News IDF: Offizielle Details zum „Sandy Bridge“ von Intel

Volker

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Zum Auftakt des IDF in Peking hat Intel einige Details zum kommenden Prozessor verraten. Hinter dem Codenamen „Sandy Bridge“ verbirgt sich eine neue Architektur, die auf die kürzlich eingeführte 32-nm-Fertigung setzt.

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Interessant, dass die GPU direkt über den L3 Cache kommunizieren kann. Inwiefern sich das bei x86 nutzen lässt kann ich schlecht sagen. Prinzipiell ist denkbar, dass anwendungsunabhängig einzelne Aufgaben von von der GPU erledigt werden, ohne dass spezielle Softwareanpassungen nötig werden.

Bin jedenfalls gespannt um wieviel Prozentpunkte die Effizienz gesteigert werden kann. Ich denke in Sachen idle Verbrauch könnten wir für Quadcores neue Rekorde sehen.
Bin auch gespannt wann erste ES eintrudeln ;)
 
Hehe, nett "Core i53, i5 und i7 auf Basis des „Clarkdale“ respektive „Arrandale“", das ist wohl die neue Generation des Core i5 :D
 
Ich weis nicht... irgendwie kann ich mich mit der GPU in der CPU Sache nicht anfreunden... wenn ich ne "Onboard" Graka will, dann möchte ich das selbst entscheiden... im übrigen könnte ich mir vorstellen, das die integrierten Grafikeinheiten durchaus Negativauswirkungen auf die Übertaktbarkeit haben könnten...

Wenn man sich die Intel Roadmap so anschaut, hat man diese Entscheidung bald nichtmehr...
 
Im Mobilen Bereich macht die Integrierte Grafikeinheit auf der CPU auch schon Probleme.

Teilweise BSOD/BFOD aufgrund der defekten Grafikeinheit des i3/i5, Gerät bootet einfach nichtmehr ...

schon schade das Intel da etwas unsauber gearbeitet haben muss, sonst hätte man nicht so viele defekte schon nach kurzer Zeit ...

Hab es selber erlebt bei nem Packard Bell Gerät ... Grafikeinheit auf der CPU schrott ... schon 2 mal in 2 monaten in den Service

@ topic: Sonst ne tolle Entwicklung, man kann schnelle, günstige Geräte mit Aufrüstmöglichkeiten zusammenstellen und anbieten
 
@Volker:
soweit mir bekannt, gibt es keinen i7 auf Clarkdale-Basis. Der Satz impliziert dies aber, wobei eigentlich nur der i3 und der i5 genannt werden sollten:
das Zusammenspiel mit dem Grafikkern. Dieser ist nicht mehr vom eigentlichen Prozessor-Die getrennt, so wie es aktuell bei den Core i53, i5 und i7 auf Basis des „Clarkdale“ respektive „Arrandale“ der Fall ist.

Grüße
franeklevy
 
Falls Intel tatsächlich keine schnellen CPUs im Preisbereich von 100-200€ ohne integrierte Grafikeinheit mehr anbieten wird, dann hat AMD das Monopol für Gamer-CPUs. Mit nem Preis von 240€ ist der Core i7 860/930 meiner Meinung nach deutlich zu teuer und die Core i3 5xx/Core i5 6xx sind wegen der integrierten Grafikeinheit und nur 2 Kernen für Gamer sowieso unbrauchbar. Die einzig brauchbare Gamer-CPU die es momentan von Intel gibt ist der Core i5 750, den allerdings mit 170€ auch ein wenig zu teuer finde. Die sollten sich ein Beispiel an AMD nehmen, die ihr Topmodell, den Phenom II X4 965 für 150€ verkaufen und nach unten für jeden Geldbeutel etwas dabei haben. Auch der Athlon II X4 635 mit 2900 MHz für 100€ ist meiner Meinung nach keine schlechte Wahl.

Ich bin schon gespannt auf die Phenom II X6, die dann im Preisbereich ab ca. 200€ starten werden und nicht so wie Intels Sechskerner 900€ kosten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mojo1987 schrieb:
Ich weis nicht... irgendwie kann ich mich mit der GPU in der CPU Sache nicht anfreunden... wenn ich ne "Onboard" Graka will, dann möchte ich das selbst entscheiden... im übrigen könnte ich mir vorstellen, das die integrierten Grafikeinheiten durchaus Negativauswirkungen auf die Übertaktbarkeit haben könnten...

Wenn man sich die Intel Roadmap so anschaut, hat man diese Entscheidung bald nichtmehr...
Ja mir geht es ähnlich ich bevorzuge auch eine normale Grafikkarte und finde eine CPU mit GPU schrecklich,
deshalb hatte ich mir jetzt schon eine ganz neue ausgezeichnete Sapphire Radeon HD 5450 gegönnt.

