News Im Test vor 15 Jahren: Intels Core 2 Duo E6600 und E6700 räumten mit AMD auf

Na so genau weiß ich das nimmer :p ein Blick in den Kasten ließ mich sogar jetzt 2 Stück nie genutzte Slot A-Kühler von Alpha mit Papst-Lüftern erblicken. Nur...ich weiß den damaligen Anschaffungsgrund nicht mehr :D Eventuell ein damaliges Projekt wo ein Slot A Prozessor angedacht war...Herrje...
 
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Rock Lee schrieb:
Achja, den E6660 hatte damals jeder 2. Forist Im Rechner.
Schade dass kein Wort zum OC geschrieben wurde.
Den 6600 konnte man nur über FSB übertakten oder ging das noch mit Multiplikator?
Ich hatte den auch, und den konntest nur über den FSB übertakten, aber das recht ordentlich.
Ich habe damals in einem Racing Clan gespielt und gefühlt jeder hatte dann den E6600 und dann haben wir ein Internes OC Battle mit Benchmarks gemacht weil das bei der CPU so schön einfach war.
War eine super CPU, hatte Sie aber gleich zu Release des C2Q Q6600 gegen diesen Ersetzt und dieser Q6600 läuft hier heute noch i m Rechner meiner Mum mit OC auf 3Ghz.
 
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esqe schrieb:
Ein E6600 mit FSB333 war ja bereits schneller als der X6800. Und da ging noch viel mehr, wogegen dem X6800 schon vorher durch den hohen Multiplikator die Puste ausging.

Beim X6800 konnte man sich den Multiplikator ja einstellen wie man wollte.

Allerdings waren die OC-Versuche zumindest auf Computerbase damals erstmal sehr zurückhaltend, denn Intel hatte einen extrem niedrigen Wert (am Heatspreader TCase ca. 60°C) als zulässige Höchsttemperatur für Conroe-CPUs vorgegeben.
(Zum Vergleich, ein 11900K darf am Chip TJUNCTION 100°C heiß werden.)

Auf jeden Fall wurden die ersten Core2 trotz viel besserer Effizienz wesentlich wärmer als die alten Pentium4 oder auch Athlon64.
Trotzdem ließen sich die C2Ds dann ja doch ganz gut ohne echte Temperaturprobleme übertakten. Besonders die späteren Revisionen.
 
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Ach der E6600. Das Glanzstück seiner Zeit.

Der hatte nicht nur AMD den Boppes versohlt und der Technikwelt zweifelsfrei die Augen geöffnet, dass man sich niemals auf seinen Lorbeeren ausruhen sollte.

Nein, das OC-Potential war gigantisch.

Ich bin auf dem betagten Asus P5B mit dem E6600 gestartet (damals mit 2GB von Atelco). Und nach ein paar Monaten schaltete Asus den FSB1333 auf dem Board frei.

War das geil! 3GHz für lau! Den E6850 quasi geschenkt!

Als Nehalem kam, habe ich mir den Q6600 für gutes Geld geholt und ebenfalls auf 3GHz geschoben. Und der reichte bei 3GHz noch dicke. Bin dann erst spät zum 3570K gewechselt. Mein E6600 ging damals zu einem Overclocker, der den noch dann noch 3.6GHz gequält hat. Das wäre mir aber nix gewesen...
 
RobinSword schrieb:
Unfassbar aber wahr: Mein E6700 läuft heute, nach 15 Jahren, immer noch im Rechner
Ich habe noch einen einsatzbereiten Not PC. Mit dem Core 2 Duo E8400 auf dem Gigabyte EP45-DS3 und 8 GB DDR-2 800 RAM. Da sind Win 7 (für die uralten Sachen) und Win 10 schon vorinstalliert. Man weiß ja nie. Wenn ich den einschalte, wird es vermutlich erstmal ein längeres Win 10 Update geben.:D
 
fortunes schrieb:
E6600 ging damals zu einem Overclocker, der den noch dann noch 3.6GHz gequält hat. Das wäre mir aber nix gewesen
Was haben die E6000er denn üblicherweise an OC gemacht? Hab hier nen E8600, für den ist selbst 4.5GHz ein Kinderspiel. Auch für die späteren C2Q war um die 4GHz ja keine schwere Hürde mehr.

Ed: bei hwbot findet man für den E6600 reihenweise Einträge mit knapp unter 4GHz nur mit Luftkühlung. Problem war damals wohl oft genug eher der RAM oder das Board, weil der FSB ja alles mit hoch zieht und DDR2 oder die Chipsätze früher dicht machen als die CPUs.
 
