Ich will euch warnen: Erinnerung an meine Kifferzeit!

Wenn ich das mal nüchtern betrachte, kiffe ich so ziemlich genau mein halbes Leben lang...also mittlerweile 15 Jahre!

Klar waren Zeiten dabei, in denen ich mir gewunschen hätte, weniger oder besser gar nicht zu rauchen, aber generell hab ich's nie bereut! :)

Eigentlich kenn ich auch niemanden, der aufgrund vom kiffen ''durchgekanllt" (sry für den Ausdruck) ist. Da waren dann immer andere (-> böse ;)) Sachen im Spiel, von denen ich - bis auf wenige Ausnahmen - stets die Finger gelassen habe.

In diesem Sinne...leben und leben lassen!
 
@ Bullayer
Toller Spruch, richtig animierend für die Jugendlichen, die sowas lesen.

Was ist daran animierend?

Außerdem habe ich nie von anderen Drogen gesprochen. Es geht hier um Kiffen wenn ich das richtig verstanden hab.

Kann mich mit Justin_Sane voll und ganz identifizieren.

Bei mir ist das ähnlich.
 
Die Aussage ist schwachsinnig.

Man kann doch nicht generell sagen dass kiffen der Einstieg ist.

Dann kann man genausogut früher anfangen und sagen Zigaretten bzw. Alkohol ist der Einstieg.

Ich kenne jedenfalls Leute von denen ich sicher behaupten kann dass sie nichts anderes angerührt haben. Und trotzdem gekifft haben / kiffen.

Aber einfach so zu sagen "kiffen ist der Einstieg"...

Das kann jeder behaupten...
 
Du scheinst in deinem Leben ein wenig zuviel gekifft zu haben. Siehst du alles durch ne rosarote Brille? Wer regelmäßig kifft, ist drogenabhängig und da bleibts früher oder später nicht bei nem Joint, da werden dann auch andere Sachen konsumiert.
 
Wer regelmäßig kifft, ist drogenabhängig und da bleibts früher oder später nicht bei nem Joint, da werden dann auch andere Sachen konsumiert.

Klar....und am Ende wartet der Bahnhof Zoo mit der Spritze im Arm! :rolleyes:
Ist doch schliesslich bei jedem Kiffer so!

Nur wieso hab ich noch nie (fast nie, s.o.) was anderes ausser kiffen ausprobiert? Und ich bin immerhin schon 15 Jahre dabei? Oder meine Clique? Alles dufte Kerle, aber keiner hängt nach 10Jahren kiffen and der Nadel!
Dafür hast du bestimmt auch eine Erklärung, oder?

Wobei ich NICHT sagen will, dass kiffen keine Sucht ist!
Wie so vieles im Leben übrigens...! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint so, ja!

Wieso ich deswegen aber ein Held sein soll, ist mir schleierhaft, denn ich musste dafür nämlich gar nix tun!

Und du scheinst dich ja ziemlich intensiv mit der Materie auszukennen - selbst mal ausprobiert oder woher deine unglaublicher Erfahrungsschatz?
 
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Respekt.
 
@Bullayer
Man sollte nicht alles nachquatschen was man mal irgendwo gehört hat. Glaubst du im Ernst, dass der regelmässige Konsum der hier besprochenen Substanz an sich, Leute dazu bringt andere Substanzen zu konsumieren? :rolleyes:
 
Kann Green Mamba und Justin Sane vollkommen zustimmen.
Sowas regt mich immer auf, wenn leuter anfangen von wegen Einstiegsdroge etc.
Klar, wenn man kifft/trinkt/raucht fällt es vielleicht leichter mal was andres zu probieren, aber deswegen zu behaupten, dass man durchs kiffen automatisch irgendwann an der Spritze hängt oder irgendwelche teile frisst ist schwachsinn. Ich persönlich kenne größtenteils Kiffer die "Chemie" vollkommen ablehnen.
Und hab eigentlich noch keinen kennengelernt der durchs Kiffen zu härteren Drogen gekommen ist.

Aber naja was solls, die Meinung solcher Leute wird man nie ändern können...
 
Green Mamba schrieb:
@Bullayer
Man sollte nicht alles nachquatschen was man mal irgendwo gehört hat. Glaubst du im Ernst, dass der regelmässige Konsum der hier besprochenen Substanz an sich, Leute dazu bringt andere Substanzen zu konsumieren? :rolleyes:

Das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Aber die beiden Helden haben ja alles unter Kontrolle. :freak:
 
Die Leute haben also nicht vorher schonmal Geraucht oder schonmal Bier o.ä. getrunken?
 
Also ich kann dem Kiffen nichts wirklich abgewinnen.
Vor 1-2 Jahren haben meine Freunde damit angefangen und kommen jetzt langsam wieder davon los. Dadurch, dass ich nur ab und an mal gekifft habe und dann gar nicht mehr, habe ich mehr oder weniger als diese Freunde durchs kiffen verloren. Sie haben sich nur noch zum Kiffen getroffen und wenn man selbst nicht mitkifft, naja ist man halt nicht mehr dabei.
Am Anfang haben sie auch nur ab und an mal im Monat einen geraucht. Später wars dann jeden Tag und das mehrmals. Verstehen konnte und kann ich es immernoch nicht, da mich das Zeug irgendwie nie gebockt hat und ich es vor allem nie gebraucht habe. Hatte nie das Verlagen jetzt einen zu rauchen.
Wie gesagt sind die Jungs jetzt am Aufhören und sagen selbst, dass sie in ihrer richtigen Kifferzeit absolut kein Leben mehr hatten. Alles hat sich nur ums Kiffen gedreht. Von den finanziellen Kosten mal ganz abgesehen.
Sicherlich kann man das nicht verallgemeinern und nicht bei jedem läuft es so ab, aber allein dadurch ist Gras nicht zu meinem besten Freund geworden.
 
