Test Hue Wandschalter Modul im Test: Philips' Ansatz gegen den Gast, der Wandschalter nutzt

Shio schrieb:
Schalter legt man natürlich so das sie immer einfach erreichbar sind.
Schon ein Schalter auf dem Boden ist alles andere als gut erreichbar, wenn es kein Trittschalter ist. Die Frage an dieser Stelle ist wieso sollte man sich an dieser Stelle einschränken und Schalter und Kabel sichtbar in der Wohnung verlegen, wenn man schön alles versteckt verbauen kann und alles zentral steuern kann?

Du hast eine Abneigung gegen Smart Home? Ist deine Entscheidung! Versuche aber nicht die klaren Vorteile von solchen Lösungen klein zu reden. Nicht jeder hat im Zimmer wie vor 40 Jahren nur eine Deckenleuchte, heutzutage leuchtet man Wohnungen gerne indirekt aus, und spätestens dann braucht man auch eine einfache Möglichkeit um das Licht zu steuern.
 
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Auf dieses Modul habe ich gewartet.
Da ich fast die ganze Wohnung mit Zigbee Leuchten ausgestattet habe und diese auch "smart" über die Hue Bridge steuere, fehlte mir sowas immer.
 
SaxnPaule schrieb:
@M@tze ich denke du irrst.

Hast völlig Recht, hatte ich aber auch schon selber gemerkt und korrigiert. ;)
 
Mit Batterie kommen die mir nicht in die Dose. Dann lieber Shellys (es gibt ne inoffizielle Homekit-Firmware, alternative über Homebridge in Homekit einbindbar) oder noch besser die EVE Light Switches. Die speisen sich über den Strom aus der Dose und unterstützen den neuen Thread-Standard.
 
Miuwa schrieb:
Weiß eigentlich jemand, wieviel Strom diese Lampen im ausgeschalteten Zustand verbrauchen?
Für die e27 in weiß habe ich zwischen 0,2 und 0.4 Watt Pro Stunde gemessen.
Das kommt aber auch drauf an wie dicht das Netzwerk ist und ob die Signale Uber die entsprechende Lampe laufen. Umso langer der standby desto weniger Verbrauch scheint mir so.
 
zweitnick schrieb:
[...]Da wäre das Risiko dass der Hersteller seine Server abdreht und dann geht plötzlich nichts mehr. [...]
Keine Ahnung von dem Thema, aber ich dachte die Lampen hängen nur im lokalen Netz? Haben die eine Anbindung an die Server der Hersteller?
 
Schnelle, einfache und günstige Lösung: Schalter beschriften, fertig.
 
"Den Schalter zu behalten, hat also Vorteile. Nur sollte verhindert werden, dass unbedarfte Anwender ihn falsch nutzen."

tja, das ist schon eine komische welt geworden wenn das benutzen von sachen wie lichtschaltern, welche in den allermeisten fällen die zwei relevanten zustände beherrschen ("an" und "aus"), vom "unbedarften nutzer" falsch verwendet werden können...
 
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silentdragon95 schrieb:
Das andere Feature, das ich jeden Tag nutze, ist die Möglichkeit, sich erst ins Bett begeben zu können und dann das Licht auszuschalten. Klingt banal, ist aber unglaublich komfortabel.
Nur so überhaupt nicht neu. Selbst in meinem Elternahaus (Baujahr 1980) war neben jedem Bett selbstverständlich ein Lichtschalter. Also ins Bett, dann Licht aus. Lange bevor irgendwer drauf gekommen ist, dass man "smarte Lampen" braucht.

Ich bin den ganzen Smart-Sachen jetzt war nicht abgeneigt, aber gerade bei Beleuchtung hat mich genau dieses Schalter-Problem bisher immer davon abgehalten, auch nur länger als 2s drüber nachzudenken.
Ich hab kein Alexa, Google Assistant oder sonstwas, dann müsste ich jedes Mal mein Smartphone rausholen (oder erstmal hingehen wo es liegt), und eine App starten um das Licht zu schalten?
Neee, eher nicht.

