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NewsIm Test vor 15 Jahren: Die Pentium 4 der 600-Serie boten Features satt
Naja, Core und Quantensprung. Das war eher eine halbe Rolle rückwärts. Beim Pentium M hatte Intel das Beste von Pentium III (Core) mit dem wenigen Guten vom P4 aufgebohrt für den Mobileinsatz, das wurde dann konsequent weiterentwickelt und auf höheren Takt getrimmt für den Desktopeinsatz.
Das war ja meines Wissens nach auch der Witz am P4, dass der P3 teilweise schneller war oder zumindest mehr IPC hatte.
Intel dachte wohl, dass sie das mit Frequenz wettmachen können, was zum Teil ja auch stimmte...bis man halt irgendwann am die damalige Taktgrenze von etwas unter 4 GHz stieß.
Den Weg des P4 zu verwerfen und mit bereits bestehender Technologie weiter zu machen (P3/Pentium M), war dann eigentlich eine mutige und richtige Entscheidung - kam halt nur recht spät.
Es ist fraglich, ob Intel diesen Schritt überhaupt gegangen wäre, hätte AMD damals nicht so viel Druck gemacht. Vermutlich eher nicht.
Aufgrund AMD's Rückstand der letzten Jahre sah Intel sich ja auch nicht genötigt, wirklich Weiterentwicklung zu betreiben...