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Erzherzog schrieb:
War aber generell eine blöde Zeit, bis Software gut mit 2 oder mehr Cores umgehen konnte vergingen Jahre.
Oh, mit einem zweiten Kern konnte damals fast jede Software von Haus aus sogar schon umgehen, weil man oft das UserInterface in einen eigenen Thread ausgelagert hat, damit die UI noch reagiert, wenn das Proramm arbeitet.

Damals, wie auch heute, gilt bei der Software, die man als Anwender verwendet, dass der Anwender hier quasi die Geschwindigkeit bestimmt.
Erzherzog schrieb:
Gerade wenn man ein niedrig getaktetes Modell hatte (was bei den meisten OEMs der Fall war) hielten sich die Vorteile gegenüber einem Core echt in Grenzen.
Kam damals auf die Software an und was man verwendete. Wenn eine Software wirklich einen Kern blockierte, war ein zweiter Kern oft Gold wert, weil das System bedienbar bleib. Für die einzelne Software wiederum kann das stimmen, da sie langsamer lief.

Luxmanl525 schrieb:
Tatsächlich stimmt es aber, daß Anwendersoftware 2 Kerne weitgehend nicht spürbar zu Nutzen wußten.
Selbst heute gibt es noch sehr viel Anwendersoftware, die 2 Kerne nicht wirklich spürbar nutzen, weil die Anwendersoftware nicht ununterbrochen arbeitet, sondern darauf warten, dass bestimmte Events in der UI ausgelöst werden und dann die damit verknüpften Anweisungen auszuführen.

Heute ist es durchaus einfach die Programme in viele Teilaufgaben zu erledigen, nur werden diese Teilaufgaben nicht ständig ausgeführt, sonder nur, wenn sie ausgeführt werden muss.

Heute braucht man in der Regel mehr als 2 Kerne in fast allen Gerätenklassen mit Anwendersoftware, eher, weil man eine vielzahl an Background-Tasks hat, die ausgeführt werden wollen, um diese alle "schnell" auszuführen, müsste ein Kern heute da immer unter "dauerlast" stehen, was den Verbrauch auch hochtreibt. Bei 4 oder mehr Kernen verteilt man die Aufgaben auf alle Kerne und diese können bei niedrigen Taktraten bleiben.
 
Edit: Hat sich erledigt
 
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Powl_0 schrieb:
Was haben die E6000er denn üblicherweise an OC gemacht? Hab hier nen E8500, für den ist selbst 4.5GHz ein Kinderspiel. Auch für die späteren C2Q war um die 4GHz ja keine schwere Hürde mehr.
Das Zauberwort heißt "Lithograpohie".

Der E6600 wurde in 65nm gefertigt, der E8400 in 45nm. Deswegen geht der E6600 auch nur in Richtung 4GHz, aber braucht dafür echt viel vCore und schluckt richtig was weg.

Beim Q6600 war's dann auch so. Den habe ich trotz Wakü nicht auf 3.6GHz betrieben, auch wenn das eigentlich kein Problem war. Aber was der dafür an Strom gezogen hat - abartig.
 
Rock Lee schrieb:
@Daggy820 Vielleicht liegts an der Uhrzeit aber @ghecko hatte im Beitrag #3 eigentlich genau das Gegenteil geschrieben? :D
Der Kollege hat natürlich Recht, ich hab auch FSB gemeint, hab aber was anderes geschrieben, schon korrigiert.
 
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fortunes schrieb:
Ist schon klar, war nur verwundert, dass 3.6GHz als so kritisch für nen E6000er sein sollte.
 
Tja, und noch im April 2006 hatte ich mir - ausgerechnet beim Mediamarkt! - einen Fujitsu-Siemens-Fertig-PC mit brandheißem Single-Core-Prescott bestellt. Überflüssig zu erwähnen, dass ich das mit dem Aufkommen der C2D schnell bereut habe. Damals hatte ich wirklich keinen blassen Schimmer von Hardware ...

Andererseits: Dank dieses Fehlers habe ich mit der PC-Bastelei angefangen 😀
 
Hallo zusammen,

@ fortunes
fortunes schrieb:
Der E6600 wurde in 65nm gefertigt, der E8400 in 45nm. Deswegen geht der E6600 auch nur in Richtung 4GHz, aber braucht dafür echt viel vCore und schluckt richtig was weg.
??? Hä? Da kannst du aber nur ein richtig schlechtes Exemplar erwischt haben. Oder du hattest alle Ram-Speicherbänke deines seinerzeitigen Boards belegt.

