicht, das müssten ihnen schon der NSA mitteilen.
Wenn man die Kooperation nicht will, sollte man das den USA sagen und die Zusammenarbeit einstellen. Aber man sollte nicht so tun, als fände das die Überwachung geheimdienstlich relevanter Vorgänge in Deutschland NICHT mit Wissen und Kontrolle der Bundesregierung/deutscher Geheimdienste statt.

Ganz ehrlich der Shitstorm gegen Huawei ,dreht sich doch seit Anbeginn, nur um wirtschaftliche Interessen, seitens der inländischen US Konzerne
Es ist doch eher so: Die USA verzichten zu Gunsten der inneren Sicherheit auf preiswerte chinesische Technik. Deutschland hingegen will die billige chinesische Lösung aufkosten der inneren Sicherheit. Außerdem ist den USA egal, welchen Anbieter man wählt, solange es nicht Huawei ist.

Wenn Cisco nicht mit drinn hängt in der EU ,verlieren die Amerikaner den heißen Draht ,zum hot Shit hier, das ist deren Problem
Die USA fordern nicht, das Cisco genommen wird, sondern das kein Huawei genommen wird. Außerdem: Wir sind ja hier in einem Forum für Computerhardware und IT. Welchen Hot Shit könnten die USA da wohl aus Deutschland stehlen. Und wie sollte man die folgenden Patentklagen abwehren? Und warum sollte man überhaupt in Deutschland stehlen? Gibt es noch Deutsche Großunternehmen, die in den USA keine Fertigungsanlagen haben? Zuletzt wollte China dort ansässigen Unternehmen verbieten, firmeninterne VPN-Netze zu nutzen. In den USA ist das selbstverständlich erlaubt.

Fragen wir doch mal anders herum, was hat uns China bisher so angetan, das es für uns als Achse des Bösen verteufelt wird, außer der ständigen Indoktrinierung der Amerikaner finde ich da jetzt nix weltbewegendes was solche Ausmaße hätte ,wie das was von den Amerikanern bekannt ist
Du hast recht, Geld stinkt nicht, man kann mit jeder Diktatur, und sei sie auch noch so brutal, gutes Geld verdienen, auch mit China. So weit stimmen wir also überein. Aber sich technisch von solchen Diktaturen abhängig zu machen? Wenn man ähnliche politische Ansichten vertritt, wäre das nachvollziehbar. Andere plausible Gründe fallen mir nicht ein. Hast du welche?
 
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captain kirk schrieb:
das latenzärmere 5G ist aber essenziell für autonomes Fahren

Ein autonomes Fahrzeug muss autonom fahren, also ohne dass es darauf angewiesen ist Informationen von außen zu erhalten. Was Du meinst ist ferngesteuertes Fahren und ja, das wird meines Erachtens kommen und da wird die niedrige Latenz wichtig sein.
 
Hayda Ministral schrieb:
Ein autonomes Fahrzeug muss autonom fahren, also ohne dass es darauf angewiesen ist Informationen von außen zu erhalten. Was Du meinst ist ferngesteuertes Fahren und ja, das wird meines Erachtens kommen und da wird die niedrige Latenz wichtig sein.
es muss aber gleichzeitig mit den anderen Fahrzeugen kommunizieren, Veränderungen der Straßenzustände ,mobile Hindernisse,plötzliche Unfälle, Wildwechsel /Stichwort Echtzeit-Lokalisierung und Kartographierung , und das geschieht bzw soll geschehen ,über die 5G Netze mit den anderen Verkehrsteilnehmern

Es ist also nicht so das autonom Fahren ,auch bedeutet das der Datenaustausch nur intern über die Steuercomputer läuft

Da ist viel mehr Vernetzung vorgesehen bei LV4 u 5 ,wie nur der autark arbeitende Sensorik nebst Steuereinheit
 
Zuletzt bearbeitet:
captain kirk schrieb:
es muss aber gleichzeitig mit den anderen Fahrzeugen kommunizieren

Es kann mit meinem Fahrzeug überhaupt nicht und in keinster Weise kommunizieren. Falls es darauf angewiesen wäre könnte maximal auf einem Betriebsgelände herumfahren wo der Eigentümer die Kontrolle darüber hat dass jedes andere Fahrzeug mit dem sogenannten autonomen Fahrzeug kommunizieren kann.

