News Im Test vor 15 Jahren: Die GeForce GTX 280M im 5,6-kg-Notebook

Piak schrieb:
Was mich wundert, wieso damals die Geräte so riesig waren um weniger Abwärme abzuführen.

Nunja, man wollte relativ große Bildschirme zu bestimmter Zeit und dazu waren die Mainboards der Geräte und auch die Bauteile an sich ( wie auch die Strukturgrößen der CPUs usw. ) recht groß.

Bedenkt man, dass die ersten Computer noch ganze Räume gefüllt haben für einfache Aufgaben... faszinierend! :)

1739634886002.png


Die linke Klappe war für den riesigen Akku wenn ich mich recht entsinne.

Die rechts davon für die HDD ( welche ja aus heutiger Sicht riesig war UND dazu bei Schenker eig. recht gut verbaut / gelagert ). Die hatte bei ihren Laptops damals schon was, das nach Entkopplung mit extra Tray aussah in anderen Laptops. Hier gibts leider keine offenen Fotos. :/

Uff, gerade gesehen, dass das Ding nen DVD Brenner an Board hatte... das frisst Raum. :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
E1M1:Hangar schrieb:
Ich glaube kaum, dass du vor Anfang der 2000er ein Gaming Laptop hattest.

Ich nehm dir direkt mal 10 Jahre weg, wenn es genehm ist.
Ja, da hast du natürlich recht. Richtige Gaming Notebooks waren das da nicht. Aber das Leistungsstärksten mit Desktop Replacement CPU's und das beste was es dazumals als Grafikkarte gab. Das war sänoch weit vor der MXM Zeit.

Mein erstes gutes Notebook hat dazumals einen Pentium 2 gehabt. Ich weiß aber nicht mehr wie die Marke hieß. Das davor hatte keinen Rollball mehr als Maus, sondern direkt ein Mousepad. Das war dazumals eine massive Neuheit.

Weiss gar nicht mehr was das genau war. Eines meiner besten war dazumals auf jeden Fall das Siemens Fujitsu Amilo. Das hatte 2 Festplatten die man in Raid schalten konnte. Darauf habe ich die Ganze Zeit Battlefield 2 gespielt. Gott habe ich das geliebt. 😀
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
E1M1:Hangar schrieb:
Ich glaube kaum, dass du vor Anfang der 2000er ein Gaming Laptop hattest.

Ich nehm dir direkt mal 10 Jahre weg, wenn es genehm ist.

Wir hatten Anfang der 2000er (2002?) Thinkpad R32 in unserer Schule mit Pentium 4 und ATi Mobility Radeon. Das war dann leider auch mein erstes Laptop. Inklusive separatem Diskettenlaufwerk und 32MB USB-Stick für gut 3500 Franken. Die Kollegen hatten noch den besseren Vorgänger mit Pentium III. Zumindest Counter Strike, Siedler 3, Star Craft und sogar Diablo 1 liefen damit ziemlich gut. Die Einschränkung war hauptsächlich das 100MBit-LAN. Mein Liebslingsspiel war aber immer noch Machines: Wired for war und auch das lief einwandfrei. Also mit den alten Schinken konnte man zumindest eingeschränkt spielen und insgesamt war das Gerät definitiv schneller als mein vorheriger Celeron633 mit GeForce 2 MX (PCI). "Gaming-Notebooks" waren das aber natürlich nicht. ABer damals waren die Ansprüche wohl einfach so: Hauptsache es läuft. In der SChule davor waren es Laptops mit Windows 3.11. Da lief dann hauptsächlich Solitär oder das Flipperspiel., dass es damals noch gab.
 
cr4zym4th schrieb:
oder das Flipperspiel., dass es damals noch gab.
"3D Pinball Space Cadet" spiele ich ab und zu immer noch auf meinem heutigen Gaming Notebook. :-D

Habe es mal gratis im Microsoft Store herunterladen können.
 

Anhänge

  • Screenshot 2025-02-15 175115.png
    Screenshot 2025-02-15 175115.png
    211,9 KB · Aufrufe: 32
  • Gefällt mir
Reaktionen: cr4zym4th
Halte meinen Dell XPS 17 mit der 280m in allen Ehren. Da laufen meine geliebten Classics drauf, die ab W10 schon nicht mehr richtig liefen und ist tatsächlich immer wieder im Einsatz. Mein "großer" Fortnite- und Oledgeprägter Sohnemann hat ihn sogar für sich endeckt und findet es faszinierend, in seien Worten "Geil, das hat was" da zB Sacred 2 trauf zu datteln.

"Damals" war das schon ein verhältnismäßig extrem flaches Design für die Leistung, und sieht eigentlich auch heute noch schick aus 😉. Allerdings war es damals schon so, das viele NBs auf alten Designs aufbauten und tatsächlich auch Probleme hatten was Kühlung usw anging. Deswegen wurde es der XPS, welcher einer der wenigen optimierten Designs war, was auch bis heute eines der besten Hardwarekäufe für mich war.
 
