News Im Test vor 15 Jahren: Intels SSD X25-M Gen 2 war mit 280 MB/s der Champion

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Habe damals eine für etwa 300€ gekauft und war gegenüber der Mtron Mobi begeistert.
Heute würde ich niemals inflationsbereinigte 600€ für eine Festplatte ausgeben.
 
Ich habe hier noch eine Mtron 7500 Pro rumliegen mit sagenhaften 32Gb. Die hat anno 2007 450 Euro gekostet. Seinerzeit bei Winkom gekauft.
 

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Hovac schrieb:
Heute würde ich niemals inflationsbereinigte 600€ für eine Festplatte ausgeben.
Also ich schon. Für 600€ bekomme ich heute kein einziges Hardwareteil, was mich dermaßen umhauen würde, wie es damals eine SSD wie eben diese Intel Postville G2 getan hat. Ich hab übrigens 360€ (160GB) bezahlt und sie funktioniert wie gesagt heute immer noch. Ich würd sagen, guter Return of Investment...

Es gab mMn 2 wirklich bahnbrechende Entwicklungen, die die Performance von (Gaming-)PCs deutlich angehoben hatte:

1. die SSD Technologie als Ablösung zu den lahmen Festplatten
2. 3D-Grafikbeschleunigerkarten wie z.B. 3DFXs Voodoo Karten o. Nvidias TnT später

Alles andere, wie Mehrkern-CPUs, mehr Cachestufen, der Wechsel von AGP/PCI auf PCIE, die verschiedenen RAM-Standards, aber auch die Nachfolger Technologien der (Sata-)SSDs wie NVMe-SSDs oder Intel's/Microns Phasenwechselspeicher (3DXPoint) waren für mich gegen obige beiden Technologien nur eher Evolution als Revolution.
 
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Robert schrieb:
Fazit:
Die Bereiche, in denen die erste Generation schwächelte, waren auch die Schwachpunkte der Postville.
Der Hauptschwachpunkt der ersten Generation war ihr Preis von > 400 EUR (80GB).
Hier besserte die zweite Generation mit ~200 EUR (80GB) wesentlich nach.
Robert schrieb:
Fazit:
Zu guter Letzt zeigte der Test auch, dass trotz fehlender mechanischer Komponenten SSDs zumindest in ihrer Anfangszeit nicht unbedingt zuverlässiger als Festplatten waren.
In eurem Test ist die OCZ-SSD kaputtgegangen, was das rasche Verschwinden von OCZ im Markt erklärt.
Die Intel-SSD war bereits damals als sehr zuverlässig bekannt und die vorherigen Kommentare zur Langlebigkeit bestätigen das. Meine X25-M ist immer noch mit einem zweiten Betriebssystem in Verwendung.

Neues Fazit:
Die X25-M G2 war wegen ihrer Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und dem guten Preis/Leistungsverhältnis der Begründer der SSD-Ära im PC.
 
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Intel-SSDs sind bei mir immer vorbeigegangen - entweder waren sie für die Leistung zu teuer, oder echt lahmarschig (verhältnismäßig!).

Mein Einstieg bei SSDs fand mit ner Samsung 830 64GB statt (wo Samsung noch der unbestreitbare SSD-King war, was Leistung und Zuverlässigkeit angeht…).

Es war der größte gefühlte Boost bei der Bedienungsgeschwindigkeit überhaupt, den ich bei einem PC jemals erlebt habe. Vorallem zu Zeiten wo SSDs noch kein Standard waren, sind die Kumpels beim Zocken aus den Latschen gekippt, wenn man mal neustarten musste und man nach 30 Sekunden wieder da war.

Lange Zeit war SSD only für mich nicht bezahlbar - aber als es dann mit den ersten bezahlbareren 500GB-/1TB-SSDs und einem Bewusstsein dafür, dass man ungenutzte Spiele und alte Daten auch mal löschen kann, soweit war… Seitdem vermisse ich HDDs so garnicht mehr und könnte jedes Mal auf den Monitor oder die Tastatur eindreschen, wenn ich vor nem PC mir HDD sitze, vorallem als Systemlaufwerk.
 
Wollte immer die Intel, hatte aber damals nicht das Geld und konnte mir nur diese 96gb Kingston leisten die ständig stotterte. War aber immer noch besser als jede hdd.
 