Veränderungen der Straßenzustände ,mobile Hindernisse,plötzliche Unfälle, Wildwechsel /Stichwort Echtzeit-Lokalisierung und Kartographierung

Du willst jedem Reh, Hasen, Fuchs, Wildschwein,... jedes Jahr aufs neue und ausnahmslos nach der Geburt einen Chip implantieren der die Position meldet? Ebenso jedem Baum in Fallweite der Straße? Ebenso jedem Fußgänger und Radfahrer? Eher nicht. Also hast Du Wildwechsel, Umfallende Bäume und Unfälle die nicht elektronisch an das Fahrzeug übermittelt werden. Das autonome Fahrzeug muss um autonom zu sein auch ohne diese Zusatzleistungen auskommen.

, und das geschieht bzw soll geschehen ,über die 5G Netze mit den anderen Verkehrsteilnehmern

Womit wir wieder bei meiner Rede sind. Natürlich sollte und wird man soviele Informationen wie möglich erfassen und sinnigerweise per 5G bereit stellen. Aber weder darf das autonome Fahrzeug darauf angewiesen sein noch darf die Information über mobile Hindernisse, plötzliche Unfälle, WIldwechsel etc. den autonomen Fahrzeugen vorbehalten bleiben. Die kann ich als menschlicher Fahrer ebenfalls gebrauchen und fordere den Zugang zu diesen Informationen soweit ich sie mitbezahle.

Mein Fazit: ein autonomes Fahrzeug darf nicht auf 5G Mobilfunk angewiesen sein. Denn wäre es darauf angewiesen dann wäre es nicht autonom.
 
Hayda Ministral schrieb:
Es kann mit meinem Fahrzeug überhaupt nicht und in keinster Weise kommunizieren. Falls es darauf angewiesen wäre könnte maximal auf einem Betriebsgelände herumfahren wo der Eigentümer die Kontrolle darüber hat dass jedes andere Fahrzeug mit dem sogenannten autonomen Fahrzeug kommunizieren kann.

Nicht alle Menschen nutzen Zeitung, Radio, Fernsehen oder Internet um Informationen zu erhalten, dürfen die nun nicht mehr auf die Straße? Oder sind Menschen die mit anderen kommunizieren nicht autonom?
Autonom heißt doch nur, dass ich mit den erhaltenen Informationen selbst entscheide wie zu handeln ist. Es heißt aber nicht, dass ich keine Informationen sammeln darf, oder gar jegliche Kommunikation mit anderen einstellen muss.

Hayda Ministral schrieb:
Womit wir wieder bei meiner Rede sind. Natürlich sollte und wird man soviele Informationen wie möglich erfassen und sinnigerweise per 5G bereit stellen. Aber weder darf das autonome Fahrzeug darauf angewiesen sein noch darf die Information über mobile Hindernisse, plötzliche Unfälle, WIldwechsel etc. den autonomen Fahrzeugen vorbehalten bleiben. Die kann ich als menschlicher Fahrer ebenfalls gebrauchen und fordere den Zugang zu diesen Informationen soweit ich sie mitbezahle.

Ah jetzt verstehe ich, Fahrzeugen die kommunizieren die Autonomie aberkennen, weil sie nicht darauf angewiesen sein dürfen.

Hayda Ministral schrieb:
Mein Fazit: ein autonomes Fahrzeug darf nicht auf 5G Mobilfunk angewiesen sein. Denn wäre es darauf angewiesen dann wäre es nicht autonom.

