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NewsIm Test vor 15 Jahren: Schlechter als Cooler Masters Mars zu sein war schwer
Der Cooler Master Hyper TX versprach vor 15 Jahren eine hohe Kühlleistung zu einem niedrigen Preis. Im Test konnte er dank guter Leistung und niedriger Lautstärke überzeugen. Den Kontrast dazu stellte der parallel getestete, extravagante Cooler Master Mars dar, der kaum zu unterbieten war.
Der Lüfter war nicht tauschbar beim Mars? Zerfiel der nicht in seine Einzelteile, wenn die Schrauben an der Bodenplatte und am oberen Befestigungspunkt gelöst wurden?
Was haben sich die Ingenieure dabei gedacht? Die Wärme erst mit Heatpipes oben mittig befördern wo kein Luftzug hin kommt und dann soll die Wärme irgendwie über die seitlichen Finnen nach unten sinken und gekühlt werden?
Nichts gegen Experimentierfreude, aber warum der Kühler es tatsächlich auf den Markt geschafft hat bleibt mir angesichts der Leistung rätselhaft.
Danke für die Kaffeelektüre am Samstagmorgen. Da war ich damals ja mit meinem Silent Knight gut aufgehoben, obwohl der dann rasch vom Noctua H-U12P abgelöst wurde. Generell hatte ich zu der Zeit ein Riesen Sammelsurium an Kühlern.
Scythe Ninja und Infinity, Asus Silent Knight, Noctua NH-U12P, Alpenföhn Matterhorn, Nordwand und Groß Clock'ner und nicht zu vergessen den Xigmatek Thor's Hammer 😂
Hätten die beim Mars mal die Heatpipes durch die Kühlfinnen laufen lassen, wäre das wesentlich interessanter gewesen. Wie soll denn bei dem Konstrukt dort die Wärme ankommen? Befestigung und viel guter Glaube?
Geile Überschrift den hatte schon längst vergessen gehabt. Hier war wohl Auffallen um jeden Preis der Vater der Schöpfung. Heute wäre so ein Kühler mit viel Bling Bling bestimmt ein Verkaufsschlager.
Den Hyper TX und seine Nachfolger hatte ich lange Zeit und auch sehr oft verbaut. Der hatte auch mit übertakteten C2D keine Schwierigkeiten und ist dabei auch noch recht ruhig geblieben.
Den Kühler kannte ich noch gar nicht. Scheint aber nicht der letzte Versuch von CM in diese Richtung gewesen zu sein, gab ja auch noch den CM Sphere, den hatte ich Mal kurz auf meinem Q6600 und der war auch nicht wirklich gut. Mit maximaler Drehzahl war der auch sehr laut und hat meinen Q6600 auf ca 70°C gehalten.
Hab den dann durch einen Mugen 2 ersetzt, der das Teil dann bei minimaler Drehzahl auf 55°C gehalten hat, da konnte dann auch Mal das OC beginnen
So ein Luftleitblech hab ich mir damals auch gebastelt und die SpaWa des AsRock Am3 Boards mitzukühlen. Sah zwar Sche!ße aus hat aber funktioniert - Pragmatismus in Reinform.
Daß der "Mars" eine komplette Fehlkonstruktion ist, sieht man ja mit bloßem Auge!
Da wird die Wärme mit Heatpipes (nur 3) vom Bodenblock erst mal zu einer Art "Verteiler" nach oben transportiert, um dann nach unten auf die Lamellen umgeleitet zu werden, was offenkundig nur schlecht gelingt. Vom zusätzlichen Übergang und dessen Effizienz ganz zu schweigen. Und zu allem Überfluß bläst der Lüfter auch noch in Richtung Bodenblock, wo die Luft gar nicht richtig weg kann, und sich irgendwie seitlich durch die unteren Lamellen quetschen muß, was den Luftumsatz insgesamt schon mal sehr gering hält. Und der große Rest der Lamellen wird dann saugend belüftet, was immer schlechter ist als blasend.