News Im Test vor 15 Jahren: Athlon XP/64 und Pentium 4 im Stromverbrauch­vergleich

Robert

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Feb. 2009
Beiträge
1.693
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus, [wege]mini, SVΞN und 2 andere
Ist schon krass wieviel Strom die ollen Dinger aus der Dose gezogen haben. Mein I7 8700k kommt bei 4,7Ghz nichtmal auf 200 Watt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: duke1976, ITX-Fan, _casual_ und eine weitere Person
Für alle Retro Fans empfehle ich den Retro Bilder Thread hier im Forum.

Retro Thread

So sah ein Athlon XP von maxdata von innen aus.
Ergänzung ()

783012
 

Anhänge

  • IMG_20190518_081740.jpg
    IMG_20190518_081740.jpg
    2,6 MB · Aufrufe: 614
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: grenn, [wege]mini, marvm und 11 andere
Als man zu der Zeit mit der Energieaufnahme und der benötigten Kühlung argumentierte interessierte das die Intel Fans übrigens kein Stück.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Popey900, Bigfoot29, Kodak und 29 andere
Der Stromverbrauch war damals Nebensache. Es begann dann auch die Zeit, wo Leute stolz waren, ein möglichst starkes Netzteil in der Signatur stehen zu haben und einen teuren Pentium 4 EE sowieso.
Noch heute muss man Leute davon überzeugen, dass sie beim Aufrüsten der Hardware kein stärkeres Netzteil brauchen und das aktuelle schon überdimensioniert ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: danyundsahne, nazgul77, Kalsarikännit und 2 andere
Schaby schrieb:
Ist schon krass wieviel Strom die ollen Dinger aus der Dose gezogen haben. Mein I7 8700k kommt bei 4,7Ghz nichtmal auf 200 Watt.


Nur ist das hier der ganze PC und bei dir nur die CPU, oder?
Das waren noch Zeiten, als ein kompletter High-End-Gamingrechner, der so ziemlich das beste war was man damals bekommen konnte (hab jetzt nicht im Kopf wie die 9800XT im Vergleich bezüglich Leistung und Stromverbrauch war), im 3DMark 221 Watt verbraucht hat... soviel wie heute nur die Grafikkarte.

Natürlich ist die Leistung und damit die Effizienz enorm gestiegen, aber heute verbrauchen die Teile doch allesamt weit mehr. Natürlich war der Stromverbrauch damals Nebensache, wenn die Unterschiede absolut gesehen relativ gering waren und nichts im Vergleich zu heute WIRKLICH stromfressend war. Ob jetzt 200 oder 250 Watt für den gesamten Rechnter klingt doch in Zeiten von 300 Watt-CPUs verdammt süß.

Naja, mir konnte es damals egal sein. Was habe ich von den 64ern und einer 9800XT geträumt, während ich daheim auf einem Pentium II mit 266MHz, 64MB RAM und einer Rage 2 zocken musste. :D
Ein Jahr später gabs dann einen P4 630 mit X800 und 2GB RAM. Was für ein Sprung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DefconDev, danyundsahne, conf_t und 7 andere
Bierliebhaber schrieb:
Nur ist das hier der ganze PC und bei dir nur die CPU, oder?
Ist der ganze PC, das einzige Programm welches dabei läuft ist Prime.
 
Schaby schrieb:
Ist der ganze PC, das einzige Programm welches dabei läuft ist Prime.


Komisch, wo er bei CB schon @stock in Prime 178 Watt säuft. Kosten das eine GHz übertakten weniger als 22 Watt?

Wie auch immer, der Punkt bleibt ja bestehen. Ein Rechner, der heute das Ende der Fahnenstange wäre, würde trotzdem im 3DMark weit mehr als die 221 Watt z.B. des FX hier verbrauchen.
 
Schaby schrieb:
Ist schon krass wieviel Strom die ollen Dinger aus der Dose gezogen haben.

Allein schon im Idle ist das kein Vergleich mehr mit heute. Ein Grund war u.a., dass die Boards damals zu viele Chips drauf hatten, da ja noch der Chipsatz aus North- und Southbridge bestand. Verrückt, wie heutzutage alles integriert ist :o

Ich hatte mir damals einen Northwood mit 1.6 GHz gekauft, weil man damit ein leises System aufbauen konnte. Aber schnell war er nicht :D
 
Bierliebhaber schrieb:
Wie auch immer, der Punkt bleibt ja bestehen. Ein Rechner, der heute das Ende der Fahnenstange wäre, würde trotzdem im 3DMark weit mehr als die 221 Watt z.B. des FX hier verbrauchen.
Richtig, dafür aber dann auch 20-100x soviele Punkte haben. 20-100x so schnell bei doppelten Stromverbrauch.
Bierliebhaber schrieb:
Komisch, wo er bei CB schon @stock in Prime 178 Watt säuft. Kosten das eine GHz übertakten weniger als 22 Watt?
Wenn man die CPU untervoltet passt das schon und ich kanns sogar messen.

