News ID.1 ab 2027: Volkswagen bekräftigt E-Einstiegsmodell für 20.000 Euro

BVZTIII schrieb:
Wurde 2022 auch schon über den ID.2 und die Konkurrenz von BYD für 2025 orakelt. Passiert ist... nichts.
Oje, wann wird der Michel mal aus seinem Traum erwachen und sich nicht weiterhin, selbst erfundenen Stuss vorm Spiegel erzählen? Vielleicht im Jahre Zwanzig Drölf Und Zwanzig ...

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https://magazin.insta-drive.com/elektroautos/news/verkaufszahlen-elektroautos-europa-2024/
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Entweder ich vergleiche Einsteiger mit Einsteigerbereich (wenn ich schon zwei eigentlich nicht miteinander vergleichbare Dinge vergleichen will), oder halt Top mit Topbereich. Die Mischung hier superteuerer-high-end Kram mit hier Billigstkategorie ist mir unverständlich. Aber das hatte ich schon zu nem anderen geschrieben, der das so ähnlich gemacht hat.
Dein Argument ist, du siehst es nicht.
Es geht doch um die Ambivalenz auf der einen Seite für ein Hobby Unsummen auszugeben und auf der anderen Seite für ein Appel und ein Ei ein Auto haben zu wollen. Die Produkte sind nicht vergleichbar und schon garnicht in Kategorien wie High-End oder Budget. Es geht rein um die Erwartungshaltung was wieviel kosten darf. Bei Grafikkarten ist das das selbe. AMD muss super günstig über den Preis kommen und bei der 5090 darf doch jeder soviel Geld ausgeben wie er will. Da kann man vor Beliebigkeit eigentlich nur noch Pippi Langstrumpf zitieren.
Ergänzung ()

MalWiederIch schrieb:
Top, aber auch hier wird gleich wieder gejammert :evillol:

Edit - schon zu spät, aber wenn in Deutschland auf eines Verlass ist, dann Gejammer :lol:

Edit2 - besser als erwartet, Popcorn steht bereit :streiten:
Es ist so vorhersehbar. Und was nicht alles an Kokolores behauptet und geschrieben wird. Von Entenhausen übers dritte Reich bis hin zu vermeintlichen Mobilitätskonzepten von Großkonzernen. Natürlich will der Michel die deutsche Wirtschaft am Boden sehen und am liebsten alles aus China kaufen, weil das so schön billig ist. Dabei wird gerade mal bis zum Ende der eigenen Fußmatte gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel zu spät für VW, bis dahin sind se gefühlt schon klinisch tot...

Ich hab mir das Treiben von VW & Co. mehrere Jahre von nem Zulieferer aus angeschaut und was da im VW Konzern ablief, ging auf keine Kuhhaut.
Zig Entwicklungsschleifen von ein und dem selben Produkt, paralleles Entwickeln von ein und der selben Software über die Konzernmarken hinweg uvm... anstatt die Kräfte zu bündeln und der Konkurrenz zu trotzen, gab's Machtspielchen, Neid und Arroganz und so hat man sich intern selbst bekämpft und kaputt gemacht.

Anhand von CARIAD sieht man jetzt das Resultat und das ist einfach nur beschämend, wie man sich selbst so kaputt machen kann... und die Konkurrenz lacht sich tot, leider zurecht
 
Das Problem wird sein, ob die Autos auch gekauft werden. Bei dem Preis wird VW alles Cutten was nur geh, natürlich auch die Reichweite und mehr als 250km Reichweite sehe ich weder beim ID2 noch beim ID1. Solange es keine starken finaziellen Anreize gibt, wird die Frage bestehen bleiben warum die Kunden die Modelle kaufen sollen, anstatt einem deutlich billigeren Benziner mit dem dreifachen an Reichweite.

