News Im Test vor 15 Jahren: Intels Core 2 Duo E6600 und E6700 räumten mit AMD auf

MilchKuh Trude schrieb:
@Fighter1993 warts ab. Irgendwann weißt du was ich meine 😉
Ich weiß schon was du meinst, ist ja ein Hobby "einmal gehabt haben" darum geht's ja.
Außerdem etwas Ironie war in meinem ersten Post auch versteckt :D
 
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Hallo zusammen,

@ Blumentopf1989
Blumentopf1989 schrieb:
Ich hatte einen E6700, später Q6700, letzteren habe ich erst 2014 in Rente geschickt
Bei mir ist es ähnlich. Meinen im Mai 2007 erstandenen E6600 @ 3,21 GHz ersetzte ich erst im Dezember 2014 mit dem System wie in meinem Profil aufgeführt. Und das Sockel 775 System mit dem E6600 läuft noch bei meiner Ex jeden Tag nach wie vor und wird dort für leichte Sachen wie Internet eingesetzt.

Und zwar mit dem allergleichen Asus-Board und G.E.I.L. Ram. Alles noch wie seinerzeit, lediglich die Mainboardbatterie mußte ersetzt werden. Insgesamt ein unschlagbares Preis- / Leistungsverhältnis was Laufzeit und Kosten / Nutzen angeht.

So long....
 
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Der gute Sockel 775. Hier hatte ich mehre Konfigurationen gehabt. Preis-Leistungs Kracher waren damals die E4xxx Reihe. Die könnte man ebenfalls sehr hoch takten.
 
Dann hat Intel zwei Dual Cores zusammen geklebt, nannten es Quad Core, verwarfen das Design und waren bis vor kurzem noch an der Spitze, bis AMD kam mit dem gleichen Chiplet Design und Ryzen auf dem Markt geworfen hat, der seit dem mit intel den Boden wischt. :D
 
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Waren echter Brecher. Heute wissen wir allerdings zu welchem Preis (Null Security)
 
Der E6600 war klasse, allein was ich da für das Studium schneller kompilieren konnte als mein alter Northwood... hab nach ein paar Jahren nen Q6600 gebraucht geschossen und auf das XBX2 gepackt, der Rechner läuft immer noch - und wirkt nicht langsam im Alltag.
 
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Das war noch echter Fortschritt damals, der Wechsel von Pentium D zu einem C2D hat echt Spass gemacht, mir ist damals das benutze Board von MSI gestorben, wahrscheinlich durch die Übertacktung (3.6GHz, 4GHz lief nicht stabil).
Jedoch war damals der Kauf von einer guten Platine weitaus preiswerter, also holte ich mir das Asus M2F mit P45 Chipsatz, welches heute noch tadellos läuft.
Seit längerer Zeit sitzt dort ein Q6600 drauf, mit FSB 400 (1600!)und gesenktem Multi bei ebenfalls 3.6GHz.
Wenn ich so auf die alten Zeiten zurückschaue, vermisse ich solche Fortschritte.
Wo sind denn die Prozessoren, die mit weniger Verbrauch und Transistoren als ein Vorgänger auskommen und wirklich wesentlich mehr Leistung bringen?
 
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Mein Q9550 im E0 Stepping läuft heute noch auf dem Asus P5Q-E unter Linux Mint :freaky: war mein erster Eigenbau PC, hart zusammengespart per Ferienjob..
 
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Hallo zusammen,

@ TenDance
TenDance schrieb:
Der E6600 war klasse, allein was ich da für das Studium schneller kompilieren konnte als mein alter Northwood
Vor allem war es ein nochmals deutlicherer Schritt in Bezug auf Verbrauch / Abwärme. Die E6600er waren vor allem extrem leicht bzw. unkompliziert zu Kühlen, dabei in noch deutlicherem Verhältnis stromsparender und im besonderen kilometerweit blieben die auch noch Kühler.

Das war ein Unterschied beinahe wie Tag und Nacht in Relation zu den Vorgängern, besonders was Northwood-CPU`s angeht.