Hehe geil! Habe noch immer mein Clevo D900f im Einsatz. Zwar etwas neuer mit Core I7-960 (dann auf I7-990X aufgerüstet) und mit GF280M - auf 480M aufgerüstet und damals 128GB SSD-jetzt 512GB SSD + 2*1TB HDD. Läuft noh immer super. Und für Minecraft + World of Tanks reicht es noch.
IMG_20230322_165547.jpgIMG_20230322_162154.jpgIMG_20230322_160609.jpgIMG_20230302_122849.jpgIMG_20230407_120000.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: WhiteRabbit123, uberLemu, FCK_PTN und 9 andere
Schon beachtlich wie gut sich Gaming Laptops entwickelt haben.

Bin während Corona auf einen Gaming Laptop umgestiegen.
Und für meine Bedürfnisse ist er überraschend ausreichend.
Inzwischen gibt es echt kompakte Kandidat mit Ryzen 7 und RTX 4060 im 14“ Format.

Aber dieses kleine Trackpad… meine Güte das ist eher für die Not da, 4gb unter Vista sind suboptimal.
Aber der Rest der Hardware, war schon ordentlich für damals, aber er ist nicht so gut gealtert wie mein jetziger Begleiter.

Zum Glück hält Hardware inzwischen länger durch.
 
@E1M1:Hangar Naja, ich hatte eine C64 dann einen Amiga 500, dann irgend so einen Gaming Tower mit AMD + Turbotaste und dann direkt die Notebooks. Das war dann im Jahr 1995. Also nicht 35 Jahre sondern 30. Da habe ich mich geirrt. Da hast du recht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und E1M1:Hangar
jabberwalky schrieb:
Mein erstes gutes Notebook hat dazumals einen Pentium 2 gehabt. Ich weiß aber nicht mehr wie die Marke hieß. Das davor hatte keinen Rollball mehr als Maus, sondern direkt ein Mousepad. Das war dazumals eine massive Neuheit.

Also war das schon Ende 1998. :)
 
Als Laptop hatte ich damals einen Acer aspire mit AMD Turion X2, 2 GB RAM und Nvidia 9400gs oder sowas.

Da hätte ich hiermit gerne getauscht;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Stefan1207
Boimler schrieb:
Was mich dabei am meisten wundert: Wie viel Platz wurde da eigentlich sinnlos im Gehäuse vorgehalten, um eine zweite Platine mit GPU aufnehmen zu können, wenn es einfach der nächstgrößere Chip auch getan hätte.
Die Platine ist doch nicht das Thema, sondern die Kühlung. Ob nun eine starke oder weniger starke Grafikkarten - an der Kühlung sollte in beiden Fällen nicht gespart werden.
 
Slim.Shady schrieb:
Cool ist der falsche Ausdruck, ich war lediglich erstaunt. Ich erinnerte mich an mein Voodoo2-SLI-Verbund und wie schnorke der lief.
Wir hatten auf einer LAN mal den direkten Vergleich zwischen einer damals schon betagten Voodoo3 und 2 Geforce Karten im SLI Betrieb. Die FPS waren bei 3Dfx zwar geringer, das Bild aber flüssiger.
Das Voodoo-SLI und GeForce-SLI sind aber zwei unterschiedliche Techniken. Nvidia hatte halt die Marke rumliegen und hat sie reaktiviert --- in etwa so, wie EA die Marke Origin rumliegen hatte und daraus ihren Store / ihr DRM-System gebastelt hat. (wobei bei letzterem noch weniger Bezug vorhanden ist)
 
Der Pentium II für und in Notebooks kam erst Mitte / je nach Land teils Ende 1998 auf den Markt.

Da hättest schon bei Dell, HP, Compaq, Acer, Fujistu, Gateway, Hitachi, Toshiba oder IBM in der Entwicklung arbeiten müssen um einen Prototyp oder Dev-Kit an der Hand zu haben.

Das war DEFINITIV nicht früher.

Zumal die Preise auch bei unlustigen 4800-8400 DM ( 2999-5200 $ ) lagen bis ALDI Ende 1998 das Teil für 2998 DM im Markt hatte.



Ich hatte Mitte / Ende 1999 den ersten selbstgebauten PC daheim mit Intel BX440 Board, Intel P3 450 Katmai, 64 (?!) MB SD-Ram und ATi Rage Fury + TV-Karte.

Und ich hab meterweit im Strahl gekotzt als nicht mal ein Jahr danach der P3 mit 800 Mhz da war und meine 450 Mhz Kiste schon nicht mehr schnell genug für manches.

Die Entwicklungen und Leistungssprünge gingen damals unfassbar schnell.