Ich brauch auch keine 16Mio Farben oder sonstwas - am liebsten wären mir wirklich smarte Schalter, die einfach nur die zusätzliche Möglichkeit bieten, die Stromversorgung auch remote zu regeln. Im Grunde einfach nur ein Relay mit WLAN & manuellem Schalter. Hab in der Richtung schon gutes von Lutron gehört - vielleicht schau ich mir das in Zukunft mal an.
Leuchtmittel & co können gerne weiter günstig und dumm sein.
 
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Palitore schrieb:
Keine Ahnung von dem Thema, aber ich dachte die Lampen hängen nur im lokalen Netz? Haben die eine Anbindung an die Server der Hersteller?

Für Philips weiß ich es nicht aber es gibt Smart-Home Geräte die (permanent?) mit den Servern verbunden sein müssen. Zumindest meine ich mich an entsprechende Artikel zu erinnern.
Bitte mich aber zu korrigieren wenn ich Müll rede!
 
Irgendwie liest sich das immer extrem kompliziert.

Braucht man nicht einfach nur unter dem Lichtschalter die Phase mit einer Wago Klemme durchbrücken und einen Smart-"Wasauchimmer" der ein Schalten vom Lichtschalter "smart" weitersendet und gut ist?
Dann drückt man auf den Schalter und die Spannung bleibt bei der Lampe, dafür gibt es aber ein Ausschaltsignal?
Wer will kann dann ja noch den Schaltereinsatz durch einen Taster austauschen und fertig?

Schon irgendwie komisch, dass das Teil eine Batterie braucht, wenn doch in der Dose fest installierte 230V schon liegen.
 
zweitnick schrieb:
Bei den genannten Beispielen hat man einen Mehrwert, den sehe ich (persönlich) nicht bei smarten Schaltern. Gut, es mag Einzelszenarien wie das deine geben wo es einfacher ist aber im Normalfall ist es wahrscheinlich schneller einfach den Schalter zu drücken ;)

Ich bin mit Smarthome definitiv schneller, als mit Schaltern. Bei einer Lampe siehts vielleicht anders aus, bei 10 sieht Smart Home.

Ich sehe den Mehrwert vor Allem Nachts.
Wenn ich im Bett liege und aufstehe, ist es dunkel. Der Lichtschalter vom Schlafzimmer ist an der Tür. Da muss ich auch nicht mehr drauf drücken, weil ich dann schon am Ausgang vom Zimmer bin.
Zurück ins Bett muss ich erst Licht ausmachen und dann im Dunkeln ist Bett.
Wenn auf dem Weg zur Toilette auch nur eine Lampe auf maximaler Helligkeit stand, bevor sie ausgeschaltet wurde, bin ich beim Einschalten hellwach.

Jetzt stehe ich nachts auf, der Bewegungsmelder unter dem Bett löst aus und schaltet die Beleuchtung zum Bad auf minimaler Helligkeit an. Wenn ich zurück ins Bett gehe, mache ich die Tür zu und nach 15 Sekunden ist alles wieder dunkel. Ich muss nichts mehr drücken.
 
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zweitnick schrieb:
Für Philips weiß ich es nicht aber es gibt Smart-Home Geräte die (permanent?) mit den Servern verbunden sein müssen.
Die Signify Leuchten werden über Zigbee und die die aktuellen zusätzliche über Bluetooth angesteuert und brauchen keinerlei Verbindung zum Internet. Einzig die Bridge stellt kann über das Internet gesteuert werden, aber zwingend erforderlich ist es nur wenn man Dienste wie Alexa verwendet.

Diverse "billige" Leuchten und Schalter hängen aber am WLAN und werden direkt über die Cloud gesteuert, wobei auch hier gilt, wer einen eigenen Smart Home Hung wie OpenHAB nutzt, kann auf die Internetverbindung verzichten.
 