@ doof123
doof123 schrieb:
also holte ich mir das Asus M2F mit P45 Chipsatz, welches heute noch tadellos läuft.
Jep, die Boards damals halten nicht selten bis zu heutigen Zeiten. Wie gesagt, mein 775er Asus Board verrichtet nach wie vor im Rechner meiner Ex seinen Dienst und bis zum heutigen Tag mußte nur die Mainboardbatterie ersetzt werden.

Das Wort "geplante Obsoleszens" gab es damals ganz eindeutig noch nicht. Glücklicherweise. Heutige Boards bezweifle ich sehr, daß sie mehr als eine Dekade Schaffen.

So long....
 
Habe damals mitbekommen das die CPUs sehr weit verbreitet waren, allerdings kam AMD sehr stark über den Preis. Die X2 wurden danach geradezu verschleudert, weswegen ich damals auch einen X2 und dann einen X4 hatte. Mit den Sockeln war das bei AMD auch immer recht fair.
Man muss auch dazu sagen das die meisten OEM auch bei Intel eher Crap verbaut haben, meist halt die abgespeckten CPUs.

300 Euro für einen DualCore war schon ziemlich teuer seinerzeit wenn man das mal rückwirkend mit Inflation, etc.. berechnet. Die Extreme waren sowieso unrentabel so lange man die normalen Modelle übertakten konnte.

War aber generell eine blöde Zeit, bis Software gut mit 2 oder mehr Cores umgehen konnte vergingen Jahre. Gerade wenn man ein niedrig getaktetes Modell hatte (was bei den meisten OEMs der Fall war) hielten sich die Vorteile gegenüber einem Core echt in Grenzen.

Hatte ja jetzt auch mit einem 8 / 12 / 16 Core geliebäugelt, da es finanziell bei mir kein Problem ist. Allerdings habe ich über die Jahre doch die Erfahrung gemacht es kommt auf die Befehlssätze und den aktuellen Support an. Sprich, Hardware muss zu Software passen und dafür entwickelt werden. Letztlich macht es am meisten Sinn jeweils die aktuelle Mittelklasse zu kaufen und dann in ein paar Jahren wieder aufzurüsten. Ein aktueller 6 Core ist eben schon besser als ein alter 8 Core der am Limit säuft. So einen 9900k würde ich mir jetzt auch nicht mehr kaufen.
Über Leute die Systeme für Langlebigkeit kaufen und meinen mit der teuersten Hardware ist das machbar muss ich immer schmunzeln. Zumindest wenn es um den privaten Bereich geht.
 
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doof123 schrieb:
Wenn ich so auf die alten Zeiten zurückschaue, vermisse ich solche Fortschritte.
Gerade seit AMD wieder konkurrenzfähig ist gibt es doch massive Fortschritte. Und ein C2D/C2Q ist von der IPC her absolut nicht mehr konkurrenzfähig!
doof123 schrieb:
Wo sind denn die Prozessoren, die mit weniger Verbrauch und Transistoren als ein Vorgänger auskommen und wirklich wesentlich mehr Leistung bringen?
Weniger Verbrauch gibt es vor allem im mobilen Bereich. Zu C2D Zeiten waren mit ~60 Wh Akkus keine >10h Laufzeiten bei brauchbarer Bildschirmhelligkeit möglich.

Mehr Geschwindigkeit gibt es auch, Zen zu Zen 2 und Zen 3 hat deutliche IPC Steigerungen bei gleicher Leistungsaufnahme gebracht.

Warum allerdings die Anzahl der Transistoren dafür gesenkt werden sollte erschließt sich mir nicht - Leistung und Effizienz sind wichtig. Extrem große Chips sind unwirtschaftlich und werden daher eh nicht kommen.
 
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Mein Bruder hatte den E6600 @ 3,24 GHz (FSB 360 MHz), tolle Kombi mit der Geforce 7900GT.
Der PC war 2006 - ca. 2015 im Einsatz, ist gut gealtert.

Aufgrund des Studiums musste mein Hardware-Upgrade länger warten, dafür war der Sprung von P4 2,53 GHz -> C2Q Q9550 @ 3,4 GHz umso beeindruckender.
Als dann die Sandy kam, konnte ich den Q9550 noch gut verkaufen und mir einen E8500 für den Retro-PC holen (Takt wichtiger als Kerne).
 