Es war der HASS einen PC zu kaufen damals - kaum daheim angekommen, stand eine neue CPU im Regal.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
Dann war es wohl doch noch vor dem Pentium2. Aber das Noteboook hatte ich definitiv schon viel früher, weil ich den in der Hochschule nutze. Dachte aber es wäre ein P2 gewesen. Und ja, die waren wahnsinnig teuer dazumals.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
Ich hatte Ende 2009 das Acer Aspire 8730G gekauft, das war ähnlich allerdings nicht ganz so schwer. Hat mich wegen Lautstärke und unzureichender Kühlung beim Spielen nicht überzeugt (die Hitzeentwicklung der GPU hat sogar das Gehäuse verformt).
Aber mit 18,4" FullHD Display und Bluray/DVD-RW-DL Laufwerk war das als mobiler Media-PC und TV-Ersatz recht brauchbar, auch gerade auf Reisen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Stefan1207
Ich bekomme schon jedes Mal einen Schreck, wenn ich mein 2,6 oder 2,7 kg schweres Thinkpad W530 (mobile Workstation von 2012) hochhebe und dran denke, dass ich die früher immer mitgeschleppt habe.
Das Gebastel an solchen Teilen war schon geil damals, aber ich bin echt froh, dass es gute Performance mittlerweile in angenehmeren Bauformen gibt. Schon nett, was da in den letzten 10 Jahren passiert ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jabberwalky
beckenrandschwi schrieb:
Hehe geil! Habe noch immer mein Clevo D900f im Einsatz.
„Notebook Mobile Technology“, wie geil! 🤓

E1M1:Hangar schrieb:
Der Pentium II für und in Notebooks kam erst Mitte / je nach Land teils Ende 1998 auf den Markt.
Ich habe mir zum Studium meinen ersten Laptop anno 2001 gekauft. Ein Toshiba Satellite 3000-214 mit Pentium III Mobile 733 MHz (Turbo 933 MHz), für 4000 deutsche Mark. Leider hab ich nach zwei Jahren mal Saft reingekippt, das hat später einen der SODIMM-Sockel gehimmelt.

2004 kaufte ich mir ein Samsung P30, ein Business-Gerät der ersten Centrino-Generation mit 15 Zoll 1400×1050. schwelg Ich muss unbedingt mal Fotos von der Schönheit machen, wenn ich wieder in der Heimat bin. Das läuft ich heute noch und war deutlich besser verarbeitet als dessen Nachfolger P50.

pseudopseudonym schrieb:
Ich bekomme schon jedes Mal einen Schreck, wenn ich mein 2,6 oder 2,7 kg schweres Thinkpad W530 (mobile Workstation von 2012) hochhebe
Haha, ich habe von der Arbeit auch so nen Klopper, ein Thinkpad P50 im 15,6 Zoll, ebenfalls 2,6 kg und nervigem Lüfterverhalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: E1M1:Hangar
E1M1:Hangar schrieb:
Ich glaube kaum, dass du vor Anfang der 2000er ein Gaming Laptop hattest.

Ich nehm dir direkt mal 10 Jahre weg, wenn es genehm ist.

1990 gab es den Dell 320LT - je nach Ausführung mit 386er, 1MB Ram, satten 20 MB Festplatte und lag umgerechnet DAMALS 1990 bei irgendwas zwischen 4000-5000 DMark ( vom damaligen US Dollar Kurs umgerechnet + 19% Zoll / Steuern damit man halbwegs dahin kommt ).

Darauf hast du gezockt? Ich denke nicht.

Ich würde eher mal sagen, ich addiere eher ein paar Jahre dazu, statt sie abzuziehen, denn das passt besser, ich selbst habe auf einem Commodore 286 LT 20 auch schon gezockt und das war im Jahre 1990 und selbst davor gab es Games, die man hätte spielen können. Damals waren es trotz alledem "Gaminglaptops" auch wenn keiner sie so genannt hat. Denn die konnten die damals aufwendigsten Spiele entsprechend darstellen, denn die Unterscheidung zwischen Mobile und Desktop kam erst viele viele Jahre später.

Zu der Zeit entsprach ein 286, 386 oder größtenteils auch der 486 im Laptop 1:1 dem Desktoppendant und war genauso leistungsfähig bzw. hatte die gleichen Prozessoren. Daher waren das alles "Gaminglaptops", denn zu der Zeit, zumindest bis zu den 486 gab es so gut wie keine separaten Grafikchips, auch im Desktop, sondern es wurde alles von der CPU berechnet. 3DFX war ein richtig gewaltiger Sprung und die Einleitung einer neuen Ära, aber das war erst im Jahre 94 und im Laptopbereich nicht wirklich existent. So wirklich geändert hat sich das erst als Intel die Centrino Schiene eingeführt hatte, vorher waren Laptop & Desktop so ziemlich gleich. Mit den Centrinos waren plötzlich die Laptop-CPUs leistungsfähiger & effizienter als die der Desktops und deshalb gab es sogar auf CB Artikel, wie man einen Centrino auf einem Desktop zum Laufen bekommen könnte.

Als Beispiel, ich habe 1988 Game of Robots sogar auf einem x86 gezockt und 1990 Railroad Tycoon mehrere 100 wenn nicht gar 1000de Std. auf dem Commodore.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jabberwalky und o_dosed.log
Zurück
Oben