Das was du meinst nennt sich eher autark, nicht autonom. Autonomie bedeutet selbstbestimmt, Autarkie bedeutet unabhängig von externen (Informations-)Zulieferern, sprich selbstversorgend.
Und selbst wenn die Fahrzeuge vom Hauptcomputer Anweisungen bekommen, müssten sie, mangels exakter Informationen zur Umgebung (deine Einwände oben) des Hauptcomputers, immer noch entscheiden ob es sinnvoll ist dieser Anweisung folge zu leisten. Auch das ist autonom.
 
TrueAzrael schrieb:
Ah jetzt verstehe ich, Fahrzeugen die kommunizieren die Autonomie aberkennen, weil sie nicht darauf angewiesen sein dürfen.

Du hast es bedauerlichweise nicht verstanden, obwohl ich mir doch solche Mühe gegeben habe meinen Punkt heraus zu arbeiten. Ich kann/will/mag Fahrzeuge nicht als autonom anerkennen wenn sie darauf angewiesen sind zu kommunizieren. Wenn ein Fahrzeug auf ein funktionierendes 5G angewiesen ist dann kann ich dieses Fahrzeug nicht als autonom ansehen. Ich habe gerade kein Problem damit wenn ein autonomes Fahrzeug auch 5G Daten soweit vorhanden nutzt. Nur angewiesen sein darf es auf diese Daten nicht.

Beispielsweise der Feldversuch in ich glaube Hamburg wars. Verkehrsampeln übermitteln elektronisch ihren Zustand an den autonomen Shuttle. Kein Problem für mich - solange der Shuttle nicht einfach stehen bleibt weil die Funksignale ausbleiben. Er darf die vorhandenen Informationen nutzen. Um Autonom fahren zu können muss er aber mit dem auskommen können was da ist. Du hast Recht dass sich das mit autark überschneidet, guter Hinweis. Aber ich sehe trotzdem die Frage der Autonomie hauptsächlich betroffen.
 
Hayda Ministral schrieb:
Wenn ein Fahrzeug auf ein funktionierendes 5G angewiesen ist dann kann ich dieses Fahrzeug nicht als autonom ansehen. Ich habe gerade kein Problem damit wenn ein autonomes Fahrzeug auch 5G Daten soweit vorhanden nutzt. Nur angewiesen sein darf es auf diese Daten nicht.
Es sagt doch hier niemand mit irgend einer Silbe ,das autonome Fahrzeuge darauf angewiesen sind.
Der Datenaustausch der Fahrzeugsensorik aller Fahrzeuge , ist einfach ein weiterer Sicherheitslayer ,der dabei hilft selbst unvorhersehbare Ereignisse außerhalb !! der Sensorik des eigenen Fahrzeugs frühzeitig zu erfassen,zu verarbeiten u sich darauf einzustellen ,bevor das Fahrzeug die Gefahrenstelle erreicht,und die eigene Sensorik wirken kann.
Mitunter kann es dann nämlich auch für das Fahrzeug schon zu spät sein,ohne diesen Datenaustausch.Keine Ahnung was daran so schwer zu begreifen ist..
Und das ist so gewollt für Level 4 u 5 Fahrzeuge ,u auch der richtige Weg!
Das setzt aber ein Netz mit geringer Latenz voraus, da es im Ernstfall um Sekunden geht

Selbst heute teilen Fahrzeuge schon Verkehrsdaten mit Leitsystemen
 
Zuletzt bearbeitet:
captain kirk schrieb:
Es sagt doch hier niemand mit irgend einer Silbe ,das autonome Fahrzeuge darauf angewiesen sind.

Gut dann wäre das geklärt. 5G wird nicht für autonomes Fahren gebraucht. Genau das war es was mir wichtig war. 5G wird beim autonomen fahren helfen, es ist aber keine Voraussetzung im Gegensatz zur immer wieder verwendeten Darstellung.
 
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