Z.B. verbraucht mein System (I7 8700k+RTX 2080) in Forza Horizon 4 in UHD@60Hz gerade mal 240Watt. Versuch das mal mit deinem "Altem" 250 Watt System, bis das Spiel geladen ist brauchst du bestimmt schon ne Std. und dann viel Spaß bei der 1 Fps Ruckelorgie. Wie toll doch die Zeiten waren, als die Hardware noch so wenig Strom verbraucht hat...

Klar verbraucht eine Karte mehr Strom dafür liefert sie aber min 50x soviel Leistung. Bei den CPUs ist das noch Krasser. Hier im Rückblick nuckelt ein 1-Kerner 255Watt aus der Dose. Mein I7 8700k ist min. 15x so schnell und verbraucht noch weniger Strom.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cpt.Willard und Aslo
Also der Stromverbrauch der Athlons gibt sich nicht viel mit Ryzen, unter CPU-Volllast zieht mein System auch 150-180W aus der Dose. Mit meinem Sandy Bridge übrigens auch.
Die dabei erzeugte Rechenlistung ist natürlich um ein vielfaches höher, was auch logisch ist wenn man den Fortschritt in der Fertigung bedenkt.

Die Pentium 4 waren schon ganz schöne Säufer, umso erstaunter bin ich dass mein 3,2GHz Northwood mit einem 90mm Lüfter gekühlt werden konnte.

Wenn es möglich gewesen wäre hätte ich damals wahrscheinlich meinen Pentium 4 mit ner Fermi-GPU gepaart, dann wäre der Rechner ja das Effizienzwunder schlechthin gewesen :lol:
Mein aktuelles System bricht zwar auch keine Effizienz-Rekorde, kann aber effizient sein wenn ich es drauf anlege.
 
Zuletzt bearbeitet:
Faust2011 schrieb:
Allein schon im Idle ist das kein Vergleich mehr mit heute. Ein Grund war u.a., dass die Boards damals zu viele Chips drauf hatten, da ja noch der Chipsatz aus North- und Southbridge bestand. Verrückt, wie heutzutage alles integriert ist :o

Wenn ich mich recht erinnere, dann takteten die CPUs damals noch nicht runter. Erst der Clawhammer hatte damals Cool & quiet, das den Stromverbrauch erheblich senkte. Und die Boards hatten damals auch keine selektive Phasenabschaltung wie heutige Boards, was damals bei AM2 mit mickrigen 4+1 Phasen schon fette 20W ausmachte.
 
Schaby schrieb:
Ist schon krass wieviel Strom die ollen Dinger aus der Dose gezogen haben. Mein I7 8700k kommt bei 4,7Ghz nichtmal auf 200 Watt.
Mein Ryzen 7 1700 untervoltet braucht geschätzt vielleicht 40-50 Watt unter Volllast, kann es aber leider nicht nachprüfen.
 
Jetzt wird mir so einiges klar warum meinem Vater nahezu die Tränen gekommen sind als er die Stromrechnung gesehen hat.

Mein Pentium 4 mit einer GTX 8800 lief zu dem Zeitpunkt 24/7 :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DaVinz, Steff456 und Zock
Hoffentlich ist dieser Rückblick ein gutes Omen auf die CPU-Vorstellungen der nächsten Wochen/Monate. 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Cpt.Willard und nazgul77
Moin Moin und wieder der heiß ersehnte Samstägliche Retroartikel. Danke!

Hier mal ein Screenshot von meinem XP 2500+ damals

XP 2500.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bigfoot29 und konkretor
Nureinnickname! schrieb:
Mein Ryzen 7 1700 untervoltet braucht geschätzt vielleicht 40-50 Watt unter Volllast, kann es aber leider nicht nachprüfen.
HWInfo liefert bei Ryzen sehr genau den tatsächlichen Verbrauch des ganzen Boards und der einzelnen Kerne:
R5 2400g.jpg


Aber bei meinem Board werden seit dem AGESA 0.0.7.2 BIOS die CPU Core Spannungen und der Verbrauch der einzelnen Kerne falsch ausgelesen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: revan.
@Schaby
Ja klar, die Leistung ist exorbitant gestiegen. Aber um die ging es ja nicht, sondern ausschließlich um den Stromverbrauch. Und der ist, Leistung außen vor gelassen (wie eben in allen Kommentaren vorher), absolut gesehen gar nicht so krass, wie er hier teilweise dargestellt wird. Wie gesagt, das Äquivalent eines FX-53 (schnellste Dekstop-CPU auf dem Markt) ist ja auch nicht der 8700K mit UV, sondern eher ein 9900K @stock...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stevefrogs
Zurück
Oben