Und im zweiten Halbjahr 2010 kommt der ganz neue Pentium mit Sockel 775 dann habe ich mindestens 2 bis 3 Jahre ruhe bis ich was neues brauche,
sodas ich mir die Sandy Bridge mit Grafik und den Nachfolger erstmal nicht antun muss !

frankkl
 
Die wohl interessanteste Frage wurde nicht beantworten..
Wird es nun einen neuen Sockel geben?
 
Das Ganze im mobilen Sektor in einem gescheiten Notebook ala Macbook Pro oder Dell Latitude und ich habe mein zukünftiges Notebook gefunden. Eine integrierte Grafikkarte, die hoffentlich (wahrscheinlich im besten Fall) in etwa das Niveau einer Nvidia 9400M erreicht ist genau das was ich mir wünsche.

-> Längere Akkulaufzeiten! ;)
 
War beim Sockel nicht die Rede von einem S-1155 auf dem wohl andere (ältere") CPUs wieder nicht laufen werden ?
 
M@rco schrieb:
Eine integrierte Grafikkarte, die hoffentlich (wahrscheinlich im besten Fall) in etwa das Niveau einer Nvidia 9400M erreicht ist genau das was ich mir wünsche.
Eine Grafikeinheit ist immer genauso schlecht wie der Treiber, der sie verwendet. Und wenn ich mir das Performancerating der aktuellen Grafikeinheit gegen eine Geforce 9300 und noch dazu die technischen Probleme ansehe (die zu 100% vom Treiber verursacht werden), dann ist Performance auf dem Niveau einer auch schon in die Jahre gekommenen Geforce 9400 reines Wunschdenken.

Selbst wenn Intel eine vergleichbare Hardwarebasis schafft, an die Treiber von ATi und nVidia wird Intel nicht herankommen, noch lange nicht und in Jahren auch nicht.

Aber wenigstens wird jetzt die Grafikeinheit in der selben Strukturbreite wie die CPU hergestellt. Wenn man sie schon zu nichts gebrauchen kann, was über den Windows-Desktop hinausgeht (was ja nicht unbedingt falsch sein muss), dann soll sie wenigstens stromsparend sein und nicht in einem veralteten Prozess gefertigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt über Windows-Desktop hinaus kann sie nichts?
Der Grafikkern im Clarkdale ist mit der fähigste Multimedia-IGP. Kann 2 HD-Streams decodieren. Und in Sachen Sound 7.1 LPCM und Bitstreaming. Ein Stromfresser ist er auch nicht.

Das einzige wo Intel massiv Schwierigkeiten hat, ist alles was 3D angeht. Da geb ich dir uneingeschränkt recht. Deswegen sollten die die Grafik auch nicht aufbohren, bringt doch eh nichts. Das AF ist unbrauchbar und die Leistung meist auch.
 
Ich denke durch den Shrink auf 32 nm kann Intel die Grafikleistung schon verdoppeln, wenn sie die Fläche für die GPU ungefähr gleich lassen. Aber ob die im Vergleich zu heute doppelte 3D Leistung 2011 dann noch zeitgemäß ist?

Greetz,
GHad
 
franeklevy schrieb:
@Volker:
soweit mir bekannt, gibt es keinen i7 auf Clarkdale-Basis. Der Satz impliziert dies aber, wobei eigentlich nur der i3 und der i5 genannt werden sollten:


Grüße
franeklevy

Die Modell 720QM, 820QM und 920XM gehören zur Core i7 Familie und haben die Clarkdale-Basis, diese finden sich aber nur in mobilen Modellen und haben einen 988 Sockel.

MFG Gamb
 
Der SandyBridge wird eine nette Geschichte, da bin ich mir sicher. Schwach ist allerdings, dass ich als Sockel 1156 Board Besitzer davon rein gar nicht profitieren kann ohne Wechsel. Ein nativer, sparsamer Quad in 32nm Fertigung wäre aber eine feine Angelegenheit. Für HTPCs mit der Orientierung an Leistung gibts nichts Besseres, dann muss man halt leider die IGP mitbezahlen. Dafür hat man dann eine Ersatzgrafikarte, wenn mal etwas schief läuft mit der dedizierten Lösung.
 
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Krautmaster schrieb:
Ich denke in Sachen idle Verbrauch könnten wir für Quadcores neue Rekorde sehen.
Wenn Llano nicht schon vorher auf dem Markt ist. ;)

@topic
Sehe ich das richtig, dass es immer noch der schon länger bekannte 4-Kern Sandy Bridge ist? Was ist mit 6- und 8-Kernern? Gibt es diese 2011 lediglich auf Westmere Basis?
 
Würde bedeuten, dass die Grafikeinheit diesmal auch in 32nm gefertigt wird oder?
 
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