Wenn nämlich lediglich 2 Speicherbänke belegt waren, ging mein - und ich kenne noch andere bei denen es sich so verhielt - E6600 ohne VCore-Anhebung problemlos auf 3,7 GHz, darüber mit einer einzigen geringfügigen VCore-Anhebung an 3,9 GHz. Weiter führte ich es nicht aus, weil es keinen Sinn für mich machte und mir ehrlich gesagt auch zu heikel war.

Dabei wurde die CPU gerade einmal 4 Grad wärmer. Gekühlt mit einem Xigmatek HDT-S1283. Wenn man solche Dinge wie mit den Speicherbänken beachtete, gingen die C2D Modelle teils nochmals deutlich höher zu Takten und das weitgehend ohne VCore Anhebung, je nach Modell.

So long....
 
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Schau mal auf HWBot zum E6600 ;)
Mit Lüftkühlung liegen da nur wenige Exemplare oberhalb von 4GHz. Und auch mit normaler Wakü nur wenige Handvoll. Dabei reden wir da schon von Enthusiasten.
Denke mal dein Board hat da mehr Spannung angelegt ohne dein Wissen ;)
 
Hallo zusammen,

@ Powl_0
Powl_0 schrieb:
Mit Lüftkühlung liegen da nur wenige Exemplare oberhalb von 4GHz.
Wenn du meinen Beitrag richtig zur Kenntnis genommen hättest wäre dir aufgefallen, daß nie die Rede meinerseitig von 4 GHz oder gar darüber war. Ohne VCore Erhöhung bin ich auf 3,7 GHz gekommen. Mit einer Stufe über Standardtakt auf 3,9 GHz.

Und mit guter Kühlung war das kein Einzelfall. Das Board hat im übrigen nicht ohne mein Wissen mehr Spannung abgegeben. Grundgütiger!

Hier im Forum war @SIDNRW der mit seinem E6300 sogar auf 4,3 GHz mit Luftkühlung kam. Wenn ich mich richtig entsinne, kam er sogar noch darüber, aber da wurde es ihm auch zu "heiß". Und er war kein Einzelfall.

So long....
 
Meinen E6300 hab ich damals auf ca 3,5 GHz bekommen, allerdings war das dann nicht mehr feierlich 😂
 
Powl_0 schrieb:
Was haben die E6000er denn üblicherweise an OC gemacht? Hab hier nen E8500, für den ist selbst 4.5GHz ein Kinderspiel. Auch für die späteren C2Q war um die 4GHz ja keine schwere Hürde mehr.

Ed: bei hwbot findet man für den E6600 reihenweise Einträge mit knapp unter 4GHz nur mit Luftkühlung. Problem war damals wohl oft genug eher der RAM oder das Board, weil der FSB ja alles mit hoch zieht und DDR2 oder die Chipsätze früher dicht machen als die CPUs.
Ich würde mal unter luftkühlung so 3,2 - 3,6 GHZ sagen wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Mit Wakü gings aber auch bis 4GHZ+ (Siliziumlotterie gg). Kahm aber hier auch auf das Board an, weil nicht viele Boards an die 450 FSB schafften. Glaube das Asus XYZ und Abit AW9D-MAX waren hier die Top Boards.
Wobei die kleinen E6300 und darunter auch gut gingen. Ich habe mich damals für den E6600 entschieden, da er mehr Cache hatte und ich das Geld. ;)

War mit 3000 € auch der teuerste PC den ich mir je zusammengestellt habe.
Ich war Jung, dumm und hatte halt das Geld ;). Die 8400er E0 waren dann nochmal ne Stufe leckerer oder einen Q6600 G0.
 
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Welche Boards wurden denn sonst so benutzt? Ich bastel gerne an Retro Systemen und habe mir vor zwei drei Jahren ein Asus P5Q Deluxe, 1066er Ram (keine Vollbestückung), ca. 10x E8400 und einige E8500er gekauft. Dabei habe ich mit keinem Exemplar mehr als 4,4 GHz unter Luft erreicht und das Ergebnis war bei weitem nicht rockstable, sondern maximal tauglich für einige Benches.
 
Ich hab einen E8600 auf einem Biostar TPower i45 laufen, der macht mit schwachen Luftkühler schon stabile 4.5GHz (jedenfalls stabil genug für einige Stunden Battlefield 3 und Benchmarks). Drüber keine Ahnung, der Kühler ist dafür zu schwach und der RAM schafft nicht mehr Takt.
 
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