mRcL schrieb:
Am Ende ist halt wichtig, dass Wettbewerb am Markt herrscht - eine chinesische Dominanz will ja schließlich auch keiner. Und wenn wir ehrlich sind, ist es auch nicht nur der Preis.
Garantie, Netzabdeckung & Restwerte sind halt auch n Thema.
Der Wettbewerb ist im Grunde schon vorbei, der Automarkt auf dem mehr Autos verkauft werden als im Rest der Welt zusammen ist ja schon "frei" von "Ausländern" (bei den E-Autos). Betrift ja auch nicht nur uns, keiner hat es auf dem chinesischen Markt geschafft.
Das wirkliche Problem ist, wir haben einfach immer noch nicht verstanden wie die Chinesen funktionieren und warum unser Wirtschaftsmodel keine Chance haben kann. Nicht falsch verstehen, die deutschen Autobauer haben auch jeden Fehler seit 20 Jahren gemacht den man machen kann und gehören zurecht in die Tonne in der sie sich gerade befinden. Ist halt deutsche Tradition das die Wirtschaft bei uns machen kann was sie will und nie einer hinter Gittern landet.

ElliotAlderson schrieb:
Naja, die Chinesen subventionieren das ganze massiv und unabhängig davon ist die Produktion dort schon viel günstiger als bei uns. Wie sollen wir da mithalten?
So einfach ist es nicht. Das viel größere "Problem" ist unsere Gier. Man hat einfach geglaubt die Chinesen werden es trotz tech. Transfer nie hinbekommen kompl. tech zu bauen, die können ja "nur kopieren". Solange man tolle Gewinne gemacht hat, hat man einfach die Augen zugemacht und sich gesagt wird schon schiefgehen, was es natürlich auch ist.
Aber keine Angst, Europa ist da top drin. Wozu ein eigenes SWIFT? Freund Ami macht das doch für uns und so günstig oder? Gleiches bei allen anderen digitalen Gütern. Eine gemeinsame Verteidigung mit entsprechender Industrie? Wozu wir haben doch Donald...... Das einzige was wir noch gut können ist der Welt eine moralische Flagge vor der Nase wedeln!
 
OpenSystemFan schrieb:
Dabei wird gerade mal bis zum Ende der eigenen Fußmatte gedacht.
Das Problem ist eben auch das was bei sehr vielen nach Abzug der Lebenshaltungskosten vom dem das auf dem Lohnzettel gestanden hat noch übrig bleibt und das ist eben fast jeden Monat weniger.

Anders ausgedrückt, die eigene Brieftasche ist näher als die Fussmatte - wozu das am Ende führen wird ist natürlich klar.
Eine Kaufprämie wäre da eine möglich Lösung (beschränkt auf in Deutschland hergestellte Fahrzeuge was mit der EU nicht machbar ist), aber eben etwas anders als bisher, z.B.
  • 6000€ bis 20.000 Kaufpreis
  • 3000€ bei 20.000 bis 30.000
  • 1500€ bei 30.000 bis 40.000
  • ...
Die Frage ist nur wovon das bezahlt werden soll..., wobei, wir haben's ja noch wenn man sich anschaut was wir unnötig an Geld verpulvern.

Natürlich haben die Hersteller in teuren Ländern welche über so gut wie keine eigenen Rohstoffe verfügen ein Problem
  • teure Autos können nicht in Massen verkauft werden
  • günstige Autos können nicht hergestellt werden
Das betrifft aber so nicht nur die Auto-Hersteller, zur Zeit wird alles was geht Ausgelagert, oder direkt verkauft.
 
Schaut man sich die Zulassungszahlen der günstigeren E-Autos an, scheint der Bedarf wohl gar nicht so groß zu sein. Die Hersteller wollen sich ihre Margen wohl auch nicht gegenseitig kaputt machen -> Von einem Verdrängungswettbewerb sind wir wohl ziemlich weit entfernt.
Würde das ein ID2All für 20.000 Euro ändern? -> Fiat 500e, Dacia Spring, Peugeot 208E, Opel Corsa E & Co sind absolute Raritäten im Straßenbild. Stattdessen verkaufen sich eSuvs der 40.000 - 100.000 Euro Klasse. Natürlich hauptsächlich als Leasing-/Firmenzulassungen.

Scheitert es an Real-Reichweiten <XXX km? -> 30-40km durschntl. Fahrweg pro Arbeitskraft in Europa sprechen eigentlich dagegen. Aber, klar fährt man dann doch etwas weiter will man keinerlei Kompromisse eingehen.