Autokiller677 schrieb:
Selbst in meinem Elternahaus (Baujahr 1980) war neben jedem Bett selbstverständlich ein Lichtschalter.
Das mag ja sein, das ist leider nicht überall der Fall. Und bei mir ist es so, dass die große Rückwand des Betts den Schalter leider verdeckt und man nicht dran kommt.
 
SavageSkull schrieb:
Braucht man nicht einfach nur unter dem Lichtschalter die Phase mit einer Wago Klemme durchbrücken und einen Smart-"Wasauchimmer" der ein Schalten vom Lichtschalter "smart" weitersendet und gut ist?
Dann drückt man auf den Schalter und die Spannung bleibt bei der Lampe, dafür gibt es aber ein Ausschaltsignal?
Grundsätzlich ja, aber die Hersteller verkaufen ja nicht nur ein paar Lampen & Schalter - die wollen dich in ein Ökosystem ziehen, über ihre Apps Daten sammeln usw.

SavageSkull schrieb:
Schon irgendwie komisch, dass das Teil eine Batterie braucht, wenn doch in der Dose fest installierte 230V schon liegen.
230V AC -> 3,3V DC (oder was auch immer die Knopfzelle hat) nimmt vermutlich mehr Platz weg als die Knopfzelle.
Und da Platz in den Unterputzdosen meist ziemlich eng ist, geht man dann lieber diesen Weg.
 
xexex schrieb:
@acty Es wurde meines Wissens von Signify gesagt, das dieser erst einmal direkt vertrieben wird, wieso dann ein Link auf Amazon?
Anhang anzeigen 1076283
https://www.philips-hue.com/de-de/products/all-products#filters=CONTROLS_SU&page=2&sort=relevance

Lieferbar sind sie aber leider trotzdem noch nicht, warte schon ungeduldig drauf, damit meine Besucher nicht immer mal wieder leer zum Lichtschalter greifen. :)

Ein paar Affilate Links zur Unterstützung von CB :)
 
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Also irgendwie werde ich aus dem Modul nicht schlau. Was nützt mir dieses Modul, wenn trotzdem per "altem" Schalter die Stromzufuhr komplett unterbrochen werden kann? Kann das Modul denn den "alten" Schalter wieder anschalten?
 
Ich findes es inkonsquent weiter auf Lichtschalter zu setzen. Homeassistant macht deutlich schlauer Lösungen möglich. Ich habe hier an an zentralen Punkten ein Tablet mit Lovelance in der Wand. Zusätzlich ist alles per Sprachsteuerung ansprechbar natürlich über Handy und co. Aber das braucht es gar nicht. 99% erledigen Automatisierungen in Kombination mit Sensoren. Das ist dann auch mit Gästen kompatibel. Idealerweise ist das Licht an oder aus bevor sich jemand fragt wie das geht.
 
xexex schrieb:
Nicht jeder hat im Zimmer wie vor 40 Jahren nur eine Deckenleuchte, heutzutage leuchtet man Wohnungen gerne indirekt aus, und spätestens dann braucht man auch eine einfache Möglichkeit um das Licht zu steuern.
Naja, nur weil ich in meinem Zimmer indirekte Beleuchtung mit X Lampen habe heißt das nicht, dass ich die nicht trotzdem alles zusammen von einem Schalter aus bedienen kann (bzw. natürlich muss das nicht nur ein einziger Schalter sein, sondern kann auch 5 Schalter im Raum verteilen, von denen jeder alle Lampen an oder aus macht). Ist halt immer die Frage, wie Kabel verlegt wurden bzw. ob man neue verlegen will.

"Smart" macht aus meiner Sicht vor allem dann Sinn, wenn ich entweder wirklich Dinge automatisieren will (Sprich auf Zeit, Außenheligkeit, Bewegung etc. reagieren). Oder wirklich viele verschiedene oder komplexe Beleuchtungseinstellungen haben will - da reicht dann einfach ein Schalter oder Dimmer nichtmehr aus.
 
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