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Erzherzog schrieb:
Über Leute die Systeme für Langlebigkeit kaufen und meinen mit der teuersten Hardware ist das machbar muss ich immer schmunzeln. Zumindest wenn es um den privaten Bereich geht.

Moin,

Das ist vermutlich sehr subjektiv. Nicht jeder Dinosaurier kann mithalten, keine Frage, aber wenn ich mein System anschaue muss ich Dir vehement widersprechen.

Ja, mir fehlen hier sicher Instruktionen und Befehlssätze ala AVX512. Merke ich das ? Nope...

Mein 8 Kerner mit 16 Threads läuft im allcore Turbo mit 3.6 GHz. Da werden einige sagen, viel zu wenig. Aus dem Alltag kann ich berichten das das für mein Anwendungsszenario absolut ausreichend ist. Und die Kiste ist nur fürs Gaming da.

WQHD und VR. Und beides sehr gut.

Gerade im privaten Bereich lohnt es sich sehr hier mehr zu investieren. Allerdings mit Augenmerk. Das ist wichtig und richtig.

Neue Systeme sind schneller, keine Frage. Allerdings kosten diese auch ein vielfaches von meinem. Auch sind diese nicht sparsamer ! Egal ob neue Intel oder AMD Plattform.

Ich werde hier mal einen Test aufziehen. Gibt sehr viele Statements wie deine die leider so absolut daneben liegen.

Gruß
Holzinternet
 
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I'm unknown schrieb:
Warum allerdings die Anzahl der Transistoren dafür gesenkt werden sollte erschließt sich mir nicht - Leistung und Effizienz sind wichtig. Extrem große Chips sind unwirtschaftlich und werden daher eh nicht kommen.

Die Chips und Karten sind trotz 14 bzw 7 enorm groß geworden, Highend-CPU's für Consumer sind groß wie für Server und die Karten groß wie z. Z. der 286 / 386
 
Mr.Tentakeltyp schrieb:
Mein Q9550 im E0 Stepping läuft heute noch auf dem Asus P5Q-E unter Linux Mint :freaky: war mein erster Eigenbau PC, hart zusammengespart per Ferienjob..

Meiner läuft auch noch, ebenfalls ein P5Q-E mit 8GB Ram und schon immer übertaktet auf 3400MHz. Installiert ist ein Proxmox an dem ich rumteste ehe ich auf den Live Cluster gehe.
 
Ein spotbilliger E4300 von 1,8Ghz auf gut 3 Ghz übertaktet, ohne extrem aufwändige Kühlmaßnahmen und mit 10 Sekunden im Bios...das war meine Core2Duo Zeit. Für kleines Geld hatte man die Leistung des Top Models und ältere CPUs völlig deklassiert. Selten gab es so viel Power für so kleines Geld. Gute Zeit.
Ergänzung ()

MilchKuh Trude schrieb:
Jeder macht den Fehler "teuerste" CPU einmal. Bei mir wars der Thunderbird 1200c 😏
Der war aber auch extrem sexy damals ;) Genau so wie ein Core i7 2600K, den man selbst heute noch nutzen kann wenns kein extrem Gaming oder 4k Videoschnitt ist. Teuerste CPU ist nicht immer schlecht. Bei der Core 2 Generation hats aufgrund der extrem guten Übertaktbarkeit der kleinen Modelle, die quasi keine Nachteile mit sich brachte, aber wirklich keinen Sinn gemacht die Top CPUs zu kaufen.
 
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Klar war der sexy. Schnellster verfügbarer Prozessor bis eine Woche später der 1333 oder 1400 oder so kam 🙄
 
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Lange ist es her, Athlon 64 x2 4600+ und danach X2 5600+ Intel reizte mich auch zu den dunkelsten AMD Zeiten nie wirklich obwohl der erste ein Intel war, und die Leistung natürlich top war...
Vorteil der AMD war der Preis was natürlich schön war..
 
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