Sind steigende Energiepreise das Problem? -> Als ich vor 4 Jahren mein erstes Elektroauto bekam war der Strompreis hier in Österreich an den Ladesäulen bei 18 Cent / kWh. Mittlerweile hat es sich verdoppelt. Verglichen zum Verbrenner bei 17 kWh/100km Ganzjahresverbrauch immer noch vernachlässigbar. An der Energiepolitik und dem Netzausbau scheint sich nicht viel getan zu haben. Ein abweichen der Energiepolitik von fossilen Brennstoffen aktuell nicht von Priorität zu sein. Also dürfte billige/grüne Energie gar nicht so wichtig sein?

Liegts an der geringeren Vmax bei den billigeren Elektromodellen? -> Schau ich hier in Österreich auf die Autobahn sinds meistens nur mehr Lieferdienste und Firmenwagen die früher "übliche" 140 km/h auf der Autobahn fährt. Der Großteil scheint sich schon auf ein Autobahnleben bei 100-120 km/h festgelegt zu haben. Klar bei euch Deutschen mag es aktuell noch anders sein, ich denke das hat sich aber dann in 5-10 Jahren auch erledigt.

Liegts an horrenden Wertverlusten bei E-Autos? -> Schau ich mir die Gebrauchtwagenpreise von eUps, eGolf, ID3, Born, 500e etc an scheint nach 3 Jahren sogar genau das Gegenteil der Fall zu sein. Krasser wirds dann wieder wenn man mehr Geld ausgibt

Ich persönlich würde sagen das nicht das E-Auto im 20-30.000 Euro Segment das Problem ist, sondern die Kaufkraft der Konsumenten im Einstiegssegment in den letzten 5-10 Jahren komplett verloren gegangen ist.
Jene mit Benzin im Blut werden auch 2027 nicht zum ID2All greifen, Diesel Dieter schwört weiterhin auf den Benz aus den 90ern für sein tägliches 1000km Autobahnprogramm; Im Forum werden weiterhin zu teure Fahrzeuge angeprangert und das Ende der deutschen Automobilindustrie ausgerufen werden. Also tu ma einfach so weiter wie bisher. :smokin:
 
HITCHER_I schrieb:
:smokin:Jemand hat herausgefunden, wie einfach man einen el. Golf-Wagen mit Batteriebetrieb umbauen kann, auf benzin-elektrisch ohne Batterien. Hat angeblich nur Vorteile:
*Kein Aufladen, nur tanken und dann gleich fahrbereit.
*Der Umbau ist billiger (angeblich) als 4 große Spezialbatterien zu ersetzen.
*Fährt nun schneller als zuvor und hat geringeres Gesamtgewicht.
Robot Cantina: youtu.be/nEJpZb0vqIg
Wer immer noch um jeden Preis Fossileenergien verbrennen möchte, für 100km am Tag, versteht die Welt nicht.
Bodensee -> Sedrun, 200km, 1m bis 2m Schnee, bei minus 6°... war locker mit dem Toyota bz4x machbar.
Bodensee -> Valencia, 1550km, 4 Stopps à 30min, bei 28°, 5 Personen , klappt mit Planung ganz gut. Anstatt 16h dann in 18h aber gemütlich.

Die Verarbeitung des VWs muss dann aber passen, nicht um jeden Preis billig!
Ergänzung ()

Dr.Pawel schrieb:
mehr als 250km Reichweite sehe ich weder beim ID2 noch beim ID1.
Wer fährt denn wirklich mehr als 200Km am Tag? So gut wie niemand.
 
E Autos interessiert hier keinen. Wie soll man auch vernünftig tanken wenn man in einer Wohnung lebt ohne Garage. Noch dazu hat man in Deutschland mit die höchsten Strompreise.
 
nighteeeeey schrieb:
2027 leider viel zu spät. Bis dahin werden die Chinesen die Marktherrschaft übernommen haben. Und was man jetzt schon so von denen sieht, völlig zu recht.
In Europa? Das sieht unter den Top-10 noch ein bisschen Mau für eine Markherrschaft aus.