Also ich muss persönlich sagen, dass für mich Rauchen der Anfang war. Ich habe mit dem Rauchen agefangen und mit dem Kiffen weitergemacht, weil es durch Freunde und Familie (Ja leider auch), vorgemacht (ich sags mal so) wurde, so wie es Mr.Bolivia auch sagt. Die Einstiegsdroge ist meiner Meinung nach wirklich ein Drogenabhängiges Umfeld, welches einen dazu animiert.
Ich muss selber sagen, klar Kiffen ist schlecht, aber wer das Kiffen verteufelt sollte keinen Alkohol trinken, da das meiner Meinung nach noch schlimmer ist, da es Aggressiv macht.

Mittlerweile Kiffe ich nicht mehr und trinke schon gar keinen Alkohol. Mit dem Kiffen habe ich aufgehört, weil der Geiz glücklicherweise gesiegt hat.

Ich kann wirklich Mr. Bolivia nur in allen Punkten Recht geben, ich finds echt gut, dass du hier von deiner Zeit sprichst. Ich selber bin auch froh, dass ich aufgehört habe, letztlich nicht nur des Geldes wegen, sondern auch weil ich meine Freizeit jetzt besser nutzen kann.
 
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Nu ja...vielleicht geht's ja jetzt eh in die andere Richtung:

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Drogenbericht-Saufen-Kiffen/619334.html

Auch nicht schlecht, immerhin legal!^^ :rolleyes:

@Kommaher

Also ich muss persönlich sagen, dass für mich Rauchen der Anfang war.

Recht interessant dazu:

Der Rückgang bei der Zahl der jungen Raucher hat einen weiteren positiven Nebeneffekt. Dadurch, dass der Tabakkonsum zurückgegangen ist, sank auch der Cannabiskonsum bei den unter 18-Jährigen [...]
Quelle
 
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Aber ist man einmal im Kreise von Kiffern, also Drogenkonsumenten, sind die anderen Drogen nicht weit.

Ja nee, iss klar :freak:

Leider wird hier ziemlich viel geistiger Dünnpfiff abgelassen. Einige scheinen zu wissen, wovon sie reden, andere protzen mit Halbwahrheiten und kauen irgendeinen Müll wieder weich, den sie mal irgendwo aufgeschnappt haben. Alternativ dazu vertreten einige Dämliches, Klischeehaftes und schlichtwegs Unzutreffendes!

Ich kenne genug Leute, die sich mehr oder weniger regelmässig einen dampfen. Das sind oftmals Familienväter, die erfolgreich im Beruf sind, damit ein geregeltes (gutes!) Einkommen haben, mittlerweile auf die 40 zugehen, mit beiden im Leben stehen und weit, aber mal sehr weit davon entfernt sind, was anderes einzuwerfen. Und das waren sie auch in der Vergangenheit!

Ständige Verallgemeinerungen gehen mir -ehrlich gesagt- ziemlich auf den Keks.

Es ist mit Sicherheit nicht unwesentlich von dem sozialen Umfeld und der eigenen Bereitschaft abhängig, ob man a) mit anderen Sachen in Berührung kommt und b) dumm genug ist, sich darauf einzulassen.

Weiterhin ist immer die Frage, in welchem Ausmass man gewisse Sachen macht. Irgendwann fängt alles an, ungesund zu sein.

Es reicht imho nicht, mit 20 Jahren zu glauben, schon alles zu wissen und alles gesehen zu haben, die Weisheit mit (grossen) Löffeln gefressen zu haben. Seid erstmal seit über 20 Jahren mit Kiffern befreundet und seht, wie sich die Leute entwickeln. Dann, und wirklich erst dann könnt ihr versuchen, irgendetwas daraus abzuleiten.

Und ich kenne niemanden, der a) auf die schiefe Bahn geraten ist, b) Koks snieft, c) an der Nadel hängt oder sich auch nur d) in der Nähe des "Bahnhof Zoo" befindet. Ganz zu schweigen von Psychosen, geistigen Unzulänglichkeiten & Co.

Viel schlimmer als ab und zu ein Tütchen ist imho die mehr oder weniger ganz normale Tatsache, dass man auf "ein-Euro-ich-kipp-mir-den-Arsch-zu-bis-ich-nicht-mehr-geradeaus-gucken-kann-Partys" einen wirklichen Grundstein für gesundheitliche Schäden legt und Suchtgefährdungspotentiale auf- bzw ausbaut!

In diesem Sinne

SCNR
 
Ich finde es richtig gut von dir, dass du diesen Thread eröffnet hast. Das hat vermutlich eine Menge Leute vom Kiffen abgehalten, die nur mal über das Thema gestolpert sind.

Ne echte Horrorgeschichte ;)
 
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