Schaut euch mal die endwirklung der letzten 10 Jahre an,
darmals die Crucial M500 mit 240 GB und dann eine Samsung 980 PRO mit 2000 GB zum vergleichbaren Preis.

frankkl
 
Bei mir ging es auch bereits davor los...2007 - hierzulande noch kaum etwas zu bekommen, habe ich das aus Asien ergattern können:
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waren übrigens noch IDE, gar keine SATA. Und unter WinXP doch nicht einfach einzusetzen. Aber trotz allem, der Boost war derartig krass... ein paar für die Freunde noch und der Rest wurde mit Riesengewinn über eBay vertickt und somit finanziert :-) Einkauf wars etwa 80,- pro Stück. Verkauf rund 200,- beim Händler des Vertrauens zu seiner Zeit nicht unter 350,- zu bekommen, wenn überhaupt mal lieferbar. Logisch, so ein Riss darum war natürlich noch nicht...

Das waren historische Zeiten... das gefühlt extremste Update seit ich vom Amiga 500 mit Diskettenlaufwerk auf meinen ersten PC (Pentium 133) wechselte... 😁

Doch die Intel Dinger später waren wirklich super. Das war ein Jammer, als sie es aufgaben bzw. abtraten.
 
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Exakt diese Platte tut in einem meiner PCs nach wie vor seine Dienste. Seit 15 Jahren die Systemplatte des Core i7 Systems (i7 920). Im Anderen PC (i7 860) ist die 2. Gen drinnen (ebenfalls 160 GB).
Weiß gar nicht wie viele tausende Stunden das Ding nun schon "drauf" hat.
Edit grad nachgesehen, die eine hat knappe 10.000 Einschaltzyklen, und 31.000 "on" Stunden die andere fast doppelt so viele "on" Stunden, aber gleich viele Einschaltzyklen (läuft fast den ganzen Tag durch)
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Laut Software ist das Ding noch "fit":
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Es ist eigentlich sehr schade, dass Intel aus diesem Rennen so früh ausgestiegen ist.

In dem System ist auche eine 4 TB SSD von Samsung (860 Evo), aber es gibt keinen merkbaren unterschied zum 10 Jahre alten Vorgänger. Wahnsinn, was SSD gebracht haben eigentlich für die "Benutzbarkeit" eines PCs.
 
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Und heute jammern, die Kiddies wenn die NVMe auf dem Papier nur drölfzig GB/s kann (obwohl es in der Praxis völlig irrelevant ist). :-D
 
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digitalangel18 schrieb:
der gefühlte Geschwindigkeitsschub fürs System war schier unglaublich - kein CPU Upgrade konnte ein ähnlich reaktives System bewerkstelligen

Mickey Cohen schrieb:
meine erste SSD war wie eine Offenbarung.
Meine erste SSD habe ich tatsächlich erst 2022 von meinem Bruder zu Weihnachten bekommen. Hatte meinem Phenom II 960T BE nochmal einen richtigen Schub gegeben. Systemstart und auch Spielstart waren auf einmal so unglaublich fix, das ich nach Jahren der Abstinenz (Frau, Hausbau, Bachelor) wieder zum Gaming zurück gekommen bin. Vorher fehlte mir einfach die Energie, mindestens 5min zu warten bis ich zwischen Power-Knopf und Spielstart endlich für eine Stunde loslegen konnte. Heute "erreicht" mich meine Frau 5min nach Power-Knopf schon nicht mehr :D
 
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Hatte eine 160GB Postville im Sandybridge System damals, heute steckt sie als OS-Laufwerk in meinem Selbstbau-NAS. Eine wirklich tolle SSD. Und trotz der für heutige Verhältnisse langsamen Übertragungsraten immer noch völlig ausreichend solange man einfach nur das OS darauf laufen hat und wenig mehr als gute Zugriffszeiten braucht.
 
ich habe mir erst 2012 meine erste SATA 6 Gb/s SSD gekauft und das war eine Corsair Force GT 120 GB und die Läuft heute noch unverschämt gut in meinem Home Server.
 
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Ha, das war meine erste SSD und hat ca. 400 gekostet. Hat sich aber gelohnt und seit dem nie wieder eine HDD eingebaut.

Ich glaub die liegt noch in der Schublade rum, lief einwandfrei und sollte immer noch funktionieren.
 
Ich habe mir damals auch so eine X25-M Gen 2 mit 160 GB zugelegt. Arbeitete zunächst im großen Gaming-PC. Letztlich endete sie in einem Alienware M11X R2 Subnotebook als Ersatz für die Systemplatte und funktioniert auch heute noch.
 
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Nachdem die erste nach nicht mal 24Stunden tot war arbeitet der Ersatz bis heute ohne Probleme.
 
Glaub zu der Zeit habe ich mit Spannung die Tesafilmspeicher erwartet!
 
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Robo32 schrieb:
Nachdem die erste nach nicht mal 24Stunden tot war arbeitet der Ersatz bis heute ohne Probleme.
ersteres ist wirklich pech.
Intels SSDs waren die Zuverlässigsten des gesamten Marktes
 
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