Domi83 schrieb:
Die haben doch den Schuss nicht mehr gehört... ein ID.2all … sollte unter 20.000 anfangen und ein ID.1 sollte dann noch tiefer anfangen.

Ich selbst habe mit meinen Verbrennern aus dem VAG Konzern (Golf 3, Golf 6 GTD, Golf 7 GTD) absolut null Probleme. … würde wieder ein Fahrzeug aus dem VAG Konzern nehmen, aber nicht bei den Preisen.

Okaaaaay…
1. Volkswagen Golf 3 (1991) Der lag bei etwa 22.000 DM. Inflationsbereinigt heute circa 23.000€.

2. Volkswagen Golf VI GTD (2009). Grundpreis etwa 28.500€

3. Volkswagen Golf VII GTD (2013) Einstiegspreis rund 31.500€.

Die GTD Modelle machen in dem Argument keinen Sinn. Und der Golf 3 wäre, wenn man den in den Vergleich hiefen will heute im Einstieg direkt zwischen ID1 und ID2.all angesiedelt. Wobei wir noch nicht safe wissen was die ID-Schüsseln am Ende für Fahrzeuge sein werden. Aktuell, nur Blabla, kein Test, also abwarten.

Der VWAG-Konzern hat massive Probleme. Die Kritiken und Tendenzen die man aber teils liest sind einfach nur hanebüchen und gehen meiner Meinung nach in die falsche Richtung.
VW hat kein generelles Preisproblem.
Und ja, sie wären heute spät dran, aber angefahren ist der Zug in Europa zumindest auch noch nicht.

Aber…
Die Prozesse die dieses Unternehmen intern fährt sind von haarsträubend bis geschäftsschädigend. Stellenweise schlimmstes Behördentum.

Der Wasserkopf existiert in fast allen Bereichen. Jeder Mensch in Arbeit ist weg von der Straße, alles toll. Aber der Verein kann keine Wohlfahrt sein.

Verantwortungen sind bis aufs kleinste herunter gebrochen. Entweder ellenlange Entscheidungsprozesse für den kleinsten Scheiß und/oder sich vor der Arbeit sträuben weil man ja das große Ganze nicht zu verantworten hat.

Die Teileentwicklung allein ist pro Fahrzeug-Modell so derartig Fragmentiert, sodass man sich ständig Synegieeffekte verbaut geschweige denn am Ende ein OTA-Updatefähiges System alà Tesla haben könnte….
Ein Baukasten und ein Minimum an Komponenten (Revisionen)? Einfach nur nein.

Die Modellpalette strategisch ist komplett irre. Premium über alles. Ich sage nur Tiguan All Space streichen (als Weiterentwicklung vom Tiguan) und dafür den Tayron zwischen Tiguan und Touareg als komplette Neuentwicklung zwischen prügeln. Das versteht im Konzern auch keine Produktive Sau mehr will ich meinen…
Aber einen gut laufenden VW eUP kann man sich nicht leisten weil zu geringe Marge (wenn man ihn hätte am Leben halten wollen…).
Das mag auf dem Papier klar sein aber wenn der ID2.all zum Beispiel noch so lange auf sich warten lässt und da eine dicke Lücke klafft von ein paar Jahren versteht der Kunde das sowieso nicht mehr, aber auch die „0815“-Belegschaft (ich sag mal Non-Strategisches-Management) schüttelt nur noch den Kopf über so eine Entwicklung.
 
leckerbier1 schrieb:
Ich werde den Umstieg auf ein E-Auto so lange rauszögern wie nur möglich. Die wollen alle viel Geld für wenig Gegenwert.
Nicht nur das, die wollen dich und alle anderen auch an die Infrastruktur binden und mit der Reichweite knechten. Aber E-Auto ist ja so grün 💚🤣
 
controlokk schrieb:
Aber E-Auto ist ja so grün 💚🤣
So grüne wie ein Fahrrad oder Schiene ist es natürlich nicht, kann man aber von einem Automobil auch nicht erwarten, aber allemal besser als Verbrenner-Auto.
 

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